AW: Meine neuen Lautsprecher



Der Materialpreis ist kaum die Ursache für die Preisanstiege, wohl aber die Lieferkette der fertigen Bleche, für solche Zwecke wie Dein Projekt. Guss, ist eine andere Anwendung (in meiner Gegend ist eine Alugiesserei, daher meine Infos dazu). Hier die Preise in Dollar (wohlgemerkt, pro Tonne): https://www.finanzen.net/rohstoffe/aluminiumpreis
Dazu kommt noch so das Doppelte für die Giesserei und die Projektkosten, alles in allem gar nicht so schlimm, denn die Massenfertigung senkt die Stückkosten. Nur die "fröhliche Kreativität" wie bei Holz & Co fällt weg, denn eine Gussform neu zu machen ist gar nicht so billig. Dafür kann ich Formen realisieren, die in Holz (oder "Sauerkrautholz") :D gar nicht möglich wären. Wenn man richtig "was draus macht", kann es z.B. so etwas werden: https://www.gauderakustik.com/index.php/en/

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Klar, Class D ist viel "energieeffizienter", aber im geschlossenen Gehäuse wird auch ihr zu warm, irgendwann. Hitze verkürzt die Lebensdauer mancher Bauteile (insb. Kondensatoren, aber auch Chips) erheblich. Die fetten Class D Verstärker haben meist Lüfter, oder Gehäuse mit guter Konvektion. Aktive Lautsprecher müssen entweder genug Volumen plus Öffnung (BR) haben, oder einen Radiator hinten (s. Nubert X), oder eben ein Alugehäuse. Das Modul innen gibt die Wärme an die umgebende Luft ab (und / oder direkt an die Gehäusewandung), den Rest erledigt die Leitfähigkeit des Aluminiums.

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@Franz schrieb:
Volles Verständnis dafür!

Voll akzeptiert!

Es sind einfach die Zielsetzungen andere. Und somit die Kompromisse auch.

Bei Lautsprechern, die als "hochpräzise Werkzeuge" dienen sollen, spielt die Optik eine untergeordnete Rolle. Dadurch können wichtige technische Eigenschaften wie Linearität, Klirrarmut, die Abstrahleigenschaften als Ganzes und eng beieinander liegende Schallzentren recht optimal verwirklicht werden.

Bei "Heimlautsprechern", die auch optisch was hergeben sollen, verlagern sich die Schwerpunkte. Da werden zugunsten der Optik "dort und da" keine so strengen Maßstäbe gesetzt. Das geht sogar so weit, dass ganz bewusst "gefällige" Klangabstimmung (also Sounding) gegenüber Linearität bevorzugt wird. Alles wird so gemacht, dass es möglichst gefällt. So entstehen dann meist schlanke Lautsprechersäulen, mit weit auseinander liegenden Schallzentren, die genau genommen von Haus aus "Murks" sind, aber sie sehen unvergleichlich "fescher" aus als die "Kisten" aus den Studiomonitorbereich.

Jeder ist "Profi", der etwas herstellt das verkauft werden soll. Und ein guter Profi ist der, der es schafft, dass sein Produkt gut vom Markt angenommen wird.
Mit der grundsätzlichen Qualität hat das einmal gar nichts zu tun!

Klar werden auch Studiomonitore minimal unterschiedlich klingen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es bei verblindeten Vergleichen nur ganz schwer möglich sein wird, sie auseinander zu halten (Voraussetzung: etwa gleiche Größe und etwa gleicher Preis).

Ich glaube nicht, dass es einen "dezidierten HiFi-Lautsprecher" gibt (schon gar keinen passiven!) der nur annähernd die Messwerte aufweist, wie ein hochwertiger Studiomonitor. Da spricht schon rein physikalisch einfach viel zu viel dagegen.

Wenn dem überhaupt etwas nahe kommt, dann sind das Konstruktionen wie die Kii Three, die aber technologisch viel näher den Studiomonitoren ist als HiFi-Lautsprechern, weil sie klein, vollaktiv und mit DSP ausgestattet ist.

Für mich sind HiFi-Lautsprecher und Studiomonitore sehr unterschiedliche "Dinge", letztlich auch deshalb, weil die Zielgruppen ganz andere sind.

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Kenne ich, ist einfach super!

Tja, vom Rohstoff bis zum "Halbzeug" ist auch schon mal ein weiter und teurer Weg und den müssen so "kleine Würmer" wie ich es bin, voll bezahlen.

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Kannst Du Nicht mal richtig zitieren ?

Wielviel Kilowatt brauchst Du denn Zuhause ?

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Ich glaube, hier, und in der "Gewinnbedürftigkeit" jedes Herstellers/Verkäufers, ist der Kern der Sache. IMHO sieht man jetzt schon, zumindest bei kleinen bis mittelgroßen Aktiv-Lautsprechern, eine gewisse Annäherung beider Konzepte. Das ist auch marketingtechnisch vernünftig, warum sollte ich, wenn ich als Hersteller ein gutes Projekt habe und es zu vernünftigen Kosten sowohl studiotauglich als auch wohnraumtauglich machen kann, auf ein Marktsegment verzichten?

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Ich zitiere so, wie ich es für richtig halte, Du trollst schon wieder rum. Zur Sache nix zu sagen? Eine Kilowattstunde kostet die Giesserei zwischen minus drei Eurocent (ja ja) und drei Eurocent, die zahlt nicht den "Merkelpreis". Also vor Inbetriebnahme des Mundwerks...

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So ist das, die Kalkulation für eine Serien/Massenproduktion gestaltet sich völlig anders.

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Was hast Du den gegen Frau Merkel ? (Neidisch ? :D)

Ich meinte natürlich Audio / NF.

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Das gehört hier nicht hin. Empfehle dazu, Lenin zu lesen, am Besten im Original.
Was hat jetzt mein Stromverbrauch für Audio etc. mit dem Thema zu tun?

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wers ein wenig üppiger will, bzw mit etwas abstand



hab ich kurz gehört, kein fehler, lassen sich vielfältig einstellen.
aber unbedingt probehören, die hochtöner sind nicht jedermanns geschmack

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Wie lange muß man hören bis man das erkennt...

Die Focal sind ja auch nicht so ganz dein Ding...

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Das ist einfach zu beantworten: Der Erfolg gibt einem Recht. Ahnungslose werden auf Dauer keinen Erfolg haben.



Gruß
Franz

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Das hast du noch nett umschrieben. Den Hochtöner dort find ich katastrophal, da bekomme ich Ohrenbluten. Wenn das dann richtig tönen soll, dann möchte ich aber gern belogen werden.


Gruß
Franz

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Woran liegt das..

am Prinzip des HT..?!