AW: Mythologie und Archäologie

Auf jeden Fall ist eines sehr deutlich zu erkennen, wenn ich mir die ellenlangen Beiträge so ansehe. Es geht wohl auch um reichlich gekränkte Berufsehre und persönliche Eitelkeiten. Wäre ja noch schöner, wenn ein Dahergelaufener einem examinierten Biologen die Welt erklären würde? - Schließlich könnte der zukünftig darüber entscheiden, ob uns künftig noch ein sechster Finger und 3 Ohren wachsen oder ob wir strunzdoof als Arbeitsdrohne auf die Welt kommen. - Nimm mal was zum "entspannen" Babak, könnte helfen.

Gruß,
Joachim

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sieh es einmal so - das ist eine sozialer Wirkkreislauf...

eine befruchtende Rede und Wiederrede...

nicht uninteressant..

wie ich meine...

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Na da haben wir es, es geht auf die persönliche Schiene

Argumente ad hominem sind ein Zeichen dafür, dass es an inhaltlichen Punkten mangelt

Du, das hat mit Berufsehre nichts zu tun

Der Wissenschaft ist es vollkommen egal, ob irgendwelche Leute an externe Konstrukteure glauben.

Das gute daran ist, dass die keinerlei Belege dafür haben, die den aktuellen Stand der Wissenschaft widerlegen könnte, und somit alles nur sinnentleertes Bla Bla bleibt

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Das bleibt noch abzuwarten, wie lange das aktueller Stand ist.

Gruß,
Joachim

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Genau, es kommt laufend etwas dazu, was manche Leute wieder nicht verstehen

An den grundlegenden Prinzipien wird sich wohl nichts ändern
Es werden eher neue Belege aider Genetik und Entwicklungsbiologie sein

Außer natürlich irgendjemamd schafft es den Beweis zu liefern, dass es einen externen Konstrukteur gab bzw gibt

Das wäre eine Sensation und mehr als nur einen Nobelpreis wert

Leider bleiben uns die Leute, die dagan glauben, handfeste Belege schuldig.
Sie reden nur daher

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Babak hat ja wohl jahrelang Biologie studiert (da hat er wohl auch seine Statistikkentnisse her:H)
Biologen arbeiten hart und sind ernsthafte Menschen. Die dürfen auch Berufsehre haben.
Wenn ich dir Photoshop und die Sternenfotographie erklären wollte und dir Joachim sagen würde, du machst alles falsch wärst Du zurecht auch gekränkt

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Danke für den Einwurf

Aber echt, ich bin nicht gekränkt
Wieso auch?
Ist ja nicht meine Chance zur Erweiterung des Horizonts, die da verpasst wurde

Man kann den Leuten nur Anreize bieten, sich mit einer Sache zu beschäftigen.
Denken und aufnehmen müssen sie es selber

Und festgesetzte Bilder zu ändern, weil neue Fakten daher kommen, ist extrem anstrengend.
Diese Anstrengung das Weltbild anzupassen und zu lernen wollen sich viele nicht antun.

Da ist es leichter, irgendeine vereinfachte Geschichte zu glauben, in der alles so leicht funktioniert und aufgeht.

Davon lebt ja auch Hollywood

Alles gut
Niemand ist gekränkt

Danke trotzdem

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ja und..?!

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das ist - natürlich - ein Trugschluss in mehrerlei Hinsicht


alle höherentwickelten Lebenwesen sind intelligent...

sonst würden sie schnell verhungern,

oder selbst gefressen werden...


es gibt in Form der Tiere,

eine Menge an intelligentem Leben...

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die Erde ist ein zu 100% rückstandsloser, geschlossener Kreislauf...

wo die intelligenzlosen Wesen, den Intelligenteren als Nahrungsgrundlage dienen...

