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Realitätsnahe Lautstärke oder "Berieselungsmusik"?

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    #31
    @dB
    Das ist ja der Scherz bei der Sache.
    Ist ja logisch das "gute" LSP eben wenig verzerren, sonst wären es ja keine guten.

    Und (leider) müssen diesbezüglich "gute" LSP relativ groß sein.
    Aber im Endeffekt ist es kein Problem das zu messen.
    Man einigt sich auf eine Messprozedur und dann erhält man entsprechende Diagramme die entweder den Pegel bei gleichen Verzerrungswerten, oder eben Verzerrungswerte bei gleichem Pegel zeigen.

    Das ganze kann man dann noch mit Programmmaterial vergleichen wo die hohen Pegel gefordert sind (bei Klassik meist im MT Bereich) und schon weiß man ob der jew. LSP reicht.

    Bei üblichen 2-3m Hörabstand, brauchts schon ganz schöner Kaliber!


    mfg

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      #32
      Zitat von MusikistTrumpf Beitrag anzeigen
      Eine Gegenfrage: wer kann Stücke / Kompositionen benennen, wo die Verfasser solche Pegel im Hinterkopf hatten?




      Also mir ist kein Lautsprecher bekannt, der das schaffen würde. Keiner. Nicht mal annähernd.

      Da haben wir jetzt aber ganz dicke, den Salat!



      lg

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        #33
        Hallo Wolfgang,

        kenne ich nicht dieses Album. Hast Du das?

        Aber den Salat können wir ja aufessen :M

        Spaß beiseite: wieviel dB sind denn "maximum level"? Und womit wurde den hier beim Aufnehmen, Abmischen, etc. Gehört?

        Viele Grüße
        Thomas

        Kommentar


          #34
          Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
          Meine Schallwandler sollten 120dBA spielend erreichen - immerhin können Mittel- und Hochtöner bereits bei 1 Watt Input an die 100dB/m Schalldruck produzieren. Der eigentliche Zweck der Übung dient der Verzerrungsfreiheit bei 'normalen' Abhörlautstärken zwischen 80 ... 90dBA am Hörplatz. Es macht aber auch unheimlich viel Spaß ab und zu die 100dBA Grenzen zu überschreiten. Erst da kommen Dynamikabstufungen und eine daraus resultierende sehr natürlich wirkende 'Knackigkeit' und 'Livehaftigkeit' zum tragen. Und das frei jeder Lästigkeit oder gar aufkommender Härte. Auch das bei überlasteten HiFi-LS auftretende 'Plärren' bleibt aus. Ohne überheblich wirken zu wollen: wer das noch nicht selbst erlebt hat kann da nicht mitreden. Ich habe die 'Lust an laut' aber gut im Griff - es kommen pro Woche sicher nicht mehr als 1 ... 2 Stunden über 90dBA am Hörplatz zusammen. Wichtiger als die erzielbare Lautstärke ist mir nähmlich die klanglich ungeheuer raumgreifende Souveränität der großen Schallwandler.

          Die Abhöre steht in einem Wohnraum - schwer möbliert, mit ausreichend Teppich und schwerem Vorhang. Div. Akustikmaßnahmem und nach Bedarf stellbare Akustikpaneele sind zusätzlich vorhanden. Die virtuelle Bühnenabbildung ist nahezu perfekt.

          Grüße, dB

          Hallo dB,

          das kenne ich sehr gut was du da meinst....


