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Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

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    AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

    Zitat von David Beitrag anzeigen
    Sehe ich auch so, die Medien steuern alles, seit jeher.

    Aber wie können wir es besser machen? )H

    Was steuern denn die Medien? Und wer sind diese oskuren, bösen Medien?


    Nein, die Medien werden gesteuert. Und sie werden missbraucht..... na? Von Menschen, die politische Ziele verfolgen. :J
    best regards

    Mark von der Waterkant

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      AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

      Zitat von Observer Beitrag anzeigen
      Ich halte es da mit Winston Churchill... die Demokratie hat schwere Konstruktionsfehler, aber zeigt mir eine bessere Regierungsform. ...Wo absolute Macht gegeben wird, wird sie missbraucht.
      Nun, der Kaiser hätte es auch über die Monarchie gesagt... Ein anderer "alter weisser Mann" meinte, "es zählt, was hinten rauskommt" und das ist bei uns in den letzten 15-20 Jahren gefühlt immer weniger. Innovationsgeist, Mut, Neues zu schaffen, Zusammenhalt - alles das ist heute woanders. Ja ich bin ein Pessimist und nein, ich ziehe deswegen nicht morgen nach China (Gott bewahre...). Bedeutet aber nicht, daß ich die spätrömische Dekadenz gut finden muß.
      Zitat von Observer Beitrag anzeigen
      ...die Medien werden gesteuert. Und sie werden missbraucht..... na? Von Menschen, die politische Ziele verfolgen. :J
      :N Richtig. Ich empfinde es daher als entwürdigend und entrechtend, im Zeitalter digitaler Medien, Propagandasteuer zahlen zu müssen.
      Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
      Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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        AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

        Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
        Gleich an Würde und Rechten, ist nicht "die Gleichheit der Bürger". Es ist nun mal so, daß sich Talente, Fähigkeiten und andere Faktoren, die das spätere Leben maßgeblich bestimmen, unterscheiden.
        Gleichheit

        Égalité, Gleichheit, das große Schlagwort der französischen Revolution 1789, gehört zu den Grundforderungen der Demokratie. Gleichheit meint gleiche Rechte, gleiche Bedeutung, gleiche Wertigkeit und damit gleiche Würde für alle, egal, welcher Nationalität oder Volkszugehörigkeit oder welchem sozialen Stand jemand angehört. ...

        Gleichheit bezieht sich auf die faire und gerechte Behandlung aller Menschen. Alle haben die gleichen Rechte und Chancen.


        Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
        Es ist weder eine Entrechtung, noch eine Entwürdigung der üblichen Belegschaft, wenn man nur das Ingenieursteam...
        Stimmt, ein Unternehmen ist keine Demokratie.

        Viele Grüße

        Hobbyist

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          AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

          Zitat von Hobbyist Beitrag anzeigen
          ...ein Unternehmen ist keine Demokratie.
          Ein moderner Staat ist aber ein Unternehmen, ob er will oder nicht. Gleiche Rechte, bedeutet nicht Gleichmacherei, das hatten wir schon als -Ismus, muß nicht wieder kommen. Als einer, der (als Kind) einen "failed state" von innen erlebt hat, sage ich: Jeder Mensch hat, wenn es ernst wird, genau die Rechte, die er verteidigen kann. Und auch im heutigen Wohlstands-Europa: Otto Normalwähler ist nicht fähig, komplexere Probleme wirklich frei zu entscheiden (und oft gar nicht dran interessiert, darum sind die Nichtwähler so zahlreich). Das gibt Anderen Macht, die sie mißbrauchen, die Einen unbewusst, die Anderen zynisch.
          Damit es nicht so traurig rüberkommt und wir auf die franz. Revolution gekommen sind:
          Aussage davor: "Nach der Revolution wird das Volk Champagner trinken" - Aussage danach "...mit den Mündern seiner Vertreter". Kein menschengemachtes System wird je besser sein können, als die Menschen dahinter, und jedes wird vergehen, wie sie.
          Zuletzt geändert von respice finem; 28.02.2020, 21:11.
          Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
          Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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            AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

            es gibt nur eine unternehmensform die im wesen demokratisch ist, aber meist mit der größe diese eigenschaft verliert und das ist die cooperative.

            man sollte über volkswirtschaft außerdem nicht betriebswirtschaftlich nachdenken, das führt nur zu irrtümern.

            zum thema naturlandschaft.

            wenn kulturlandschaft unberührt bleibt, dann ändert sie ihren charakter und die abläufe..

