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    Mein Name ist Franz aus Österreich.

    Ich beschäftige mich hobbymäßig seit den 60er Jahren mit Hifi und war in den 80er einige Jahre selbstständig in der Branche tätig, danach wieder hobbymäßig.
    Seit ich in Pension bin habe ich mich der Sache intensiver angenommen beginnend mit dem Bau eines eigenem Hörraumes und der kontinuirlichen Erweiterung und Verbesserung der Anlage. Der kürzlich erfolgte Umstieg auf grosse Dipole hat mich nun aber for Probleme gestellt da die fest verbauten akustischen Maßnahmen welche für herkömmliche Konuslautsprecher sehr gut geeignet waren nicht mehr passen.Ich hoffe hier Unterstützung zu finden.

    Ich freue mich über jegliche Antwort

    Grüße Franz


    #2
    Zitat von Wanderer Beitrag anzeigen
    Mein Name ist Franz aus Österreich.

    Ich beschäftige mich hobbymäßig seit den 60er Jahren mit Hifi und war in den 80er einige Jahre selbstständig in der Branche tätig, danach wieder hobbymäßig.
    Seit ich in Pension bin habe ich mich der Sache intensiver angenommen beginnend mit dem Bau eines eigenem Hörraumes und der kontinuirlichen Erweiterung und Verbesserung der Anlage. Der kürzlich erfolgte Umstieg auf grosse Dipole hat mich nun aber for Probleme gestellt da die fest verbauten akustischen Maßnahmen welche für herkömmliche Konuslautsprecher sehr gut geeignet waren nicht mehr passen.Ich hoffe hier Unterstützung zu finden.

    Ich freue mich über jegliche Antwort

    Grüße Franz
    Welche "neuen" Probleme glaubst Du denn durch die Dipole in einem gut gedämpften Raum zu haben?

    LG
    Bernd

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      #3
      Hallo Franz und

      Zuerst einmal (du wirst es ja vermutlich wissen.....) sollte die Wand hinter Dipol-Lautsprechern keine schallabsorbierende sein (Anmerkung, bei mir ist es so und ich werde das eventuell noch ändern, bin aber so wie es ist auch seht zufrieden), weil sie auch nach rückwärts abstrahlen und der Dipol-Effekt erst dann richtig zur Geltung kommt.

      Wie ist das jetzt bei dir?
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        #4
        Hallo David,

        Leider ist es nicht ganz so einfach, alle Ecken des 47m2 Raumes sind mit fixen Absorbern verbaut (1m breit 50cm tief 2.85m hoch). Ich kann diese nicht einfach umbauen, nur entfernen und neu bauen. Dazu müßte ich aber wissen auf welches exakte Maß, wofür mir aber das technische Wissen fehlt. Es reicht gerade aus um mit dem Audionet Carma4 zu arbeiten. Ich hoffe es kann mir jemand dabei helfen etwas dazu zu lernen.

        Lg
        Franz

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          #5
          Franz, bei mir ist es genau so (oder noch krasser) mit der Schallabsorbtion und trotzdem klingen meine OB-LS traumhaft gut. Du musst ja nichts entfernen (würde ich auch nicht machen), flache Stellflächen mit reflektierenden Oberflächen würden den gleichen Zweck erfüllen.
          Gruß
          David


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          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            #6
            das sind also als bassabsorber gedachte eckabsorber nehme ich an
            ich nehme an, dass die den nachhallpegel und die nachhallzeit im bass mäßigen sollen
            nun ist es so, dass dipole etwas bassärmer sind im raum als die kisten
            ist die bassarmut das problem?
            ich vermute fast, daran wird sich nicht viel ändern, wenn du die eckabsorbtion weg machst, wenn das das problem sein sollte.
            wie immer wär ein messschrieb net schlecht, um zu wissen, wovon wir schreiben.
            auf die frequenzen ab oberbass haben die eckdings keinen einfluss mehr.. die von dir wahrgenommenen probleme wären es wert beschrieben zu werden.
            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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              #7
              Zitat von David Beitrag anzeigen
              Hallo Franz und

              Zuerst einmal (du wirst es ja vermutlich wissen.....) sollte die Wand hinter Dipol-Lautsprechern keine schallabsorbierende sein (Anmerkung, bei mir ist es so und ich werde das eventuell noch ändern, bin aber so wie es ist auch seht zufrieden), weil sie auch nach rückwärts abstrahlen und der Dipol-Effekt erst dann richtig zur Geltung kommt.

