AW: Begriffe und Begrifflichkeiten

Tinitus...

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Danke, ich hoffe meine Analyse war jetzt nicht zu deprimierend, je älter man wird, desto pragmatischer und nüchterner mitunter die Sichtweise. Die heutige Arbeitswelt reißt mich jedenfalls nicht vom Hocker, mit deinem Einwand könntest du durchaus Recht haben.:D

Ja, natürlich, die Herkunft (heute mehr denn je), die Umwelt und die vermittelten Werte spielen eine ganz massgebliche Rolle, den Sieger kann man schon am Start erkennen und den Verlierer auch. Das Meiste wird sicherlich hart erboren oder ererbt und die Vorvorderen haben schon die Pellkartoffeln dafür gefressen. - Sind nur ganz wenige, die unter unsäglichen Mühen praktisch aus dem Nichts heraus etwas erschaffen. Mein schon verstorbener Onkel, der Prokurist in einer mittelständischen Metallbaufirma war, meinte, man müßte schon einen Hang zum Masochismus haben und eine gute Portion Selbstvertrauen nebst Naivität mitbringen, um angesichts der erheblichen Risiken, selbst eine Firma zu gründen. Das sagte einer, der angesichts seines kaufmännischen Könnens durchaus dazu in der Lage gewesen wäre.

Gruß,
joachim

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Auch von mir ein Chapeau :E, Joachim. Wenn viele Protagonisten des modernen Lebens das nur vor dem Eintritt ins Arbeitsleben wissen würden :B
Ich fürchte aber, dann würde unser Wirtschafts- und Gesellschaftsleben (besonders auch in diesem unserem Lande Deutschland) unter lautem Getöse zusammenkrachen. Niemand würde mehr die "Drecksarbeit" machen wollen.

Aber debonoo liegt auch richtig: eine gewisse Veranlagung ist schon nötig, um das nötige Durchsetzungsvermögen zu haben. Aber Erziehung und die Umfeldbedingungen während der Sozialisierung im Kindes- und Jugendalter sind mindestens ebenso relevant.

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Lustig!

Kleine Anektode, die ich selbst so erlebt habe: War vor 2,5 Jahren beim ARBÖ fürs Pickerl machen (die Deutschen sagen TÜV), meint der Kollege (= Fachmann), dass die vorderen Bremsscheiben beidseitig demnächst getauscht werden sollten, aber ein Jahr halten die bei meiner jährlichen Fahrleistung sicherlich noch durch, aber nächstes Jahr kriege ich das Pickerl damit nicht mehr.

Im Jahr darauf, wieder die selbe Prüfstelle, diesmal ein anderer Prüfer - ich frage naiv nach, ob eh alles ok wäre mit den Stoßdämpfern und mit den Bremsbelägen/-scheiben, sagt er drauf: "Ja, da ist alles tipp-topp in Ordnung!"

Heuer im Spätfrühjahr, wieder die selbe Prüfstelle, wieder ein anderer Prüfer - ich frage wieder naiv nach auch wegen der Bremsscheiben - und wieder höre ich, dass die tipp-topp in Ordnung wären.

Wie war das nochmal mit 'dem Fachmann'? Entweder sind die zwei Letzten Prüfer Dilletanten - oder der erste hat was gesehen, was nicht da war.

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Joachim,

eine sehr treffende Analyse, absolut auf den Punkt gebracht!:M

Gruß

RD

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Lieber Joachim...

ich spreche von 2 Sonderfällen, die ich einsteils kenne und andernteils gehört habe...

Napoleon war auch so einer, untersetzt, großer Brustkorb, große Lunge viel Luftvolumen...

da war von Burnout keine Spur...

natürlich erwischt es diese Leute auch einmal, aber nicht an Erschöpfung...

der eine lebt noch, aber keines seiner Kinder, obwohl 30 Jahre jünger kommt da mit...

der andere, ist von seiner Yacht gefallen, wie der Mast gebrochen ist, und lag tot auf der Mole...

beide schon einiges über 60ig...

beide selbständige Unternehmer....

beide erfolgreiche, Selfmade Männer aus kleinen Verhältníssen...

die haben das Unternehmer - Gen...

was die/ einige Erben nicht automatisch haben sollen...

wie kritisch angemerkt wird, z.B. die Quandt - Erben...

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Nein, das ist in aller Regel, wenn nicht persönlich motiviert und Ausdruck einer wie immer gearteten Obsession, eine Krankheit, nennt sich "workalohic", gesund ist das nicht.

