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AVM Jubiläumsserie zum 30.

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    AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

    Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Das ist falsch. Ursache ist nicht ein abgenutzter Tonkopf sondern dessen Azimut, Verschmutzung oder Magnetisierung. Und das erst ab frühestens 3 kHz.
    Nein, das was du schreibst ist falsch! In den seltensten Fällen hat wer am Azimut herumgedreht. Und Magnetisierung ist auch etwas, das nur ganz selten vorgekommen ist.

    Bitte nicht schon wieder mir was "erklären" wollen, was ich bestens weiß. Nur so nebenbei, mit 16 Jahren habe ich mein erstes Tonbandgerät selbst gebaut. Das war natürlich Murks ohne Ende, aber es hat sogar leidlich Musik von sich gegeben und durch so etwas (das ich dann noch weit verbessert fortgesetzt habe - bis zum Serviceleiter bei Tandberg 15 Jahre lang) lernt man.
    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

      ... die Zeitschriften-Redaktion Stereoplay testet sehr gern Kabel und die damit im Zusammenhang stehenden Klangeinflüsse. Holger Biermann, Chefredakteur, wollte sich mit dem Kabelklang nicht mehr so sehr befassen, jedenfalls ist er nicht mehr bei Stereoplay.
      Ist auch egal, jedenfalls hat die Redaktion Testfiles von verschiedenen Kabeln zum Download bereit gestellt. Ich hab mich innerlich schlapp gelacht, und die Reaktionen kamen auch von "ich höre was" bis "ich höre nichts".
      Ich habe nun eine Test-CD, auf der 2 Mikrofonkabel zum Einsatz kommen, 20 m vs. 160 m.
      Leck mich inne Tesch, ich höre einen Unterschied.

      Aber anhand eines Files kann ich nicht verifizieren, um welche Kabellänge es sich handelt.

      So geht es mir auch mit meinem Diffusfeld-Entzerrer; ich weiß, dass der Pegel in den Höhen bei 10 bis 12 kHz abgesenkt wird, und ich höre auch, wenn ich den Entzerrer aktiviere, aber ich kann die Wirkung nicht beschreiben bzw. wenn ich den KH abnehme und wieder aufsetze, könnte ich nicht feststellen, ob der Entzerrer On oder Off ist.

      Warum habe ich mir überhaupt den Entzerrer gekauft? Weil in einem Booklet zu einer Kunstkopf-CD der Producer angemerkt hat, es wäre gut, wenn die CD mit einem diffusfeld-entzerrten Kopfhörer abgehört wird. :E

      Allerdings habe ich eine CD von Savatage - Gutter Ballet -, die ausgesprochen gut mit dem Diffusfeldentzerrer klingt.

      Ist aber alles Schnee von gestern, morgen hole ich mir von Lichtmond "The Journey" in Dolby Atmos. :B

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        AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

        An den Gast, der mir was zu Tonbandgeräten erklären will: danke für deine Hinweise, das ist alles Basiswissen. Als Serviceleiter habe ich nicht Geräte angenommen und ausgeliefert, ich war derjenige, der die schwierigsten Reparatur- und Service-Arbeiten durchgeführt hat. Einmal pro Woche habe mein Wissen in Form von Schulungen weitergegeben.
        Was Tonköpfe betrifft, ich habe bei Philips gelernt und nach meiner Ausbildung habe ich dort ein Jahr lang in der Kopfproduktion gearbeitet.
        Gruß
        David


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          AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

          Zitat von Atmos Beitrag anzeigen
          ...

          So geht es mir auch mit meinem Diffusfeld-Entzerrer; ich weiß, dass der Pegel in den Höhen bei 10 bis 12 kHz abgesenkt wird, und ich höre auch, wenn ich den Entzerrer aktiviere, aber ich kann die Wirkung nicht beschreiben bzw. wenn ich den KH abnehme und wieder aufsetze, könnte ich nicht feststellen, ob der Entzerrer On oder Off ist.

          Warum habe ich mir überhaupt den Entzerrer gekauft? Weil in einem Booklet zu einer Kunstkopf-CD der Producer angemerkt hat, es wäre gut, wenn die CD mit einem diffusfeld-entzerrten Kopfhörer abgehört wird. :E
          ...

          @Atmos

          Das ist mir deshalb nicht so ganz klar, weil die meisten HiFi Kopfhörer heute diffusfeldentzerrt sind.

