Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Erinnerungen an die Wirklichkeit bzgl. HiFi-Voodoo

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    AW: Erinnerungen an die Wirklichkeit bzgl. HiFi-Voodoo

    Praktisch alle Halbleiter-Verstärker bedämpfen passive LS ausreichend gut und sie lassen sich auch von deren Impedanzverlauf praktisch nicht beeinflussen. Das lässt sich auf einfache Art messen.
    -----------------------------------------

    Unter ca. 200Hz Trennfrequenz wird die passive Filterung sowieso zu einer verrückten Geschichte, eine Teilaktivierung drängt sich auf.
    -----------------------------------------

    Will man "Röhrenklang" simulieren, genügt ein Widerstand in der LS-Zuleitung. Habe ich schon probiert, misst sich weitgehend gleich und klingt weitgehend gleich.
    -----------------------------------------

    Man könnte sagen: Mit einem einzigen Widerstand (pro Box) schaltet man von "Transistorklang" auf "Röhrenklang" um.
    -----------------------------------------

    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    Kommentar


      AW: Erinnerungen an die Wirklichkeit bzgl. HiFi-Voodoo

      Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
      ...

      Man könnte sagen: Mit einem einzigen Widerstand (pro Box) schaltet man von "Transistorklang" auf "Röhrenklang" um.
      -----------------------------------------

      ... vor soviel Knoff Hoff neige ich mein Haupt, meine graue Eminenz.

      .....
      Ich war mal auf einer Hifi-Messe, auf der Harman Kardon seine XX Pre und noch was vorgestellt hat. Der finnische Prof XYZ hatte den Verstärkern beigebracht, harmonische Verzerrungen wie eine Röhre zu liefern.

      ..

      An meinen Lautsprechern mit einer Impedanz von 6 Ohm war es fasst unmöglich, einen selbstgebauten Röhrenverstärker von meiner Camtech Stereoendstufe zu unterscheiden, auch wenn letztendlich der Hörtest mit 3:1 für die Röhre entschieden wurde.

      Der selbstgebaute Röhrenverstärker hatte ungefähr einen Material-Wert von 2.000 € und war somit ein ein absolut highendiges Teil.

      Der Kollege war allerdings erstaunt, dass ein Transistorverstärker so gut mithalten konnte.
      Und dass seine Röhre meine TMR 160 so gut antreiben konnte.

      Kommentar


        AW: Erinnerungen an die Wirklichkeit bzgl. HiFi-Voodoo

        Praktisch alle Halbleiter-Verstärker bedämpfen passive LS ausreichend gut und sie lassen sich auch von deren Impedanzverlauf praktisch nicht beeinflussen. Das lässt sich auf einfache Art messen.
        Das sehe ich nur als Behauptung, Musik kommt aber überall raus, das stimmt.

        Man könnte sagen: Mit einem einzigen Widerstand (pro Box) schaltet man von "Transistorklang" auf "Röhrenklang" um.
        Das hat ohnehin schon die Frequenzweiche erledigt, ein Widerstand mehr oder weniger ändert da auch nichts mehr.

        Gruß, Felix

        Kommentar


          AW: Erinnerungen an die Wirklichkeit bzgl. HiFi-Voodoo

          Hallo,
          Zitat von Ellesound Beitrag anzeigen
          Das hat ohnehin schon die Frequenzweiche erledigt, ein Widerstand mehr oder weniger ändert da auch nichts mehr.
          Gruß, Felix
          das stimmt so nicht.
          Auch wenn der Impedanzverlauf eines Passivlautsprechers nicht konstant ist und eher ener Berg- und Talfahrt ähnelt, ist ja im Normalfall der Frequenzverlauf linear abgestimmt.

