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Mythologie und Archäologie

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    AW: Mythologie und Archäologie

    Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
    Und wodurch unterscheidet sich Wissenschaft Deiner Meinung nach vom Märchenerzählen? Gerade was die Evolution und Evolutionstheorie angeht werden Märchen zuhauf erzählt in dem Glauben, das habe ja alles eine wissenschaftliche Grundlage.
    Der Gedanke beschleicht mich nicht nur in diesem Fachbereich.

    Bei Darwin gibt es dazu nun die Entsprechung - er spricht ja von "natürlicher Zuchtwahl". D.h. der experimentelle Nachweis der Evolutionstheorie ist im Grunde der Taubenzüchter und sein nachweislicher Erfolg. Da wird dann durch die Züchtung konkret experimentell "bewiesen", dass diese Gesetzmäßigkeiten auch wirklich Resultate hervorbringen. Nur genau da liegt das Problem. Es ist noch keinem Kaninchen- oder Hundezüchter gelungen, aus dem Kaninchen einen Adler durch "Zuchtwahl" hervorzubringen.
    Vorsicht Holger, es könnte das Argument kommen, das ja weit vorher eine Verzweigung oder Aufspaltung in der Evolution stattgefunden habe und eben ein neuer Zweig zur Gattung der Vögel geführt hätte. Womit der überhaupt motiviert gewesen sein soll bleibt wohl ein Rätsel. Ein weiteres Argument könnte schlicht lauten, das es somit unmöglich sei, aus einem Hund durch gezielte Züchtung einen Vogel zu machen. - Ich weiß was du meinst Holger, für mich scheint es auch eher so, das die Hauptarten oder sagen wir Gruppen, Wasser, Land und Luftlebewesen, von vornherein ein vollständiges Produkt aus der Retorte sein könnten und sich lediglich weiter verändert und angepasst haben. Das hieße aber in letzter Instanz, das man einen Konstrukteur zuliesse und nicht alles evolutionären Mutationen zuschreiben könnte.

    Gruß,
    Joachim
    Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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      AW: Mythologie und Archäologie

      Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
      die Evolutionstheorie wurde von einem Menschen entwickelt nicht von einer Gurke...
      Sehr richtig und weil ein Mensch die verfasst hat, kann er ebenso richtig oder komplett falsch liegen. Bestes Beispiel, noch im 19 Jahrhundert war man in Wissenschaftskreisen der einhelligen Meinung, das die Milchstraße der gesamte Kosmos sei, bis man dann anfang des 20. Jahrhunderts mit großen Teleskopen die schwachen Gebilde, die man einfach nur Nebel nannte, als gigantische Sternensysteme ausserhalb der Milchstraße erkannte und diese lediglich ebenso eines unter vielen (Milliarden) ist.

      Die Wissenschaft hat eben sehr oft geirrt und musste später ihre "gesicherten" Erkenntnisse oft genug wieder über den Haufen werfen. Das setzt sich bis heute so fort.

      Gruß,
      Joachim
      Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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        AW: Mythologie und Archäologie

        Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen

        Die Wissenschaft hat eben sehr oft geirrt und musste später ihre "gesicherten" Erkenntnisse oft genug wieder über den Haufen werfen. Das setzt sich bis heute so fort.
        Das ist halt das tolle an der Wissenschaft, sie kann dazulernen und Theorien und alte liebe Vorstellungen auf den Müll werfen.
        Manche hier können das wohl nicht:U

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          AW: Mythologie und Archäologie

          Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen
          Auf die Antwort hätte ich ne ganze Bank gesetzt, die kannte ich nämlich schon, die wird bei jeder Gelegenheit so oder ähnlich von Evolutions Forschern runtergeleiert. - Wie war das, die sollen sich öfter in die Savanne bewegt und von dem Rest der Population abgespalten haben und sind deshalb intelligenter geworden? - Das ist sehr sehr dünnes Eis und Spekulation ohne Ende. Bei allem Respekt, der Qu*** hat mich nie besonders überzeugt und tut es bis heute nicht.
          Nein, so eben nicht

          Wenn man die Grundlagen der Evolution nicht versteht bzw nicht verstehen will, kommt eben so ein Käse raus

          Wie ich gesagt habe

          In ein paar Absätzen lassen sich nicht die Grundkenntnisse vermitteln, die es braucht.

          Das gute ist, wie es Neil deGrasse Tyson sagte
          The good thing about Science is that it's true whether or not you believe in it."

