P.S. Als Info: 90% Prozent der Akademiker an Hochschulen in Deutschland haben befristete Arbeitsverhältnisse - da liegt Deutschland im europäischen Vergleich leider weit hinten zum Leidwesen der Betroffenen.
Schöne Grüße
Holger
... objektiv betrachtet liegt Deutschland aber ganz weit vorn
Ich bin einer den ihn besonders gut kennt, nicht nur "nicht schlecht".
Trotzdem, bzw. gerade deshalb sehe ich eure Schlüsse als falsch an.
Also beschäftigt euch doch bitter etwas besser mit ihm, sodass ihr ihn zumindest gut (besonders gut erwarte ich gar nicht) kennt, sonst wird eine Diskussion schwierig.
Es ist in den meisten Fällen sogar grober Unfug, überhaupt unter Verwendung irgendwelcher Lautsprecher über "Verstärker-" und/oder "Kabelklang" zu debattieren:
Bei den meisten Hörern daheim ist bereits der Unterschied zw. dem linken und dem rechten LS sehr viel größer als typische Einflusse auf den Ebenen "Verstärkerklang" und/oder "Kabelklang": Es handelt sich hier daher vorwiegend um "Laiendiskussionen" mit "Pseudoinhalten".
Laien gehen nun aber nun mal zu 99% mit Hifi um. Deshalb gehen bei ihnen solche Wertungen auch im einen Ohr rein und im anderen wieder raus.
Und ich bin noch immer gespannt darauf wieso es für euch sooo wichtig ist, dass Technik für den wahrgenommenen Unterschied verantwortlich sein muss und es nichts anderes sein kann.
Wie hoch schätzt ihr die Chance ein, dass sich unsere Spannung löst?
Gleich Null! Wir schreiben bestimmte Erfahrungen bestimmten Gegenständen zu, mit denen wir sie verbinden. Hier eben technischen. Das ist nun mal so und jede andere Zuschreibung wäre absurd - Erklärungen sind dazu schlicht nicht erforderlich.
Naja dass ihr Luhmann nicht so schlecht Kenner seid, wohl aber auch, denn selbst nur ein klein wenig kennen würde nicht solche Schlüsse bringen.
Gleich Null! Wir schreiben bestimmte Erfahrungen bestimmten Gegenständen zu, mit denen wir sie verbinden. Hier eben technischen. Das ist nun mal so und jede andere Zuschreibung wäre absurd - Erklärungen sind dazu schlicht nicht erforderlich.
Wir?
Ihr?
Ich und andere?
Ich jedenfalls schreibe Erfahrungen ganz unterschiedlichen "Dingen" zu.
Das "muss" kein Gegenstand sein, auch in dem Fall Hifi nicht.
Und da frage ich mich weiterhin, wieso es für euch eben sein "muss".
Das kann ich in keinster Weise nachvollziehen, weil es ja auch nichts schlimmes ist, wenn es kein "Gegenstand" ist der verantwortlich ist.
Aber ich bin auch kein dogmatischer Technokrat wie ihr, vielleicht kann ichs deshalb nicht nachvollziehen.:S
Wir schreiben bestimmte Erfahrungen bestimmten Gegenständen zu
Dieser Ansatz ist schon im Kern falsch. Dingen (Gegenständen) kann man immer nur bestimmte Eigenschaften zuschreiben. Diese sind fast immer objektiv weil mess- und in Zahlen und Werten ausdrückbar. Erfahrungen kann man nur mit Menschen oder Situationen machen. Auch sind Erfahrungen immer individuell, nicht auf andere übertragbar und vor allem niemals objektiv. Im Gegensatz zu objektiven Eigenschaften.
Laien gehen nun aber nun mal zu 99% mit Hifi um. Deshalb gehen bei ihnen solche Wertungen auch im einen Ohr rein und im anderen wieder raus.
Also gebührt den technischen Deppen die Deutungshoheit, wie sich technische Geräte verhalten ?
Wir schreiben bestimmte Erfahrungen bestimmten Gegenständen zu, mit denen wir sie verbinden. Hier eben technischen. Das ist nun mal so und jede andere Zuschreibung wäre absurd - Erklärungen sind dazu schlicht nicht erforderlich.
Merkst du eigentlich nicht, wie absurd deine Schreibe ist ?
Ihr schreibt Gegenständen z.T. fast menschliche Eigenschaften zu, die es laut der sich mit der Materie auskennenden Technikern aber nicht gibt.
