obwohl ich seit einigen Monaten gegen jegliche Art von Anstrengungen bin...
https://www.hififorum.at/node/631404...490#post631490
würde ich für das Geld ein Instrument erlernen...
immerhin runde EUR 300.000.-
die originalen Kondo's sind schon feine Teile...
nicht diese blöden "Englishen"...
Gauner...
Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
Was ist was wert?
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Zitat von E.M. Beitrag anzeigen...Nicht in Ordnung finde ich, wenn man seine persönliche Ansicht darüber was Dinge wert sind zur Allgemeingültigkeit bestimmt.
Zitat von E.M. Beitrag anzeigen...Nicht in Ordnung finde ich auch, jemandem einen vielleicht lang gehegten Traum zum Kauf einer Komponente/Anlage zu vermiesen, weil die Rahmenbedingungen nicht den eigenen Ansprüchen entsprechen.
Ich verkaufe auch keinem Bauern einen Lamborghini zum Pflügen (außer einen Lamborghini Traktor)
Zitat von E.M. Beitrag anzeigen...Nicht in Ordnung ist auch aus jedem HiFi-Interessenten einen Perfektionisten in Sachen Raumakustik etc. machen zu wollen.
Suum cuique...
Zuletzt geändert von respice finem; 02.05.2021, 21:19.
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wenn ich das GELD hätte...
dann, wäre mir so etwas, was wert...
https://www.youtube.com/watch?v=BaeRiMoRfOo
obwohl mir einige Verbindungsstücke unterdimensioniert vorkommen...
schön ist was anderes, die Fertigung ist lieblos, und geputzt gehört sie auch einmal...
aber immerhin eine SY...
dazu reicht dann auch der
https://www.google.com/search?q=Grun...ngwmJ6zS3pHLaM
näheres zu dieser interessanten SY aus dem JAHR 2019
Zuletzt geändert von debonoo; 02.05.2021, 21:20.
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Zitat von Clara Beitrag anzeigen...Dass es hier und da Ausnahmen gibt die sich irgend etwas aneignen macht doch niemand zum Spezi nur weil die etwas aus einer Anleitung nachgelesen haben...
Zitat von Clara Beitrag anzeigen... Die Aussage war doch, woher will ein Laie wissen was er da macht und er kann es nicht beurteilen.
Ich habe was ganz Anderes studiert, trotzdem weiß ich mittlerweile (nicht zuletzt durch die Hilfe einiger Mitglieder dieses Forums) so ungefähr schon, was ich da tue und warum.
Meine bescheidene Sicht der Dinge: lässt der Raum die Qualität "x" zu, und ich kaufe mir teure Hardware um "x+30%" zu erreichen, handle ich irrational, weil "x" durch die Akustik (also Physik) quasi als Maximum vorgegeben ist. Erst wenn ich den Raum optimiere (oder es einen Fachkundigen machen lasse), ist er es überhaupt wert, bessere Hardware drin aufzustellen. Sonst ist es etwa so, als wollte ich 1,3 Liter Wasser in eine 1L Flasche einfüllen - gelingt einfach nicht. Physik kann man weder überlisten noch bezwingen, auch nicht für noch so viel Geld, man kann sie nur ausreizen, wo es geht. Eine Mittelklasse-Anlage in einem akustisch optimierten Raum wird meist besser klingen als eine Superteure in einem schlechten Raum.
Sinnfreierweise immer mehr in "bessere" Komponenten zu investieren, ist natürlich nicht per se verwerflich, viele kaufen "fürs Auge" etc.
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Hallo zusammen,
solche Sachen, wie sie David zuvor aufzählt, gibt es, weil es dafür Käufer gibt. Wer auch immer das ist, es ist mir persönlich lieber, die geben ihr Geld für reale Werte (HiFi*, Auto, Yacht, Villa etc.) aus, als dass sie damit Unsinn an der Börse anstellen - und das letztendlich zu Lasten der Allgemeinheit.
*Da ich weder in dieser Preislage liefern kann und schon gar keine entsprechende Kundschaft habe bzw. nicht haben will, äussere ich mich hier nicht zum eigenen Vorteil.