          Du und Holger könnt gerne nach Wien kommen und mir den führenden Forschungsgruppen im Bereich der Evolutionstheorie diskutieren

          Die freuen sich immer über so einen Austausch
          Grüße
          :S

          Babak

          ------------------------------
          "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

          Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


          Marcus Aurelius

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            AW: Mythologie und Archäologie

            Diese Ausserirdischen müssen schon echte Spaßvögel sein: Da schleichen sie sich Abermillionen von Jahren von Stern zu Stern, nur um sich auf einem der heimgesuchten Planeten einen Zoo anzulegen, den ein paar weitere Milliönchen von Jahren sich selbst zu überlassen und dann endlich den Lieblingstierchen beim Fräsen überdimensionierter Wackersteine zu helfen. Und warum datt alles: Nur damit sich deren Nachkommen fragen, wie se datt nu wieder hinjekricht haben. Kein Wunder, dass sich diese intergalaktischen Zausel nicht mehr blicken lassen. Teeren und federn wäre das Mindeste.

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              AW: Mythologie und Archäologie

              Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
              Diese Ausserirdischen müssen schon echte Spaßvögel sein: Da schleichen sie sich Abermillionen von Jahren von Stern zu Stern, nur um sich auf einem der heimgesuchten Planeten einen Zoo anzulegen, den ein paar weitere Milliönchen von Jahren sich selbst zu überlassen und dann endlich den Lieblingstierchen beim Fräsen überdimensionierter Wackersteine zu helfen. Und warum datt alles: Nur damit sich deren Nachkommen fragen, wie se datt nu wieder hinjekricht haben. Kein Wunder, dass sich diese intergalaktischen Zausel nicht mehr blicken lassen. Teeren und federn wäre das Mindeste.
              Böse aber gut
              Grüße
              :S

              Babak

              ------------------------------
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              Marcus Aurelius

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                AW: Mythologie und Archäologie

                Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
                Diese Ausserirdischen müssen schon echte Spaßvögel sein: Da schleichen sie sich Abermillionen von Jahren von Stern zu Stern, nur um sich auf einem der heimgesuchten Planeten einen Zoo anzulegen,

                Das ist der Studentenulk einer Uni in der hinteren Milchstraße:X
                Alle 10000000 Jahre kommen die vorbei und setzen die im Bioseminar konstruierten Lebewesen aus.
                Manche überleben:H



                Und manche der Überlebenden halten die besoffenen Studis für Götter

                :A

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                  AW: Mythologie und Archäologie

                  Holger

                  Ist das alles wirklich ernst gemeint?
                  Aber bitte


                  Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                  Und wodurch unterscheidet sich Wissenschaft Deiner Meinung nach vom Märchenerzählen? Gerade was die Evolution und Evolutionstheorie angeht werden Märchen zuhauf erzählt in dem Glauben, das habe ja alles eine wissenschaftliche Grundlage.
                  Damit würdest Du bei unseren Universitäten nicht nur aus Seminaren fliegen, sondern müsstest vor der Türe bleiben.
                  Gerade Du als Philosoph solltest den Unterschied kennen.

                  Deine Aussagen über die Evolutionstheorie zeigen, dass Du ganz offensichtlich keinen Einblick in den aktuellen Stand hast bzw dass Du die Details der Arbeiten dazu einfach nicht richtig erfasst hast

                  Das zeigen etliche Aussagen in deinem Post, auf die kommen wir ja jetzt

                  Kurz vorab
                  Gerade die Evolutionstheorie ist einer am besten abgesicherten Theorien, weil es dazu Unzähligen Forschungsarbeiten gibt.
                  Gerade ihre Kombination mit der Molekularbiologie und der Entwicklungsbiologie haben in den letzten Jahren enorme Erkenntnisse gebracht.

                  Das alles fehlt in deiner Kritik zur Evolutionstheorie.

                  Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                  Letztlich ist das Kriterium für Wissenschaft aber die Methode und das Methodenbewusstsein. Die Evolutionstheorie will eine Naturwissenschaft sein so wissenschaftlich wie die Physik. In der Physik werden aber nicht nur Gesetzesaussagen und Behauptungen über Naturgesetze aufgestellt, sondern sie werden schließlich experimentell bewiesen. Wenn jemand meint, er glaube zeigen zu können, dass es ein bestimmtes Elementarteilchen gibt, dann weist er es im Experiment nach, dass er dieses auch nach seinen Erkenntnis- Gesetzesvorgaben erzeugen kann. Bei Darwin gibt es dazu nun die Entsprechung - er spricht ja von "natürlicher Zuchtwahl". D.h. der experimentelle Nachweis der Evolutionstheorie ist im Grunde der Taubenzüchter und sein nachweislicher Erfolg. Da wird dann durch die Züchtung konkret experimentell "bewiesen", dass diese Gesetzmäßigkeiten auch wirklich Resultate hervorbringen. Nur genau da liegt das Problem. Es ist noch keinem Kaninchen- oder Hundezüchter gelungen, aus dem Kaninchen einen Adler durch "Zuchtwahl" hervorzubringen. Die Behauptung, die "natürliche Zuchtwahl" sei im Grunde analog zu verstehen wie die "künstliche Zuchtwahl" ist eben nicht vollständig gedeckt und damit ein experimenteller Nachweis der Wirksamkeit der unterstellten Gesetzmäßigkeiten der Evolution nicht gegeben. In diese "Wunde" hat Bertalanffy den Finger gelegt. Und da nützt es nichts, das Problem zu verleugnen und mit vagen Analogien zu arbeiten. Das ist dann methodisch unzulänglich und bleiben wir bleiben beim Märchenerzählen.
                  Oh da haben wir es wieder ...

