AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

Ja, ich hätte eine:
Bestätigt dein Zitat, dass du oder irgendein anderer "Nichtkabelklanghörer" _keinen_ Thread eröffnen kannst, in dem du das Thema behandelst, warum es deiner Ansicht nach keinen "Kabelklang" geben kann?

Oder anders gesagt, es läuft gerade ein "Kabelklangthead" im OEF, in welchem auch "Nichthörer" posten, gar Blindtestbefürworter mit eigenen Vorschlägen aufwarten.....

Übrigens habe ich häufiger für "Nichthörer" Threads eröffnet, in denen sie dann über Sinn und Unsinn "umstrittener Effekte" hätten diskutieren können; sie stiessen nicht auf übermäßige Begeisterung, was bei mir den Verdacht auslöste, es ginge mehr um die Verhinderung des Austausches zwischen den Hörern. Und genau diese Art von Thread-Kaperung versuchen wir im OEF zu verhindern.

AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

Klaus, das habe ich gar nicht registriert! :M

Es kamen hier einige andere sachliche Beiträge, die meine Meinung bestätigen, wonach Umschalter sehr wohl eine nachteilige Wirkung haben oder haben können. Das ist also Ansichtssache. Nur so viel zum Thema "sachlicher Diskurs".

Schöne Grüße
Holger

AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?


Ok, mal ganz grundsätzlich: Ich bin an der Praxis orientiert. Ich mache Sachen und selbstverständlich mache ich mir darüber Gedanken, wenn ich hierfür Dinge brauche.


Beispiel:
Ich beschäftige mich seit nunmehr auch schon einigen Jahren mit "recording". Ganz für mich, ohne hier zunächst "professionellere Ambitionen " zu haben.
Nun habe ich hier z.B verschiedene Mikrofone für verschiedene Situationen (alles allerdings auf das Schlagzeug hin gedacht)
Overhead-Mikros,Snare-Mikros,Tom-Mikros,Bassdrum-Mikros...


Ich verwende zum Vergleich nun 2 (oder auch mehrere) Mikros, die ich möglichst sinvoll für einen Vergleich positioniere - also sehr eng nebeneinander-gleicher Abstand zur Signalquelle, gleicher Winkel usw, die laufen dann über z.B ein Interface und werden dort gleich gepegelt in meinen Rechner - mit entsprechend sinnvollen Einstellungen.


Ich bekomme letztlich also 2 ( oder entsprechend mehr Spuren) die ich dann anschließend so zusammenschnibbeln kann ( ohne jeglichen Klangverlust) um dann mit mir selbst "Blindtest" zu spielen. Wobei das natürlich nicht zwingend ist und nur dan geschieht, wenn ich mir nicht sicher bin, wie auffällig mir die Unterschiede tatsächlich sind. Ich höre dann über verschieden Ausgabemöglichkeiten ab und bemerke mehr oder weniger deutliche Unterschiede und treffe anschließend eine Entscheidung für meine Investition. Ich brauche hier also an keiner Stelle irgendwelche Hinweise, was da nun richtig oder falsch an der Vorgehensweise sein soll.


Mir langt das so, was soll ich denn sonst anderes sagen?


Insofern bin ich einfach der falsche Ansprechpartner für Dich, zumindest was diesen Teil angeht.

AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

Welche wären das gewesen?

Und nein, das ist keine 'Ansichtssache' oder eine Meinung. Es geht hier um technische Fakten.

Es ist Dir doch erläutert worden welche 'Umschalter' alle in Verstärkern (und anderen Audiogeräten) stecken, elektromechanische und elektronische. Da werden Signalströme, analoge und digitale über winzig kleine Leiterbahnen auf Platinen innerhalb der Geräte geführt und damit nicht genug, Integrierte Schaltkreise schleusen die Signale über haarkleine Drähtchen. Und da soll ein externer Umschalter (so fern er denn ordentlich gemacht ist) irgend einen Einfluss auf den Signalweg haben? Alleine diese Vorstellung ist sowas von lächerlich.

Aber wer auch an anderen Zinober wie spezifischen Kabelklang glaubt, der muss natürlich da so seine Zweifel haben. Der stöpselt dann lieber tagtäglich seine Kabel hin und her...alles klar.:B

Es gibt schon merkwürdige Menschen...:C

Gruß

RD

AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

Sic!

AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

...nochmal...was macht ein einziger (zusätzlicher) Umschalter so falsch, dass es hörbar werden könnte? Immer vorausgesetzt, er ist technisch gut gemacht.