Ich bin der Meinung, dass ein Käufer der sechsstellige Beträge für HiFi-Equipment ausgibt, sich damit in erster Linie einen Status erkauft. Das gilt für mich aber auch für den Autokäufer in diesen Preisregionen usw.
Diese Grenzen zieht vermutlich ein jeder individuell für sich.
Ein Käufer, der für Amp und LS 1TE ausgibt und zufrieden ist, wird die Grenze sehr viel tiefer ansetzen, als einer der dafür 10TE ausgegeben hat und ebenfalls zufrieden ist.
Nicht in Ordnung finde ich, wenn man seine persönliche Ansicht darüber was Dinge wert sind zur Allgemeingültigkeit bestimmt.
Nicht in Ordnung finde ich auch, jemandem einen vielleicht lang gehegten Traum zum Kauf einer Komponente/Anlage zu vermiesen, weil die Rahmenbedingungen nicht den eigenen Ansprüchen entsprechen.
Nicht in Ordnung ist auch aus jedem HiFi-Interessenten einen Perfektionisten in Sachen Raumakustik etc. machen zu wollen.
Wenn der Käufer erst einmal eine Basis geschaffen hat, hat er mehr davon, wenn ihm fachkundiger Rat nach und nach hilft mit den richtigen Schritten* das Optimum aus seiner Situation zu machen. Das gibt ihm mit jeder Verbesserung das Gefühl einen guten Deal gemacht zu haben und er lernt so, wo anzusetzen ist, wenn einmal was nicht stimmt.
* Um hier gleich vorzubeugen - damit meine ich nicht sog. Voodoo-Produkte zu verwenden, sondern Schritte, wie sie hier vorgeschlagen und diskutiert werden in Sachen Aufstellung-Hörplatz-Raumakustik usw.
Zusammenfassung: Meine Meinung ist, dass es richtiger ist, dem Käufer nach dem Kauf seiner Geräte zu zeigen, wie er sie optimal einsetzt als umgekehrt erst die optimale Umgebung zu schaffen und ihm dann zu sagen, jetzt kannst Du viel Geld sparen, weil es jetzt mit billigerem Equipment besser tut als vorher mit teurem.
Nach meiner Erfahrung springen dann viele aus Frust ab und Geld sparen sie auch nicht, weil es dann eben in einem anderen Bereich doch ausgegeben wird (z.B. in einer High Tech Küche in der dann Fertiggerichte aufgebacken/aufgewärmt werden - ha, ha, ha)
LG
E.M.
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PhonoPhono. Ich verlinke mal nicht, googelt gerne selbst.
Ein paar "Highlights":
Röhren Vorverstärker um 32.000 €
Röhren Mono-Endstufe um 68.000 € (Stück oder Paar.....?)
Plattenspieler-Laufwerk um 24.690 €
Phonopre um 4.745 €
MC-Übertrager um 9.900 €
Tonabnehmer um 12.500 €
Phono-Kabel um 2.170 €
Cinchkabel um 4.500 €
"Einbrenn-CD" um 23,80 € (wie human!)
CD-Player um 14.000 €
Lautsprecher um 138.800 € (ich nehme an, das Stück.....?)
Habe mir gerade überlegt, dass wenn ich mein Haus verkaufe, es sich ganz gut ausgehen müsste, sich bei denen eine "Spitzenanlage" zusammenstellen zu lassen. Aber wo betreibe ich die dann?
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Zitat von Observer Beitrag anzeigen
Ist das maximal ehrlich?
denn, für die Wahrheit muß man bereit sein, das ist ein Prozess...
am allerbesten ist es, wenn man selbst darauf kommt, dann ist man an der Sache gereift...
nicht umsonst gibt es die Umwege - zum jeweiligen Ziel - im Leben...
das dauert oft genug Jahre und Jahrzehnte...
deswegen, die Gebrauchtgeräte...
und das Tüfteln...
die Wahrheit muß dem Menschen zumutbar sein,
sonst lehnt er sie ab...
