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Verstärkerblindtest 15.10.2006: Ergebnisse

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    Verstehe die Aufregung nicht. Das Ergebnis des Blindtest ist eindeutig, mit Ausnahme des Sony Ergebnisses auch nicht weiter verwunderlich. Mir kommt der Sony ein wenig schwachbrüstig vor, mag aber auch an den Boxen liegen, daß es nicht aufgefallen ist. Die Testergebnise sind logisch und nachvollziehbar. Nicht nachvollziehbar sind die Reaktionen der beleidigten Leberwürste, die reihenweise um Löschung bitten ... KINDERGARTEN!
    Gerne hätte ich von Charly gewußt, wie denn nun der HighEnd Entwickler bewußt soundet, um den Geschmack der Kundschaft zu treffen, und in welchen Messungen es sich auswirkt. Aber da kommt wohl nichts mehr. Momentan bin ich geneigt, eher den Ergebnissen der Blindtests und meiner eigenen Erfahrung zu glauben, als markigen Sprüchen. Mündiger Kunde eben :N .

    Grüße

    Benni

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      Original von schauki
      ...............
      (ohne Phasenlinearisierung)....

      ..................
      Für 5000 bekomme ich ne Lake contour die dann auch die Phase linearisiert.
      Dann sind "beliebige" Filtereingriffe OHNE Nachteile möglich.
      .................
      mfg
      Hallo schauki,
      ich hatte vor kurzem bei einem Freund das Vergnügen FIR und IIR Equalizer hören zu können (Pegelabgleich / direktes Umschalten war Pflicht!). Es tut mir schon fast leid es zu sagen, aber es war nicht der geringste Unterschied zu hören. Vielleicht gibt es hier ja noch von anderen Erfahrungen zu berichten?
      Lieben Gruß
      onkelfitty

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        @ Schauki
        Ich vermute dass es die Chassis sind die nach oben hin mehr Pegel abgeben. Das Problem hatte ich bei meinen analog aktivierten Infinity Reference 61 MK2 auch :(

        Der Frequenzgang sah ungefähr so aus. /|/- einzig der Hochtöner blieb halbwegs linear.

        Die Linearität der Elektronik ist relativ schnell mit einem Spannungsteiler und einem Laptop auf Akku ohne Kabelverbindungen (mit kanns knallen an Brückenendstufen) indem man das Signal der LS Klemmen über den Teiler in den Soundchip reinlässt. Software wie Wavelab kann man dann verwenden um zu schaun ob das weiße rauschen nichtlinearitäten aufzeigt. Mich würde es aber wundern wenns da abweichungen gibt. meiner Meinung nach ist es 100%tig das Chassis.

        MfG Christoph

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          Ja habe ich auch von der O500 gehört...
          Gerade im Mittel-Hochton tut sich da eher wenig...

          Leider habe ich bei Reinhard nicht den Test mit/ohne gemacht.

          Im Bass sollte es bei ner BR Box allerdigns schon auffallen.

          -> Aber CB und kein FIR - kostet zwar Membranfläche spart aber 5000 Euro *ggg*


          @all
          naja vielleicht wäre der Test an einer Summit besser gewesen, der kleiner Mac blinkte ja auch ab und zu mit den Clipping Lämpchen... bei imho nicht übertriebener Lautstärke...???

          mfg

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            Eine überlegung währe es wert allerdings ist doch die Summit unten rum Teilaktiv. Vermutlich würden die unterschiede noch geringen ausfallen und die Röhren einen Dröhnbass sonder gleichen Produzieren wenn sie nur einen Eingangsstufe einens Amps treiben müssten.

            MfG Christoph

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              Hallo Benjamin,

              ich habe das schon so oft erklärt, daß ich garnicht glauben kann daß irgendjemand meine Statements dazu nicht kennt. Dann auf ein Neues.

