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Vorstellung: Der Ostfriese

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    Vorstellung: Der Ostfriese

    Ein ostfriesisches Moin in die Runde und vielen Dank, dass ich hier mit dabei sein darf. David

    Ich werde in diesem Jahr schon 50 ! (die Zeit rennt) und habe in den letzten 25 Jahren schon viel Geld in Technik und Lautsprecher "versenkt".

    Mein Ziel: Endlich meinen Raum mit entsprechenden akustischen Maßnahmen so wohnraumtauglich wie möglich herzurichten, dass ich ggf. mit bestehender Elektronik und Lautsprecher Musik "hören" kann, die ggf. noch "aktiviert" werden müsste.

    Zum aktuellen Setup:

    Endverstärker: Air Tight ATM-1S inkl. NOS Röhren (gekauft bei BTB in Fürth)
    Vorverstärker: Air Tight ATC-5 inkl. NOS Röhren (ebenfalls bei BTB in Fürth gekauft)
    STU: Consolidated Audio (Kupfer verkabelt), Berlin
    Plattenspieler: Bauer DPS3
    Tonarm: Bauer Tonarm / Frank Schröder Tonarm
    Tonabnehmer: EMT JSD5 und Jan Allaerts MC 1 boron MKII
    Lautsprecher: Wolf von Langa - Son
    DAC: Ayre QB-9 DSD 64
    Roon Endpoint: Apple Mac Mini M1
    Musik: Jazz, Klassik, Rock, Blues und manchmal auch alte Electronic

    Prinzipiell spricht so nichts gegen das Setup denke ich, nur habe ich das Gefühl, dass ich hier zusätzlich mit Subs in der Wand (oder vor der Wand) noch arbeiten sollte, die Frequenzen via aktiver Weiche trennen müsste, etc. Was mich am WvL LS stört: Das Gewicht. Ich muss mich richtig anstrengen, wenn ich einmal ausprobieren möchte, ob die LS entsprechend richtig aufgestellt sind.

    Wie gesagt, ich habe nicht mehr viel Lust auf neue Experimente und möchte einfach nur noch Musik hören, um zu entspannen. Ich habe einen mittelständischen Betrieb, IT Systemhaus, und dieser verlangt mir tagtäglich alles ab, so wie eben andere Jobs einem wahrscheinlich auch alles abverlangen.

    Ich spiele selbst Posaune und Klavier. Was mich bisher immer gestört hat war, dass ein Klavier und die Posaune live anders klingen als diese Instrumente aus meinen LS herauskommen.

    Nun habe ich hier schon allerhand Menschen gehabt, von Trinnov Jüngern bis hin zum Grimm Audio Jüngern, die mir erzählen wollten, dass ich erst mal 100 € K in Elektronik und LS investieren müsse. Nun ja, hier steht kein Trinnov und keine Grimm, sondern "schnödes" analoges Zeug mit vielen Röhren, etc.

    Was ist nun zu tun? Darum bin ich hier im Forum. Ich erhoffe mir hier ehrliche und direkte Ansprache, kein Vodoo und keine Geschichten. In diesem Sinne, herzliche Grüße von der ostfriesischen Nordseeküste. Volker

    PS: Ich freue mich auf einen offenen Austausch und über sachliche Diskussionen. ;-)​
    Zuletzt geändert von Volker; 10.04.2024, 18:55.

    #2


    Zitat von Volker Beitrag anzeigen
    ...habe nicht mehr viel Lust auf neue Experimente und möchte einfach nur noch Musik hören, um zu entspannen...
    Wohl doch, wenn Du fragst, was zu tun ist.

    Zitat von Volker Beitrag anzeigen
    ...Ich spiele selbst Posaune und Klavier. Was mich bisher immer gestört hat war, dass ein Klavier und die Posaune live anders klingen als diese Instrumente aus meinen LS herauskommen...
    ​Aber kaum in demselben Raum, oder? Meist ist ja der Raum der "Hauptsünder". Angaben dazu / wenn möglich Fotos, sind immer hilfreich. Die Hardware muß ich erst "ergoogeln", für mich recht "exotisch", nichts dagegen zu sagen, aber werden die Meisten nicht kennen.
    Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
    Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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      #3
      Zitat von respice finem Beitrag anzeigen




      Wohl doch, wenn Du fragst, was zu tun ist.