(von mir..)
in Abwandlung....
zu Ingeborg Bachmann,
die millionen Mal gedankenlos zitiert wird,
von solchen, die anderen etwas hineinwürgen wollen...Zuletzt geändert von debonoo; 02.05.2021, 18:49.
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Also ich, der knapp dreißig Jahre im Endkundenservice und -Handel tätig war kann Clara da nur zu gut verstehen. Der Großteil der Kunden hatte von Raummoden nie/nix gehört, wollte davon nichts hören und wollte schnell mal eine bedarfsgerechte Anlage haben, dürfte auch etwas teuerer sein. Habe ich hier schon oft beschrieben, dass ich mit B&O- oder Loewe-Equipment zu einem fünfstelligen Eurobetrag beim Kunden angerückt bin und als Wohnzimmer einen gefließten, verglasten Hightechoperationssaal vorfand. Sollte ich, da akustisch maximal ungeeignet mit dem Zeugs wieder abrücken? Mit Glück haben es die Bewohner der Räume irgendwann selbst gemerkt und wir gaben Tips bezüglich dämmende Teppiche, Deckensegel ect.
Ist das maximal ehrlich? Sicher nicht, nur so konnten wir noch bis etwa 2010 hinreichend davon leben. Drücker, von denen longueval schrieb gab es immer und gibt es weiterhin.
Schaut euch mal die netten YT-Videos vom Peter aus Berlin an > PhonoPhono. Ich verlinke mal nicht, googelt gerne selbst. Ist doch tolles Marketing, ist es nicht?
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preis ist das, was der markt hergibt. kein verkäufer will was verschenken.
kritisch wirds nur dann, wenn der verkäufer den käufer für dumm verkauft, eine spur ethik stände jedem verkäufer gut zu gesicht. auf lange sicht rächt sich unethischer verkauf. davon bin ich überzeugt. nur
der hundsgemeine drücker denkt halt nicht langfristig.
es ist also von vorteil, wenn man den drücker 10km gegen den wind riecht.
dazu muss man nicht einmal die sache selbst aus dem ff kennen, es genügt die kenntnis des marketing bullshitbingos.
unique selling proposition verträgt kein einerseits andererseits, wer mir mit religiöser sicherheit kommt, ist bei mir ausgeschieden.Zuletzt geändert von longueval; 02.05.2021, 16:28.
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Also ich spreche hier die ganze Zeit über vom Kunden als Laien, nicht von einem Fachmann der in Technik ( Audio/ Akustik) ein Profi (Studium usw.) ist.
Der Kunde als Laie geht ins Geschäft und lässt sich vollblubbern.
Glaubst du wirklich ein Fachmann lässt sich auf ein Gespräch mit einem Verkäufer ein, reine Zeit und Energieverschwendung. Der geht rein und sagt: das da möchte ich kaufen, treffen wir uns an der Kasse wieder.... also nur kaufen.
Ja ja ja ich weiß schon, der ist ja auch Kunde aber darum ging es doch nicht.
Dass es hier und da Ausnahmen gibt die sich irgend etwas aneignen macht doch niemand zum Spezi nur weil die etwas aus einer Anleitung nachgelesen haben.
Die Aussage war doch, woher will ein Laie wissen was er da macht und er kann es nicht beurteilen.
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Zitat von Clara Beitrag anzeigenDu als Kunde warst ja auch nicht gemeint. Ne, so ein echter Kunde... ein Laie der mit ein Paar HiFi Magazinen unter dem Arm ins Geschäft kommt und nach Anlagen oder Bausteinen oder Lautsprecher fragt. Ein Nichttechniker halt der vielleicht ne Glühbirne ohne Anleitung in einer Deckenleuchte wechseln kann, ein ganz stinknormaler Kunde eben.
Zitat von Clara Beitrag anzeigen...Vor Allem, woher will ein Laie wissen ob das womit er sich befasst auch korrekt umgesetzt wurde? Kauft er sich Equipment zum nachmessen?
Man kann natürlich "all inclusive" zu kaufen versuchen, die Frage ist, wie weit man kommt damit - insbesondere wenn es die hochwertige Musikwiedergabe ist, die einem wirklich etwas wert ist.