Da riskierst Du also lieber, dass Du Dir die Stecker und noch schlimmer die Gerätebuchsen durch das ständige Herumgestöpsel kaputt machst. Alleine die hauchdünne Vergoldung von Buchsen und Steckern reibt sich sehr schnell ab. Dann ist nicht mehr gewährleistet, dass der elektrische Kontakt einwandfrei funktioniert weil die Kontaktflächen oxidieren. Auch können die Lötstellen brechen. Cinch Konnektoren sind nicht gebaut für häufiges Umstecken. Das ist im Grunde minderwertige Technik. Im Profibereich gibt es XLR Verbindungen oder große Klinken, diese Verbindungen sind so robust gebaut, dass man sie nahezu beliebig oft umstecken kann. Dagegen ist der ganze Hifi-Kram schlicht primitiv und wackelig.

Gruß

RD

AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

Angeblich kann man sich auch zu Tode fürchten. …
Kein Mensch wird sich einen Umschalter in die Anlage hängen wenn er ihn nicht braucht - z.B. als Eingangs Erweiterung oder wenn jemand mehr als ein Paar LS an einem Verstärker ohne internen Umschalter betreiben möchte. Sicher tut man gut daran auf eine gute Qualität zu achten - erfahrene DIYer sind da eindeutig im Vorteil. Man kann natürlich nach Bedarf umstöpseln um so Stecker und Buchsen mit der Zeit kaputt zu nudeln - samt unkalkulierbarer Kontakt Zustände - jeder wie er glaubt. ….

LG, dB

AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

Behauptung von Ruedi: Meine Meinung ist keine Meinung, sondern alternativlos die Wahrheit. Deshalb ist jede andere Meinung lächerlich.

Das ist nun mal kein vernünftiger Diskursstil. Denn wenn sich nämlich die Meinung als doch nicht alternativlos herausstellt, fällt der polemische Anwurf der Lächerlichkeit auf den Behaupter zurück.

AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

Immer wenn ich so lese, was alles angeblich gehört wird, wie Kabelklang (Stromkabel, Lautsprecherkabel, diverse Niederspannungskabel, Digitalkabel bis hin zu USB- und Netzwerkkabel), Verstärkerklang, Digitalplayerklang, Umschalter.....und wasweissichnochalles.....

.....dann denke ich mir immer: Leute, ist euch eigentlich bewusst, welche Fehler eure Lautsprecher machen und schlimmer noch, was auf der Strecke zwischen dem Schall den sie abgeben und euren Ohren noch so alles dazukommt?

Ein vager Versuch es in Zahlen auszudrücken:

- alles vor den Lautsprechern macht vielleicht 0,5% Fehler,

- die Lautsprecher machen vergleichbar dazu grob geschätzt 20% Fehler,

- die restlichen Fehler auf 100% machen der Raum und alles rund um die Lautsprecher.

.....und da frage ich mich halt, wieso sich die "Mehrhörer" so sehr auf die 0,5% "festbeissen"?

Ich sage mir dann immer: HiFi halt. Kann man nichts machen.:A

AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

Leider ist nix für die Ewigkeit gebaut. Ob Klinke oder XLR...es sind ebenfalls Verschleißteile.
Hilfreich ist natürlich, die Art der Nutzung darauf abzustimmen. Wenn das Zeug sehr sehr regelmäßig auf und abgebaut wird, sollte man schon auf ein gesundes Maß an Qualität achten. Klanglicher Unterschied ist aber regelmäßig eher nicht das Thema...

AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

Wieso Cinch???

AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

Hallo

Holger, könntest du vielleicht erklären, warum bei dir umstecken nötig ist?

Du schreibst zwar hier rum bisschen, dort ein bisschen, aber wenn Gesamtbild ergibt such nichts

Auf wie viele Eingänge ist der AVM Verstärker begrenzt?

Und welche Quellen nutzt du insgesamt an welchen Anschluss Arten?


Welche davon hängen am AVM, welche müssen aus dem Yamaha ausweichen?

LG
Babak

AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

Bei mir werden sämtliche Signalquellen in einem Digitalmixer (Yamaha) zusammen geführt dann auf die Endstufen gegeben. Der Mixer hat jede Menge Steller und (Software) Schalter .... :D

AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

Bei mir hängen die digitalen Quellen (CD player und Chromecast) am DAC, dort schalte ich zwischen den beiden herum

Die analogen Quellen (Plattenspieler, Tuner und Tape Deck) hängen am Vorverstärker, so wie de DAC.
Dort schalte ich zwischen denen

LG
Babak

AW: Wann wurden Verstärker so gut wie heute?

Wenn ich mich recht erinnern kann, steckt Holger nur die Lautsprecher zwischen seinen zwei Verstärker um.