...ja, ja...das leidige Pegelthema. Aber mal ehrlich, wer kann in seinen vier Wänden schon Pegel von 90 dB oder mehr anständig realisieren, mal unabhängig davon, was die Schallwandler so raushauen können?
Da Klirren die Gläser in der Vitrine und Fensterscheiben fangen auch an zu vibrieren, schließlich tanzt die ganze Schrankwand im Tackt der Musik. Und spätestens wenn die Jungs von der Polente vor der Türe stehen, weiß man, dass auch die Nachbarn die Veranstaltung nicht gutheißen.:E
Was mir aber bei den meisten klassischen Hifi-Böxchen auf den Geist geht, und damit meine ich auch die meisten ausgewachsenen Standexemplare, die verzerren schon bei gehobenen Zimmerlautstärken in den oberen Mitten deutlich hörbar und je weiter man aufdreht, desto schlimmer wird es. Da sind dann Pegelangaben zwischen knapp 100 und 110 dB m.E. eine reine Marketing-Prahlerei (Lüge!), wenn bei 80 dB schon nervige Verzerrungen auftreten. Stressfreies stundenlanges Hören ist mit sowas nicht möglich....
Diesbezüglich hatte ich am letzten Wochenende wieder eine solche Erfahrung. In einem großen Elektrofachmarkt durfte ich der Vorführung einer richtig großen (und nicht gerade billigen!) Standbox eines bekannten deutschen Grosserienherstellers beiwohnen, welcher Typ und welche Marke ist erstmal egal. Da trat genau dieses Phänomen auf.
Die Ursache für dieses Problem ist nach meinem Dafürhalten immer die selbe. Eine kleine Kalotte muss den Hochtonbereich beackern und die oberen Mitten werden durch einen großen Konus, meist konventioneller Bauart mit beschichteter Pappmembran, wiedergegeben. Leider sind beide Chassis nicht breitbandig genug, um den kritischen Übergang zwischen Höhen und oberen Mitten auch bei gehobenen Pegeln sauber reproduzieren zu können...nach dieser Bauart sind mindestens dreiviertel aller Hifi-Tröten konstruiert, weil es halt billig ist....
Meine Tröten sind anders konstruiert...und da gibt es dieses Problem nicht, genau deshalb habe ich sie mir seinerzeit ausgesucht!
Aber...obwohl sie durchaus im klassischen Sinne also 'pegelfest' sind, knapp 100 dB sind mit sehr geringen Verzerrungen locker drin. An eine ordentlich gebaute PA-Kiste, die natürlich dann auch einiges kostet, kommen sie nicht heran. Aber das müssen sie auch garnicht, siehe oben, das Problem mit den Gläsern und der Polente....:I
Gruß
RD
Da Klirren die Gläser in der Vitrine und Fensterscheiben fangen auch an zu vibrieren, schließlich tanzt die ganze Schrankwand im Tackt der Musik. Und spätestens wenn die Jungs von der Polente vor der Türe stehen, weiß man, dass auch die Nachbarn die Veranstaltung nicht gutheißen.:E
Was mir aber bei den meisten klassischen Hifi-Böxchen auf den Geist geht, und damit meine ich auch die meisten ausgewachsenen Standexemplare, die verzerren schon bei gehobenen Zimmerlautstärken in den oberen Mitten deutlich hörbar und je weiter man aufdreht, desto schlimmer wird es. Da sind dann Pegelangaben zwischen knapp 100 und 110 dB m.E. eine reine Marketing-Prahlerei (Lüge!), wenn bei 80 dB schon nervige Verzerrungen auftreten. Stressfreies stundenlanges Hören ist mit sowas nicht möglich....
Diesbezüglich hatte ich am letzten Wochenende wieder eine solche Erfahrung. In einem großen Elektrofachmarkt durfte ich der Vorführung einer richtig großen (und nicht gerade billigen!) Standbox eines bekannten deutschen Grosserienherstellers beiwohnen, welcher Typ und welche Marke ist erstmal egal. Da trat genau dieses Phänomen auf.
Die Ursache für dieses Problem ist nach meinem Dafürhalten immer die selbe. Eine kleine Kalotte muss den Hochtonbereich beackern und die oberen Mitten werden durch einen großen Konus, meist konventioneller Bauart mit beschichteter Pappmembran, wiedergegeben. Leider sind beide Chassis nicht breitbandig genug, um den kritischen Übergang zwischen Höhen und oberen Mitten auch bei gehobenen Pegeln sauber reproduzieren zu können...nach dieser Bauart sind mindestens dreiviertel aller Hifi-Tröten konstruiert, weil es halt billig ist....
Meine Tröten sind anders konstruiert...und da gibt es dieses Problem nicht, genau deshalb habe ich sie mir seinerzeit ausgesucht!
Aber...obwohl sie durchaus im klassischen Sinne also 'pegelfest' sind, knapp 100 dB sind mit sehr geringen Verzerrungen locker drin. An eine ordentlich gebaute PA-Kiste, die natürlich dann auch einiges kostet, kommen sie nicht heran. Aber das müssen sie auch garnicht, siehe oben, das Problem mit den Gläsern und der Polente....:I
Gruß
RD
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