Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
    Es wird doch niemand, der einigermaßen klar im Kopf ist mit einem Yamaha A-S 201 ein Pärchen B&W 801 betreiben wollen...meine liebe Güte, wer hat das wann und wo behauptet?!?:X

    <snip>

    Na, müßtest du nicht eigentlich argumentieren, die Kombination A-S201 & 801D zeige, dass der Betreffende sehr klar im Kopf sei?



    Ich hatte zwar erwähnt, man könne anhand der vorhandenen Daten nicht auf die "Klangneutralität" dieses Verstärkers schließen, du warst allerdings anderer Ansicht; er sei so gut wie erheblich teurere Verstärker und -innerhalb seiner Grenzen betrieben- könnt man auch keinen Unterschied zu anderen Verstärkern (ebenfalls innerhalb ihrer Grenzen betrieben) mit ähnlichen Messwerten hören.


    Also weshalb sollt man ihn nicht mit den 801D kombinieren?
    Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

    Kommentar


      AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

      Zitat von David Beitrag anzeigen
      Weil er schwammig daherkommt und das klingt dann "fetter" als es tatsächlich ist.

      Es ist sogar umgekehrt: präziser Bass ohne Gedröhne und ohne Bassmoden klingt schlanker als Bass mit Unzulänglichkeiten.
      Das stimmt! Nachvollziehen kann man das z.B., wenn man ein hyperpräzises Hornsystem hört. Aber das war damals nicht das Problem. Der Bass war keineswegs "schwammig", sondern der Eindruck entstand, dass sich das Klangbild von unten nach oben aufbaut, also basslastig ist.

      Schöne Grüße
      Holger

      Kommentar


        AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

        @schauki schrieb:
        Er hat doch immer wieder (auch hier) Dinge genannt die in einem Test gut wären, um eben noch mehr Stör-Faktoren auszuschließen bzw. den Test besser zu kontrollieren.
        Dabei sind auch welche (fast alle) die in der Ausführung locker machbar sind.
        Von mir aus, lasse ich gelten, aber warum beschreibt er nicht ein komplettes Test-Prozedere mit allem Drum und Dran wie er sich das vorstellt? Wie soll man beispielsweise Positiv- und Negativkontrollen machen?
        Keine Sorge, ich weiß schon was das ist, aber wie das in der Praxis gehen soll, das ist mir schleierhaft.

        Training unter Testbedingungen
        Bei meinen Tests durften die Probanden so lange wie sie wollten und (wichtig!) mit selbstständiger Umschaltung "Vorhören". Erst wenn gesagt wurde dass Unterschiede hörbar sind, wurde verbindet.

        Vermeidung von Beeinflussing der Testkandidaten
        Das ist doch selbstverständlich!

        Keine Information über den Testgegenstand vorab
        Wozu? Es war sogar der Wunsch, zuerst einmal zu hören (und zu sehen) was sich hinter A und B verbirgt.

        Ausreichend hohe Anzahl von Testläufen (in Abhängigkeit von Positivkontrollen und Trainingseffekten)
        Das kann viel Zeit in Anspruch nehmen! Wenn man sich dagegen vor Augen führt, wie schnell Unterschiede in "sehendem" Zustand delektiert werden.....:C


        Replikation
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

        Kommentar


          AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

          Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
          Na, müßtest du nicht eigentlich argumentieren, die Kombination A-S201 & 801D zeige, dass der Betreffende sehr klar im Kopf sei?

          Ich hatte zwar erwähnt, man könne anhand der vorhandenen Daten nicht auf die "Klangneutralität" dieses Verstärkers schließen, du warst allerdings anderer Ansicht; er sei so gut wie erheblich teurere Verstärker und -innerhalb seiner Grenzen betrieben- könnt man auch keinen Unterschied zu anderen Verstärkern (ebenfalls innerhalb ihrer Grenzen betrieben) mit ähnlichen Messwerten hören.

          Also weshalb sollt man ihn nicht mit den 801D kombinieren?
          ...ist das jetzt ein intellektuelles Problem bei Dir...?:X

          Innerhalb der Grenzen seiner Endstufen und seiner Stromlieferfähigkeit macht ein kleiner und preiswerter Verstärker genauso wenig falsch (in aller Regel!) wie ein Monster AMP mit weitaus mehr Leistungsfähigkeit. Wenn man es aber so richtig krachen lassen möchte, dann würde ich mir gut vorstellen können, dass der Kleine schnell in die Knie geht, weil vor allem die Stromversorgung nicht reichen könnte.