              Sounding bei Audiokomponenten wird durch verschiedenste Maßnahmen erreicht. Das geht los mit dem Schaltungsdesign, dem Layout und mechanischen Bedämpfungen. Darüberhinaus läßt sich über das Netzteildesign und den daraus resultierenden Stromflußwinkel, sowie der Zusammensetzung der Kondensatorbatterien sounden. Weiteres Element ist das Spiel mit dem Verstärkungs-Bandbreitenprodukt im Zusammenhang mit der gewählten Open-Loop-Verstärkung. Es gibt noch einiges mehr.
              Der Frequnzgang im Audiobereich und das Klirrverhalten werden von diesen Maßnahmen normalerweise nicht signifikant berührt und sind daher für den Laien nicht meßbar.

              Grüßle vom Charly

              Kommentar


                Original von Charly
                Hallo Benjamin,

                ich habe das schon so oft erklärt, daß ich garnicht glauben kann daß irgendjemand meine Statements dazu nicht kennt. Dann auf ein Neues.

                Sounding bei Audiokomponenten wird durch verschiedenste Maßnahmen erreicht. Das geht los mit dem Schaltungsdesign, dem Layout und mechanischen Bedämpfungen. Darüberhinaus läßt sich über das Netzteildesign und den daraus resultierenden Stromflußwinkel, sowie der Zusammensetzung der Kondensatorbatterien sounden. Weiteres Element ist das Spiel mit dem Verstärkungs-Bandbreitenprodukt im Zusammenhang mit der gewählten Open-Loop-Verstärkung. Es gibt noch einiges mehr.
                Der Frequnzgang im Audiobereich und das Klirrverhalten werden von diesen Maßnahmen normalerweise nicht signifikant berührt und sind daher für den Laien nicht meßbar.

                Grüßle vom Charly
                Ja alles nett und schön ... aber was ist denn nun messbar? Nenn mich einen Laien, aber wenn hinten nichts anderes rauskommt, dann klingt es auch nicht anders. Wenn ich mich nicht täusche, wandelt ein Lautsprecher die sich zeitlich verändernde Spannung in Schall. Ich muß doch nur ein Musikstück, bei welchem die Unterschiede groß sind ein mal mit dem einen Amp und dann mit dem anderen Amp am Ausgang aufzeichnen. Unterschiede wären dann doch sofort offensichtlich, es sei denn, man glaubt daran, die Lautsprecher würden besser "auflösen" als die Messgerät, die die Spannung messung. :O

                Gruß

                Benni

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                  @ Charly

                  Reicht ein Wandler mit diesem Dynamikbereich um die unterschiede aufzunehmen die eh vermutlich gar nicht da sind?

                  An den Messgeräten sollte es eigentlich nicht scheitern.

                  Tastrate: 192kHz
                  Bittiefe: 24Bit

                  MfG Christoph

                  Kommentar


                    Wenn ich mich nicht täusche, wandelt ein Lautsprecher die sich zeitlich verändernde Spannung in Schall
                    Öhmm... war nicht am Threadanfang so eine Geschichte zu finden, das ein Amp bei angeschlossenen LS (besser FQ-Weiche) eine andere Spannung bei bestimmten Frequenzen liefert als ein anderer Amp? Oder bin ich da auf dem Holzweg...

                    Gruss
                    Stefan

                    Kommentar


                      Original von pinoccio
                      Wenn ich mich nicht täusche, wandelt ein Lautsprecher die sich zeitlich verändernde Spannung in Schall
                      Öhmm... war nicht am Threadanfang so eine Geschichte zu finden, das ein Amp bei angeschlossenen LS (besser FQ-Weiche) eine andere Spannung bei bestimmten Frequenzen liefert als ein anderer Amp? Oder bin ich da auf dem Holzweg...

                      Gruss
                      Stefan
                      Ja, toll was. Und ich glaube, es war doch der Amp, der sich eindeutig im Blindtest hören ließ (Röhre).

                      Kommentar


                        Hallo Christoph,

                        als Meßsystem sollte ein FFT mit 24Bit/192kHz ausreichen. Das Problem besteht darin, den spektralen Veränderungen die jeweiligen Klangunterschiede zuzuordnen.

