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    Zitat von paschulke2 Beitrag anzeigen
    Da gibt es nichts differenziert zu sehen. Du hast Menschen mit praktischem Erfahrungswissen (das besagt, dass die Philips-Wandler der zweiten Generation ohne Digitalfilter besser als alles andere davor und danach klingt) als "Spinner" bezeichnet. Damit hast Du wunderbar gezeigt, was Du vom praktischen Erfahrungswissen anderer hälst, wenn es nicht in Dein audiophiles Weltbild passt.

    So weit her ist also offenbar mit Deiner Achtung vor praktischem Erfahrungswissen auch nicht, obwohl Du genau diese Achtung von uns immer forderst.
    Dann lies noch mal genau nach, was ich geschrieben habe. "Spinner" gibt es überall und in jedem menschlichen Bereich, nach dem Motto: Ausnahmen bestätigen die Regel. Und es steht mir selbstverständlich frei, Meinungen zu bewerten z.B. danach, ob es sich um Mehrheits- oder Minderheitsauffassungen handelt. Ich glaube kaum, daß die Mehrheit der Hörer der Meinung ist, daß CDPs ohne Digitalfilter am besten klingen. Bei dieser Ansicht wird es sich wohl eher um eine verschwindende Minderheitsmeinung handeln. Und im Alltag ist es nunmal so, daß man sich pragmatisch erst einmal an der Mehrheitsmeinung orientiert, also derjenigen, welche den höheren Grad von Konsensfähigkeit hat, wenn man sich eine Orientierung verschaffen will.

    Beste Grüße
    Holger

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      Falsch, falscher, am falschesten, Lotusblüte ;)

      Zitat von Lotusblüte Beitrag anzeigen
      Die Wahrnehmung zeigt nichts auf, was nicht da ist
      Das sagt jemand der behauptet die IKL überwunden zu haben?

      Die Wahrnehmung zeigt die ganze Zeit Sachen auf die nicht da sind. Jede opische Täuschung ist so ein Fall. Wenn uns langweilig ist kommt uns jede Minute wie zehn vor, im Stress wird plötzlich eine halbe Stunde (gefühlt) zu 5 Minuten. Wenn man die Augen zu macht und in eine Zwiebel beisst, und sich währenddessen einen Apfel vorstellt, dann schmeckt sie auch wie ein Apfel.

      Und im Audiobereich ist es nicht anders. Vielleicht sogar noch viel extremer, wenn man sich die Wundergeschichten hier ansieht.

      Die Wahrnehmung zeigt ständig Dinge auf, die überhaupt nicht da sind!

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        Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen


        Das einzige was ich hier nicht erkennen kann, ist Der Sinn Deiner Worte...also kann ich mich offensichtlich nicht mal auf die semantische Wahrnehmung wirklich verlassen....die Frage ist jetzt blos, wer hier den Fehler macht...Du oder ich.

        Gruß

        RD
        Nicht albern werden. Ich bat dich ja mir den Grund zu nennen, warum ich meiner Wahrnehmung nicht trauen sollte.

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          Zitat von Lotusblüte Beitrag anzeigen
          Es ist nur merkwürdig, dass sich nicht nur sehr hohe Kulturen ohne Meßtechnik entwickeln konnten,
          AU BACKE, jetzt mach Dich bitte nicht noch lächerlicher als bisher.

          Schon die Neandertaler haben ihren Speer gemessen, das er im Verhältnis zum Mammut nicht zu kurz ist.

          So und jetzt bitte Beispiele der hohen Kulturen, die ohne Messungen auskamen.

          Kommentar


            Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
            Erstesn konnte man das alles ohne die (Mess)Technik nicht wirklich weit entwickelt. und zweitens können wir unserem Gehör nur in so weit vertrauen - bestenfalls - wie es um semantische Dinge geht.

            Die massenhafte Verbreitung von Büchern ist erst durch den Buchdruck möglich geworden. Für diesen braucht man aber eine zuverlässige Technik und selbst wenn der alte Buchdruck uns heute im digitalen Zeitalter ziemlich primitiv vorkommen mag, ohne ein Mindestmaß an Technik wäre er schlicht unmöglich gewesen...
            Was ist denn bitteschön die Semantik des Gehörs? Das Pfeifen der Dampflokomotive?

            Und was soll dieser Vergleich mit dem Buchdruck bedeuten? Heißt das, ein Musiker, der Noten lesen kann darf seiner Wahrnehmung eher vertrauen als einer, die nie Noten gelesen hat?

