AW: Mythologie und Archäologie
Der Gedanke beschleicht mich nicht nur in diesem Fachbereich.
Vorsicht Holger, es könnte das Argument kommen, das ja weit vorher eine Verzweigung oder Aufspaltung in der Evolution stattgefunden habe und eben ein neuer Zweig zur Gattung der Vögel geführt hätte. Womit der überhaupt motiviert gewesen sein soll bleibt wohl ein Rätsel. Ein weiteres Argument könnte schlicht lauten, das es somit unmöglich sei, aus einem Hund durch gezielte Züchtung einen Vogel zu machen. - Ich weiß was du meinst Holger, für mich scheint es auch eher so, das die Hauptarten oder sagen wir Gruppen, Wasser, Land und Luftlebewesen, von vornherein ein vollständiges Produkt aus der Retorte sein könnten und sich lediglich weiter verändert und angepasst haben. Das hieße aber in letzter Instanz, das man einen Konstrukteur zuliesse und nicht alles evolutionären Mutationen zuschreiben könnte.
Gruß,
Joachim
Zitat von Holger Kaletha
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Bei Darwin gibt es dazu nun die Entsprechung - er spricht ja von "natürlicher Zuchtwahl". D.h. der experimentelle Nachweis der Evolutionstheorie ist im Grunde der Taubenzüchter und sein nachweislicher Erfolg. Da wird dann durch die Züchtung konkret experimentell "bewiesen", dass diese Gesetzmäßigkeiten auch wirklich Resultate hervorbringen. Nur genau da liegt das Problem. Es ist noch keinem Kaninchen- oder Hundezüchter gelungen, aus dem Kaninchen einen Adler durch "Zuchtwahl" hervorzubringen.
Gruß,
Joachim
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