                  Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                  Bei Darwin gibt es dazu nun die Entsprechung - er spricht ja von "natürlicher Zuchtwahl". D.h. der experimentelle Nachweis der Evolutionstheorie ist im Grunde der Taubenzüchter und sein nachweislicher Erfolg.
                  Du setzt wieder die Evolutionstheorie gleich mit den Aussagen Darwins.
                  Seien "Origin of Species" hat er vor 159 Jahren veröffentlicht

                  Dazwischen hat sich viel getan in der Wissenschaft
                  Es wäre gut, wenn Du Dich mit Deinen Ausführungen im 19. Jahrhundert verhedderst, sondern mal ins 21. Jahrhundert kommst .

                  Diese Analogie mit dem Taubenzüchter ist nicht fast richtig, aber eben auch falsch.
                  Wenn Du Dein Verständnis an dem aufhängst, läufst Du sehr emsig in die falsche Richtung

                  Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                  Die Evolutionstheorie will eine Naturwissenschaft sein so wissenschaftlich wie die Physik. In der Physik werden aber nicht nur Gesetzesaussagen und Behauptungen über Naturgesetze aufgestellt, sondern sie werden schließlich experimentell bewiesen. Wenn jemand meint, er glaube zeigen zu können, dass es ein bestimmtes Elementarteilchen gibt, dann weist er es im Experiment nach, dass er dieses auch nach seinen Erkenntnis- Gesetzesvorgaben erzeugen kann.
                  Diese Experimente gibt es, vor allem in der Kombination mit der Molekularbiologie und der Entwicklungsbiologie

                  Nur fanden diese Experimente im späten 20. und frühen 21. Jahrhundert statt, wodurch sie Deinem radar wohl entgangen sind

                  Es gibt zig Arbeiten, die Einflüsse diverser Gene auf die Entwicklung des Hirns oder des anatomischen Aufbaus zeigen.

                  Wie ich vorher schon erwähnt habe wurde eine Genvariation im menschen gefunden, die die Hirnentwicklung deutlich beeinflusst. Diese Variante gibt es in Affen nicht.
                  Das war eine Arbeit, die 2018 in "Cell" veröffentlicht worden ist.

                  genauso wurde zum Beispiel ein Gen charakterisiert, das auch im praktischen Experiment eine Änderung im Daumengelenk bewirkte

                  Solche Experimente gibt es zu Hauf
                  Da werden Sachen gemacht wie:
                  • Genetische Unterschiede zwischen Spezies werden aufgezeigt - Varianten im selben Gen zB
                  • Aufgrund der bekannten Mutationsraten und der unterschiede im der Gensequenz kann man bestimmen, wann ungefähr die neue Genvariante entstanden ist
                  • In Laborexperimenten im Reagenzglas und im Tiermodell wird gezeigt, welche Funktion dieses Gen hat. Es wird lokalisiert, wo es expliziert wir, es wird Geschaut, welche Veränderungen (z.B. anatomisch) passieren, wenn man es ausschaltet, überexprimiert oder gegen die andere Variante austauscht


                  Willkommen bei den modernen Biowissenschaften




                  Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                  Bei Darwin gibt es dazu nun die Entsprechung - er spricht ja von "natürlicher Zuchtwahl". D.h. der experimentelle Nachweis der Evolutionstheorie ist im Grunde der Taubenzüchter und sein nachweislicher Erfolg. Da wird dann durch die Züchtung konkret experimentell "bewiesen", dass diese Gesetzmäßigkeiten auch wirklich Resultate hervorbringen. Nur genau da liegt das Problem. Es ist noch keinem Kaninchen- oder Hundezüchter gelungen, aus dem Kaninchen einen Adler durch "Zuchtwahl" hervorzubringen. Die Behauptung, die "natürliche Zuchtwahl" sei im Grunde analog zu verstehen wie die "künstliche Zuchtwahl" ist eben nicht vollständig gedeckt und damit ein experimenteller Nachweis der Wirksamkeit der unterstellten Gesetzmäßigkeiten der Evolution nicht gegeben. In diese "Wunde" hat Bertalanffy den Finger gelegt. Und da nützt es nichts, das Problem zu verleugnen und mit vagen Analogien zu arbeiten. Das ist dann methodisch unzulänglich und bleiben wir bleiben beim Märchenerzählen.
                  Es ist ein alter Hut
                  Das brauchst Du hier nicht aufzuwärmen.