          Wobei die B&W 801 gar kein so gutes Beispiel darstellt für eine schwierige Box. Denn 8 Ohm und ein Wirkungsgrad von 90 dB sind schon mal gute Voraussetzungen für einen reibungslosen Betrieb mit einem recht schwachen Verstärker, auch bei höheren Pegeln. Es könnte also durchaus klappen mit dem kleinen Yamaha an den B&W. Es käme mal auf einen Versuch an.

          Wenn ich mir aber ein Pärchen Lautsprecher für einen fünfstelligen Betrag kaufe, dann stelle ich mir auch einen schönen fetten Hifi-AMP dazu, einer der auch ein bisschen was hermacht. Aber im Grunde würde da auch sowas:

          the t.amp E-800 Stereo-Endstufe, Leistung: 2x 500W an 4 Ohm, 2x 350W an 8 Ohm, 1x 1000W an 8 Ohm gebrückt (@1kHz, THD


          technisch vollkommen ausreichen.

          Und wenn er unbedingt bis runter auf zwei Ohm laststabil sein muss, dann den hier:

          the t.amp TSA 4-700 Schaltnetzteil Endstufe 4x 810W / 4Ohm, 4x 490 W / 8Ohm, 4x 930W /2Ohm, 2x 1600W / 8 Ohm, 2x 1800 W/ 4 Ohm Brückenbetrieb, XLR In und Output, Speaker Twist Out, Abmessungen 488 x 370 x 97 mm,19" 2He, Gewicht 10,7 Kg


          oder den:

          Crown XLS 1502, DriveCore 2 Endstufe mit Class-D Schaltung, Leistung: 2x 775 Watt/2 Ohm, 2x 525 Watt/4 Ohm, 2x 300 Watt/8 Ohm, gebrückt 1x 1550 Watt/4 Ohm, gebrückt 1x 1050 Watt/8 Ohm, 24 dB Linkwitz-Riley Frequenzweiche, Eingangsempfindlichkeit 1,4...


          Gruß

          RD
          Zuletzt geändert von ruedi01; 06.09.2018, 17:37.

          Kommentar


            AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

            Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
            Wobei die B&W 801 gar kein so gutes Beispiel darstellt für eine schwierige Box. Denn 8 Ohm und ein Wirkungsgrad von 90 dB sind schon mal gute Voraussetzungen für einen reibungslosen Betreib mit einem recht schwachen Verstärker, auch bei höheren Pegeln.
            Das ist wieder mal ein typischer Ruedi! Er weiß nichts, und trotzdem wie immer ganz genau über alles Bescheid. Ich habe aber leider den Messschrieb gelesen (und auch irgendwo aufbewahrt)! Dem ist zu entnehmen, dass dieser LS sehr wohl ein "schwieriger" Lautsprecher ist, denn im Bassbereich ist er weit entfernt von 8 Ohm, geht an manchen Stellen auf Werte um 2 Ohm (!) runter, wenn ich es richtig im Kopf habe. Da braucht man also schon eine laststabile Endstufe, die in der Regel ein bisschen mehr kostet als Super-billig.

            Abgesehen davon: Wenn man Verstärker und Lautsprecher als Einheit betrachtet, kann man sehr wohl zu einer Wertung unterschiedlicher Verstärkerqualität kommen.

            Ein durchschnittlicher, mäßig auflösender Lautsprecher kann mit einem anspruchslosen Verstärker betrieben werden. da wird ein technisch aufwendiger kaum Vorteile bringen richtig.

            Ein hochwertiger, schwieriger Lautsprecher, wenn seine Möglichkeiten nur mit einer aufwendigen Elektronik ausgereizt werden können, beweist damit, dass die vorgeschaltete Elektronik auch mehr Klangmöglichkeiten bietet. Sie muss nur Gelegenheit bekommen, dass sie das auch zeigen kann. So einfach ist das!

            Scjöne Grüße
            Holger

            Kommentar


              AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

              Na, müßtest du nicht eigentlich argumentieren, die Kombination A-S201 & 801D zeige, dass der Betreffende sehr klar im Kopf sei?
              Zwar habe ich es nie probiert (hatte mit Yamaha kaum was zu tun), aber warum soll das nicht funktionieren? Klar wird man damit kein "Erdbeben" erzeugen können, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit glockenklaren Klang bis zu weit mehr als Zimmerlautstärke.

