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Kryogene Behandlung von Verbindungskabeln

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    Zitat von beamter77 Beitrag anzeigen
    Die "Mehrhörer" sind also lebenskunsttechnisch einen gewaltigen Schritt weiter als "alle anderen" ?
    Nur, wenn man Lebenskunst als Selbstbetrug auffaßt. Die Wahrheit tut zwar manchmal weh, aber nur kurz. Und nachher sind die einen Schritt weiter, die sich dem ausgesetzt haben.

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      Zitat von Spalatro Beitrag anzeigen
      Nur, wenn man Lebenskunst als Selbstbetrug auffaßt. Die Wahrheit tut zwar manchmal weh, aber nur kurz. Und nachher sind die einen Schritt weiter, die sich dem ausgesetzt haben.

      Lebenskunst ist die Kunst, die eigene Unvollkommenheit als kreative Quelle zu erkennen und zu nutzen.
      Diese kreative Form der Lebenskunst ermöglicht es, den eigenen Code und die eigene Identität zu finden.

      Kommentar


        Zitat von beamter77 Beitrag anzeigen
        die eigene Unvollkommenheit als kreative Quelle zu erkennen
        "Ja, ich sehe es ein: Ich bin einer Selbsttäuschung aufgesessen. Kryoklang ist Einbildung. Fort mit dem Trödelkram der Eitelkeit!"



        Und schon hat man auf kreative Weise Heizkosten gespart.

        Kommentar


          Holger:

          Ein Bild oder Foto ist vergleichbar mit einem Dauerton bzw. Dauerakkord, der elektronisch erzeugt wird. Es gibt also praktisch keine Zeitachse.

          Ein Video oder Film wäre vergleichbar mit Musik. Hier gibt es eine Zeitachse.

          Du vergleichst aber ein Bild/Foto (ohne Zeitachse) mit Musik (mit Zeitachse) und das ist grundlegend falsch.

          Im Übrigen ließen sich zwei Bilder messtechnisch sehr gut miteinander vergleichen und man könnte Unterschiede feststellen, zu denen ein Mensch nie fähig wäre. Wahrscheinlich sogar zwischen zwei Drucken aus der gleichen Maschine unmittelbar hintereinander.

          Das was ihr macht, ist damit vergleichbar. Messtechnisch gibt es nur winzigste Unterschiede (wie bei den beiden obengenannten Drucken) und ihr meint, diese hören zu können - und noch dazu bei etwas nicht statischem wie Musik oder Video.

          Vielleicht wird jetzt klar, wie absurd das ist.
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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            Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
            Mein etwas zu extrem gewählte Beispiel kann man ja abwandeln: Das Originalbild von Caravaggio von den täuschend ähnlichen seiner späteren Kopisten zu unterscheiden (wegen des besonderen leuchtenden Weiß) kann der Kenner sofort, dem Unbedarften wird es erst einmal nicht auffallen. Das Unterscheidenkönnen der Bilder ist dann genauso leicht oder schwer wie das des Klanges von CDPs.
            Meine Güte, es geht nur um den Vergleich von einer Reproduktion oder einer Kopie durch zwei unterschiedliche Transportmittel. Es ist völlig unerheblich, ob von einer Reproduktion in irgendeinem Museum gepinselte Originale von Maler "Schmidt" hängen. Wenn du den Vergleich ziehen möchtest, so würde man bei einer Leselampe die normale Stromleitung gegen eine cyrogenisierte tauschen. Hier wurde behauptet, dass dann ein Bild anders aussähe. Im Übrigen zeugt dein Vergleich von einer eindimensionalen Musikempfindung. Es ist mitnichten so, dass Musik von Tonkonserven Originale bräuchte. Genauso gilt das auch für Bilder, Filme und Bücher, es können künstliche Kunstwelten und Märchen aus 1001 Nacht dargestellt sein (siehe Computergrafiken, Captain Future und Altes/Neues Testament)

            Gleiches auch für deinen Vergleich mit den Schaufensterpuppen. Kein Mensch käme auf die Idee, bei Änderungen und Tests der Beleuchtungszuleitungen, die diese Puppen anstrahlen, sich bei normalen Kabel hin und bei cyrogenisiertem Kabel wegzubewegen. Du änderst willkürlich Hauptkonstanten und schließt von deren Wechsel auf völlig falsche Umgebungsursachen. In dem Thread geht es um 2 verschiedene Kabel und das sind die Testgegenstände, die man deshalb nur für einen Test wechselt. Alles andere sind Konstanten und müssen gleich bleiben, um eine Aussage über die Kabel oder Testgegenstände treffen zu können.