                  Der Vergleich mit der Zucht ist fehlerbehaftet, das wissen wir alle

                  Wenn aber jemand echt glaubt, Evolution würde so funktionieren, dass aus einem Kaninchen ein Adler entstehen könnte, ist er naiv genug, um an Märchengeschichten zu glauben

                  So funktioniert das nicht

                  Aber in Experimenten wurde Veränderungen in der Anatomie vom Tieren gezeigt, sei es Segmentierung, Anzahl der Zehen, was auch immer

                  Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                  Darüber gab es mal einen Film in einem Wissenschaftmagazin, weil die Forschungsergebnisse eben so bahnbrechend sind und einen Paradigmenwechsel bedeuten. Darauf hatte ich auch mal im Tamino-Klassikforum hingewiesen und der mit diskutierende Biologieprofessor wusste sofort worum es ging und erläuterte das ausführlich. Also finden kann man das glaube ich!
                  Also wenn man es finden kann, dann finde es bitte für mich

                  Denn ich kann mit Angaben wie "Die Amsterdamer Studie" nichts anfangen


                  Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                  Welche Epigenetik? Kennst Du Lamarck oder nur die Karrikatur von Lamarck ("die Giraffe hat einen langen Hals bekommen, weil sie Blätter von hohen Bäumen gefressen hat")?
                  Jene Epigenetik, die ein recht neues (ca. 20 Jahre) sehr spannendes Feld in der Biologie mit wichtigen Implikationen für die Entwicklung.

                  Ach, die Karikatur.
                  Lamarck ist vor fast 190 Jahren gestorben.

                  Komm Doch mal ins 21. Jahrhundert.
                  Ist nicht schlimm hier

                  Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                  Das ist ja nun wirklich ein Gemeinplatz. Die Frage ist eben dann, wie man das "fehlerbehaftet" interpretiert. Auch das Klavierspiel eines Pianisten ist, so gut er auch sein mag, fehelerbehaftet. Kann man aber deshalb sagen, sein Spiel bestehe in der Fehlerkorrektur oder Fehlervermeidung?
                  Geh komm Holger

                  Das lässt sich einfach bestimmen

                  Du hast einen DNA-Strang mit - sagen wir - 1000 Basenpaaren

                  Basenbaare sagen dir etwas?

                  DNA besteht aus Strängen, zwischen denen sich die Basen paaren

                  Adenin wird immer mit Thymin gepaart
                  Thymian immer mit Adenin
                  Cytosin immer mit Guanin
                  Guanin immer mit Cytosin

                  Dieser DNA-Strang hat eine bekannte Sequenz, also ATCGCTAGCATCCGATTACGATCGA und so weiter

                  Dann lässt man Proteine rüber , die das ganze duplizieren

                  Der Doppelstrang wird geöffnet, an die nun alleine stehenden Basen wird die komplementäre Base drangehängt
                  Es entstehen dann 2 Kopien der DNA

                  Am Ende dieses Kopiervorgangs schaut man siech die Sequenz dieser Kopien und vergleicht sie mit dem Original am Anfang

                  Man kann genau ermitteln, wie viele Fehler da passiert sind, denn die Sequenz der Kopie ist nicht 100% ident mit dem Original


                  So interpretiert man "fehlerbehaftet".

                  Das hat mit Klavierspielen und der Interpretation eines Stücks nichts zu tun


                  Das ist Basiswissen, Holger
                  Meine Tochter hat das bereits im Gymnasium gelernt.

                  Ohne dieses Basiswissen kannst Du nur sehr schlecht Kritik an den aktuellen Biowissenschaften und ihren Ergebnissen in Bezug auf Evolution üben.