          Ein zusätzlicher Vorwiderstand vor der Gesamtbox bewirkt nun (neben der Änderung des DF, den der Lautsprecher "sieht") ein Pegelreduktion.
          Die ist aber abhängig vom Impedanzverlauf des Lautsprechers.
          Dort, wo die Impedanz niedrig ist, senkt der Vorwiderstand den Pegel mehr, als dort, wo die Impedanz höher ist.
          Somit wird, wie hier schon von Oliver gesagt und von David ebenfalls, der vorher lineare Frequenzverlauf in Abhängigkeit vom Lautsprecher-Impedanzverlauf verbogen.
          Das ist ja ein typisches Problem von Röhrenverstärkern mit ihren höheren Ausgangswiderständen.
          Somit kann man tatsächlich mit Vorwiderständen an Transen "Röhrenklang" nachstellen.

          Das ist dann aber mit der fast einzige, zumindest aber wichtigste Punkt für einen niedrigen DF.
          Dann wird der Frequenzverlauf nicht verbogen.

          Und: Sooo wichtig ist der DF nun auch wieder nicht z.B. für den Bassbereich:
          So ist das Verhalten im Bass (bei CB z.B.) durch den den resultierenden Einbau-Qtc. beschrieben.
          Berücksichtigt man alle Widerstände (Weiche, Kabel, Innenwiderstand des Verstärkers) und die damit einhergehende Änderung von Qe, bedarf es lediglich einer anderen Gehäuseabstimmung, um auf den beispielsweise gewünschten Qtc. von 0,7 zu kommen.

          Der DF gibt eigentlich Hinweise auf andere Verhaltensweisen des Verstärkers, wie man u.A. hier nachlesen kann:
          Was ist der Dämpfungsfaktor? Der Dämpfungsfaktor ist eine Größe, die einen Aspekt im Verhältnis zwischen Verstärker und Lautsprecher darstellt. Der D


          Gruß
          Peter Krips

          Kommentar


            AW: Erinnerungen an die Wirklichkeit bzgl. HiFi-Voodoo

            Das Klirrverhalten zwischen Röhren- und Halbleiterverstärker ist so gering anders, sodass es mehr als fraglich ist, ob das irgendwer raushören kann.
            Für mich ist dieser Hinweis darauf nichts als übliches Nachgeplappere (wer von denen die das sagen hat es je seriös überprüft?)

            Aber!

            Ein stark "verbogener" Schalldruckverlauf ist relativ leicht raushörbar, das hat bisher jeder verblindete Vergleich gezeigt.

            Und!

            Mit einem Widerstand im LS-Anschluss und Halbleiterverstärker lässt sich der sogenannte Röhrenklang recht gut simulieren. Der Unterschied im Schalldruckverlauf ist dann auch sehr ähnlich.

            @Stax
            Ich habe das probiert.
            Du auch?
            -------------------------------------------------

            Erst gestern habe ich folgendes versucht:

            In meinem Keller wo auch unsere Band probt, steht ein fetter Marschall Röhren-Amp von einem unserer Gitarristen. Das ist eine riesige Kiste mit geschätzten 25 Kilo Lebendgewicht (nur der Verstärker).
            Den habe ich versuchshalber an meine Bassbox (zwei 15 Zöller und zwei Piezo-Hochtöner drinnen) angeschlossen und in Betrieb genommen.
            Und da war er wieder, dieser wunderbare "federnde", samtige und gleichzeitig knackige (weil präsenzbetonte) Bass-Sound von früher!

            Sofort dachte ich mir: "den will ich wieder haben". Geschätzte 10 Minuten später hatte ich ihn dann mit meinem kleinen Schaltverstärker (4 Kilo/500Watt). Dieser hat viele Einstellungsmöglichkeiten für den Klang, einschließlich einem 6-Band Equalizer. Ich habe ihn bisher immer weitgehend linear betrieben, den Equalizer habe ich gar nicht verwendet.

            Die gewählte "Röhrenklang-Einstellung" habe ich nur nach Gehör gefunden. Vielleicht mache ich das beizeiten noch genauer mit Messungen und wirklich weitgehend genauer Nachbildung des Schalldruckverlaufs.