              Man bedenke: wir haben bei einem unserer Tests an die B&W 800 (eine Preisklasse über der 801) einen handtellergroßen batteriebetriebenen Verstärker angeschlossen. Das hat funktioniert, allerdings nicht sehr laut. Dieser Verstärker wurde mit etwa 2x5 Watt angegeben. Für eine B&W 800 wäre das mehr als genug, aber dieser Miniverstärker wird sicher "in die Knie gegangen sein", deshalb war das dann so leise.

              Danach haben wir auf die Vienna Acoustic Mahler gewechselt (Paar 10.000 Euro) und wir konnten damit bestens testen. Sogar diesen "Witz-Verstärker".

              Solche Extreme sind oft sehr ernüchternd!
              Gruß
              David


              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

              Kommentar


                AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                Ich habe aber leider den Messschrieb gelesen (und habe ich auch irgendwo aufbewahrt)! Dem ist zu entnehmen, dass dieser LS sehr wohl ein "schwieriger" Lautsprecher ist, denn im Bassbereich ist er weit entfernt von 8 Ohm, geht an manchen Stellen auf Werte um 2 Ohm (!) runter, wenn ich es richtig im Kopf habe.

                Du bist echt Klasse...stellst mal eben eine Tatsachenbehauptung auf, gibts aber in ein und dem selben Satz zu, dass Du keine Ahnung hast...eine wirklich stramme Leistung. Ich habe auch schon so viel gelesen und kann mich an Details nicht mehr erinnern...)C

                Gruß

                RD

                Kommentar


                  AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                  Zitat von David Beitrag anzeigen
                  Zwar habe ich es nie probiert (hatte mit Yamaha kaum was zu tun), aber warum soll das nicht funktionieren? Klar wird man damit kein "Erdbeben" erzeugen können, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit glockenklaren Klang bis zu weit mehr als Zimmerlautstärke.
                  ... Du weißt aber sicher auch, dass es Impulsspitzen gibt, die für den Bruchteil einer Sekunde auf Werte hochgehen, die ein Mehrfaches über der Nennleistung und auch der geringen Dauerleistung liegen? Genau da haben die etwas aufwendigeren Endstufen etwas mehr zu bieten, die Impulse werden nämlich nicht abgesägt mangels Leistungsreserve. (Ich habe das übrigens alles schon auf der Pegelanzeige gesehen).

                  Schöne Grüße
                  Holger

                  Kommentar


                    AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                    Zitat von mir!!!! Ich habe aber leider den Messschrieb gelesen (und habe ich auch irgendwo aufbewahrt)! Dem ist zu entnehmen, dass dieser LS sehr wohl ein "schwieriger" Lautsprecher ist, denn im Bassbereich ist er weit entfernt von 8 Ohm, geht an manchen Stellen auf Werte um 2 Ohm (!) runter, wenn ich es richtig im Kopf habe.

                    Du bist echt Klasse...stellst mal eben eine Tatsachenbehauptung auf, gibts aber in ein und dem selben Satz zu, dass Du keine Ahnung hast...eine wirklich stramme Leistung. Ich habe auch schon so viel gelesen und kann mich an Details nicht mehr erinnern...)C
                    Das ist nun wirklich doof! Ich kann das gerne raussuchen und Dich hier blamieren. Gar kein Problem. Mein Gedächtnis funktioniert ganz gut, nur weiß ich natürlich nicht mehr ob es 2,5, 2,0 oder 1,8 Ohm waren. Es reicht jedenfalls um zu zeigen, dass dieser Wert weit von den unproblematischen 8 Ohm entfernt ist.

                    Schöne Grüße
                    Holger

                    Kommentar


                      AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                      Ser viele, sogar "brustschwache" Verstärker haben kein Problem mit einer starken, aber nicht breiten Senke im Impedanzverlauf.
                      Eine schmale 2 Ohm Senke ist wesentlich weniger kritisch als beispielsweise 4 Ohm gradlinig im gesamten Frequenzbereich.
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                      Kommentar


                        AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                        Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                        ... Du weißt aber sicher auch, dass es Impulsspitzen gibt, die für den Bruchteil einer Sekunde auf Werte hochgehen, die ein Mehrfaches über der Nennleistung und auch der geringen Dauerleistung liegen?
                        Ach was...war das neu für Dich?:D