                  Denn wenn Du das schon nicht intus hast, wie willst Du dann komplexere Vorgänge und Konzepte verstehen?
                  Grüße
                  :S

                  Babak

                  ------------------------------
                  "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                  Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                  Marcus Aurelius

                  Kommentar


                    AW: Mythologie und Archäologie

                    Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                    Das wird Volker Sommer aber sicher nicht akzeptieren wollen. Eine solche Beschränkung macht letztlich keinen Sinn, solange es immer noch Darwinisten gibt und die Evolutionstheorie (wie immer auch modifiziert) grundsätzlich darwinistisch weiterhin denkt.
                    Lass mal Volker Sommer für sich sprechen.
                    Ich glaube nicht, dass Du ihn hier vertreten musst

                    Es gibt in der Wissenschaft keine Darwinisten und die Evolutionstheorie jetzt im 21. Jahrhundert denkt nicht darwinistisch

                    Seit 1859 hat sich enorm viel getan in der Wissenschaft, Holger
                    Sehr vieles davon ist Dir offensichtlich nicht bewusst



                    Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                    Hier machst Du es Dir aber wiederum methodisch zu einfach. Kein Mensch - auch kein Philosoph - vertritt heute mehr ein "teleologisches" Evolutionsmodell im Sinne einer auf ein Ziel ausgerichteten Entwicklungsgesetzlichkeit. Nur hat auch die teleologische Auffassung ihre Anschauungsbasis. Es gibt Evolution nicht nur als die Entstehung von immer Neuem und Anderem, sondern es gibt die "Höher"-Entwicklung von primitiven und einfachen zu immer komplexeren Organismen. Das konnte das teleologische Modell gut erklären. Wenn man darauf nun verzichten will, muss man aber nicht nur das bekunden, sondern eine Erklärungsalternative anbieten können. Aber welche ist die denn? Im Angebot haben wir dann den dialektischen Materialismus von Friedrich Engels, der von einem mysteriösen Umschlag von Quantität in Qualität sprach. Und letztlich genauso wie Engels hören sich die meisten "Erklärungen", die Evolutionsbiologen so gerne geben, auch an. Dann sind wir aber genau wieder beim sich nur wissenschaftlich gebenden Märchenerzählen über Evolution angelangt.
                    Eine 'Höher"-Entwicklung ist auch nur ein Konzept, das der Mensch sich ausgedacht hat

                    Engels war für mich kein Biologe und hat sich mit deinen Gedanken und Konzepten nicht an konkrete biologische Tatsachen gehalten.

                    Ich habe mindestens 2 mal erklärt, du hast es ignoriert
                    Durch die Kombination 2er funktionaler Einheiten ergibt sich oft eine komplett neue Funktion, neue funktionale Einheiten und mehr Interaktion, somit mehr Komplexität
                    Das ist eines der Dinge, die in der Biologie laufend passieren und die bis auf die Gensequenz hin auch gezeigt werden können

                    Nur gibt es keinen zwingenden Drang zu höherer Komplexität.
                    Das zeigt sich darin, dass die allermeisten Lebewesen auf diesem Planeten sind sehr sehr simpel aufgebaut sind
                    Komplexere Lebensformen, Mehrzeller, Tiere, Wirbeltiere, intelligente Wesen sind die Ausnahme

                    Über Milliarden von Jahren gab es auf der Erde nur sehr einfache Lebensformen.

                    Komplexität und Intelligenz sind nur 2 Optionen, die sehr selten gezogen worden sind

                    Du brauchst nicht die Teleologie hier über die Hintertür einführen zu wollen.


                    Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                    Das ist für mich naiver Realismus. Es bestreitet doch niemand, dass Evolution real stattfindet. Nur nach welchen Gesetzmäßigkeiten das geschieht, wie also Evolution "begriffen" werden kann, das ist nicht unabhängig von dem, wie man über Evolution denkt. Philosophie und Biologie kann man auch wissenschaftshistorisch gar nicht voneinander trennen. Und Darwin hat nicht nur einfach Evolution beobachtet, sondern sehr konstruktiv ein Modell entwicklet, dass auf einer Analogie beruht - (s.o.!): Evolution in der Natur läuft im Grunde so so ab wie der Taubenzüchter seine Tauben züchtet. Darin stecken nun mal tausend - ungelöste - methodische Probleme.
                    Wie gesagt

                    Du bist im Geiste noch im 19. Jahrhunderts, wenn Du Darwins Analogie mit dem Taubenzüchter hier als Anlass anführst die Evolutionstheorie in Frage zu stellen

                    Aber das zeigt, dass sich die Philosophie, wie Du sie hier vertrittst, sehr wohl von der Naturwissenschaft getrennt hat

                    Du berücksichtigst in feinster weise den aktuellen Stand der Forschung.
                    Statt dessen beschäftigst Du dich mit Aussage , Konzepten und Gedankenmodellen anderer Philosophen, die ebenso keinen Bezug auf tatsächlich stattfindende biologische Prozesse haben.

                    Da baust Du Luftschlösser auf und gehst auf Argumente dieses Denker und jenes Denkers ein und verlierst den Bezug zu dem, was ind er Evolution komplett unabhängig von den Denkern real passiert.

