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Verstärkerblindtest 15.10.2006: Ergebnisse

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    samma Leute, ich hätt Euch wohl doch mein' Saba schicken sollen :D

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      Hallo Schauki,

      bist du dir wirklich sicher, daß du nur das hören willst, was auf der Aufnahme drauf ist? Meine langjährige Erfahrung sagt etwas anderes. Ca. 80% der männlichen Hörer bevorzugen einen sagen wir mal leicht überhöhten Bassbereich....aber unter der Zusicherung, daß alles linear ist. Sie wollen den Bass, aber keine sichtbare Überhöhung. Frauen stehen mehr auf die Musik und besitzen oftmals kleineres Equipment.

      Wenn jemand Bass als Fetisch beim Musikhören hat, dann gehört er doch mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn er sich diesen Wunsch nicht erfüllt. Kein Mensch würde dir vorschreiben, wie viel Zucker du in deinen Vanillepudding machst. Egal, wie viel Zucker, du wirst ihn immer als Vanillepudding erkennen.

      Bei einem kompletten Kunstprodukt, in diesem Fall die Musikübertragung mit Hilfe einer Übertragungsanlage, ist nur der eigene Geschmack ausschlaggebend.

      Laß dich bei einem guten Händler beraten. David ist bestimmt ein guter Händler. Er kann dir bestimmt wertige und preiswürdige Geräte empfehlen. Du darfst dich halt nur nicht auf seinen Hörsinn verlassen. Das Hören mußt du nun mal ganz alleine bewerkstelligen.

      Grüße vom Charly

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        Original von schauki
        @pinoccio
        Nur ich will ja nicht die Anlage hören sondern die auf dem jew. Tonträger enthaltene Musik.
        Die soll für MICH eben die "Bassqualität", "Höhen", "Durchzeichnung", "Fluss",.... enthalten.

        Die Anlage brauche NUR als Mittel zum Zweck - und die soll ja nix dazu und nix wegnehmen von den Tugenden die ja die Aufnahme beinhaltet.

        mfg
        Kann ich nicht mit dienen. Mir geht es nicht und niemals alleine um die Musik. Ich mag auch Anlagen :P

        Gruss
        Stefan

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          Puuh...habe mich jetzt auch durch den ganzen Thread "geqäult".
          Aber was wirklich neues ist dabei nicht zu lesen gewesen.
          Ausser vielleicht den Test von Stefan (kannte ich noch nicht).
          Allerdings, wer sein Auto nach den PS aussucht, zeigt welch Geistes Kind er ist.
          Ich dachte aus dem pubertierenden Angeberalter wären wir hier raus.
          Aber wie sagte Nicki, jeder setzt seine Prioritäten anders
          Also nichts für ungut und jedem das Seine.
          Gruss Stefan

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            Hallo Schauki

            IMHO solltest Du Deine Anlage eher im Proaudio- als im Highend-Bereich suchen.

            Das Preis-/Leistungsverhältnis ist da m.E. besser, und die Beratung richtet sich noch stärker nach den Wünschen des Kunden. :E

            Gruss Beat
            Make it or break it ;)

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              Hallo,

              ich kann ja immer noch schreiben!? Ich hatte doch um Löschung gebeten. Also los, Junx - ran an den Knopf!!"

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                Ich halts eher so dass ich mich im Proaudio und Highend Bereich bediene.

                Es gibt IMHO im Highend alsauch im Studiobereich viele gute geräte. Es gibt ja auch im Studio sogenanntest High End. Es soll ja voerkommen dass ein Mastering EQ 4000€ kostet....

                MfG Christoph

                Kommentar


                  Hallo Schauki und Charly!

                  Original von Charly
                  bist du dir wirklich sicher, daß du nur das hören willst, was auf der Aufnahme drauf ist? Meine langjährige Erfahrung sagt etwas anderes. Ca. 80% der männlichen Hörer bevorzugen einen sagen wir mal leicht überhöhten Bassbereich....aber unter der Zusicherung, daß alles linear ist. Sie wollen den Bass, aber keine sichtbare Überhöhung. Frauen stehen mehr auf die Musik und besitzen oftmals kleineres Equipment.

                  Wenn jemand Bass als Fetisch beim Musikhören hat, dann gehört er doch mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn er sich diesen Wunsch nicht erfüllt. Kein Mensch würde dir vorschreiben, wie viel Zucker du in deinen Vanillepudding machst. Egal, wie viel Zucker, du wirst ihn immer als Vanillepudding erkennen.

                  Bei einem kompletten Kunstprodukt, in diesem Fall die Musikübertragung mit Hilfe einer Übertragungsanlage, ist nur der eigene Geschmack ausschlaggebend.
                  Ja, da ist schon was dran.