          Allerdings sind die Frequenzgänge auch bei Diffusfeldentzerrung nicht alle einheitlich:





          In diesem recht aktuellen Artikel geht es übrigens um eine neue Zielkurve für Kopfhörer:

          "An Acoustic Basis for the Harman Listener Target Curve", By Tyll Hertsens, Posted: May 3, 2016

          Stereophile covers everything high-end and audiophile audio. Turntables and music servers, to solid-state and tube amplifiers and preamps, to loudspeakers.



          Vereinfacht gesagt wurde bei Harman ein Lautsprecher mit hoher Hörerpräferenz d.h.

          - linearem Achsenfrequenzgang und

          - gleichmäßigem Rundstrahlverhalten

          als Ausgangspunkt genommen und in einem Referenzhörraum der Schalldruck am
          "Trommelfell Referenzpunkt" eines Kunstkopfes gemessen ...

          Das Ergebnis könnte man als "kopfbezogene Raumkurve" bezeichnen und weicht im Detail von bisher üblichen Kurven etwas ab (*).

          In dieser Präsentation (PDF) werden die einzelnen Schritte erläutert:

          ____________________

          "Factors that Influence Listeners’ Preferred Bass and Treble Balance in Headphones"

          Dr. Sean E. Olive DIRECTOR ACOUSTIC RESEARCH,

          Todd Welti SENIOR PRINCIPAL ACOUSTIC RESEARCHER

          Presented at the 139th Audio Engineering Society Convention, NYC, USA October 29-Nov. 1 201
          ____________________




          ______________

          (*) Soviel übrigens zur gelegentlich vetretenen Auffassung, (nur ...) Kopfhörer seien "neutral", weil sie keinen Raumanteil im Hörraum erzeugen.

          Letzteres ist zwar richtig, andererseits wird ein HiFi Kopfhörer i.d.R. erst dann als "spektral neutral" empfunden, wenn er so entzerrt ist, wie es Direktschallanteil + Raumanteil bei guten Lautsprechern in einem ebenso guten Hörraum entsprechen würde.

          Das könnte (selbst manchem 'Direktschall pur Fanatiker' bei stereofoner Lautsprecherwiedergabe ?) zu denken geben ...
          Zuletzt geändert von dipol-audio; 13.10.2016, 17:45.
          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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            AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

            Zitat von DAVID Beitrag anzeigen
            An den Gast, der mir was zu Tonbandgeräten erklären will: danke für deine Hinweise, das ist alles Basiswissen. Als Serviceleiter habe ich nicht Geräte angenommen und ausgeliefert, ich war derjenige, der die schwierigsten Reparatur- und Service-Arbeiten durchgeführt hat. Einmal pro Woche habe mein Wissen in Form von Schulungen weitergegeben.
            Was Tonköpfe betrifft, ich habe bei Philips gelernt und nach meiner Ausbildung habe ich dort ein Jahr lang in der Kopfproduktion gearbeitet.
            Bedauerlicherweise wurde mein Posting mit den technischen Erklärungen dazu nicht veröffentlicht. Wäre für alle Leser interessant gewesen, gerade wenn sie noch mit Magnetbandgeräten hören.

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              AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

              Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
              Ein kluger Mensch hat mal gesagt, 'Meinungen sind wie A-Löcher, jeder hat eines'.
              Eben. Und ein anderer kluger Mensch kann dann ergänzen: Deshalb sind auch nur Meinungen unter Menschen kommunikationsfähig. Wer beansprucht, er besitze mehr als eine Meinung, der wird deshalb im Verhältnis zu den Meinungen Anderer entweder zum Diktator (ich selbst habe das in meinem letzten Vortrag "Wahrheitsfundamentalismus" genannt), oder er wird einsam, redet nur noch mit sich selbst oder aber er braucht als Dialogpartner einen Gott. Denn der kennt im Unterschied zu Menschen keine Meinungen.

              Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
              Hier geht es aber nicht um Meinungen, hier geht es um (physikalische) Fakten, die muss man erst mal kennen und akzeptieren. Tut man das nicht, dann kann man auch ernsthaft darüber streiten ob die Mondphase einen Einfluss darauf haben könnte, wie ein Verstärker klingt. Und damit wären wir im Bereich der Esotherik oder anders ausgedrückt beim Voodoo.
              So kann man reden, wenn man den zweiten Schritt vor dem ersten tut. Der Akzeptanz von Fakten geht die Definition voraus, was überhaupt als ein Faktum zu gelten hat in einem konkreten Fall. Das ist nämlich eine "Interpretationsfrage". Geistesgeschichtlich stammt die Annahme von Faktenevidenz (in der Naturwissenschaft und überhaupt) aus einer geistigen Bewegung, die sich "Positivismus" nannte. Das Grundproblem dieses Positivismus im oben engedeuteten Sinne hat einst Friedrich Nietzsche auf den Punkt gebracht: "Es gibt nicht Tatsachen, nur Interpretationen." Wer das nicht reflektiert, der gibt ohne es zu wissen ständig Interpretationen (also letztlich "Meinungen") für Tatsachen aus. Und Du bist so jemand, dem das hier ständig passiert!

              Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
              Um mal einen Vergleich heranzuziehen. Es gibt Menschen, die sind der Meinung sie könnten mit ihrem Auto eine bestimmte Kurve mit 200 km/h sicher fahren, ein erfahrener Rennfahrer (der den Grenzbereich der Kurve schon mehrfach ausgetestet hat) dagegen behauptet, dass man die Kurve maximal mit 150 km/h noch sicher fahren könne. Wem würdest Du hier Glauben schenken?
              Das ist geschenkt. Über die Glaubwürdigkeit entscheidet immer der, der etwas glauben will. Man hat es auch (das waren so ziemlich alle "Experten") für unmöglich gehalten, dass der Mount Everest ohne Sauerstoffgerät zu besteigen ist. Bis es dann einer wirklich geschafft hat...

              Zitat von schauki Beitrag anzeigen
              Die Frage war ob auf deiner Anlage alles "schön" klingt, nicht "schönfärberisch".
              Wie klingt Hansi Hinterseer, wie klingt Slayer?
              Ich glaube, bei Hansi Hinterseer klänge meine AVM-Eletronik einfach "beleidigt"!

              Spaß beiseite: Ich bin halt mehr oder weniger auf das "Klavier" fixiert. Diese positive Eigenschaft zeigt sich vornehmlich bei obertonreicher Klaviermusik.

              Zitat von schauki Beitrag anzeigen
              Ich sehe es pragmatisch.
              Ich habe schlicht nichts anders als Anwender.
              Ich weiß i.d.R. nicht wie es bei der Aufnahme geklungen hat, nicht beim Mischen und auch nicht beim Mastering.

              Die erste mir zugängliche Information ist also der Inhalt des Tonträgers.
              Bei digitalen Tonträgern dann eben auch im Rahmen der Auflösung des Messsystems (CD Qualität ist bereits mit Hobby Geräten drin) vergleichbar.
              Das ist natürlich richtig. Allerdings wenn man davon ausgeht, dass es einen "Eigenklang" der Abspielelektronik gibt, dann kann sich der natürlich ohnehin nicht auf dem Tonträger befinden. Die Frage ist so aber, ob man deshalb nicht davon ausgehen darf, dass er dann notwendiger Weise beim Abspielen hinzukommt und insofern unvermeidlich ist. Dann macht es aber pragmatisch keinen Sinn, das Unvermeidliche irgendwie vermeiden zu wollen.

              Zitat von schauki Beitrag anzeigen
              Am Mittelalterfestival sehe ich auch die Kutsche "authentischer" als den Maybach.

              Selbst darauf ausgelegte Konzert, die z.B. mit Instrumenten aus der Zeit der Komposition und möglichst den Original Noten nach gespielt werden, sehe ich nicht als "Reproduktion", sondern als neues Original.
              Das erzähle mal einem Originalklang-Enthusiasten, der springt Dir aber gleich an die Gurgel! Ich bin natürlich ebenfalls der Meinung, dass das "Alte" hier letztlich ein Konstrukt ist. Dann aber fragt sich viel radikaler, ob man überhaupt noch an dem Gedanken der Reproduktion festhalten soll - hier wie bei Hifi auch.

              Zitat von DAVID Beitrag anzeigen
              Mit dem was heute E-Audiogeräte bereits ab der Einstiegsklasse abliefern, ist das nicht annähernd vergleichbar.

              Was @ruedi1 in #773 geschrieben hat, das unterstreiche ich, denn im Prinzip ist damit alles gesagt (nur vom ersten und vom letzten Satz will ich Abstand nehmen).

              Alles darüber hinaus (Kabelklang, Sounding trotz makelloser Messdaten, angeblich hörbare Winzigkeiten im relevanten Frequenzbereich, oder gar, dass etwas hörbar ist, das sich außerhalb des menschlichen Hörvermögens befindet usw.) fällt für mich unter Einbildung. Es konnte auch noch nie etwas davon bewiesen werden.
              Deine uns bekannte Meinung, David!