            Röhre gegen Halbleiter auf diese Art verblindet verglichen wäre eine interessante Sache. Dann könnten die "Nachplapperer" einmal zeigen, ob sie das unterschiedliche Klirrverhalten tatsächlich raushören können. Ich kann's sicher nicht.
            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

            Kommentar


              AW: Erinnerungen an die Wirklichkeit bzgl. HiFi-Voodoo

              Peter, also das ist lächerlich, jede Frequenzweiche arbeitet mi Widerständen, geht gar nicht anders.

              Und komm nicht mit CB, fast jeder Passiv Lautsprecher ist BR ausgeführt.:D

              Gruß, Felix

              Kommentar


                AW: Erinnerungen an die Wirklichkeit bzgl. HiFi-Voodoo

                David, vom Klirr spricht keiner.

                Gruß, Felix

                Kommentar


                  AW: Erinnerungen an die Wirklichkeit bzgl. HiFi-Voodoo

                  Peter, also das ist lächerlich, jede Frequenzweiche arbeitet mi Widerständen, geht gar nicht anders.
                  Ja, aber in anderer Funktion.

                  Felix, für mich ist die Sache klar. Bildet man den Schalldruckverlauf eines Röhrenverstärkers nach, klingt es auch gleich.

                  Es gibt ja noch eine Bestätigung für diese Aussage, nämlich die, dass es praktisch unmöglich ist (habe ich auch schon mehrmals versucht) Vorverstärker mit Röhren- und Halbleitertechnik voneinander zu unterscheiden. Man muss allerdings auch hier messtechnisch vergleichen, denn die hochohmigen Ausgänge der Röhrengeräte können durchaus bei Verwendung bestimmter und längerer Kabel die Linearität beeinflussen.
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                  Kommentar


                    AW: Erinnerungen an die Wirklichkeit bzgl. HiFi-Voodoo

                    Zitat von Ellesound Beitrag anzeigen
                    David, vom Klirr spricht keiner.

                    Gruß, Felix
                    Aber ja doch! Nämlich die, denen sonst nichts dazu einfällt und die das irgendwo gelesen haben. Die übliche HiFi-Krankheit halt.
                    Gruß
                    David


                    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                    Kommentar


                      AW: Erinnerungen an die Wirklichkeit bzgl. HiFi-Voodoo

                      Hallo!

                      Damit ich noch was zum aktiv/passiv zugunsten aktiv sagen kann...
                      Aktiv ist betriebszustandsunabhängiger.

                      Bei einer passiven Weiche geht ja die Schwingspule der Chassis in die Weichenfunktion ein und je nach Temperatur ändert sich der Widerstand dieser.
                      Kann man natürlich entsprechend auslegen um diese Änderung klein zu halten aber grundsätzlich ist das eben ein ursächliches Problem von Leistungs passiv Weichen.


                      mfg

                      Kommentar


                        AW: Erinnerungen an die Wirklichkeit bzgl. HiFi-Voodoo

                        Stimmt schon Richard, aber das überbewerte ich wieder nicht. Die meisten Leute spielen gar nicht wirklich laut und die die es machen, bei denen ist es dann wieder egal wenn sich im Schalldruckverlauf minimal was ändert.
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                        Kommentar


                          AW: Erinnerungen an die Wirklichkeit bzgl. HiFi-Voodoo

                          Ja, aber in anderer Funktion.
                          Nicht nur, denn auch eine Drosselspule hat einen ohmschen Widerstand, der ist auch nicht zu vernachlässigen, und eben normale Widerstände die meist im MHT-Bereich eingesetzt werden, also wenn das alles so wirkungslos wäre, dann bräuchte man gar keine Berechnung bez. des Dämpfungsfaktors durchführen.

                          Felix, für mich ist die Sache klar. Bildet man den Schalldruckverlauf eines Röhrenverstärkers nach, klingt es auch gleich.
                          Ok. das gilt aber nicht nur für Röhren, exakt gleichen FG hat kein elektronisches Gerät würde ich mal sagen.