              Wie ist das jetzt bei dir?
              Wozu?

              Es misst sich doch auch so schon hervorragend (und klingt demgemäss mit Sicherheit eh schon so gut/richtig, wie es sonst kaum Jemand bei sich jemals realisieren wird).

              Wanderer , hallo Franz
              natürlich auch von mir ein

              Würde bei Dir ev. ein DSP funktionieren? Kennst Du Dich damit aus?
              Dipol muß ja nicht gleich Dipol sein
              und wenn man z.B. eine Fläche ganz/zu nah an die Wand stellt, wird sie ev. quasi zur "Schallmauer", wo dann ein DSP allemal Sinn machen könnte.
              Das geht dann wahrscheinlich in eine Art Raumbeschallung wie z.B. hier über:



              LG
              Bernd

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                #8
                Anbei die Meßergebnisse für den linken und rechten Kanal rechter Kanal zuerst konnte leider nur 5 schicken

                Lg
                Franz

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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                  #9
                  Hier das fehlende:Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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                    #10
                    ich glaub nicht, dass das an den eckdingsen liegt, welchen abstand hast zur frontwand?
                    irgendwas spielt sich zwischen 100 und 200 hz ab. vorsichtig vermutet, die moden zwischen boden und decke in verbindung mit deiner messhöhe. genauer lässt sich das überprüfen, wenn du die messung in der mikrohöhe variierst. (deutlich, 10cm sagen gar nix)
                    und ja
                    unter 100 hz fällt der bass dipoltypisch ab, das ist der beginnende akustische kurzschluss vorne / hinten.. drum sperrt man ja, bei "normalen" lautsprechern das ganze in kisten (sozusagen unendliche schallwand)
                    wie hoch ist dein raum und messhöhe ist meine frage.
                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                      #11
                      Der Raum ist nach Abzug der Raum in Raum Konstruktion 2.85m hoch. Der Abstand zwischen Dipol und Wand beträgt 1,4m zwischen Dipol und Hörposition jeweils 4.5m.Das Meßmikrofon befand sich in Hörposition in .95m Höhe.

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                        #12
                        hast du variationen mit dem wandabstand versucht? ich muss wirklich dazusagen, dass meine kenntnisse in dipol zu sehr im nebel stochern. hab keine erfahrung. das einzige, wo ich einen anflug an ahnung habe, ist die raumakustik
                        das verhältnis raumhöhe zu hörhöhe ist ~3,3 daher nicht schlecht, da brauchst nicht weitersuchen. als nächstes hab ich den kammfilter frontwand gerechnet, der wär ca bei 60hz und den vielfachen, jetzt is es aber so, dass, und jetzt kommt meine ahnungslosigkeit betreffend dipol ins spiel, ich hab keine ahnung wie das bei dipolen und der gedrehtren phase nach hinten ist und wie sich das auswirkt.
                        in summe aber, bleib ich bei meiner meinung, dass deine eckabsorber keine rolle spielen dürften, weil ja die wand dazwischen schallhart ist.

                        4,5 m hörabstand ist weit, wand hinter dir?

                        eckabsorber bin ich nebstbei kein freund von. nicht weil sie schaden anrichten, sondern weil die wirkung begrenzt ist, 50cm absorbertiefe wirken bis ~170hz runter, darunter nimmt die wirkung schnell ab. sollen sie wirklich tief wirken, werden sie extrem groß, also in wohnräumen totaler nonsense. aber rausreißen ist sicher auch keine lösung. lass sie.

                        weiters
                        noch weiß ich nix über deine dipole
                        membranfläche?
                        q faktor der/ des basses/bässe? wenn unter faktor 0,7-1 sind sie überdämpft, da müsste man schaltungstechnisch eingreifen.
                        Zuletzt geändert von longueval; 05.05.2024, 10:44.
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                        Kommentar


                          #13
                          Zitat von Wanderer Beitrag anzeigen
                          Mein Name ist Franz aus Österreich.

