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ketzerische frage, wie viele blendenstufen schafft dein monitor? wenn er sich anstrengt 10? realistischer weise 8? muss ich dann das bild vorbearbeiten, dass ich es am monitor anschauen kann?
ich glaub der david wird sowas brauchen können, damit er die dachse auseinenaderkennt in der nacht, die im lichtkreis vs die im finstern.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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Runterkomprimieren geht immer, das können modernere Grafikkarten (sogar IGP) automatisch, aber wenn es schon beim Originalbild "abgesoffene" Schatten und/oder "ausgebrannte" Lichter gibt, Pech... Das verhält sich IMHO ähnlich wie 24 bit / 96 kHz in Audio. Der Konsument braucht's eventuell nicht, fürs Studio hat es schon seinen Sinn (Headroom).Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.
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komprimieren mein ich nicht
ich mein das da
Licht und Farbe in Fotos anpassen (adobe.com)
Bildqualität optimieren | Adobe Photoshop-Tutorials
da wirst arbeiten müssen, damit du den kontrast hinkriegst
und
egal was deine graphikkarte theoretisch kann, der monitor kann es nicht.
schon gar nicht, wenn du nicht in der blackbox sitzt
bei einem realistischen kontrastumfang von 1:300 in einem normalen raum ohne viel lichtstörung und blenden am monitor, hat also irgendwas zwischen 8 und 9 blendenstufen. im wohnzimmer schrumpft das auf die hälfte.
mein monitor hat rein technisch 1000:1 und blenden. wollte ich das aufrufen, müsste ich arbeiten wie ein neger im tunnel.
selbst mit meinem eizo coloredge ist das grundsätzlich nicht anderscht.
Zuletzt geändert von longueval; 01.02.2023, 18:08.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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Alles gut und schön, aber Du brauchst als "Produzent" nicht mehr 2-3 Belichtungen desselben Objekts zu bearbeiten, was sonst ggf. notwendig werden könnte, sonst gibt's wenig zu retten... Wer sich das auch loben wird, glaube ich, sind Sportfotografen - da kann's mit dem Neger im Tunnel passieren, da ist nix mit "exposure bracketing". Tiefe Schatten, Gegenlicht - alles kein Problem, in der Nachbearbeitung kann man alles glattbügeln, wenn die Information in der Originalaufnahme drin ist.Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
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drum sag ich ja, arbeit ist angesagt, aber erstmal arbeit, die ich nicht sehe, also suchen muss.
is was für spezialisten.
was anderes ists, wenn es sich um videoframes handelt, die kannst dann auseinanderklauben.
beweissicherung bei überwachungskameras wär so eine problemstellung.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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Für so was wäre ein Sensor mit höherem DR das Mittel der Wahl IMHO. Shots, die mit "normalen" Kameras teils unter- oder überbelichtet sind, wären damit in der Nachbearbeitung zu retten. Daß am Ende alles auf das zusammenkomprimiert ist, was der Bildschirm des Endkunden hergibt, ist halt so - aber besser komprimiert, als Bildinformation weg durch Unter/Überbelichtung, würde ich sagen.
Anderes Beispiel - Objekt und Himmel, scharfes Licht / Gegenlicht, tiefe Schatten. Normalerweise darf man entweder "exposure bracketing" machen, oder sich aussuchen, was man "opfert". Mit 24 Blendenstufen erfasst man alles in einem Bild. Das muß man dann auch nachträglich "quälen" - produktionsseitig ist es trotzdem irgendwie schöner, finde ich.Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
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Mit 24 Blendenstufen erfasst man alles in einem Bild. Das muß man dann auch nachträglich "quälen" - produktionsseitig ist es trotzdem irgendwie schöner, finde ich.
Gruß
RD
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worauf ich aufmerksam machen wollte, ist
selbst wenn also die raw daten passen, weil es der sensor kann, ist es als info weg, weil bei der bearbeitung nicht auffindbar, weil da der monitor begrenzt.
was man nicht sieht, kann man nicht bearbeiten, daher auch meine meinung, dass so ein sensor was für spezialanwendungen ist.
wenn man jetzt annimmt, dass die automatismen einer bearbeitungslogik das einebnen könnte, dann ist das richtig
nur
das wäre so, wie im audio bereich ein automatisiertes brick wall mastering. etwas, wovon wir uns ja gerne begeistern lassen. oder?
insofern sehe ich durchaus videoanwendungen, bezweifle aber den sinn für foto.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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Bei JPG ist mittlerweile auch einiges möglich https://de.wikipedia.org/wiki/JPEG
aber ja, der Konsument bekommt i.d.R. nicht das, was die Produktion hergeben kann.
Auch den Profi begrenzt der Monitor in der Gesamtdarstellung, ja, aber der hat die Möglichkeit, in der Software Dynamikbareiche getrennt darzustellen und zu bearbeiten. Gibt es schon sehr lange, auch in anderen Bereichen wie Radiologie.
Ansonsten, ja, eher was für Filmproduktion, damit man nicht "auf anderes Licht" warten muß oder Szenen neu aufnehmen. Nicht zuletzt eine Kostenfrage. Dito Sportfotografie, was da nicht als Einzelbild "fehlbelichtet" ist, muß i.d.R. verworfen werden.Zuletzt geändert von respice finem; 02.02.2023, 10:20.Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
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Dass HDR gegenüber der "üblichen" SDR Darstellung deutlich besser aussieht kann ja jeder mit normale Augen sehen.
Gilt auch für Bildraten, Farbräume,....
Ob das einem selbst einen etwaigen Mehraufwand wert ist steht wieder auf einem ganz anderen Blatt.
Daher verstehe ich in dem Fall die grundsätzliche Ablehnungshaltung nicht.
mfg
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