      ​Aber kaum in demselben Raum, oder? Meist ist ja der Raum der "Hauptsünder". Angaben dazu / wenn möglich Fotos, sind immer hilfreich. Die Hardware muß ich erst "ergoogeln", für mich recht "exotisch", nichts dagegen zu sagen, aber werden die Meisten nicht kennen.
      Naja, nicht immer, aber ich probe hier und dort schon mal im selben Raum (außer Klavier).

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        #4
        [QUOTE=respice finem;n693506]



        Wohl doch, wenn Du fragst, was zu tun ist.

        Ja, richtig, aber ggf. geht es auch mit kleineren LS?

        Kommentar


          #5
          Hallo Volker und vor allem einmal ein freundliches

          Um ehrlich zu sein, ich kenne kein einziges deiner Produkte, außer natürlich den Mac Mini mit M1 Chip. Genau so einen verwende ich auch bei meiner Audioanlage im Keller.
          Mein "Haupt-PC" ist aber ein Mac Mini mit M2 Pro-Chip......bin ja schließlich ein Apple-Fan.

          Und Amateur-Musiker bin ich auch, habe sogar auf meine alten Tage noch eine Cover-Band.
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            #6
            Zitat von Volker Beitrag anzeigen
            Ja, richtig, aber ggf. geht es auch mit kleineren LS?
            ​Meistens, außer der Raum ist "riesig". Aber man kann ja auch großen und schweren "Biestern" Beine (Rollen) machen.
            Sind ja "nur" 42 kg/Stück https://wvl.one/spezifikationen/de-WVL-12639-SON.pdf
            Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
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              #7
              Zitat von Volker Beitrag anzeigen
              Ich werde in diesem Jahr schon 50 ! (die Zeit rennt) und habe in den letzten 25 Jahren schon viel Geld in Technik und Lautsprecher "versenkt".

              Mein Ziel: Endlich meinen Raum mit entsprechenden akustischen Maßnahmen so wohnraumtauglich wie möglich herzurichten, dass ich ggf. mit bestehender Elektronik und Lautsprecher Musik "hören" kann, die ggf. noch "aktiviert" werden müsste.


              So wie ich das sehe willst oder kannst du das nicht selber machen.
              Dann such dir halt einen Akustiker in der Nähe mit Erfahrung und eine Trockenbau Firma die das umsetzt.

              Das geht dann natürlich auch Wohnraum freundlich.
              Aber ne Menge Aufwand ist das natürlich.

              Geben tut es alles von gelochten Gisplatten mit spezieller Absorber Charakteristik.
              Bis zu Multi Layer Absorber mit Membranen die gezielt in einzelnen Frequenzbereichen wirken.
              Machen kann man alles, ist nur eine Frage des Geldbeutels und gewünschtem Design.

              Gruß Frank

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                #8
                Moin Volker und willkommen,

                ja, ein leibhaftiges Instrument zu spielen und zu hören und dabei den Anspruch bekunden, dass die Wiedergabekette doch bitte genauso den Ton reproduzieren möge, das ist auch mein höchstes Ziel. Ich hatte einige Freunde, die (fast) immer irgend ein Saiteninstrument mitführten, Stratocaster, Telecaster. Les Paul Gibson, Akustikgitarre.... die dann auch in meinem Jugendzimmer gespielt wurden. Aber nie klang es aus meiner Anlage ähnlich, wenn Paco de Lucia, Al Di Meola ect spielten.
                Tja, sie spielten in einem anderen Raum bei der Aufnahme, mit anderen Instrumenten und das Aufnahmeteam hatte andere Vorstellungen davon, wie es rüber kommen sollte.

                Um es gleich festzuhalten: auch Anlagen (der HIFI-freak spricht da lieber von der Kette) bis zu 100 k€ vermögen da keine Wunder zu bewirken. Keine McIntosh, keine Burmester, keine Accuphase..... Aber die Branche lebt davon, einem das glaubhaft machen zu wollen.

                Lass Jemanden in deinem Hörraum mal ein Instrument spielen, stelle dich an deinen bevorzugten Hörplatz. Versuch das mal aufzunehmen und dann mit deiner Kette wiederzugeben. Es wird immer anders klingen, auch wenn die Kette das teuerste Equipment beinhalten würde. Es sind nicht die einzelnen Kettenglieder, die versagen, soviel mal dazu......