            Testest du so wirklich deine Gerätschaften oder Kabel? Du legst bei Gerät oder Kabel "A" Beethoven (mit Orchester nachgespielt) auf, bei Gerät oder Kabel "B" Don Dorsey (mit Computer und Sequenzer nachgespielt) oder spielst nur Orchester ab, bewegst dich dann von der Wiedergabe weg, wechselst aber immer bei "B" das Kabel und nimmst bei "B" klangliche Unterschiede wahr und behauptest dann es läge an den unterschiedlichen Kabel? Falls ja, wundern mich manche märchenhafte Wahrnehmungen wirklich nicht. Das sind ungefähr kognitive Gehirnleistungen, die jedes Kleinkind fertigbringt.

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              Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
              Vielleicht wird jetzt klar, wie absurd das ist.
              David,

              Absurd ist, wenn man im Konzert sitzt und gar nicht den Schaden begreift, oder?

              Wenn du nun frägst, ja was für ein Schaden denn, dann hast du das Absurde richtig geschnallt. Das einzig Absurde.

              Otwin

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                Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
                Das sind ungefähr kognitive Gehirnleistungen, die jedes Kleinkind fertigbringt.
                Mit dem Unterschied, dass das Kleinkind nicht versteht, dass mehr Gehirnleistung möglich ist, ihr aber versteht, dass nicht mehr Gehirnleistung möglich ist.

                Ich begreife das Universum nicht, aber ich verstehe, dass nach mir nichts mehr kommt. :B

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                  Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                  Wenn man so will, ja, aber gäbe es nur solche Leute, dann würden wir tatsächlich noch die Keulen schwingen und glauben, dass die Erde eine Scheibe ist.
                  ohne fantasie und den glauben daran, dass das unmögliche möglich ist, wären wir sicher noch dort.
                  zuerst kommen die visionäre, dann die ingenieure.
                  gruß alex

                  Kommentar


                    dass die Erde keine Scheibe, sondern eine "Kugel ist,
                    wurde durch Beobachtungen und Messungen erkannt,
                    und nicht durch Visionen.

                    Nur mal so als Klärung der Fakten.....

                    Kommentar


                      und so was kommt raus, wenn man nur seinen Sinnen folgt.....

                      Auf YouTube findest du die angesagtesten Videos und Tracks. Außerdem kannst du eigene Inhalte hochladen und mit Freunden oder gleich der ganzen Welt teilen.


                      genau so wie hier in der Diskussion.

                      Kommentar


                        Zitat von ra Beitrag anzeigen
                        zuerst kommen die visionäre, dann die ingenieure.
                        Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.

                        Kommentar


                          Zitat:
                          Zitat von soundfanfischer
                          Hallo,

                          mal abgesehen davon ob man einen Unterschied hören kann oder BT......


                          Gibt es eigentlich jemand der schon einmal gemessen hat, ob es bei einem Identischen Kupfer oder sonstigen Kabel, kryogen vs unbelhandelt, irgend einen messbaren Unterschied in der Leitfähigkeit gib? So wie eben der Unterschied vom Gefüge und der daraus resultiernden Härte.


                          Wir diskutiren nämlich bei uns in der Firma gerade genau über dieses Thema.

                          LG Gerry


                          So das ist die letzte Anfrage dann bin ich aus diesem Fred wieder raus, GIBT ES EINE SOLCHE MESSUNG?

                          Ich dachte hier läuft es nach dem Moto HiFi-Voodoo aus technischer Sicht? Ich kann aber bei 98% der Posts nur Vermutungen und Glauben heraus lesen :C

                          LG Gerry

                          Kommentar


                            Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
                            Meine Güte, es geht nur um den Vergleich von einer Reproduktion oder einer Kopie durch zwei unterschiedliche Transportmittel. Es ist völlig unerheblich, ob von einer Reproduktion in irgendeinem Museum gepinselte Originale von Maler "Schmidt" hängen.
                            Bei Vergleichen kommt es auf das tertium comparationis an. Vergleichsmöglichkeiten gibt es unendlich viele, es ist aber nur die eine entscheidend. Hier ging es um den Apperzeptionsmechanismus des Wiedererkennens, der eine Veränderung nicht in der Vorstellungs-, sondern der Wahrnehmugnskomponente impliziert. Also erst mal genau lesen und dann drauflos schreiben!

