Erraten

Hallo Armin..:E

warum..?!

mfG.:E
Andreas

Diese Zusammenfassung ist der pure Wahnsinn, aber mich wundert bei italienischen (Sport-) Autos schon lange nichts mehr. Dass diese Lamborghinis so schnell in Brand gehen, dagegen hätte schon lange was gemacht werden sollen.

Allerdings könnte man so eine schreckliche Zusammenfassung vermutlich von jeder Automarke machen.

...ich habe doch immer schon gesagt, es geht nichts über einen Porsche, dagegen ist jeder italienische Supersportwagen ein ziemlich übel zusammengschusterter Haufen Blech.

Die Aussage stammt übrigens ursprünglich nicht von mir...

Gruß

RD

Es ist auch aus meiner Sicht so, dass man beim Porsche 911 noch das geringste Risiko eingeht, wirklich enttäuscht zu werden.

Für Leute, denen Beachtung und Bewunderung wichtig ist, ist ein "Italiener" die beste Wahl, weil er in jeder Beziehung sehr spektakulär daherkommt. Ein 911er löst im Allgemeinen kaum Aufmerksamkeit aus, viel eher wird er "übersehen". Mir ist das nur recht so, sonst hätte ich ihn mir auch nicht ganz bewusst in Grau/Metallic bestellt.

Zumindest bisher (ca. 13.000kM am Tacho) kann ich nicht die kleinste Unzulänglichkeit feststellen. Schaltet das PDK ab und zu nicht ganz so wie ich es möchte, genügt ein "Tupfer" auf eines der beiden Paddels und schon ist der (für mich) richtige Gang drinnen. Als hätte dieses Auto ein denkendes Hirn, macht es bei der nächsten ähnlichen Situation genau das was ich ihm zuvor "anerzogen" habe.

Das was einen Porsche von allen anderen Supersportwagen abhebt, ist seine Alltagstauglichkeit. Man hat einen sehr sportlichen Wagen mit überragenden Fahrleistungen, der im täglichen Betrieb genauso zuverlässig und zufriedenstellend läuft, wie ein schnöder Golf, selbst der Fahrkomfort geht noch in Ordnung.

Der Spritverbrauch ist gemessen an der Leistung sehr gering, man muss nicht befürchten sich gleich einen Schweller oder Spoiler zu beschädigen, wenn man mal einen Bordstein zum Parken rauffährt und die Werkstattkosten halten sich auch noch in vergleichsweise moderaten Grenzen. Und bei ordentlicher Pflege und Wartung sind 200 tkm auch kein Thema.

Gruß

RD

Ja, das stimmt alles.
So wie es bisher aussieht, sind die Servicekosten beim Audi Q3 nicht viel billiger, die langen dort ordentlich zu.

Kurzbericht folgt......

Audi ist sowieso schweineteuer was die Werkstattkosten betrifft.

Hatte einen A4 Avant, 2,0 Liter Diesel. Erste Inspektion mit Ölwechsel, nach 20 tkm, knapp 360 € inkl. MwSt..:C

Der BMW 320d Touring, den ich davor gefahren bin, erst nach 30 tkm Inspektion mit Ölwechsel, knapp 180 €.:D

Gruß

RD

Folgendes Erlebnis mit dem Audi Q3.....

Die Vorgeschichte vor etwa einem Monat:

Ich will mich im Rückwärtsgang einparken, fahre die Sache etwas zu steil an und fahre wieder ein Stückchen raus, um es danach besser zu machen.
Ich habe geschaut ob Niemand daherkommt und ich weiß bis heute nicht wieso es dann trotzdem so war (könnte aus der Seitengasse gekommen sein), aber jedenfalls hat mir ein erboster Motorradfahrer kräftig mit der Faust auf's Auto gehauen. Ich habe mich eh' entschuldigt, war ja mein Fehler. Er ist schimpfend und mir den Vogel zeigend davongebraust.