          Grüße Truesound

          Kommentar


            #35
            Zitat von MusikistTrumpf Beitrag anzeigen
            Spaß beiseite: wieviel dB sind denn "maximum level"? Und womit wurde den hier beim Aufnehmen, Abmischen, etc. Gehört?
            Das Maximum, das liegt irgendwo bei ungefähr schlagmichtot 180dB. Mehr geht aufgrund der physikalischen Eigenschaften der Luft nicht, oder so. Es kommt sicher gleich ein echter Experte ums Eck der es erklären kann.


            kenne ich nicht dieses Album. Hast Du das?
            Ja ich hab das. Und nachdem ich mich nicht für Normen der ITU, EBS, EBU, PLZ, UPS und DPD, BMX, BPM und XTC, EMI, CBS und BMG, ADAC, oder auch DLRG, ojemine, interessiere, kann ich es sogar hin und wieder hören. Streng gegen die Vorschriften halt.



            lg

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              #36
              Hallo Holger

              Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
              Das leuchtet mir sofort ein! Die interessante Frage ist für mich, ob es so etwas wie eine "ideale", richtige Lautstärke gibt.
              Ich hoffe ich treffe genau den Kern Deiner Nachfrage:
              Für die zu wählende Lautstärke-Einstellung an Deiner heimischen Anlage existieren meines Wissens keine Vorgaben.

              Jede Einstellung, die Dir jemand vorschlagen oder gar verordnen würde, ist so richtig wie falsch, denn hier treffen zueinander abhängige technische Beschreibungen die u.a. für Messtechniker gemacht wurden, auf Bereiche der Psychoakustik und der "Lautstärke-Wahrnehmung".

              Die empfundene "Lautheit" Deines Equipments ist abhängig von solch einfach Sachen wie
              - der Zeitperiode der von Dir abgespielten Aufnahme (Stichwort: Loudness-War)
              - der Leistung deiner Endstufen
              - systemimmanten Grenzen des Mediums, von welchem Du Musik abspielst, CD, LP, MC, Minidisk, DCC, DAT, Tonband, HiFi-Videorecorder oder Masterband das ist ein durchaus zu erwähnender Unterschied, wir lassen mal die anderen Formate ganz außen vor, als da wären DSD, ...
              - weiterhin wird einigen Quellen ein Krüppel-Bonus hinsichtlich Nebengeräuschen im Zuge des Abspielvorgangs und hinsichtlich Verzerrungsfreiheit selbst nach mehreren Jahrzehnten zugrechnet, der zu unglaublichen Verzerrungen in der Vergleichbarkeit führt ...
              (Wer heutzutage wirklich noch LP mit aktuellen hochauflösenden Formaten vergleicht, den sondere ich als Praxisfern aus, Punkt! Ender hin oder her, leg Dich gehackt auf Deine Röhrenendstufe und Deinen Breitbänder in eine Grube zu den anderen "Unverbesserlichen". Das sich solche Zusammenstellungen "charmant" anhören können, das verweise ich gern und wissentlich in den Bereich des möglichen, aber solche Konstellation sind Spielkram und sind nur für diejenigen interessant, die Gegenbewegungen erforschen.
              - dem Wirkungsgrad Deiner Lautsprecher-Boxen
              - der Aufteilung des Lautstärkeverlaufs über die Rasterung des Potentiometers, welches das Signal auf dem Weg zu seiner endgültigen Verstärkung durchläuft
              - der Größe des Wiedergaberaumes
              - ob Du Dich im sog. "Nahfeld" Deiner Lautsprecher befindest oder sie im Freifeld aufgestellt hast, sprich damit übertrieben ausgedrückt "Deinen Garten und die Nachbarschaft" beschallst
              - hinzu kommt eine genaue Kenntnis Deiner Lautsprecher, denn in Mehrwege-Boxen machen unterschiedliche System an unterschiedlichen Punkten zu und produzieren nur noch Verzerrungen, das nennt man dann (grob vereinfacht) Kompression oder Dynamikkompression, allen elektroakustischen Wandlern sind eben Grenzen gesetzt, sei es denn physikalischer oder anderer Art (*), (eine Metaphysik oder gar ein "Katalog zum Alchemismus des HiFi" der die Funktionen allgemein erhältlicher elektroakustischer Wandler außer Kraft setzt steht bisher aus, lediglich Ender erfinden ihn täglich auf Neuerwerbungen neu)
              - ...