            Beste Grüße
            Holger

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              Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
              Das verstehe ich nicht. Der Mäusebussard hat zweifellos ein erheblich besseres Sehvermögen als wir Menschen - das belegt doch gerade, daß für die Evolution das differenzierteste Wahrnehmungsvermögen für einen bestimmten Zweck das beste ist. Wenn unser Wahrnehmungsvermögen also in einer bestimmten Hinsicht sehr differenziert und differenzierungsfähig ist und in einer anderen dafür kaum, dann wird das seinen biologischen Sinn haben. Daß wir mit Blick auf Hifi unser Gehör "bilden" und verfeinern können (die "Verfeinerung der Sinne" ist ja ein Ideal des aufgeklärten Humanismus schon im 18. Jahrhundert), widerspricht also nicht der biologischen Konstitution, es bestätigt sie nur.
              Weder unser Gehör, noch unser Sehvermögen, noch unser Geschmacks- und Geruchssinn sind im Vergleich zu den Leistungen, die man aus dem Tierreich kennt wirklich als bemerkenswert zu betrachten. Im Gegenteil, sie sind eher bescheiden...das ist nunmal Fakt.

              Wo wir den Tieren aber deutlich überlegen sind, das ist unser Interpretationsvermögen. Wir können das Gehörte, das Gesehene, das Geschmäckte nicht nur für sich sehr gut analysieren, wir können auch alles schnell und einigermaßen in einen Zusammenhang setzen. Das gelingt uns Menschen deutlich besser, als jedem Tier. Weil unsere Gehirnleistung deutlich größer ist.

              Aber das beinhaltet auch große 'Gefahren'...weil wir immer voreingenommen (Du nennst Das Erfahrung:E) sind, weil wir uns ablenken lassen, weil es nicht wirklich auf ganz feine Nuancen ankommt, nur auf den Zusammenhang, weil weil wir niemals in der Lage sind unsere Leistung voll und ganz auf nur einen Sinn (z.B. das Gehör) zu konzentrieren.

              Deshalb kann man sich nicht auf sein Gehör verlassen!

              Gruß

              RD

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                ruedi01

                Please,

                So, dann komm, dann machen wir es mal anders. Dann überzeug mich mal:

                Nenn mir bitte mal in Bezug auf eine Hifikomponente den Grund (und ich meine damit einen Grund für mich, nicht für dich), warum ich meiner Wahrnehmung nicht vertrauen sollte.

                Aber bitte einen Grund, der für mich eine entscheidende Rolle spielt, nicht für dich

                Gruß,
                Otwin

                Kommentar


                  Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                  Und es steht mir selbstverständlich frei, Meinungen zu bewerten z.B. danach, ob es sich um Mehrheits- oder Minderheitsauffassungen handelt. Ich glaube kaum, daß die Mehrheit der Hörer der Meinung ist, daß CDPs ohne Digitalfilter am besten klingen. Bei dieser Ansicht wird es sich wohl eher um eine verschwindende Minderheitsmeinung handeln.
                  Ich sehe schon, dass es Galileo, Mayer, Einstein oder Wegener sehr schwer unter Dir gehabt hätten. Erkenntnis und Wahrheit durch Abstimmung und Mehrheitsbildung – so kommt die Menschheit weiter!

                  Wie wär's mal damit, wenn Du das, was Du in endlosen philosophischen Traktaken hier so gern von den Holzohren forderst, für Dich selbst einhälst?

                  Gruß
                  Thomas

                  Kommentar


                    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                    Weder unser Gehör, noch unser Sehvermögen, noch unser Geschmacks- und Geruchssinn sind im Vergleich zu den Leistungen, die man aus dem Tierreich kennt wirklich als bemerkenswert zu betrachten. Im Gegenteil, sie sind eher bescheiden...das ist nunmal Fakt.
                    Ich kenne keinen Biologen, der so etwas behauptet. Leistungen kann man nämlich immer nur daraufhin beurteilen, was sie eigentlich leisten sollen. Bescheiden oder nicht bescheiden ist keine biologische Kategorie - sondern vorhandene oder fehlende Anpassung. Jedes Lebewesen hat seinen Wahrnehmungsapparat, der für seine Lebensform bestmöglich angepaßt ist. Auch "absolut" betrachtet stimmt das nicht. Es gibt menschliche Wahrnehmungsleistungen, die sind schon sehr erstaunlich. Nicht zuletzt: Die Stärke des Menschen liegt gerade in der nahezu unbegrenzten Entwicklungsfähigkeit seiner Anlagen durch die Vermittlung der Kultur, das sagt uns die Anthropologie.

                    Beste Grüße
                    Holger
                    Zuletzt geändert von Gast; 02.02.2012, 17:09.

                    Kommentar


                      Zitat von paschulke2 Beitrag anzeigen
                      Ich sehe schon, dass es Galileo, Mayer, Einstein oder Wegener sehr schwer unter Dir gehabt hätten. Erkenntnis und Wahrheit durch Abstimmung und Mehrheitsbildung – so kommt die Menschheit weiter!