              Zitat von DAVID Beitrag anzeigen
              Sehr sehr "traurig" finde ich, dass Leute die so etwas behaupten, "nicht um die Burg" dazu zu bewegen sind, ihre Behauptungen auch unter Beweis zu stellen. Denn das ist der eigentliche Grund dafür warum es in allen Foren zu "Endlos-Diskussionen" kommt, ohne Ergebnis (Hand auf's Herz, wer hat bisher seine Meinung zu irgendwas geändert? Ich beispielsweise nicht).
              Was erwartest Du? Was sagt nämlich die wissenssoziologische Betrachtung: "Der Mensch des Alltagslebens ist nur teilweise an der Klarheit seines Wissens interessiert." (Alfred Schütz) Diese "Logik des Alltagsdenkens" unterscheidet sich eben grundlegend von der wissenschaftlichen Logik, die für alles "Beweise" fordert. So und nicht anders kann es sein. Da solltest Du Dir also keine falschen Hoffnungen machen, dass es ausdrücklich Dir gelingt, diese Alltagslogik außer Kraft zu setzen! :S

              Zitat von DAVID Beitrag anzeigen
              Wäre es sozusagen "Gesetz", zu jeder Behauptung einen Beweis abliefern zu müssen, käme das einem "Erdbeben mit der Stärke 10 auf der Richterskala in der HiFi-Szene" gleich.
              HiFi wäre dann schlagartig "Geschichte". Übrig blieben Musikwiedergabeanlagen, mit dem Stellenwert eines Toasters oder einer sonstigen eher unwichtigen Küchenmaschine.
              Eine der schönsten Stilblüten hier! :S

              Schöne Grüße
              Holger

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                AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                ...ja das leidige Azimutproblem. Das war auch ein ständiger Quell der Freude.:E

                Fehler merkte man immer erst dann, wenn man eine Aufnahme auf einem anderem als dem Aufnahmegerät abgespielt hat. Es hat fast immer irgendwie nicht gepasst. Es gab praktisch immer Höhenverlust. Mal ein bisschen mehr, mal ein bisschen weniger. Das hatte erst ein Ende mit VHS-Hifi-Rekordern, denn die hatten Autoazimut. Dafür gab es dann die gefürchteten Kopfumschaltgeräusche. Allerdings war das von Gerät zu Gerät verschieden. Mein Blaupunkt machte keine hörbaren Geräusche, aber mein Akai.

                Verdreckte Köpfe, Capstanwellen und Andruckrollen gab es bei mir nie, denn ich habe immer fleißig geputzt. Verschlissene Köpfe hatte ich auch noch nie. Dafür liefen die Geräte bei mir wohl nicht lange genug.

                Die Zeiten sind glücklicherweise ein für allemal vorbei...

                Gruß

                RD

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                  AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                  Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
                  Bedauerlicherweise wurde mein Posting mit den technischen Erklärungen dazu nicht veröffentlicht. Wäre für alle Leser interessant gewesen, gerade wenn sie noch mit Magnetbandgeräten hören.
                  Schreibe es noch einmal für die Allgemeinheit und ich schalte es frei. Aber bitte "belehre" mich dabei nicht.
                  Gruß
                  David


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                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                    AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                    So kann man reden, wenn man den zweiten Schritt vor dem ersten tut. Der Akzeptanz von Fakten geht die Definition voraus, was überhaupt als ein Faktum zu gelten hat in einem konkreten Fall. Das ist nämlich eine "Interpretationsfrage". Geistesgeschichtlich stammt die Annahme von Faktenevidenz (in der Naturwissenschaft und überhaupt) aus einer geistigen Bewegung, die sich "Positivismus" nannte. Das Grundproblem dieses Positivismus im oben engedeuteten Sinne hat einst Friedrich Nietzsche auf den Punkt gebracht: "Es gibt nicht Tatsachen, nur Interpretationen." Wer das nicht reflektiert, der gibt ohne es zu wissen ständig Interpretationen (also letztlich "Meinungen") für Tatsachen aus. Und Du bist so jemand, dem das hier ständig passiert!

                    Satz gelöscht, da anmaßend - Admin

                    Alle Fakten, die für sowas triviales wie Audioelektronik evident sind, sind hinreichend bekannt weil seit Jahrzehnten mehr als ausreichend erforscht und durch millionenfache praktische Anwendung bestätigt. Das weißt Du aber offensichtlich alles nicht und Du willst es auch gar nicht wissen.