              Zum Verständnis:
              Die Messtechnik für die Entwicklung von Lautsprechern hat sich z.B. irgendwann einmal darauf geeinigt, daß man einzelne Lautsprecher in einer unendlichen Schallwand vermisst und deren Lautstärke über einen Frequenzgangschrieb in 1m Abstand bei einer zugeführten Leistung 1 Watt vermisst. Der Meter ist normiert, 1 Watt ebenso, der Aufbau einer "unendlichen Schallwand" ist der Literatur zu entnehmen und somit sind Messungen durchaus überall auf der Welt vergleichbar, selbst das obsolete ZollSystem der Amis läßt sich umrechnen, ohne daß es die Aussagekraft der Messungen schwächt. Allgemeingültige Aussagen über den Wirkungsgrad eines Chassis (Einzellautsprechers, Hochtöner, Mitteltöner, Tieftöner) und über die Sichtung einer "Kennlinie" über den Frequenzgang können gemacht werden. Frequenzgang heißt in dieser Vereinfachung nur, daß man sich anschaut wieviel db "Lautstärke" ein Lautsprecher bei einer normierten Eingangsleistung von 1 Watt über verschiedene Frequenzen bei einem Sinus-Signal als messbaren Schall nach außen auf die Mikrofone umsetzt.

              Über dieses simple Beispiel hinaus existieren viele viele Beispiele gemeinsamer Konventionen, die sich in vielen vielen Vorschlägen oder gar sogar in Normen wiederfinden.
              Sie stehen teilweise in Beziehung zueinander und haben sich auch über die sog. "Ergebnisse und Schlussfolgerungen" im Zuge der vergangenen 60 Jahre haben sich in nachvollziehbaren Schritten infolge wichtiger Innovationen oder durch Beiiträge von "wichtigen Leuten" verändert.

              Einführend bitte zu lesen:

              keinesfalls schaden kann das oberflächliche Lesen und verinnerlichen von


              Falls Dir nach einem Fachdiskurs ist, über den sich auch Tontechniker streiten:


              Gruß
              Jochen
              Zuletzt geändert von Gast; 20.03.2012, 00:00.

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                #37
                Zitat von ken Beitrag anzeigen
                Das Maximum, das liegt irgendwo bei ungefähr schlagmichtot 180dB. Mehr geht aufgrund der physikalischen Eigenschaften der Luft nicht, oder so. Es kommt sicher gleich ein echter Experte ums Eck der es erklären kann.....
                Ich denke du meinst das angenommene Maximum bei den der Schalldruck gleich groß ist wie der Luftdruck.
                Der Normdruck (angenommene Definition bei Seehöhe) liegt bei 101325pa was ~194dB entspricht.

                Bis dahin ist es theoretisch möglich Schall "unverzerrt" in Luft zu übertragen, bei Hochdruck geht halt ein bisschen mehr.
                Darüber hinaus verzerrt es dann "extrem" - die Luft "kollabiert" sozusagen.

                Aber mit Hören ist da sowieso nichts mehr, da ist man dann schon kaputt.

                mfg

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                  #38
                  schauki :M

                  Ich hab gewusst ich kann eine faule Sau sein solange du da bist :)

                  :F

                  Du hättest nicht zufällig Zeit, einen kleinen LS zu basteln? 194dB, verzerrungsarm?
                  Abstrahlverhalten egal...


                  lg

                  Kommentar


                    #39
                    Smith & Wesson 0.357 Magnum - Ohrabstand 3 cm .... :G

                    Grüße, 194dBA
                    don't
                    panic

                    Kommentar


                      #40
                      Ganz genau!
                      Es gibt so ein paar lustige Tabellen wo dBA Werte angegeben werden.
                      Vorbeifliegender Jet in 10m, Knallkörper neben Ohr unsw....
                      Das ist eben per Definition nicht mehr "verzerrungsarm" möglich.
                      Und da gehts dann teilweise eben wirklich bis zu 190dBA hoch.

                      Aber wie gesagt, zumindest danach braucht man sich über den LSP keine Gedanken mehr machen.