                          Es gibt ja noch eine Bestätigung für diese Aussage, nämlich die, dass es praktisch unmöglich ist (habe ich auch schon mehrmals versucht) Vorverstärker mit Röhren- und Halbleitertechnik voneinander zu unterscheiden.
                          Das spielt sich nicht im Leistungsteil ab, das kann ich durchaus noch nachvollziehen, solange der FG nur minimal abweicht.

                          Bei einer passiven Weiche geht ja die Schwingspule der Chassis in die Weichenfunktion ein und je nach Temperatur ändert sich der Widerstand dieser.
                          Kann man natürlich entsprechend auslegen um diese Änderung klein zu halten aber grundsätzlich ist das eben ein ursächliches Problem von Leistungs passiv Weichen.
                          Ja das könnte auch sein bei hoher Belastung, die Weichenbauteile werden ev. auch "heiß".

                          Gruß, Felix

                          Kommentar


                            AW: Erinnerungen an die Wirklichkeit bzgl. HiFi-Voodoo

                            Felix, wir reden von unterschiedlichen Dingen. Und es geht jetzt auch nicht um die Bedämpfung von LS-Membranen.

                            Es geht nur darum, inwieweit ein Verstärker der an einer frequenzabhängigen Impedanzlast arbeitet, seine Linearität verliert. Einem "knallharten" Halbleiterboliden ist so etwas egal, einer "butterweichen" Röhrenendstufe dagegen nicht.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                            Kommentar


                              AW: Erinnerungen an die Wirklichkeit bzgl. HiFi-Voodoo

                              Ach Felix,
                              Zitat von Ellesound Beitrag anzeigen
                              Peter, also das ist lächerlich, jede Frequenzweiche arbeitet mi Widerständen, geht gar nicht anders.
                              Wer lesen und verstehen kann, ist klar im Vorteil...
                              Ich schrieb oben:
                              Auch wenn der Impedanzverlauf eines Passivlautsprechers nicht konstant ist und eher ener Berg- und Talfahrt ähnelt, ist ja im Normalfall der Frequenzverlauf linear abgestimmt.

                              Ein zusätzlicher Vorwiderstand vor der Gesamtbox bewirkt nun (neben der Änderung des DF, den der Lautsprecher "sieht") ein Pegelreduktion.
                              Die ist aber abhängig vom Impedanzverlauf des Lautsprechers.
                              Dort, wo die Impedanz niedrig ist, senkt der Vorwiderstand den Pegel mehr, als dort, wo die Impedanz höher ist.
                              Somit wird, wie hier schon von Oliver gesagt und von David ebenfalls, der vorher lineare Frequenzverlauf in Abhängigkeit vom Lautsprecher-Impedanzverlauf verbogen.
                              Ich habe die entscheidenden Worte, die du wohl übersehen hast, etra für dich mal fett und farbig hervorgehoben.

                              Und komm nicht mit CB, fast jeder Passiv Lautsprecher ist BR ausgeführt.:D
                              Was war jetzt an dem Beispiel für dich nicht verständlich ?
                              Übrigens kann man auch bei BRs die Gehäuseabstimmung an die Summe der im Stromkreis vorhandenen Widerstände anpassen, allerdings sind da die Grenzen enger gesteckt als bei CB, da kann dann ein anderes Alignment nötig werden, das einen anderen Rolloff hat.

                              Gruß
                              Peter Krips

                              Kommentar


                                AW: Erinnerungen an die Wirklichkeit bzgl. HiFi-Voodoo

                                Peter, wieso nur vor die Gesamtbox, ich kann den DF auch in jedem Zweig einzeln verschlechtern wenn ich will oder muss zwecks FG Anpassung, das haben Weichen so an sich.

                                David, was macht die Röhre so weich und den Boliden so hart, ist es doch auch der DF?

                                Der ist auch Impedanzabhängig.

                                Gruß, Felix

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