                  Allerdings ganz uneingeschränkt will ich es nicht stehen lassen. Ich kann den Wunsch der unverfälschten Wiedergabe des CD-Inhalts schon nachvollziehen. Mit der Erkenntnis "so klingt's halt, so hat es der Künstler und/ oder der Tonmeister gewollt". Und dann sich darauf einlassen. Und nicht - metaphorisch - Maggi in die Suppe geben, bevor ich sie gekostet habe.

                  @Schauki: Deine "Angst" bei er Verstärkerwahl hätte ich vor dem Test noch verstanden... aber jetzt? Du hast doch mit GTO über Endstufen geredet, ich meine, da bist Du gut aufgehoben.

                  lg, Wolfgang

                  P.S.: "mit dem Klammerbeutel gepudert", den kannte ich noch nicht. :D Aber es entspricht wohl dem "mit einem nassen Fetzen geschlagen"
                  google, google... ah!
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                    Interessanter Test - der Test spiegelt auch meine Erfahrungen wider.

                    Was mich jedoch noch weit mehr erstaunt, ist, dass immer behauptet wird, Vorverstärker klängen deutlich unterschiedlich. Soferne sie nicht gesoundet sind, kann ich das in keiner Weise nachvollziehen. Die Tätigkeit eines Vorverstärkers ist ja im Vergleich zu einem Endverstärker geradezu trivial.

                    @hifiaktiv
                    Die von dir angedeuteten Eigenheiten der Vincent-Verstärker im Bassbereich würden mich näher interessieren, weil sie ja, wenn ich mich richtig erinnere, einen linearen Frequenzverlauf und hohen Dämpfungsfaktor haben. Wodurch käme dann ihr Sounding zustande?

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                      netter Test! aber der Hund meines Nachbarn ist auch nett! :B

                      Nein im Ernst:
                      selbst die "Stiftung Warentest" hört Unterschiede bei Amps, und wenn Waschmaschinen-Tester so etwas festsstellen, dann will dies schon etwas heissen...

                      Wenn man Musik "zerhackt" kommt mann vermutlich zu solchen Ergebnissen wie bei dem Blindtest in Davids Studio. Wenn man aber seine 3 bis 5 Lieblings-CDs mit zwei verschiedenen Amps anhört (oder CDPs oder Lautsprechern), wird man nach 5 bis 10 Hörstunden hoffentlich wissen, welcher Amp einem besser gefällt bzw. welcher nicht irgendwann nervt.

                      Meinen alten Sony TA-5ES hatte ich durch einen SL RG 10 abgelöst, weil letzterer mir deutlich besser gefiel (vor allem Frauenstimmen).

                      Den RG 10 habe ich neulich durch einen Musical Fidelity TriVista "ersetzt". Der MF gefällt uns (meiner Partnerin und mir) noch besser. Sie hatte mit Hifi nie etwas am Hut, hört aber (und besser als ich) sehr deutlich, welcher AMP besser/schöner/angenehmer/natürlicher klingt.

                      Im Verhältnis zu CDPs finde ich die Unterschiede bei Amps sogar "relativ" gross. Aber auch bei CDPs sind sie vernehmbar, wenn man sich Zeit nimmt und eine CD durchhört, statt wild hin und her zu zappen.

                      Vermutlich schütteln Musiker (Klassik) über dieses "Zappen" eh nur den Kopf. Aber dies ist ein anderes Thema. Eines sind Hifi-Foren ("ich weiss es besser als du") und das andere ist Musik möglichst fantastisch erleben.

                      Just my 2 cents
                      Thomas

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                        Im Vergleich zu den Verstärkern finde ich die Unterschiede bei CD Playern und D/A Wandlern eher gross. Wenn ich meinen Apogee Rosetta 200 mit dem Harman / Kardon HD 750 oder dem Pioneer DV 575a vergleich ist das schon ein ordentlicher unterschied. Zwischen dem Apogee Wandler und dem Pioneer DV-668 AV ist der unterschied aber nicht mehr so exterm gross.

                        Ich hab schon allein von den Datenblättern runtrer erwartet dass die Transistoramp alle sehr ähnlich klingen. Bis auf den Philips dem bei elektronischen Bässen etwas die Luft ausgegangen ist gegen den RA-500. RA-500 und den Emmi kommte man eigentlich gar nicht mehr auseinander halten auch nicht unverblindet. Bei höherem Pegeln hätte der Alesis warscheinlich den kürzeren gegen den Musikalischen Schweisstrafo gezogen.

                        "Zappen" kommt bei mir aus Faulheitsgründen eher nicht vor. Da derund der Plattenspieler keine FB haben. Beim CD Player erwische ich mich aber öfter dabei.