                      Wirklich richtig "laut" sind dann Explosionen mit entsprechenden Druckwellen.
                      Das geht dann soweit dass es einen förmlich "zerreißt".
                      Das sind dann aber alles keine Messbaren Werte mehr sondern die werden geschätzt oder berechnet.

                      mfg

                      Kommentar


                        #41
                        Zitat von Lego Beitrag anzeigen
                        Hallo Holger



                        Ich hoffe ich treffe genau den Kern Deiner Nachfrage:
                        Für die zu wählende Lautstärke-Einstellung an Deiner heimischen Anlage existieren meines Wissens keine Vorgaben.

                        Jede Einstellung, die Dir jemand vorschlagen oder gar verordnen würde, ist so richtig wie falsch, denn hier treffen zueinander abhängige technische Beschreibungen die u.a. für Messtechniker gemacht wurden, auf Bereiche der Psychoakustik und der "Lautstärke-Wahrnehmung".

                        Die empfundene "Lautheit" Deines Equipments ist abhängig von solch einfach Sachen wie
                        - der Zeitperiode der von Dir abgespielten Aufnahme (Stichwort: Loudness-War)
                        - der Leistung deiner Endstufen
                        - systemimmanten Grenzen des Mediums, von welchem Du Musik abspielst, CD, LP, MC, Minidisk, DCC, DAT, Tonband, HiFi-Videorecorder oder Masterband das ist ein durchaus zu erwähnender Unterschied, wir lassen mal die anderen Formate ganz außen vor, als da wären DSD, ...
                        - weiterhin wird einigen Quellen ein Krüppel-Bonus hinsichtlich Nebengeräuschen im Zuge des Abspielvorgangs und hinsichtlich Verzerrungsfreiheit selbst nach mehreren Jahrzehnten zugrechnet, der zu unglaublichen Verzerrungen in der Vergleichbarkeit führt ...
                        (Wer heutzutage wirklich noch LP mit aktuellen hochauflösenden Formaten vergleicht, den sondere ich als Praxisfern aus, Punkt! Ender hin oder her, legt Dich gehackt in eine Grube zu den "Unverbesserlichen".
                        - dem Wirkungsgrad Deiner Lautsprecher-Boxen
                        - der Aufteilung des Lautstärkeverlaufs über die Rasterung des Potentiometers, welches das Signal auf dem Weg zu seiner endgültigen Verstärkung durchläuft
                        - der Größe des Wiedergaberaumes
                        - ob Du Dich im sog. "Nahfeld" Deiner Lautsprecher befindest oder sie im Freifeld aufgestellt hast, sprich damit übertrieben ausgedrückt "Deinen Garten und die Nachbarschaft" beschallst
                        - hinzu kommt eine genaue Kenntnis Deiner Lautsprecher, denn in Mehrwege-Boxen machen unterschiedliche System an unterschiedlichen Punkten zu und produzieren nur noch Verzerrungen, das nennt man dann (grob vereinfacht) Kompression oder Dynamikkompression, allen elektroakustischen Wandlern sind eben Grenzen gesetzt, sei es denn physikalischer oder anderer Art (*), (eine Metaphysik oder gar ein "Katalog zum Alchemismus des HiFi" der die Funktionen allgemein erhältlicher elektroakustischer Wandler außer Kraft setzt steht bisher aus, lediglich Ender erfinden ihn täglich auf Neuerwerbungen neu)
                        - ...