Ich war der Meinung, dass er auf die hintere Scheibe gehauen hat und der ist ja nichts passiert. Aber als ich dann genauer hingesehen habe, war es die hintere Dachsäule und die hatte eine zweifache (!) Delle! Eine größere flachere und gleich daneben eine kleinere tiefere, die noch dazu insofern schlimmer ausgesehen hat, weil mittendrin sogar ein kleiner Knick im Blech zu sehen war. Lackschaden gab es aber keinen.

Ich war stinksauer, weil das Auto ziemlich neu ist.

Ein paar Tage danach bin ich zur Audi Servicestelle gefahren. Der Mann vom Kundenservice dort hat gleich einmal von Versicherungsfall und Anzeige gegen Unbekannt gesprochen und dass die Reparatur sehr aufwändig ist, mit Zerlegen, Kitten und Lackieren.
Kosten um die 1.500 Euro.

Als ich ihm gesagt habe dass mein Selbstbehalt relativ hoch ist und ich das um diesen Preis sicher nicht machen lasse, ist er nachdenklich geworden. Zu meiner Frage warum man das nicht einmal mit einer Saugglocke versuchen kann, hat er gesagt, dass der Schaden dafür zu groß sei.

Ich wollte mich schon verabschieden, da hat er noch gemeint, dass wir vielleicht doch einmal rüber gehen sollten zum Karosseriespengler und zur Lackiererei.
Dort haben wir den Schaden einem freundlichen Arbeiter gezeigt, der nach kurzem Hinsehen schon meinte, dass das "kein Problem" ist und danach auch "nicht mehr sichtbar" sein sollte. Arbeitszeit maximal eine halbe Stunde. Das hörte sich schon viel besser an. Ich wäre auch schon mit "kaum noch sichtbar" zufrieden gewesen.

Dann wurde ein Termin vereinbart und den habe ich bereits hinter mich gebracht. Kosten für eine halbe Stunde auch nicht gerade "humane" 170 Euro, aber der Erfolg kann sich sehen lassen, denn man sieht absolut nichts mehr von einem Schaden! Von den beiden Dellen ist nicht einmal mehr wenn man gegen das Licht schaut etwas erkennbar. Es ist wirklich so, als wären sie nie da gewesen.

Den Mann beim Kundenservice habe ich dann gefragt, wieso er auf die Idee gekommen ist mit Zerlegen, Kitten und Lackieren. Es war deutlich erkennbar dass ihm diese Frage peinlich war. Er hat dann irgendwas dahergestammelt von "im Normalfall akzeptiert und bezahlt das die Versicherung......usw.
Das hat mich sehr geärgert, aber ich habe nichts dazu gesagt.

Für mich wirft diese Vorgangsweise einige Fragen auf, beantwortet mir aber zumindest die, warum die Versicherungsprämien so teuer sind.

Jedenfalls bin ich froh, dass das Auto wieder neuwertig ist.

...und, hast Du den Rüpel und Unfallflüchtigen angezeigt?

Das was die bei Dir gemacht haben nennt man (bei uns) smart repair. Kleinere Dellen, ohne Lackschaden lassen sich so fast immer herausdrücken. Ohne dass
der halbe Wagen auseinandergebaut und irgendwas lackiert werden müsste. Und selbst Lackschäden (z.B. Kratzer von Parkremplern) kriegen die heute mit relativ wenig Aufwand und niedrigen Kosten wieder hin, ohne dass man nachher noch was sehen könnte. Leider wird immer noch zu wenig Gebrauch davon gemacht. Ein Vorteil dieser Reparaturtechnik, man hat hinterher kein zurechtgespachteltes Auto was immer den Verkaufswert mindert.

Gruß

RD

Nein, der war ja schnell weg und ich habe zuerst geglaubt, dass er nur auf die Seitenscheibe gehauen hat.

...dumm gelaufen...:K

Gruß

RD

Ich kann es nicht genau erklären, aber ich kann mich für Mercedes im Allgemeinen nicht begeistern. Die Qualität ist sicher OK. Vielleicht ist es die "schwülstige" Karosserieform.