                        MfG Christoph

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                          Vermutlich schütteln Musiker (Klassik) über dieses "Zappen" eh nur den Kopf. Aber dies ist ein anderes Thema. Eines sind Hifi-Foren ("ich weiss es besser als du") und das andere ist Musik möglichst fantastisch erleben.
                          Nein, ein klassischer Hobbymusiker, wie ich mich als Violinist in einem Sinfonieorchester durchaus bezeichnen würde, würde sogar noch einen Schritt weitergehen und den Umschaltabstand drastisch verkürzen, da unser Sinnesorgan bekanntlicherweise ein sehr beschränktes "Kurzzeitgedächtnis" hat.
                          Nur kurze markante Passagen mit einer maximalen Länge von 20-60s erscheinen mir wesentlich aufschlussreicher. Hier bleiben auch die geringsten Kleinigkeiten in Erinnerung. Im übrigen ist das auch die Übpraxis diverser weltbekannter Orchester, wenn es um die Ausarbeitung tonaler Feinheiten geht, da der Dirigent hier eine bessere und differenziertere Vergleichsmöglichkeit hat und dessen Vorstellung auch dem letzten Bratscher im Gehörgang hängen bleibt. Jede Nuance wird so abgearbeitet und eingeprägt. Und nur so macht es auch Sinn.
                          Für einen Musiker ist das auch keine Musik mehr sondern lediglich ein technisch und klanglich perfektes Zusammenspiel nach den genauen Vorstellung eines Anderen.
                          Das Erleben des Gesamtproduktes, der "Musik" bleibt dem geneigten Zuhörer überlassen.

                          Im übrigen meine Hochachtung vor den Testlingen und dem Organisator, die sich hier als Dank für ihre aufschlussreichen Mühen hier der einen oder anderen völlig ungerechtfertigten als auch unüberlegten Breitseite aussetzen müssen.

                          :F

                          So long

                          Dennis

                          Kommentar


                            Hallo Wolfgang,

                            ich habe da einfach einen anderen Ansatz. Mir ist es nicht wichtig, was sich der Künstler oder Tontechniker gedacht hat. Mir ist nur wichtig, ob mir das Geboetene gefällt.
                            Wenn es mir in seiner Gesamtheit nicht gefällt, kann der Künstler und auch der Tontechniker mein sauer verdientes Geld nicht bekommen.

                            Es gibt so viel Musik auf dem Markt, so viele unterschiedliche Aufnahmequalitäten, daß ich auf ein einzelnes Produkt nicht angewiesen bin.

                            Grüßle vom Charly

                            Kommentar


                              Ich habe ein digital-vollaktives 3 Wege Paar.
                              Es sind 3 Stk. Wharfedale MP1800 Endstufen dran.
                              Das LSP-Management System beinhaltet frei konfigurierbare EQ's (ohne Phasenlinearisierung)....

                              Am Hörplatz ists in nem ca. 5dB Korridor (100Hz Raummodensenke) linear bis 16Hz.
                              Wie schließe ich nun aus dass der Amp für Welligkeiten sorgt?
                              Macht die HT Kalotte die Verzerrungen oder doch der Amp?

                              Es geht mir darum eben Geräte zu haben die über Zweifel erhaben sind.
                              Der Emitter ist dies für mich - allein schon vom Aufbau her.
                              Nur wieso sollte es der 6000 Euro billigere Sony nicht sein?

                              Für 5000 bekomme ich ne Lake contour die dann auch die Phase linearisiert.
                              Dann sind "beliebige" Filtereingriffe OHNE Nachteile möglich.

                              Es geht darum dass ICH für mich Kaufentscheidungen treffen MUSS.
                              Ich würde auch entsprechend Geld investieren, aber es MUSS Gegenwert geben - und dieser eben NUR klanglich - für mich.

                              mfg

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                                RE: Verstärkerblindtest 15.10.2006: Ergebnisse

                                Original von Klangwolke
                                Weshalb ein Kollege aber mal bei einer Vorführung einer grossen Focal, betrieben an einer MacIntosh, so riesige Auslenkungen der Zeiger gesehen hat, ist mir bis jetzt immer noch schleierhaft.
                                ...

                                Gruss Jürg
                                Hallo Jürg and all,

                                das ist bei mir auch nicht anders ;) Bei für mich spassiger Abhörlautstärke zucken die Zeiger des Mac 6900 (an Mezzo Utopias) im Takt bis über die vorletzte Markierung (20 Watt). "Etwas" mehr Pegel (geht aber nicht schmerzfrei bei jeder Musik, also z.B. nicht bei kreischenden E-Gitarren) lässt die Zeiger bis 200 Watt oder sogar bis in den Powerguardbereich tanzen. Ist ein recht grosser Raum, ok, aber dieser Test mit "Brachialpegeln bei 15 Watt" spricht für mich eher für eine andere Erwartungshaltung. Wenn meine alten Hifi-Kumpels und ich Verstärker verglichen haben, dann "volle Kanne":D

                                Auch von mir Dank und Respekt für Eure Mühe und die gelungene Darstellung :A :M

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