                    DAS ist Märchen erzählen, denn Dir fehlt der "reality-check"

                    Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                    Das ist leider für mich zu einfach! Denn der Kontext ist die Diskussion über Kontinuität und Diskontinuität von evolutionären Veränderungen. Kann man wirklich die "großen" Entwicklungsschritte aus der Summierung von vielen kleinen erklären? Die Rede von "besser" und "schlechter" unterstellt ja, dass eine kontinuierliche Verbesserung der Anpassung möglich ist.
                    Ich wiederhole mal

                    Es geht um das weiterbestehen der Population
                    Wenn das klappt, ist es in menschlicher Sprache "gut"
                    Wenn s nicht klappt und die Population verschwindet, weil die Individuen in dieser Umgebung eine höhere Sterberate und eine geringer Fortpflanzungsrate haben, dann ist es "schlecht"

                    Das läuft so ab, ohne dass ein Denker Begriffe definiert

                    Alleine der Begriff "Verbesserung der Anpassung" zeigt den falschen Blickwinkel, denn es suggeriert einen aktiven Prozess

                    Es geht weniger um Anpassung, sonder um die "Fitness".
                    Sind die Individuen der Population "fit" genug, um in dieser Umgebung zu überleben und sich häufig genug fortzupflanzen, sodass es auch i Zukunft genug von ihnen gibt?

                    Manche Veränderungen im Erbgut verbessern diese Fitness
                    Manche sind neutral
                    Manche verschlechtern diese Fitness

                    Natürlich kann man "große" (Wieder ein künstlicher Begriff) Entwicklungsschritte als Summieren vieler "kleiner" (wieder so ein Begriff) erklären

                    Denn so manche kleine genetische Veränderung hat mitunter eine große Auswirkung auf bestimmte Eigenschaften des Organismus
                    Du solltest mal in die Entwicklungsbiologie und Entwicklungsgenetik schnuppern


                    Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                    Da ist genau die Frage: Was ist denn genau mit "unterschiedlichen Eigenschaften" gemeint? Um welche Eigenschaften geht es? Und ist diese Erklärung nicht einfach zirkulär? Unterstellt wird, dass eine bestimmte Verränderung einen Selektionsvorteil hat. Warum aber hat sie diesen Vorteil? Weil es sie erst einmal gibt? Gibt es sie nur, weil sie einen Selektionsvorteil hat?
                    Nein, das ist nicht zirkulär
                    Zirkulär ist nur, dass Du im Kreis denkst, weil Dir wichtige Kenntnisse in der Biologie und Genetik fehlen.
                    Sonst gäbe es die Frage nicht, was eine Eigenschaft eines Organismus ist.
                    Anatomie
                    Physiologie
                    Was auch immer.
                    Verlass mal dein Kämmerchen und schau Dich im Alltag um

                    Dein Körperbau ist ein bisschen anders als die deines Nachbarn
                    Genauso wie deine Leber etwas anders arbeitet als seine, bei gleicher Ernährung hättet Ihr unterschiedliche Leberwerte
                    Der eine sieht scharf, der andere ist kurzsichtig und wieder eine anderer ist weitsichtig.

                    Und da siehst DU auch, dass eine bestimmte Veränderung nicht unbedingt einen Selektionsvorteil darstellt

                    Lies nochmal nach

                    Es gibt in jeder Population eine genetische Variation, die auch eine Variation verschiedener Eigenschaften hervorbringt

                    Viele sind letal (30% der Schwangerschaften gehen ind en ersten 12 Wochen ab)
                    Viele sind neutral.
                    Manche sind von Vorteil.

                    Das verscheidet sich, wenn sich die Umweltbedingungen verändern
                    Da können manche Varianten zum Nachteil werden
                    Und andere, die in der alten Umgebung neutral waren, werden zum Vorteil, weil die ind Liesen neuen Bedingungen zu einer erhöhten Überlebensrate führen

                    Anders herum wird ein Schuh aus deiner Aussage hier

                    Wenn es Eigenschaften gibt, die fix an die Nachkommen weitergegeben werden, dann waren diese Eigenschaften einmal in der Entwicklungsgeschichte ein Selektionsvorteil und wurden im Bauplan fixiert

                    Fixiert bedeutet nicht, dass da ein aktiver Vorgang dahinter steckt
                    Sondern das bedeutet, dass eine Veränderung an diesem Bauplan zu negativen Auswirkungen führt, nicht überlebensfähig ist
                    Somit werden nur die gene jener Individuen weiter gegeben, bei denen die jeweiligen fixierten Eigenschaften nicht zu stark verändert sind.