                    Unterhalte Dich doch mal mit einem Nachrichtentechniker. Der kann Dir das alles genau und hoffentlich für Dich auch verständlich erklären. In der Welt digitaler Datentechnik sind die Anforderungen an die Elektronik und auch an Kabel um das Hundertfache, wenn nicht Tausendfache höher. Und auch da funktioniert alles einwandfrei und das ganze Computerzeugs ist im Gegensatz zu Nobel-Hifi auch noch geradezu spottbillig. Und da gibt es auch keine Esotheriker oder Voodooisten. Warum wohl?!?

                    Gruß

                    RD

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                      AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                      Zitat von DAVID Beitrag anzeigen
                      Schreibe es noch einmal für die Allgemeinheit und ich schalte es frei. Aber bitte "belehre" mich dabei nicht.
                      Die ganze Arbeit nochmal? Sicher nicht. Was dir nicht gefällt kannst ja editieren.

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                        AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                        Satz gelöscht, da kein Bezug mehr - Admin

                        Alle Fakten, die für sowas triviales wie Audioelektronik evident sind, sind hinreichend bekannt weil seit Jahrzehnten mehr als ausreichend erforscht und durch millionenfache praktische Anwendung bestätigt. Das weißt Du aber offensichtlich alles nicht und Du willst es auch gar nicht wissen.[/QUOTE]

                        Am besten, Du sprichst wirklich nur noch mit Dir selbst! Denn Deine Antworten wie auch diese sind schon längst nur noch Selbstgespräche und alles was darüber hinaus geht ist "Bla Bla" ...

                        Schöne Grüße
                        Holger

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                          AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                          Am besten, Du sprichst wirklich nur noch mit Dir selbst
                          Danke, diesen Rat kann ich Dir zurückgeben, denn Du wiederholst auch nur ständig die selben Stereotypen.

                          Du lässt Dich auf nix ein, was Dein kleines Verstandesuniversum ins Wanken bringen könnte. Du akzeptierst keine technischen Fakten (weil Du sie nicht verstehst), Du lässt keine wissenschaftlichen Methoden zu (z.B. Blindtests) um Deinen Standpunkt ggf. zu verifizieren, Du bringst vollkommen sachfremde 'Argumentationen', um Deine Position zu unterstützen...

                          ...ich weiß nicht genau wie Leute vom Fach sowas nennen würden, ich nenne es Erkenntnisresistenz.

                          Gruß

                          RD

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                            AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                            Zitat von ra
                            was nietzsche mit audioreproduktion zu tun hat entzieht sich mir auch.
                            wenn ich mich nix auskenn, zieh ich mich halt auf eine argumentationsebene zurück, auf der ich mich auszukennen glaube.
                            Das ist eben die Aufgabe von Interpretation, solche Bezüge herzustellen. Was Nietzsche da als Aphorismus formuliert hat, haben im übrigen Wissenschaftshistoriker in aller Ausführlichkeit ausgewiesen. Und Hifi und Hifi-Technik macht eben keine Ausnahme, was solche allgemeinen wissenschaft- und erkenntnistheoretischen Einsichten angeht.

                            Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                            Danke, diesen Rat kann ich Dir zurückgeben, denn Du wiederholst auch nur ständig die selben Stereotypen.

                            Du lässt Dich auf nix ein, was Dein kleines Verstandesuniversum ins Wanken bringen könnte. Du akzeptierst keine technischen Fakten (weil Du sie nicht verstehst), Du lässt keine wissenschaftlichen Methoden zu (z.B. Blindtests) um Deinen Standpunkt ggf. zu verifizieren, Du bringst vollkommen sachfremde 'Argumentationen', um Deine Position zu unterstützen...

                            ...ich weiß nicht genau wie Leute vom Fach sowas nennen würden, ich nenne es Erkenntnisresistenz.
                            Es bleibt mir auch nichts anders übrig, als mich zu wiederholen. Denn Du wiederholst immer nur Deine Behauptungen, die jeglicher Begründung entbehren und erwartest, dass ich das akzeptieren soll? Kein anderer Mensch an meiner Stelle würde das tun! Deine Behauptungen halte ich in jeder Einzelheit für falsch. Meine Aussagen widersprechen in keinem einzelnen Fall "technischen Fakten" oder "wissenschaftlichen Methoden". Wenn Du mir da auch noch Sachfremdheit und Unverständnis unterstellst, dann kann ich Dir nur zurückgeben, dass Du das nur behaupten kannst, weil Du nur glaubst, von der Sache wirklich etwas zu verstehen, was in Wahrheit nicht der Fall ist. Dann steht dann Deine Behauptung gegen meine! Wenn man eben nicht bereit ist, die eigene "Meinung" als das anzusehen und zu akzeptieren, was sie ist, nämlich Meinung, dann endet so Kommunikation.