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Ich glaube, wenn jemand 1.000 Euro für (Verstärker/Lautsprecher) ausgibt ist er genauso zufrieden wie jemand der 50.000 Euro dafür ausgibt. Sofern er sich nicht weiter damit beschäftigen will.
Fängt man an sich näher mit der Materie (z.B. Akkustik) zu beschäftigen, möchte der der 1.000 Euro ausgegeben hat vielleicht noch ein bißchen mehr investieren und der der 50.000 ausgegeben hat, ärgert sich womöglich, dass er soviel ausgegeben hat.
LG
Totzmatz
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Mein Budget, für Verstärker und Lautsprecher, war 1000 Euro.
Also fing ich an zu suchen, hab Online geschaut was Hifi Geschäfte so zu bieten haben.
Irgendwann bin ich auf den polnischen Hersteller Taga Harmony gestoßen.
Einen polnischen Arbeitskollegen habe ich gefragt ob er diese Firma kennt.
Er sagte nein und hat daraufhin ein wenig im Internet geforscht und mir gesagt, in Polen würde die Kombination, wie ich sie mir ausgesucht habe, nur halb soviel kosten wie in Deutschland.
Nämlich 540 Euro. Nagelneu mit Garantie.
Da habe ich dann nicht lang überlegt und zugeschlagen.
Ich bin zufrieden. Aber auch nur weil ich die Hälfte bezahlt habe.
Was ich damit sagen möchte: Ich als Laie, wäre tatsächlich bereit gewesen 1000 Euro auszugeben weil ich auf Prospekte und die Rezessionen angewiesen bin.
Ich kann auch nicht anders als auf das Vertrauen was ich lese. Allzu technische Angaben (Klirr z.B.) sagen mir als Laie erstmal überhaupt nichts.
Ob es für meine Anwendung überhaupt eine Rolle spielt werde ich vielleicht später erfahren, oder auch nicht.
LG
Totzmatz
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Ein Kunde/Interessent muss dort "abgeholt" werden, wo er steht.
Stellt Euch doch einmal vor, ein Kunde kommt zum PorscheHändler um einen 911'er zu bestellen und der Verkäufer verlangt von ihm erst einen Nachweis zu erbringen, dass er mit dem Gerät auch umgehen kann, die richtigen Strassen kennt, wo er das Geschoss auch Nutzen kann und natürlich muss auch ein passender Unterstand nachgewiesen werden - hat der Kunde alles nicht, wird er zur benachbarten VW-Abteilung verwiesen, denn ein Polo würde vollkommen ausreichen um ihn überall hinzubringen.
Da der Autohandel so nicht funktioniert, ist es total vermessen, das vom HiFi-Handel zu erwarten - macht keinen Sinn, höchstens beim Waffenhändler, da würde ich diese Vorgehensweise begrüssen.
LG
E.M.
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Du als Kunde warst ja auch nicht gemeint.
Ne, so ein echter Kunde, ein Laie der mit ein Paar HiFi Magazinen unter dem Arm ins Geschäft kommt und nach Anlagen oder Bausteinen oder Lautsprecher fragt. Ein Nichttechniker halt der vielleicht ne Glühbirne ohne Anleitung in einer Deckenleuchte wechseln kann, ein ganz stinknormaler Kunde eben.
Der kommt sich doch zu 100% veräppelt vor wenn man ihn mit dem Auftrag sich mit Raumakustik zu befassen nach Hause schickt. Der kommt doch nie nie wieder. Im anderen Geschäft bekommt er dann sein Zeugs was er haben will, vielleicht etwas teueres als er ursprünglich auszugeben bereit war aber er geht mit einem Grinsen heim und beschallt seine Liebsten oder gibt sogar damit an weil er das alles mal nachgelesen hat.
Vor Allem, woher will ein Laie wissen ob das womit er sich befasst auch korrekt umgesetzt wurde?
Kauft er sich Equipment zum nachmessen?
Bestellt er sich Experten für richtig teuer Geld und kann man denen vertrauen?
usw...
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