                    Federn sind bei den Vögeln ein fixiertes Merkmal.
                    Ein Kücken, das eine Mutation hat, bei dem die Federn nicht gebildet werden, wird schnell sterben und wird erst recht keine Nachkommen zeugen


                    Nicht böse sein

                    Ich hab echt den Eindruck, als ob die Lücken, die Du siehst, nicht in der Evolutionstheorie stecken, sondern einfach in Deiner Kenntnis um Biologie, Genetik, Entwicklungsbiologie, Populationsgenetik und so weiter
                    Grüße
                    :S

                    Babak

                    ------------------------------
                    "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                    Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                    Marcus Aurelius

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                      AW: Mythologie und Archäologie

                      Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen
                      Der Gedanke beschleicht mich nicht nur in diesem Fachbereich.
                      Weinmann keinen Einblick hat, kann das durchaus so aussehen, das gebe ich zu

                      Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen
                      Vorsicht Holger, es könnte das Argument kommen, das ja weit vorher eine Verzweigung oder Aufspaltung in der Evolution stattgefunden habe und eben ein neuer Zweig zur Gattung der Vögel geführt hätte.
                      So ist es, du lernst dazu

                      Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen
                      Womit der überhaupt motiviert gewesen sein soll bleibt wohl ein Rätsel.
                      Dazu braucht es keine Kotovation, sondern dasitzt einfach passiert

                      Die Vögel stammen von den Sauriern ab, denn die haben mal angefangen Federn zu bilden (sogar T Rex hatte welche) bzw als kleinere Exemplare in Wäldern auf Bäumen zu jagen.
                      Da waren Federn von Vorteil, weil das Springen von Ast zu besser gibt, das wurde zum Gleiten

                      Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen
                      Ein weiteres Argument könnte schlicht lauten, das es somit unmöglich sei, aus einem Hund durch gezielte Züchtung einen Vogel zu machen.
                      Macht es doch wie Wissenschaftler. Die stellen Hypothesen auf und versuchendes zu widerlegen

                      Hypothese lautet: man kann aus einem Hund keinen Vogel züchten

                      Widerlegt wird diese Hypothese, sobald ein and einem Hund gezüchteter Vogel präsentiert wird.

                      Der Nobelpreis ist Euch sicher

                      Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen
                      Ich weiß was du meinst Holger, für mich scheint es auch eher so, das die Hauptarten oder sagen wir Gruppen, Wasser, Land und Luftlebewesen, von vornherein ein vollständiges Produkt aus der Retorte sein könnten und sich lediglich weiter verändert und angepasst haben. Das hieße aber in letzter Instanz, das man einen Konstrukteur zuliesse und nicht alles evolutionären Mutationen zuschreiben könnte.
                      Das ist blanker Unsinn

                      Man findet Eigenschaften von Fischen in uns Menschen.

                      Die Entwicklungsschritte sind sehr gut erforscht.
                      Auf Basis von Fossilien und auch auf der ebene der Gene

                      Nur kennst Du das alles anscheinend nicht und meinst daher, das gäbe es nicht
                      Grüße
                      :S

                      Babak

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                      Marcus Aurelius

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                        AW: Mythologie und Archäologie

                        Nimmt es mir nicht übel, aber ich glaube der Holger provoziert gerne und läßt sich gerne provozieren. Und nimmt das hier als Sozialexperiment.

                        Schon mal gut, dass die Diskussion nicht in Richtung Kreationismus geht. Dann müsste zeitnah wieder David einspringen. :J
                        best regards

                        Mark von der Waterkant

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                          AW: Mythologie und Archäologie

                          Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen
                          Sehr richtig und weil ein Mensch die verfasst hat, kann er ebenso richtig oder komplett falsch liegen.
                          Es war nciht EIN Mensch, es sind hinderte Wissenschaftler und Forscher, die am heutigen Stand der Evolutionstheorie gearbeitet haben und immer noch arbeiten

                          Da sind tausende Seiten an Publikationen und Fakten erarbeitet worden, die Du einfach ignorieren willst, weil sie nicht in Dein Weltbild passen

                          Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen
                          Die Wissenschaft hat eben sehr oft geirrt und musste später ihre "gesicherten" Erkenntnisse oft genug wieder über den Haufen werfen. Das setzt sich bis heute so fort.
                          Zitat von Blechgitarre Beitrag anzeigen
                          Das ist halt das tolle an der Wissenschaft, sie kann dazulernen und Theorien und alte liebe Vorstellungen auf den Müll werfen.
                          Manche hier können das wohl nicht:U
                          Joachim versteht wohl die Arbeitsweise der Wissenschaft nicht.