                            Beste Grüße
                            Holger

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                              Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                              Holger:

                              Ein Bild oder Foto ist vergleichbar mit einem Dauerton bzw. Dauerakkord, der elektronisch erzeugt wird. Es gibt also praktisch keine Zeitachse.

                              Ein Video oder Film wäre vergleichbar mit Musik. Hier gibt es eine Zeitachse.

                              Du vergleichst aber ein Bild/Foto (ohne Zeitachse) mit Musik (mit Zeitachse) und das ist grundlegend falsch.
                              Hallo David,

                              mit solchen Fragen beschäftige ich mich ja nun theoretisch! Wenn Du eine Melodie singst, dann reicht es nicht, nur den einen Ton im Bewußtsein zu haben, sondern Du mußt behalten was Du bereits gesungen hast und antizipieren, was noch kommt. Sonst kannst Du die Melodie einfach nicht singen, sondern nur sinnllos zusammenhanglose Töne produzieren. D.h. Du mußt Vergegenwart, Gegenwart und Zukunft zugleich im Bewußtsein haben, was einem optischen Bild durchaus vergleichbar ist. Musiktheoretiker sprechen von der Projektion des zeitlichen Nacheinander in die Gleichzeitigkeit oder der von der Zeit in den Raum. Außerdem sind ja nicht alle musikalischen Wahrnehmungen zeitlich. Eine bestimmte Klangfarbe z.B., die Schärfe in den Höhen, der trockene oder unsaubere Baß, diese Wahrnehmungen sind dem stechenden, grellen Farbton auf einem Gemälde sehr wohl vergleichbar. Und ich kann mir ein "Klangbild" bilden ganz genauso wie einen optischen Gesamteindruck, wo eine Summe von Eigenschaften zu einem Ganzen verdichtet wird.

                              Beste Grüße
                              Holger
                              Zuletzt geändert von Gast; 21.01.2012, 17:52.

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                                Hallo Holger,

                                Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                                ... Und ich kann mir ein "Klangbild" bilden ganz genauso wie einen optischen Gesamteindruck, wo eine Summe von Eigenschaften zu einem Ganzen verdichtet wird.
                                Sicher kann man sich ein "Klangbild" eines Klangeschehens bilden. Schwierig wird es aber bei dem Vergleich zweier "Klangbilder".

                                Worauf David, wenn ich ihn richtig verstanden habe, hinauswollte, und da wäre ich mit ihm einer Meinung ist, dass man Werke der bildenden Kunst, wie in deinem Beispiel ein Gemälde, und ihre Reproduktionen/Kopien sinnlich erfahrbar nebeneinander stellen und vergleichen kann. Man kann, wenn man unsicher ist, ob z.B. die Farben des Originals von denen der Kopie abweichen, Hilfsmittel heranziehen, wie etwa Farbtabellen und sie damit vergleichen.

                                Zwei "Klangeindrücke" kann man nur zeitlich nacheinander vergleichen. Man kann nur einen aktuellen mit einem bereits vergangenen vergleichen. Es gibt auch keine Möglichkeiten, Unterschiede zwischen den Klanggeschehnissen an Hand von den o.g. Farbtabellen vergleichbare Hilfsmittel zu verifizieren. Jedenfalls sind mir keine bekannt. Man kann natürlich die Klanggeschehnisse aufnehmen, mit geeigneten Programmen visualisieren und dann die Ergebnisse vergleichen. Ich bezweifle aber, dass sich zwischen kryogenisierten und unbehandelten Kabeln - um mal wieder zum Thema zu kommen - bei einem solchen Vergleich tatsächlich irgendwelche signifikanten Unterschiede zeigen. Wenn das so wäre, wäre die ganze Diskussion wahrscheinlich hinfällig.

                                Das alles hat mit Musiktheorie nichts zu tun. Dafür brauche ich nur ein wenig gesunden Menschenverstand.

                                Viele Grüße,

                                Bernd

                                Kommentar

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