                            Schöne Grüße
                            Holger

                            Kommentar


                              AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                              Denn Du wiederholst immer nur Deine Behauptungen, die jeglicher Begründung entbehren
                              Falsch, ich weise nur auf unumstößliche Fakten hin, die Du kategorisch ablehnst.

                              und erwartest, dass ich das akzeptieren soll?
                              Nein, von Dir erwarte ich eigentlich gar nichts mehr. Du kannst ja offensichtlich nicht anders.

                              Kein anderer Mensch an meiner Stelle würde das tun!
                              Schutzbehauptung, jeder Mensch (den ich kenne!) würde sich zumindest mal selber hinterfragen, das tust Du nicht einen Millimeter.

                              Deine Behauptungen halte ich in jeder Einzelheit für falsch.
                              Erstens sind es (meistens) keine Behauptungen sondern zumeist Tatsachen, die andere natürlich noch viel besser erklären können als ich. Und zweitens, was Du für 'falsch' hälst...:C

                              Meine Aussagen widersprechen in keinem einzelnen Fall "technischen Fakten" oder "wissenschaftlichen Methoden".
                              Meine Güte, jetzt wird es richtig peinlich. Merkst Du eigentlich gar nichs mehr?!?:J

                              Gruß

                              RD

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                                AW: AVM Jubiläumsserie zum 30.

                                Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                                EIch glaube, bei Hansi Hinterseer klänge meine AVM-Eletronik einfach "beleidigt"!

                                Spaß beiseite: Ich bin halt mehr oder weniger auf das "Klavier" fixiert. Diese positive Eigenschaft zeigt sich vornehmlich bei obertonreicher Klaviermusik.
                                Wenn ich ausschließlich ein Instrument hören wollte, dann würde ich mir einen Automaten kaufen - keine Lautsprecher.
                                Ich höre (fast) alles und da muss es eben für alles passen.

                                Das ist natürlich richtig. Allerdings wenn man davon ausgeht, dass es einen "Eigenklang" der Abspielelektronik gibt, dann kann sich der natürlich ohnehin nicht auf dem Tonträger befinden. Die Frage ist so aber, ob man deshalb nicht davon ausgehen darf, dass er dann notwendiger Weise beim Abspielen hinzukommt und insofern unvermeidlich ist. Dann macht es aber pragmatisch keinen Sinn, das Unvermeidliche irgendwie vermeiden zu wollen.
                                Wir können es auf die Anlage (= inkl. Elektronik, Lautsprecher, Raumakustik,..) ausweiten dann gehe ich auch konform mit dem Eigenklang, nur Elektronik - da weiß ich zumindest dass es Komponenten gibt die keinen für mich hörbaren Eigenklang haben.

                                Das Unvermeidliche...
                                Ich will nach London. Aktuell ist eine Reisezeit unvermeidlich. Trotzdem ist es ein gewaltiger Unterschied ob ich nun zu Fuß gehe, mit dem Auto fahre oder fliege.

                                Genauso halte ich es bei Hifi. Dort ist es nun mal ein gewaltiger Unterschied ob der "schnöde" Amplituden FG (Direktschall- und Betriebschallpegel) nun einmal im +-10dB oder +-1dB Korridor verläuft.

                                Nur weil etwas nicht zu 100% erreichbar ist stecke ich den Kopf nicht in den Sand und lass es bleiben.

                                Das erzähle mal einem Originalklang-Enthusiasten, der springt Dir aber gleich an die Gurgel! Ich bin natürlich ebenfalls der Meinung, dass das "Alte" hier letztlich ein Konstrukt ist. Dann aber fragt sich viel radikaler, ob man überhaupt noch an dem Gedanken der Reproduktion festhalten soll - hier wie bei Hifi auch.
                                Wenn man den Tonträgerinhalt als "Original" ansieht, dann ja, denn sonst bekommt man ihn nicht zu hören.

                                Eine live Aufführung als "Original" anzusehen und diese dann per Hifi-Anlage zu reproduzieren, mache ich nicht.

                                mfg

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