                          Zu einem bestimmten beobachteten Phänomen werden Hypothesen erstellt, warum das so sein könnte wie beobachtet
                          Danach werden empirisch und/oder experimentell Fakten gesammelt und man Profi die Hypothese gegen diese Fakten.

                          Widersprechen die Fakten der Hypothese, wird diese verworfen und man erstellt eine neue , verbesserte Hypothese, die nicht im Widerspruch zu den bisher gefundenen Fakten steht.

                          Dann geht das Spiel von vorne los, Daten und Fakten sammeln und Versuche, um diese Hypothese zu widerlegen.

                          Eine Hypothese, die vielen Versuchen der Widerlegung stand hält, wird zur Theorie.
                          Somit ist jede Theorie sehr robust auf Daten und Fakten aufgebaut.

                          Die Wissenschaft arbeitet sich eben von Hypothese zu Hypothese.
                          Jede Theorie steht auf einem Haufen zurückgewiesener und widerlegter Hypothesen


                          Und wie Blechgitarre schrieb, ist der große Vorteil der Wissenschaftler, dass sie ergebnisoffen sind und nicht auf Biegen und Brechen an ihrer Hypothese festhalten, egal, wie viele Fakten dagegen sprechen

                          Ist die Hypothese widerlegt, ist sie widerlegt, ab zur nächsten

                          Ja, erst war die Hypothese basierend auf den Beobachtungen bis dahin, es gäbe nur die eine Milchstraße.
                          Dann wurden die Teleskope besser und es wurden andere Galaxien entdeckt

                          Das war's halt mit der Hypothese von der einen Galaxie.


                          Diese Ergebnisoffenheit fehlt den meisten Laien.
                          Sie verlieben sich in eine Hypothese (doe oft sehr wild ist) und halten gaaaaanz fest daran fest.
                          Sie ignorieren Fakten, die dagegen sprechen und stellen diese sogar in Frage.

                          Und das ist der große Unterschied zur Wissenschaft

                          In der Wissenschaft bestimmen die Fakten, welches Hypothese bleibt und welche zurückgewiesen wird

                          Bei Laien bestimmt die Hypothese, welche Fakten akzeptiert werden und welche zurückgewiesen werden.

                          Genau anders herum halt
                          Zuletzt geändert von Babak; 29.12.2018, 18:06.
                          Grüße
                          :S

                          Babak

                          ------------------------------
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                          Marcus Aurelius

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                            AW: Mythologie und Archäologie

                            Hier wird Gehirnschmalz abgesondert,

                            Von Jedem, nach besten Wissen und Gewissen....

                            :T

                            Er könnte auch im Gasthaus sitzen und sich einen Ansauffen...

                            Aber von solcher Art sind die Teilnehmer hier nicht...

                            Sie erschöpfen sich nach anderer Art...

                            Eine besondere Art Spezies..

                            Innerhalb der Gruppe

                            des Homo Sapiens...

                            :M
                            Zuletzt geändert von debonoo; 29.12.2018, 18:12.

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                              AW: Mythologie und Archäologie

                              Zitat von Observer Beitrag anzeigen
                              Nimmt es mir nicht übel, aber ich glaube der Holger provoziert gerne und läßt sich gerne provozieren. Und nimmt das hier als Sozialexperiment.
                              Ich weiß nicht, was mir mehr Sorgen machen würde:
                              Ob er das absichtlich oder unbewusst so tut

                              Zitat von Observer Beitrag anzeigen
                              Schon mal gut, dass die Diskussion nicht in Richtung Kreationismus geht. Dann müsste zeitnah wieder David einspringen. :J
                              Die Diskussion geht leider in diese Richtung
                              Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen
                              Ich weiß was du meinst Holger, für mich scheint es auch eher so, das die Hauptarten oder sagen wir Gruppen, Wasser, Land und Luftlebewesen, von vornherein ein vollständiges Produkt aus der Retorte sein könnten und sich lediglich weiter verändert und angepasst haben. Das hieße aber in letzter Instanz, das man einen Konstrukteur zuliesse und nicht alles evolutionären Mutationen zuschreiben könnte.
                              Grüße
                              :S

                              Babak

                              ------------------------------
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                              Marcus Aurelius

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                                AW: Mythologie und Archäologie

                                Diese genialen Konstrukteure, wer immer sie auch sein mögen, haben jedenfalls einen wirklich miesen Charakter. Sie überbrücken dank echt abgefahrener Flux-Kompensatoren zwar mühelos Parsec um Parsec, sind sie hienieden aber angekommen, karriolen sie mit offenen Auspuffrohren durch die Pampa und ballern, Joachim hat die entsprechenden Quellen zitiert, mit archaischen Raketenwerfern und Vorderladern auf alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Schön ist das nicht!

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