                      Wie wär's mal damit, wenn Du das, was Du in endlosen philosophischen Traktaken hier so gern von den Holzohren forderst, für Dich selbst einhälst?
                      Thomas,

                      werfe mal nicht alles in einen Topf. Ich rede vom Alltagsdiskurs und nicht dem der Wissenschaften. Außerdem gibt es inzwischen auch eine Konsenstheorie der Wahrheit - also bitteschön! Außerden: Wer fordert hier wen heraus? Eigentlich ist es ein Armutszeugnis, wenn man dann, wenn man sich auf den gesunden Menschenverstand beruft, Traktate bemühen muß, weil ihn die Skeptiker offenbar nicht mehr haben und diesen durch Theorieversessenheit kompensieren müssen.

                      Beste Grüße
                      Holger

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                        Zitat von Lotusblüte Beitrag anzeigen
                        ruedi01

                        Please,

                        So, dann komm, dann machen wir es mal anders. Dann überzeug mich mal:

                        Nenn mir bitte mal in Bezug auf eine Hifikomponente den Grund (und ich meine damit einen Grund für mich, nicht für dich), warum ich meiner Wahrnehmung nicht vertrauen sollte.

                        Aber bitte einen Grund, der für mich eine entscheidende Rolle spielt, nicht für dich

                        Gruß,
                        Otwin
                        Ruedi01,

                        Ich warte immer noch freundlichst auf die Antwort.

                        Otwin

                        Kommentar


                          "Der gesunde Menschenverstand ist die am besten verteilte Sache in der ganzen Welt,

                          denn ein jeder fühlt sich damit angemessen ausgestattet.

                          So pflegen sich auch jene, die sonst in allen Dingen sehr schwierig zufrieden zu stellen sind,
                          von diesem nicht mehr zu wünschen als sie bereits haben" (René Descartes, 1596-1650)

                          Kommentar


                            Ruedi01,

                            Ich warte immer noch auf eine auf mich persönlich bezogene, weder dich noch "man" bezogene, plausible Antwort.

                            Wir werden das Fass nämlich darüber dicht machen können.

                            Mit oder ohne deine Antwort.

                            Gruß,
                            Otwin

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                              Zitat von Scheller Beitrag anzeigen
                              In letzter Zeit fällt mit auf, dass du Anderen laufend vorwirfst , sie würden nur Vermutungen aufstellen, obwohl du selbst praktisch pausenlos.....
                              Du mußt nur unter dem Stichwort "argumentum ad ignorantiam", nachlesen, dann weißt du, das mich nicht die Vermutung an sich stört, sondern der Umgang mit (eigenen) Vermutungen.
                              Einzig und alleine die Pegeldifferenzen zwischen den Kanälen waren -wenn übergaupt- gut hörbar...
                              Nein, es ging bei der "4dB-Abweichungsgeschichte" nicht um den T-Amp-Vergleich; Auf den T-Amp bezog sich die zweite Abteilung wegen der Stereomittenverschiebung.
                              Nach &quoterblindung" (20 Minuten Später) konnten sie GARNICHTS mehr.....obwohl sie die selbe Umschalt-Fernbedienung in den Händen hielten, und den Sitzplatz nicht verlassen haben.....

                              Und jetzt bist DU dran.....Erzähl mal.....
                              Und hast du dich bemüht, herauszufinden, woran es gelegen hat? Oder hast du dich (s.o. argumentum ad ignorantiam :) ), mit der für dich wünschenswerten, plausiblen Erklärung zufriedengegeben? Gruß
                              Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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                                Emphasis bei CDP

                                Tag,

                                falls es hier dazu kommen sollte etwas wie einen Hörvergleich von CDP ALT gegen NEU vorzubereiten, dann ist zu beachten, dass viele frühe und auch noch aus der mittleren Periode stammende CDP oder DAC (1991 bzw. 2002) entweder keine Emphasis-Korrektur eingesetzt erhalten hatten oder eine nur fehlerhafte Deemphasis. Die Abweichungen in der ersten Fallgruppe liegen in Höhe von bis zu +9 dB (1kHz-20kHz), in der zweiten Fallgruppe liegen die Fehler niedriger, bei typisch bis zu +2 dB (bei 20 kHz). Sonstige Imperfektibilitäten von Geräten beiseite.

                                Mit Beginn der CD gab es reichlich CDs mit Emphasis! Wer sich alsdann vornimmt, einen Hörvergleich im Hinblick auf Differenzen der Wiedergaben zu meistern, der sollte einfach Programmmaterial mit Emphasis wählen bei einem Versuchs-CDP/DAC ohne Deemphasis oder mangelhafter Implementation der Deemphasis.

                                Freundlich
                                Albus
                                Zuletzt geändert von Gast; 02.02.2012, 18:12.

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