Hier schon reichlich gebrachte Hinweise, welche äusseren (und inneren) nicht-akustische Einflüsse die subjektive Wahrnehmung vom objektiven akustischen Reiz abweichen lassen können, werden ja beharrlich ignoriert.
Dabei ist es schon längst erforscht, dass sich auch das Gehör täuschen lässt, hier mal ein paar Beispiele:
Should you believe your ears and the things they hear?Can Music Save Your Life Video: http://bit.ly/1hC62NRSUBSCRIBE! http://bit.ly/10kWnZ7---Links To Follow...
Die Welt ist chaotisch – akustisch gesehen. Von überall dringen Klänge und Geräusche ans menschliche Ohr. Um aus diesem Chaos Sinn herauszufiltern, muss das Gehirn laufend interpretieren, vermuten und Hypothesen aufstellen.
Dann zu behaupten, subjektive Hörerlebnisse wären objektiv und würden über der gültigen Technik stehen und auch Ergebnisse von kontrollierten Tests "schlagen" ist wirklich hahnebüchen.
Ich jedenfalls schreibe Erfahrungen ganz unterschiedlichen "Dingen" zu.
Das "muss" kein Gegenstand sein, auch in dem Fall Hifi nicht.
Schauki, ich hatte auch geschrieben "bestimmte Erfahrungen" von "bestimmten Gegenständen". Nicht alle Erfahrungsbestandteile sind gegenstandsbezogen. Es gibt auch z.B. Wertungen, die schreibe ich mir zu.
Laien-Bashing hilft uns letztlich nicht weiter (natürlich können Laien auch schon mal Unsinn erzählen, auch Philosophie-Laien über Philosophie übrigens ). Man sollte ihnen Lösungen anbieten, die sie überzeugen und vielleicht zufriedener stellen, als sie es bisher waren.
Merkst du eigentlich nicht, wie absurd deine Schreibe ist ?
Ihr schreibt Gegenständen z.T. fast menschliche Eigenschaften zu, die es laut der sich mit der Materie auskennenden Technikern aber nicht gibt.
Da glauben Techniker sich auszukennen und meinen es sich erlauben zu dürfen, Peter, einfach mal Erfahrungen zu bestreiten. Erfahrungen können nun aber nun mal allein durch Erfahrungen bewährt oder entwährt werden. Kein noch so felsenfester technizistischer "Glaube" kann die diskursive Bewährungspraxis des Alltags aushebeln. Tut mir leid, dass zu glauben ist naiv und ziemlich absurd - will meinen widersinnig.
Dieser Ansatz ist schon im Kern falsch. Dingen (Gegenständen) kann man immer nur bestimmte Eigenschaften zuschreiben. Diese sind fast immer objektiv weil mess- und in Zahlen und Werten ausdrückbar. Erfahrungen kann man nur mit Menschen oder Situationen machen. Auch sind Erfahrungen immer individuell, nicht auf andere übertragbar und vor allem niemals objektiv. Im Gegensatz zu objektiven Eigenschaften.
Wieder mal so ein Ruedi-Schnellschuß in den Ofen. Und warum redet man wohl von "Erfahrungswissenschaften" - zu denen auch die Physik gehört? Weil sie von etwas handelt, was "niemals objektiv" sein kann?
find die RD kurzgeschichte nicht soooo daneben - schließlich schreibt er auch von fast immer objektiv.
und er schafft es, im gegensatz zu dir, den sachverhalt zumindest pointiert und kurz auszudrücken.
für einen philosophischen laien eine bessere performance als deine, technische belange betreffend.
gruß reinhard
Da glauben Techniker sich auszukennen und meinen es sich erlauben zu dürfen, Peter, einfach mal Erfahrungen zu bestreiten.
Langsam reicht es wirklich, anerkannte, bewährte, unstreitige (in Fachkreisen) angewandte Technik als Glauben darzustellen.
Stellst du auch in Frage bzw. wertest das als "Glauben" ab,
- wenn ein Techniker erklärt, warum ein Flugzeug fliegen kann
- warum abgefahrene Reifen die Aquaplaninggefahr erhöhen
- warum defekte Schwingungsdämpfer die Kurvenstabilität beeinflussen
- warum Sommerreifen im Winter schlechter als Winterreifen sind und umgekehrt
wohl kaum....
Aber bei technischen HiFi Geräten masst du es dir an, Eigenschaften zu hören, von denen die Konstrukteure nichts wissen ?
Klar gibt es auch da Ausnahmen:
Konstrukteure oder Hersteller, die bestimmte Geräteeigenschaften behaupten, wohl wissend, dass es genügend Leute wie dich gibt, die die behaupteten, aber real gar nicht vorhandenen Eigenschaften dann auch hören.