                Ich für mein Teil habe nach fünfzig Jahren Beschäftigung mit dem Thema längst zur Minimalausstattung zurück gefunden. Und es reicht. Wer sich mit der Kopfhörerlösung zufrieden gibt (derer sind es nicht so viele), kann mit weniger als 2000 € glücklich ausgestattet werden. Mit Lautsprechern und Raumbehandlung kann es schon mal 5000 € kosten. Aber nie würden 100 k€ so viel mehr bewirken.
                best regards

                Mark von der Waterkant

                Kommentar


                  #9
                  Was weder eine Raumbehandlung noch DSP Korrektur ändern kann: Die meisten Instrumente sind Mono Schallquellen.
                  Die Abbildung solcher durch zwei Lautsprecher, also Stereo, in einem Raum, hat ihre Tücken, die tlw. nicht abstellbar sind.
                  Nahe an "Live Sound" kann man kommen, identisch wird es nicht.


                  Was ich jetzt hier schreibe, das habe ich nicht "ergoogelt", ich habe nur vorhin einmal ein bisschen genauer darüber nachgedacht.....(wenn etwas davon falsch ist, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren). Der Mensch hat zwei Ohren zum Richtungshören und das funktioniert immer nur relativ zur Kopfhaltung. Das
                  Zuletzt geändert von respice finem; 11.04.2024, 10:43.
                  Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                  Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                    #10
                    Moin und willkommen!

                    Ich habe eine Messung der Wolf von Langa SON gefunden:



                    Es gibt schlimmeres, aber eine neutrale Abstimmung ist das nicht und das ist offenbar auch vom Hersteller so gewollt. Gerade bei Optimierung des Raums würde diese Signatur durchschlagen und die Klangtreue verringern. Vielleicht ist sie auch jetzt schon einer der Gründe, warum es nicht so authentisch klingt.

                    Kleinere Lautsprecher sind kein Problem, auch in einem großen Raum, wenn man den Hörabstand entsprechend wählt.​

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                      #11
                      Kleinere Lautsprecher sind kein Problem, auch in einem großen Raum, wenn man den Hörabstand entsprechend wählt.​​
                      So ist es. Und ein großer Hörabstand ist ohnehin nicht gut.
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                        #12
                        ...und gerade von dem Raum wissen wir nichts, bisher.
                        Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                        Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                          #13
                          Hi und willkommen,

                          ich denke, es ist eine unerreichbare Illusion, einen "Originalklang" über eine Hifi-Anlage reproduzieren zu wollen. Selbst Original-Instrumente (2 verschiedene Flügel, 2 Geigen usw.) klingen ja schon unterschiedlich – um so mehr, wenn ihr Sound den langen Weg über Aufnahmeraum, Mikro, MIschung, Toningenieur, Wiedergabekette, Wiedergaberaum usw. gegangen ist.

                          Eine Aufnahme ist im besten Fall eine gelungene Kreativleistung aus Künstlern und Aufnahmeteam – und die Wiedergabe ist dann "gut", wenn Sie einem gefällt. Natürlich gibt es Qualitätsunterschiede/Eigenschaften der Komponenten und Rahmenbedingungen des Raums - am Ende zählt, ob man von der Musik berührt wird.

                          Ich habe mir weitgehend abgewöhnt, hinter der Illusion einer "perfekten Wiedergabe" hinterherrennen zu wollen. Es erscheint mir viel wichtiger, die Energie aufzubringen, neue Musik kennenzulernen und seinen Horizont zu erweitern.

                          Was nicht bedeutet, dass ich nicht für ein schönes Hifi-Gerät empfänglich bin. Und gefühlt alle zehn Jahre kaufe ich mir auch was.... (im Schnitt).

                          VG, Christian
                          Momentan am meisten gehört:
                          Stefen Wilson: The Harmony Codex
                          Roger Waters: The Dark Side Of The Moon Redux
                          The Notwist: Diskographie

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                            #14
                            Vielleicht sollte man von HEFi sprechen (High Enough Fidelity)
                            ...oder von Real-Fi (Realistic Fidelity) - obwohl das an einen reell existierenden -Ismus erinnert...
                            Zuletzt geändert von respice finem; 11.04.2024, 20:26.
                            Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                            Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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