                        Zum Verständnis:
                        Die Messtechnik für die Entwicklung von Lautsprechern hat sich z.B. irgendwann einmal darauf geeinigt, daß man einzelne Lautsprecher in einer unendlichen Schallwand vermisst und deren Lautstärke über einen Frequenzgangschrieb in 1m Abstand bei einer zugeführten Leistung 1 Watt vermisst. Der Meter ist normiert, 1 Watt ebenso, der Aufbau einer "unendlichen Schallwand" ist der Literatur zu entnehmen und somit sind Messungen durchaus überall auf der Welt vergleichbar, selbst das obsolete ZollSystem der Amis läßt sich umrechnen, ohne daß es die Aussagekraft der Messungen schwächt. Allgemeingültige Aussagen über den Wirkungsgrad eines Chassis (Einzellautsprechers, Hochtöner, Mitteltöner, Tieftöner) und über die Sichtung einer "Kennlinie" über den Frequenzgang können gemacht werden. Frequenzgang heißt in dieser Vereinfachung nur, daß man sich anschaut wieviel db "Lautstärke" ein Lautsprecher bei einer normierten Eingangsleistung von 1 Watt über verschiedene Frequenzen bei einem Sinus-Signal als messbaren Schall nach außen auf die Mikrofone umsetzt.

                        Über dieses simple Beispiel hinaus existieren viele viele Beispiele gemeinsamer Konventionen, die sich in vielen vielen Vorschlägen oder gar sogar in Normen wiederfinden.
                        Sie stehen teilweise in Beziehung zueinander und haben sich auch über die sog. "Ergebnisse und Schlussfolgerungen" im Zuge der vergangenen 60 Jahre haben sich in nachvollziehbaren Schritten infolge wichtiger Innovationen oder durch Beiiträge von "wichtigen Leuten" verändert.

                        Einführend bitte zu lesen:

                        keinesfalls schaden kann das oberflächliche Lesen und verinnerlichen von


                        Falls Dir nach einem Fachdiskurs ist, über den sich auch Tontechniker streiten:


                        Gruß
                        Jochen


                        Hallo Jochen,


                        sehr gute Links am Ende deiner Ausführungen......

                        Grüße Truesound

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                          #42
                          Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                          Ganz genau!
                          Es gibt so ein paar lustige Tabellen wo dBA Werte angegeben werden.
                          Vorbeifliegender Jet in 10m, Knallkörper neben Ohr unsw....
                          Das ist eben per Definition nicht mehr "verzerrungsarm" möglich.
                          Und da gehts dann teilweise eben wirklich bis zu 190dBA hoch.

                          Aber wie gesagt, zumindest danach braucht man sich über den LSP keine Gedanken mehr machen.

                          Wirklich richtig "laut" sind dann Explosionen mit entsprechenden Druckwellen.
                          Das geht dann soweit dass es einen förmlich "zerreißt".
                          Das sind dann aber alles keine Messbaren Werte mehr sondern die werden geschätzt oder berechnet.

                          mfg
                          Hallo Schauki,

                          wenn mich nicht alles täuscht müssen heute Triebwerksmechaniker bei Wartungsarbeiten an laufenden Turbinen entsprechende Schutzbekleidung tragen das die Schalleinwirkung auf den gesamten Körper verringert werden. Es wurde eine erhöhte Krebsrate im Bauchbereich bei ehemaligen Triebwerksmechanikern festgestellt.

                          Grüße Truesound

                          Kommentar


                            #43
                            Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                            Smith & Wesson 0.357 Magnum - Ohrabstand 3 cm .... :G
                            Meiner Meinung nach "verdammt laut", aber für weitere Hörtests keineswegs zu empfehlen.
                            Vergleichbarkeit läßt auch zu wünschen über!

                            klar ersichtlicher Nachteil:
                            Den Tiefbass eines solchen Setups kann man nur einmal beurteilen. Ob man weitere Gelegenheit bekommt dieses Setup zu beurteilen, mag ich zu bezweifeln, das Amtsgericht dürfte "Selbstgefährung" feststellen und es bleibt auch offen ob man sich immer die richtigen Gehirnregionen wegwegt, wenigstens eine Hand sollte noch funktionieren. Wer im Pflegeheim ohne fremde Hilfe noch zur Selbstbefriedigung in der Lage ist, da ist man König, selbst wenn es nur audiophiler Art sein möge. Eine Hand muss noch einwandfrei funktionieren.