                        Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                        Genau da haben die etwas aufwendigeren Endstufen etwas mehr zu bieten, die Impulse werden nämlich nicht abgesägt mangels Leistungsreserve. (Ich habe das übrigens alles schon auf der Pegelanzeige gesehen).
                        Was meinst Du mit aufwendig? Ein gut gebauter 600 € Verstärker bekommt sowas idR. problemlos hin. Und das hast Du also auf einer Pegelanzeige gesehen. Ein kleiner Tipp, das kann man viel besser feststellen, wenn man direkt an den Lautsprecherklemmen des AMP misst indem man einen Lautsprecher simuliert...aber das weißt Du sicher auch alles schon.:D

                        Gruß

                        RD

                        Kommentar


                          AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                          Zitat von David Beitrag anzeigen
                          Ser viele, sogar "brustschwache" Verstärker haben kein Problem mit einer starken, aber nicht breiten Senke im Impedanzverlauf.
                          Eine schmale 2 Ohm Senke ist wesentlich weniger kritisch als beispielsweise 4 Ohm gradlinig im gesamten Frequenzbereich.
                          Die B&W 801 ist mit einem Impedanzminimum von 3,1 Ohm gemessen. Leider habe ich keine Messkurve finden können um festzustellen wie breit diese Senke ist. Damit sollte jeder halbwegs brauchbare Verstärker klar kommen.

                          Gruß

                          RD

                          Kommentar


                            AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                            Zitat von David Beitrag anzeigen
                            Ser viele, sogar "brustschwache" Verstärker haben kein Problem mit einer starken, aber nicht breiten Senke im Impedanzverlauf.
                            Eine schmale 2 Ohm Senke ist wesentlich weniger kritisch als beispielsweise 4 Ohm gradlinig im gesamten Frequenzbereich.
                            ... "sehr viele" - will meinen, eine Garantie ist das auch nicht! Da ist man mit einem weniger "brustschwachen" Verstärker wohl eher auf der sicheren Seite.

                            Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                            Was meinst Du mit aufwendig? Ein gut gebauter 600 € Verstärker bekommt sowas idR. problemlos hin. Und das hast Du also auf einer Pegelanzeige gesehen. Ein kleiner Tipp, das kann man viel besser feststellen, wenn man direkt an den Lautsprecherklemmen des AMP misst indem man einen Lautsprecher simuliert...aber das weißt Du sicher auch alles schon.:D
                            Dass Du gut herumlabern kannst, ist klar! Was hat denn ein 600 Euro Verstärker zu bieten in Werten in dieser Hinsicht?

                            Schöne Grüße
                            Holger

                            Kommentar


                              AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                              Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                              ... Du weißt aber sicher auch, dass es Impulsspitzen gibt, die für den Bruchteil einer Sekunde auf Werte hochgehen, die ein Mehrfaches über der Nennleistung und auch der geringen Dauerleistung liegen? Genau da haben die etwas aufwendigeren Endstufen etwas mehr zu bieten, die Impulse werden nämlich nicht abgesägt mangels Leistungsreserve. (Ich habe das übrigens alles schon auf der Pegelanzeige gesehen).

                              Schöne Grüße
                              Holger
                              Das war in der analogen Zeit so, digital ist bei Vollaussteuerung "Sense", da geht einfach nichts mehr drüber.
                              Bei Klassik mit hoher Dynamik kann es natürlich sein (und wird es auch so sein), dass das Audiosignal über längere Strecken weit unter Vollaussteuerung bleibt. Wenn man dann laut(er) dreht, "um endlich was zu hören", kann es dann schlagartig "zu laut" sein und dementsprechend Verstärkerleistung angefordert werden.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                              Kommentar


                                AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

                                Zitat von David Beitrag anzeigen
                                Das war in der analogen Zeit so, digital ist bei Vollaussteuerung "Sense", da geht einfach nichts mehr drüber.
                                Bei Klassik mit hoher Dynamik kann es natürlich sein (und wird es auch so sein), dass das Audiosignal über längere Strecken weit unter Vollaussteuerung bleibt. Wenn man dann laut(er) dreht, "um endlich was zu hören", kann es dann schlagartig "zu laut" sein und dementsprechend Verstärkerleistung angefordert werden.
                                Ich meinte auch nicht digital, sondern analog. Es gibt eine ganze Reihe von Klassikaufnahmen, die eine extreme Spanne von ganz leise bis ganz laut haben und auch sehr impulsintensiv sind. Da merkt man dann schon, ob es - wie bei einem nur mittelmäßig impulsstarken Verstärker - dann im Fortissimo "zusammenläuft", also die Instrumente nicht mehr klar ortbar sind, oder sie eben an ihrem Platz bleiben.

                                Schöne Grüße
                                Holger

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