            beispiel
            würde man bei uns die wiesen micht mehr mähen oder beweiden, entstünde vorerst nicht wald, sondern buschwerk, nur vereinzelt könnten sich bäume durchsetzen, wenn es ihnen gelingt, buschwerk zu beschatten.
            würde man im gebirge almen nicht mehr beweiden, dann entstünde dort nicht wald, aber das lange gras würde im winter sich umlegen und zur rutschbahn für lawinen werden. sprich, die täler würden unbewohnbar.

            sandige und schottrige böden in den ebenen würden zur heide verbuschen.

            bei uns gibt es schon seit jahrhunderten keine naturlandschaft mehr, daher können wir uns so schwer vorstellen wie die aussähe.

            einen leichten eindruck kann man sich verschaffen in gegenden, die seit jahrzehnten truppenübungsplätze waren /panzersteppe)
            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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              AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

              Zitat von longueval Beitrag anzeigen
              man sollte über volkswirtschaft außerdem nicht betriebswirtschaftlich nachdenken, das führt nur zu irrtümern.
              Hmm, wozu das Andere führt, dürfen wir in Venezuela, Nordkorea und anderen so "fortschrittlichen" Ländern bewundern - oder verstehe ich was falsch? Kurzfristig kann man "von der Substanz leben", langfristig nicht.
              Naturlandschaft vs Kulturlandschaft, ja, auch hier gilt, man kann nicht alles haben, aber mit Pflanzen wird man immer noch länger die wachsende Weltbevölkerung ernähren können, als mit Tieren. Anstalten, zu schrumpfen, macht sie nicht, die Weltbevölkerung. Sieht man in der EU nicht so, nur wie gesagt, wir sind nicht der Nabel der Welt. Die Wiese, ohne Vieh, kann man doch für "pflanzliche" Landwirtschaft nutzen? Man muß sie nicht versteppen lassen, außer vielleicht diese: https://www.google.com/search?sxsrf=...w=1148&bih=639
              Obalamy kilka czarnobylskich mitów. Sprawdźcie, czego jeszcze nie wiecie o Czarnobylu. Zapraszamy na zwiedzanie Czarnobyla i odkrycie jego ciekawostek.
              Zuletzt geändert von respice finem; 28.02.2020, 21:49.
              Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
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                AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

                du verwechselst da was

                das ist das auswechseln des managements durch vertreter des staatskapitalismus, funktionäre statt management. das ist bloß die geliche scheiße mit anderen vorzeichen und einer negativauswahl. das hat mit demokratischen strukturen nix zu tun.
                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                  AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

                  Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                  ...das hat mit demokratischen strukturen nix zu tun.
                  Mag ja sein, nur ich betrachte das "teleologisch", lieber eine undemokratische Verteilung von Gütern, als eine demokratische Verteilung von Elend. Nichts gegen eine Kooperative, an einer war ich sogar beteiligt, nur, wie Du selber sagst, das funktioniert nur im Kleinen. Außerdem, das Ergebnis einer Versammlung einer Kooperative von lauter Viehzüchtern, ist leicht vorherzusehen, demokratisch durchaus auch, was "hinten rauskommt" ist trotzdem Stillstand. Und wenn sich's nicht mehr lohnt, wird nach dem Staat gerufen...
                  Den "Kreislauf" werden wir eh nicht lösen, es kommt, wie's kommt. Ich fürchte dabei weniger den NWO=new world order, als den NWO=no world order.
                  Zuletzt geändert von respice finem; 28.02.2020, 22:02.
                  Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                  Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                    AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

                    Wie siehst Du die Schweiz?

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                      AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

                      Die Schweiz sehe ich als demokratischer wegen der Direktabstimmungen. Der Vorteil ist manchmal trotzdem eher theoretisch wegen "jeden Morgen, meine Meinung, aus der Zeitung"...

                      Was nach unserem System kommt, keine Ahnung, da haben sich schon Klügere die Zähne dran ausgebissen. Es wird nicht perfekt sein, der Mensch ist nicht perfekt, auch nicht irgendeine Mehrheit. Was immer gründlich schiefgeht, ist, wenn man versucht, die Realität zu negieren, wenn sie ins Weltbild / in die eigene "Ideologie" nicht passt, nach dem Motto "wenn die Fakten dagegen sprechen, um so schlimmer für die Fakten". Daran kranken insbesondere Systeme, die auf Verbesserung der Menschheit als solcher setzen. Im Geiste, sind wir noch exakt, wie unsere antiken Vorfahren.
                      Zuletzt geändert von respice finem; 28.02.2020, 22:24.
                      Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                      Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                        AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

                        Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
                        Die Schweiz sehe ich als demokratischer wegen der Direktabstimmungen. Der Vorteil ist manchmal trotzdem eher theoretisch wegen "jeden Tag meine Meinung, aus der Zeitung"...
                        Und doch funktioniert sie, so erscheint es mir, sehr gut.