                        Wenn du aber sowieso keine Unterschiede erwartest, würde ich mir an deiner Stelle die Arbeit nicht machen. Wäre allerdings interessant, wenn du es schaffen würdest, zweifelsfrei kleine Veränderungen mit FFT nachweisen zu können.

                        Wir haben die Unterschiede einfach gegen unsere Referenzverstärker rausgehört. Das lernt man, wenn man sich intensiv damit befasst. Das ist dann wie bei einem Tonmeister, der ja auch nicht für jede Einstellung eines Reglers einen Blindtest machen kann.

                        Grüßle vom Charly

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                          Original von Charly
                          Hallo Christoph,

                          als Meßsystem sollte ein FFT mit 24Bit/192kHz ausreichen. Das Problem besteht darin, den spektralen Veränderungen die jeweiligen Klangunterschiede zuzuordnen.

                          Wenn du aber sowieso keine Unterschiede erwartest, würde ich mir an deiner Stelle die Arbeit nicht machen. Wäre allerdings interessant, wenn du es schaffen würdest, zweifelsfrei kleine Veränderungen mit FFT nachweisen zu können.

                          Wir haben die Unterschiede einfach gegen unsere Referenzverstärker rausgehört. Das lernt man, wenn man sich intensiv damit befasst. Das ist dann wie bei einem Tonmeister, der ja auch nicht für jede Einstellung eines Reglers einen Blindtest machen kann.

                          Grüßle vom Charly
                          Wie jetzt, du glaubst also fest an die messbaren Unterschiede, hast diese Messungen aber als professioneller HighEnd Entwickler nicht mal durchgeführt? Also nochmal, Spannungsverlauf am Amp mit Lautsprecherlast ist äquivalent zum Klang. Sind wir da einer Meinung?

                          Gruß

                          Benjamin

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                            Hallo Benjamin,

                            ich habe Messungen mit einem relativ einfachen und alten Spectrum-Analizer gemacht, die mir aber keine brauchbaren Zuordnungen zu gehörten Effekten liefern konnten.
                            Mit modernem Computerequipment, bei dem man Auswertungen auf SW Basis machen kann, kann ich mir gut vorstellen, daß man mit dem nötigen Ehrgeiz zu vernünftigen Zuordnungen kommt.

                            Spannungsverlauf am Verstärker und am Lautsprecher ist zu wenig. Du mußt schon dafür Sorge tragen, daß die Lautsprechermembran stromgetrieben dem Spannungsverlauf am Verstärkereingang folgt und sich zu keiner Zeit verselbständigt.
                            Um das zu erreichen, muß man schon einige Hürden nehmen.

                            Grüßle vom Charly

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                              @ Charly

                              Ich kann auch auf Osziloskop, Phasenkolorisation (Phasenverschiebung im Amp zwischen ein und Ausgang) und einige andere Sachen umschalten.

                              Ich werde mir mal in den nächsten Tagen ein paar verschiedene Verstärker organisieren (Röhren, A Transistor, Digital Amps und mir mal das Verhalten an den B&W 703er genauer anschaun.

                              MfG Christoph

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                                Original von Hifiaktiv

                                Ich habe einen fürchterlichen Verdacht, den ich aber erst noch genauer untersuchen muss. Aber wenn er stimmt, dann komme ich mir vor wie Einer, der einen absolut unglaublichen Zaubertrick, über dessen Lösung sogar Fachleute rätseln, gelöst hat.

                                Sollte ich tatsächlich Recht haben, wäre das eine deratige Schande für alle Tester/Medien und überhaupt für die ganze Branche, dass ich nur noch den Kopf schütteln kann. :X
                                Hallo David,

                                der Verdacht das Geräte speziell für Tests vorbereitet werden besteht ja schon des längeren.
                                Ich frage mich nur ob dies Sinn bereitet, da die Presse eh in eine vorgegebene Richtung tendiert.

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