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Geschlossener Kreislauf stimmt (größenteils). Das die Intelligenten die Naiven fressen stimmt so schon soziologisch nicht immer. Und grundsätzlich schon mal gar nicht. Denn Pilze und Bakterien zerlegen uns Intelligenten am Ende unseres Daseins. Ist mir ehrlich gesagt auch ganz recht, dass die DNA in den Zellen mit fortschreitender Teilungszahl dem "Spuk" ein Ende setzt. Davon abgesehen, ohne diesem Umstand wäre das Leben noch bei Einzellern und eine Evolution in Richtung komplexere Strukturen hätte es nicht gegeben. Oder anders: der Tod gehört zum Leben.

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Das Schlüsselwort = Gleichgewicht...

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https://de.wikipedia.org/wiki/Zelle_(Biologie)

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Ich finde es ja lustig, dass wenn es um die "Evolution" geht, es nur die ausschließliche Alternative zu geben scheint: Entweder alles kommt vom Zufall her und dann ist es wissenschaftlich oder wenn nicht der Zufall bemüht wird, dann muss es gleich der liebe Gott als "Konstrukteur" sein und es wird theologisch. Also verteidigen die "Wissenschaftler" ängstlich ihre zufällige Mutation, damit nur ja nicht der liebe Gott ins Spiel kommt.

Mein Ansatz (nicht zuletzt geprägt durch interdisziplinäre Konferenzen und Projekte) ist ein anderer: Auch die Naturwissenschaft denkt schon längst nicht mehr rein mechanistisch. Ohne Frage ist Darwins Theorie hoch bedeutend - im nicht gerade theoriefreundlichen heutigen Zeitalter, wo auch in der Wissenschaft mehr das Empirische und Ökonomisch-Geschäftige gefragt ist als unökonomische Grundlagendiskussionen, die kein schnelles Geld bringen, sondern nur Zeit ohne Geld kosten - kann man das nicht hoch genug herausstellen. Darwins Evolutionstheorie ist auch mehr als eine bloße Hypothese sondern hat eine wirklich geniale (das Wort genial ist hier wirklich angebracht!) theoretische Grundidee. Auf die Idee der "natürlichen Zuchtwahl" muss man erst einmal kommen... Sie ist aber eben auch Ausdruck des Wissenschaftsverständnisses ihrer Zeit. Heute, wo auch in der Physik Selbstorganisationstheorien en vogue sind, empfiehlt es sich daher, sich mit Wissenschaftsgeschichte zu beschäftigen und auch all diejenigen älteren Ansätze der Naturgeschichte fruchtbar zu machen, weil sie Organisationstheorien sind, und Verbindungen zu aktuellen systemtheoretischen Überlegungen herzustellen. Der Naturalismus des 19. Jhd. hat genau diese Theorien letztlich nur deshalb abgelehnt, weil er eine Aversion gegen idealistische Naturphilosophie hatte aus einem Wissenschaftsverständnis heraus, was nur mechanistische Erklärungen für wissenschaftlich hielt. Ich habe solche Verbindungen in meinem Buch gemacht, indem ich z.B. gezeigt habe, dass der erste, der das Leben als "Autopoiese" definiert hat, G.W.F. Hegel war. Die Übereinstimmungen mit Maturana sind verblüffend. Maturana konnte Hegel nicht kennen, denn er war kein Philosoph. (Meines Wissens hat bisher Niemand eine solche Verbindung hergestellt.) So kann man den theoretischen Horizont doch erweitern und zeigen, dass Maturanas Idee wirklich philosophische Substanz hat und nicht nur ein origineller Einfall eines Biologen ist.

Schöne Grüße
Holger

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Die allermeisten Lebewesen auf diesem Planeten sind nicht intelligent

Intelligenz ist eine Ausnahme

Man darf halt nicht nur höher entwickelte Tiere nehmen

Es geht auch Würmer, Mollusken, Schwämme, Muscheln, Schnecken, Korallen, Krebse, insekten, Spinnen, Einzeller, Amöben
Und es gibt Pflanzen, alleine die Biomasse, die sie ausmachen....
Und es gibt Pilze
Bakterien
Archeae...

Alles nicht intelligent
Die meiste Biomasse auf diesem Planeten ist nicht intelligent und verhungert nicht unbedingt deswegen