Was ich jetzt hier schreibe, das habe ich nicht "ergoogelt", ich habe nur vorhin einmal ein bisschen genauer darüber nachgedacht.....(wenn etwas davon falsch ist, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren).
Der Mensch hat zwei Ohren zum Richtungshören und das funktioniert immer nur relativ zur Kopfhaltung. Das Gehirn wertet die unterschiedlichen Schallaufzeiten und die unterschiedlichen Pegel die die beiden Ohren erreichen, dazu aus.
Stereo wird nur deshalb mit zwei Lautsprechern wiedergegeben, um eine Bühne zu simulieren (eindimensional!). Und die ist kaum breiter als der Abstand der beiden Lautsprecher zueinander. Zwischen den beiden Lautsprechern kann dann bei der Produktion einer Aufnahme bestimmt werden, wo das Zentrum eines Schallereignisses stattfinden soll (Breitenstaffelung).
Somit ist die Aussage "zwei Ohren -> zwei Lautsprecher tatsächlich Unsinn.
Bei den Augen dagegen (Gesichtssinn) geht es um die richtige Abschätzung von Entfernungen. Das funktioniert ein bisschen Anders (eher umgekehrt). Und diese Funktion reicht nicht sehr weit, weil sehr bald der Augenabstand gegenüber der Entfernung zu klein wird.
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Ergänzend: bei der Surroud-Wiedergabe kommt eine zweite Dimension dazu und bei Atmos eine dritte. Dabei ist es eindeutig falsch (Murks! - ist bei meinem sogenannten "Heimkino" auch so, geht aber nicht anders), wenn man sich als "Hörer" auf der Achse der Surroundlautsprecher (an der hinteren Raumwand) befindet. Richtiger Weise müsste man sich im Zentrum aller Lautsprecher befinden.
Wenn Jemand behauptet (ich habe das auch schon getan), dass man bei Stereo "dreidimensional" hören kann, dann spielt sich das vermutlich nur (wieder mal) im Kopf ab. Aber ich weiß, es gibt Theorien dazu, die besagen, dass man diesen Effekt aufnahmetechnisch simulieren kann (Blauertsche Bänder).....daran zweifle ich - und selbst wenn das klappen könnte, welches Aufnahmestudio wendet das an?
Der Mensch hat zwei Ohren zum Richtungshören und das funktioniert immer nur relativ zur Kopfhaltung. Das Gehirn wertet die unterschiedlichen Schallaufzeiten und die unterschiedlichen Pegel die die beiden Ohren erreichen, dazu aus.
Stereo wird nur deshalb mit zwei Lautsprechern wiedergegeben, um eine Bühne zu simulieren (eindimensional!). Und die ist kaum breiter als der Abstand der beiden Lautsprecher zueinander. Zwischen den beiden Lautsprechern kann dann bei der Produktion einer Aufnahme bestimmt werden, wo das Zentrum eines Schallereignisses stattfinden soll (Breitenstaffelung).
Somit ist die Aussage "zwei Ohren -> zwei Lautsprecher tatsächlich Unsinn.
Bei den Augen dagegen (Gesichtssinn) geht es um die richtige Abschätzung von Entfernungen. Das funktioniert ein bisschen Anders (eher umgekehrt). Und diese Funktion reicht nicht sehr weit, weil sehr bald der Augenabstand gegenüber der Entfernung zu klein wird.
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Ergänzend: bei der Surroud-Wiedergabe kommt eine zweite Dimension dazu und bei Atmos eine dritte. Dabei ist es eindeutig falsch (Murks! - ist bei meinem sogenannten "Heimkino" auch so, geht aber nicht anders), wenn man sich als "Hörer" auf der Achse der Surroundlautsprecher (an der hinteren Raumwand) befindet. Richtiger Weise müsste man sich im Zentrum aller Lautsprecher befinden.
Wenn Jemand behauptet (ich habe das auch schon getan), dass man bei Stereo "dreidimensional" hören kann, dann spielt sich das vermutlich nur (wieder mal) im Kopf ab. Aber ich weiß, es gibt Theorien dazu, die besagen, dass man diesen Effekt aufnahmetechnisch simulieren kann (Blauertsche Bänder).....daran zweifle ich - und selbst wenn das klappen könnte, welches Aufnahmestudio wendet das an?
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