                        Zwei Fragen:
                        -Hat unsere "Parteiendemokratie" nicht bereits etwas von einer "Meritokratie"?
                        -Ist die BRD besser für das Leben ihrer Bürger als die Schweiz?

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                          AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

                          Zur ersten Frage: War früher mehr so, als heute. Kann mich irren, ist mein Empfinden. Heute fast nur noch "Selbstzweck" / Machterhalt, inhaltlich zunehmend beliebig.
                          Zur zweiten Frage: Auch nur mein privater Eindruck, mir kommen die Schweizer, in der Gesamtbetrachtung, bodenständiger vor, wodurch vieles eher besser funktioniert. Die System-Vergleichbarkeit mit der BRD besteht "geostrategisch" nur bedingt, Letztere ist seit 1945, höflich ausgedrückt, Demokratie auf Bewährung, auch im Selbstverständnis der Menschen, das Erbe des II WK kann man nicht unterschätzen. Da tickt der Schweizer völlig anders, auch der Franzose oder der Pole.
                          Überspitzt gesagt, würde man in DE heute etwas entscheiden müssen über eine Volksabstimmung, wären die Antworten "ja ich bin dafür" und "nein ich bin nicht dagegen" :W
                          Sollte das Ergebnis trotzdem nicht passen, Reset / neuer Anlauf...
                          Zuletzt geändert von respice finem; 28.02.2020, 22:43.
                          Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                          Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                            AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

                            Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
                            Zur ersten Frage: War früher mehr so, als heute. Kann mich irren, ist mein Empfinden. Heute fast nur noch "Selbstzweck" / Machterhalt, inhaltlich zunehmend beliebig.
                            ...
                            Und die EU-Ebene? Ist diese nicht ein reines Elitenprojekt, eine "Meritokratie"?

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                              AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

                              Ich bin als EU-Befürworter nach DE gekommen und bin es eigentlich immer noch. Jedes große Projekt ist ein Elite-Projekt, das ist per se nicht schlimm. Man wollte nur eben zu viel und zu schnell, und hat dabei gewisse "Massenträgheiten" und vor allem die Egoismen der Mitgliedsstaaten nicht überwinden können. Das führte zu so absurden Gebilden wie die "Pendelachse" Brüssel-Strasburg, oder zur wenig demokratischen Übermacht der "Kommissare" (weckt übrigens im ehemaligen Ostblock schlimme Erinnerungen...) So wurde die geplante "Meritokratie" in großen Teilen zu einer "ideologischen Oligarchie", die sich als Superstaat versteht, was so nicht vereinbart war. Dazu noch die völlige Ignoranz der Mentalität in den Ost-Gebieten, da arrogant als besserwisserischer Lehrmeister aufzutreten, ist die größtmögliche Dummheit. Das sind Länder, wo die eigene Obrigkeit, zum Teil über Jahrhunderte, der schlimmste Feind war, wie reagieren die wohl darauf? Auch wenn man (manchmal) Recht hat, irgendwann steht man auf der falschen Seite der Heugabel.
                              Ich würde mir trotzdem das Scheitern der EU nicht wünschen, Europa insgesamt ist auch ohnedem schon ins Hintertreffen geraten, wenn jetzt noch die Kleinstaaterei voll anfinge, das wäre fatal. Man wird aber wahrscheinlich einen "warmen Neustart" wagen müssen, wenn das nicht passieren soll, die Frage ist, wie. Vieles kann man mit Geld regeln, aber bei weitem nicht alles. So wie es läuft, kann insbesondere DE den Zustand erreichen "wo keiner mehr widerspricht", und dann die Wirtschaftskraft nicht ausreicht, genug Unterstützung "einzukaufen". Der Brexit war da ein Warnschuss, das wird noch ganz eigene Blüten treiben...
                              Zuletzt geändert von respice finem; 28.02.2020, 23:18.
                              Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                              Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                                AW: Natur- und Umweltschutz, es gibt kaum Wichtigeres!

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                                es schmerzt mich so dummen Rassismus von einem so klugen Menschen wie Dir zu hören.
                                Ich stimm da uebrigens zu....dem obigen, ned dem untrigen....


                                Zitat von David Beitrag anzeigen
                                @

                                Die Chinesen haben grundsätzlich keinerlei Achtung vor der Natur und das ist der einzige Grund, warum ich sie nicht mag. Tiere sind für sie mehr noch als sonst wo nur eine "Sache". Ich glaube, das sind die gefühlskältesten Menschen die es gibt.

                                Es freut mich, wenn sie deshalb ernste Probleme bekommen. Hoffentlich passiert da noch viel mehr.

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