                            Wie man mit teilweisen zerstörten Gehirnregionen aber in der Reha wieder an Faustfeuerwaffen kommt, lasse ich auch mal offen, eher kriegt man Tee in der Thermoskanne mit 40 Volumenprozent vorbeigebracht, das klappt vorzüglich.

                            Ich werde nicht schlecht staunen, wenn mir jemand eine Serie sog. "Hörerlebnisse" hier vorlegt.
                            Ohne Worte

                            "Don't try at home!"

                            Fazit:
                            Mit Nachhhaltigkeit ganz sicher "eindrucksvoll", sicherlich druckvoll im Präsenzbereich "über alles" und auch in allen in Bereichen ein Erlebnis, wovon Lautsprecher-Hersteller seit mehreren Jahrzehnten in ihre Marketinglügen bewusst "bewusstloses" verbreiten. Das geht mit den Lautsprechern von Smith & Wesson.

                            Ich hab recherchiert:
                            "Selbsterletzende Tendenzen" waren ein Trend der Pop-Kultur, ob der gleiche Aufmerksamkeits-Wert errreicht werden kann, wenn sich nun probeweise ein Audiophiler erschießt, darüber kann man nur spekulieren. Mehrfache und oberflächliche Einschnitte in die Haut der wenig von Blut durchflossenen Unterarme wären da doch weniger spektakulärer. Keine Empfehlungen meinerseits.

                            Wer sonst nix hat, der hört S&W?


                            Meine Einschätzung:
                            Egal was da in der Ohrnähe unterwegs ist, das wird richtig laut!
                            Genauer festlegen möchte mich allerdings nicht, denn ich lehne solche Extrempegel ab.

                            Selbstverletzende Tendenzen wie im HiFi oder Tests "@Home" auf Waffen, sind nicht mein Ding.
                            Zuletzt geändert von Gast; 20.03.2012, 00:59.

                            Kommentar


                              #44
                              Zitat von Truesound Beitrag anzeigen
                              Hallo Jochen,


                              sehr gute Links am Ende deiner Ausführungen......

                              Grüße Truesound
                              Gruß unbekannterweise zurück,

                              ich versuche, wenn ich mal zu Wort melde, meine Beiträge schon gleich "über Alles" mit Humor vorab zu kennzeichnen, dazu auch "over all" über die injizierten Infos hinweg auch einen Nutzwert für andere darzustellen.

                              Ich weiß, daß ich in der Vergangenheit auch anders in der Forenwelt aufgetreten bin, aber manchmal muss man sich auch mal als "geläutert" geben, ob im Thema oder im Umgang.
                              In beiden Feldern gibt es Belege, die mich keinesfalls als Engel dastehen lassen.
                              ...

                              Holger hat eine Frage gestellt, er verdient auf dem Höhepunkt der Debatte auf Aufnähmeräume dennoch mit seiner Frage eine Antwort. Ob ihm meine weiterhilft weiß ich nicht. Mich hat es Zeit gekostet, Infos für ihn passend aufzubreiten.

                              Mich freut es, daß Dir das aufgefallen ist und ich bedanke mich an dieser Stelle für die Erwähnung.

                              Ich hoffe auch, daß Holger mein Beitrag weiterhilft.

                              Gruß
                              Jochen
                              Zuletzt geändert von Gast; 20.03.2012, 01:22.

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                                #45
                                Am Anfang meiner Militärkarriere gab unser Leutnant einem Rekruten das Ok zum Schuss, als er das Gewehr ausrichten liess, und seine ungeschützten Ohren nur wenige cm von der Mündung entfernt waren.

                                Vom (Ueberschall-) Knall wurden beide Trommelfelle zerrissen, und es folgten drei Wochen Spitalaufenthalt.

                                Vorsichtshalber habe ich immer einen doppelten Gehörschutz getragen, sofern dies möglich war.

                                Gruss Beat
                                Zuletzt geändert von xuser; 20.03.2012, 00:53.
                                Make it or break it ;)

                                Kommentar

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