Mit Genetik hat das weniger zutun, eher mit dem Antrieb oder der Begeisterung für eine Sache, die bei den Meisten spätestens dann ins Gegenteil umschlägt, wenns schwierig wird, oder sich bei permanenter Überbelastung auch als Erschöpfungs-Depression oder Burnout manifestieren kann. - Alles was man übertreibt ist letztlich kontraproduktiv und schädlich. Arbeit als Maß aller Dinge und einzigen Lebensinhalt anzusehen kann ebenso schnell in eine mentale Sackgasse führen wie Beschäftigungslosigkeit und nicht gebraucht werden. Es sind die am Besten dran, die das Privileg ihr Hobby zum Beruf zu machen und echte Freude daran haben. Alle anderen quälen sich mehr oder minder von monetären Sachzwängen bedrängt oder aus reiner Gewohnheit und nicht zuletzt gesellschaftlichen Konventionen zur Arbeit. Das Belohnungssystem oder die persönliche Motivation besteht neben den unvermeidlichen Notwendigkeiten wie Nahrung und Unterkunft in der Möglichkeit der Teilhabe am Konsum, der über das Lebensnotwendige hinausgeht. Hinterfragt wird diese Lebensweise nur in Zeiten von persönlichen Krisen und Umwälzungen, in denen es nicht selten vorkommen kann, bisher als gut erachtetes plötzlich völlig sinnentleert zu empfinden. Arbeit, an der man keine Freude hat als Produkt von etwaiger Zwangszuweisung und oder Überforderung bzw. Nichteignung kann letztlich schwere physische und psychische Krankheiten begünstigen. Für die Mehrzahl der Beschäftigten dürfte das angesichts heutiger Anforderungen an Flexibilität und dauernder Konkurrenzsituation am Arbeitsplatz sowie prekären Beschäftigungsmodellen mit der zwangsläufigen Folge permanent vorhandener Existenzängste zu einem hohen Prozentsatz im Bereich des Möglichen liegen.

Gruß,
Joachim

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Lebensenergie...




Es gibt Individuen/Menschen/Personen/Männer

Die haben soviel Lebens- Energie, dass sie Tag und Nacht arbeiten können...

Das sind - denke ich - seltene genetische Erscheinungen...

Geschäftsleute, haben alles im Kopf ....

brauchen keine Notizen...

Phänomenal....

:M

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Tüchtig sein,

etwas weiter bringen im Leben...

Auch eine spezielle Form der Intelligenz...

Er ist nicht besonders klug, hat aber eine kluge Frau,

So wurde er Millionär...

Dem einen gefällt es zu schaffen, deswegen arbeitet er immerzu...

Dem anderen gefällt es zu Wissen, deswegen liest er immerzu...

Das eine schließt das andere aus...

Es sind genetische Programme,

Etwas bestimmtes zu wollen,

Zu bevorzugen,

es sind die Anlagen, Talente die sich da äußern...

Man hat kein Talent, das Talent hat einen, man hält sich gerne dort auf....

Weil man sich wohlfühlt....

Es passt dort, man passt dorthin...

So entwickelt sich ein Talent, und weiter....

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Ich denke...

Intelligent ist jeder - jeder auf seine Art...

ansonsten würde er mit seinem Leben nicht gut zurecht kommen....

auch Tiere sind intelligent - in ihrem Rahmen, sonst würden sie nicht lange überleben...

d.h. Intelligenz ist in erster Linie und notwendigerweise, auf das eigene Leben gerichtet...

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datteln-hamm-kanal

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Klingt wie ein echter DHK auf Ösi.

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wer kreativ nix drauf hat, ist ein erschlaffender, der nix schafft. wer also was schaffen will, muss das problem WIE lösen, sonst boslt er herum.

wer schema nachFFF t, schafft nix, sondern er vermüllt die welt mit seinem getue.

problemsensitivität
ideenflüssigkeit
flexibilität
redefinition
elaboration
originalität

alles andere dazu klingt nach verschneiten jahren. wenn dir "echt" lieber ist als genuin, daran solls nicht scheitern.

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Nö. Es kommt genuin aus dem Latein, creare = erschaffen. Der creator (Erschaffender oder auch Schöpfer) hat es über das Spanische ins Englische geschafft.

Und natürlich kann man Probleme kreativ (Erschaffen einer neuen Möglichkeit) lösen.

Und creo - ich erschaffe - bitte nicht verwechseln mit dem spanischen creo = ich glaube, das kommt von creer.

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Wissen

Gescheit sein...

Intellekt

tüchtig sein....

Weisheit...