Schon klar, aber nicht in dieser Häufigkeit und Intensität. Das kann man nicht schönreden. Es wäre doch als Naturwunder zu bezeichnen, wenn das was die Menschheit auf dieser Welt anstellt, keine Auswirkungen hätte. Alleine schon das extreme Artensterben und die Tatsache, dass fast nirgends mehr auf der Welt natürliches Gleichgewicht herrscht, weil der Mensch überall dreingepfuscht hat, das zu leugnen grenzt an kindliche Naivität.

Aktuell kann man sich nur noch die Frage stellen, was uns früher dahinraffen wird, die Natur oder die Menschen "in sich selbst".

Oder, es war damals nur kein TV dabei Die Kürze unserer Existenz (als Individuum und als Spezies) trübt den Blick IMHO.
Einfluss haben wir, ganz gewiss, aber wir sind weder der größte, noch der einzige Faktor, sondern nur der Neueste.

Die Schotten sparen sich eine Utopie

Die Frage der Fragen (für mich) - gab es Vergleichbares früher nicht, oder hat nur keiner so genau nachgeschaut?

Selbst wenn Schottland das vorgegebene Ziel erreichen würde, hätte es so gut wie Null Auswirkungen global gesehen. Genau das ist das Problem und warum es (so traurig es auch ist!!!) schon ganz egal ist, wie wir leben.

Noch bei keine einzigen Klimakonferenz wurde bisher irgend etwas Positives zustande gebracht, ist jedesmal nur so etwas wie eine Alibihandlung.

Der Trost, das Bevölkerungswachstum der 3. Welt kehrt sich bald um - wenn man fest genug daran glaubt.
Doch doch (im Sinne von fat cats with benefits)
/S.

Vogelgrippe, Pandemie und alles was da so dazugehört.....tut leid, ich habe kein Mitleid mit den Menschen, sondern nur mit den Tieren. Wenn es nach mir ginge, sollten die Fleischpreise mindestens auf das Dreifache erhöht werden und die Strafen für nicht artgerechte Tierhaltung müssten ebenfalls gewaltig hochgesetzt werden. Dazu gleich auch noch monatliche Kontrollen, am besten von Tierschützern durchgeführt.

Ist reine Utopie, ich weiß, aber man wird ja noch träumen dürfen.

Oh, ich spüre ein gewisses Einbringen der Quantenphysik: ist der Mond nicht da, wenn ihn gerade Niemand beobachtet? Natürlich gab es immer katastrophale Naturgewalteinwirkungen, lange bevor es den Menschen gab. Tektonische Auswirkungen haben wahrscheinlich erst das Leben mit ermöglicht. Pflanzen haben schon das damals vorherschende Leben durch Sauerstofferzeugung übelst aus dem damaligen Gleichgewicht gebracht. Die große Zahl riesiger Echsen ebenfalls. Und noch viel mehr "Katastrophen" gab es. Und machten uns erst möglich. Eiszeiten, Warmzeiten, Meteoriteneinschläge, Supervulkanausbrüche....... Und dann kam endlich eine recht stabile Eiszeit, in der wir aktuell noch leben, die unsere Entwicklung erst durch Klimastabilität ermöglichte.

Dieses neue Gleichgewicht stören wir jetzt. Und sägen damit am Ast, auf dem wir sitzen. Muss wohl so sein, damit in einigen Jahrhunderten anderes Leben uns ersetzt. Vielleicht wieder Insekten, vielleicht Vögel, vielleicht "nur" Bakterien.
Bis dahin schaut euch gerne noch die vielen Distopien an, die uns schon vor lange Zeit warnten, Soylent green, 2012, Book of Eli, Omaga man, Planet der Affen, Elysium, Interstellar......
Oder machts wie meine Freundin, schaut Traumschiff, Rosamunde Pilcher........

Das, oder, alles Leben wird irgendwann ausgelöscht, und es wird keinen geben, dem es leid täte...

schön locker bleiben

ist auch für einen Pessimisten gesünder.

Bin ja locker, wie die Tür bei Boeing

Bad News are good News für den Verkäufer.

aber nicht für den Konsumenten.

Auch ich bin locker. Und ich bin kein Pessimist, sondern viel mehr Realist.

Den 60+ oder gar 70+ kann sowieso schon alles egal sein.

nicht umsonst aber vergeblich ...