                          Ich beschäftige mich hobbymäßig seit den 60er Jahren mit Hifi und war in den 80er einige Jahre selbstständig in der Branche tätig, danach wieder hobbymäßig.
                          Seit ich in Pension bin habe ich mich der Sache intensiver angenommen beginnend mit dem Bau eines eigenem Hörraumes und der kontinuirlichen Erweiterung und Verbesserung der Anlage. Der kürzlich erfolgte Umstieg auf grosse Dipole hat mich nun aber for Probleme gestellt da die fest verbauten akustischen Maßnahmen welche für herkömmliche Konuslautsprecher sehr gut geeignet waren nicht mehr passen.Ich hoffe hier Unterstützung zu finden.

                          Ich freue mich über jegliche Antwort

                          Grüße Franz
                          Hallo Franz,

                          herzlich willkommen im Forum auch von mir .


                          Mir ist bisher noch nicht ganz klar geworden, welchen "Mangel" - zunächst einmal ganz subjektiv deinerseits -
                          du seit deiner Umstellung auf Dipol-LS feststellst/empfindest.

                          M.E. wäre eine Skizze deines Raums, aus der die

                          - Aufstellung der LS
                          - Ausrichtung der LS
                          - Hörplatz/Hörabstand
                          - Ort/Art/Größe deiner Absorber und Möblierung (z.B. Bücherregale etc.)

                          als Übersicht hervorgeht, sehr hilfreich.

                          Grundsätzlich unterscheiden sich "übliche" LS und Dipole natürlich vor allem darin, welche "frühen"
                          Reflexionen aus dem Raum wie stark zum Tragen kommen.

                          (Seitenwand nahe des LS, Frontwand des Raums, gegenüberliegende Seitenwand des LS, Zimmerdecke, ...)

                          Für einen "vorher/nachher" Eindruck ist es daher auch nicht ganz uninteressant, welche konkreten LS
                          du vorher im (selben?) Raum hattest und welche jetzt:

                          "Konuslautsprecher" und "Dipol" sind ja erstmal nur ganz grobe "Klassen" innerhalb derer es wiederum
                          erhebliche Unterschiede im frequenzabhängigen Abstrahlverhalten gibt, je nach Bauart/Modell.


                          _______________

                          Den Messungen (s.o.) insbesondere zur Nachhallzeit traue ich ehrlich gesagt nicht ganz, denn ein Anstieg
                          der NHZ im Bereich oberhalb ca. 1Khz wäre zumindest "ungewöhnlich", sofern sie wirklich die Eigenschaften
                          nur des Raums widerspiegeln sollen.

                          Evt. spielen hier die konkreten Messbedingungen und/oder deren (sicherlich "teilautomatischen")
                          Auswertungsparameter eine Rolle (ggf. im Zusammenspiel mit den Schallwandlern selbst).

                          (War das Mikrofon am Hörplatz aufgestellt ?)

                          Edit: OK, schreibst du ja ... Hörplatz, 4.5m Entfernung und "Ohrhöhe"

                          Gerade bei dem großen Hörabstand wäre es wichtig zu wissen, wie breit deine Stereobasis ist und wie die
                          LS ausgerichtet sind (wie deutlich eingewinkelt s.o.) ebenso die Abstände der LS zu allen anderen Wänden.
                          Zuletzt geändert von dipol-audio; 05.05.2024, 11:24.
                          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                          Kommentar


                            #14
                            Als relativer Dipol-Banause kann technisch kaum etwas beitragen. Daher nur ein "loser Gedanke" am Rande:

                            Die Nachhallzeit ist sehr kurz, schon "studiomäßig". Das ist eigentlich gut, im Sinne von High Fidelity, aber subjektiv, muß das nicht jeder so mögen.
                            Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                            Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

                            Kommentar


                              #15
                              ja, is es
                              aber der frequenzgang ist auch reichlich bassarm, ich würde beginnen vorerst da anzusetzen, außerdem ist mir der bereich 100 -200 hz reichlich unerklärlich, wenn man nicht vor ort ist, schwer zu interpretieren, wer weiß, was da alles in und gegen die phase mitsingt und so in die messung einfließt.
                              man steckt halt nicht drinnen, sprach der arzt und zog den gummihandschuh an.
                              Zuletzt geändert von longueval; 05.05.2024, 12:14.
                              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                              Kommentar

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