Dass ist dann Marketing, bei Licht betrachtet aber ein reiner Placeboeffekt.
Man muss eben daran glauben, damit es funktioniert. Und du behauptest, die "Techniker" wären die Gläubigen.
Mal wieder eine typische H.K.sche Verdrehung der Realität.
Wieder mal so ein Ruedi-Schnellschuß in den Ofen. Und warum redet man wohl von "Erfahrungswissenschaften" - zu denen auch die Physik gehört? Weil sie von etwas handelt, was "niemals objektiv" sein kann?
...also ich habe mal gehört, ist allerdings schon etwas länger her, dass es sich bei Physik vor allem um eine Naturwissenschaft handelt. Ich hoffe das gilt immer noch...
In der Physik gilt nur das als gesichert, was zweifelsfrei verifizierbar ist, was also qualitativ und quantitativ (unter kontrollierten Bedingungen) nachweisbar ist. Ich hoffe dass dieses Prinzip heute auch noch gültig ist.
Das bedeutet letztendlich, subjektive individuelle und/oder einmalige Erfahrungen reichen als Nachweis niemals aus. Alles muss jederzeit reproduzierbar und eindeutig quantifizierbar sein...das dürfte sicherlich auch heute noch richtig sein.
Sich zB als Philosophiegeschichtler in einem Forum für ...nein, nicht Philosophie, sondern Technik, angewandte und bewährte Hifi-Technik - mit Nicht-Philosophiegeschichtler, die hingegen von Technik was verstehen, zu messen, ist doch doof. Dann auch noch zu glauben, im Vorteil zu sein, indem mit akrobatischer Erbsenzählerei gehofft wird, die absurde Position halten zu können, zeichnet einen Menschen, der sich total verzettelt hat in seinem Subjektivismus und jeder Buchstabe nur dazu verwendet, seine Scheinwelt aufrecht zu erhalten.
Spätestens wenn es aber darum geht, einen Apparat, welcher Musik von sich gibt, anzuschaffen, dann, ja dann sind die von ihm so belächelten "Techniker" dann wieder recht und gut! Weil sie das, was sie machen - Technik anzuwenden (um diesen Apparat "erschaffen" zu können) - scheinbar nur dann auch richtig machen, wenn der (Mond-) Preis vom Gerät stimmt.
Ich nenne das Arroganz, die um so lächerlicher wirkt, je perfider die Argumente in einer Diskussion von dort herkommen. Wobei, Argumente sind das ja nicht, denn es sind im besten Fall schwammige Aussagen, Ablenkungen, Ausweichungen, Verdrehungen, und als Zückerchen noch etwas Unterstellung und Beleidigungen ... US-Wahlkampf lässt grüssen ..
Mit so einer Person hat es keinen Sinn zu diskutieren, weil seine Meinung den Wolken am Himmel gleicht ... Kein Standpunkt, keine Linie, keine Position weil keine Ahnung, stattdessen nur eine Antiposition um des nein-sagen-müssens; möchte gar nicht wissen, welcher Koffer ihm diese Taktik verkauft hat. Wahrscheinlich einer, der viel Geld kostet. :E:
...also ich habe mal gehört, ist allerdings schon etwas länger her, dass es sich bei Physik vor allem um eine Naturwissenschaft handelt. Ich hoffe das gilt immer noch...
Da mußt Du dann noch etwas "nachhören" - hier Wikipedia:
Als empirische Wissenschaften oder Erfahrungswissenschaften gelten Disziplinen, in denen die Objekte und Sachverhalte der Welt, wie z. B. Planeten, Tiere, Verhaltensmuster von Menschen durch Experimente, Beobachtung oder Befragung untersucht werden. Diese empirischen Methoden können im Labor stattfinden, oder, so der Fachterminus, im Feld. Dies bedeutet eine Untersuchung eines Phänomens bzw. Problems in seinem jeweiligen Kontext. Dies trifft vor allem auf die Naturwissenschaften zu.
Dem stehen die nichtempirischen Wissenschaften gegenüber, in denen manche Erkenntnisse auch ohne einen Rückgriff auf direkte Beobachtung und sinnliche Erfahrung gewonnen werden, etwa Mathematik und Philosophie. Insbesondere Erkenntnistheorie und Logik gelten als nichtempirische Wissensgebiete, weil hier Aussagen formuliert werden, die allein aus logischen (formalen) Gründen richtig oder falsch sind (z. B. Tautologien und Kontradiktionen sind grundsätzlich nicht empirisch überprüfbar).
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