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Kryogene Behandlung von Verbindungskabeln

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    Zitat von C36,8 Beitrag anzeigen
    Hi Otwin,

    danke für den Link!!!

    Ich dachte, der bisherige Schwachsinn sei nicht mehr zu überbieten, aber es geht doch noch doller!!!!!

    Die schaffen es sogar "molecular processing" an einem Cu- oder Ag-Draht zu machen, in dem es gar keine Moleküle gibt!!!
    Und wahrscheinlich wissen die selbst nicht mal, was "molecular processing" sein soll, geschweige denn, was überhaupt ein Molekül ist.

    Hab' noch nicht alles gelesen, höre doch lieber Musik, obwohl mein Hirn gerade "runtergefahren" ist...
    Seltsam, die halten von "Cryo..." irgendwie nichts - die sind schon weiter!!!!


    Cheers,

    Klaus
    Klaus, nichts zu danken, ich helfe wo ich kann.

    Nun ja, nicht seltsam. Die müssen auf etwas aufbauen und es damit schaffen, den Blick zu verlagern. Cryo ist nicht mehr neu und bevor mehrere auf den Zug aufspringen, setzt man sich ab. Also erstmal taktisch nicht unklug.

    Otwin

    Kommentar


      Wenn du also versuchst, das an Hand deiner Meßwerte in eine Logik zu bringen, ist es genau das, was der Psychologie die Existenz nehmen würde - es gäbe sie demnach nicht.
      Psychologie und Philosophie haben auch in der Technik nichts verloren. Die Musikaufnahme und Musikwiedergabe ist reine Technik. Nichts dabei basiert auf irgendwelchen Geisteswissenschaften.
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

      Kommentar


        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
        Psychologie und Philosophie haben auch in der Technik nichts verloren. Die Musikaufnahme und Musikwiedergabe ist reine Technik. Nichts dabei basiert auf irgendwelchen Geisteswissenschaften.
        Da haben wir doch das Kind im Brunnen. Wenn du in deiner Wahrnehmung nicht über gewisse Fähigkeiten verfügst, die dir antrainiert sowie sensibilisiert hast, bist du ein technischer Hörer. Und da ist es dann kein Wunder, dass alles gleich klingt.

        Außerdem, du widersprichst dir doch im Ansatz bereits. Was glaubst du denn, wo die Technik wäre, wenn Menschen mit unserem Genie Entsprechendes hätten sollen hervorbringen? Dann würden wir beide immer noch Keulenschwingend herum laufen.

        Otwin

        Kommentar


          Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
          Psychologie und Philosophie haben auch in der Technik nichts verloren. Die Musikaufnahme und Musikwiedergabe ist reine Technik. Nichts dabei basiert auf irgendwelchen Geisteswissenschaften.
          David, Deine Ohren, mit denen Du hörst, sind keine Technik! Mich interessiert als Musikliebhaber im Prinzip überhaupt nicht, wie die Wiedergabe technisch zustandekommt, sondern allein das hörbare Ergebnis. Den meisten Menschen - die nicht Techniker sind - wird das ganz genauso gehen. Und das reine Hörerlebnis untersuchen nun mal die "Geisteswissenschaftler". Man sollte doch nicht Mittel und Zweck vertauschen und die Verhältnisse auf den Kopf stellen. Hifi-Technik ist ein Mittel zum Zweck des Hörens und nicht Selbstzweck. Ich höre nicht umwillen der technisch sauberen Erklärbarkeit. Natürlich finde ich solche technische Fragen auch interessant. Aber beim Kauf von Hifi-Technik sind für mich ganz andere als dogmatische Fragen entscheidend: Stimmt das Verhältnis von (technischem und preislichem!) Aufwand zum hörbaren Ergebnis? Ich entscheide, ob ich etwas unbedingt brauche nach meinen Kriterien, die für mein Musikhören wichtig sind. Es gibt ja auch noch andere Dinge im Leben, die eine Bedeutung haben als teures Hifi-Spielzeug! Wie sagte einst Tennis-As Boris Becker: Tennis ist eine schöne Nebensache! Eine gesunde Einstellung, finde ich!

          Kommentar


            Technik 5 setzen
            Biologie 5 setzen
            Philosophie 5 setzen
            Psychologie 5 setzen
            Labern 1 Klassenbester

            Kommentar


              Hallo

              Da sind wie wieder am selben Punkt, wo wir immer enden:

              1. Falsche Vergleiche


              Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
              Psychologie und Philosophie haben auch in der Technik nichts verloren. Die Musikaufnahme und Musikwiedergabe ist reine Technik. Nichts dabei basiert auf irgendwelchen Geisteswissenschaften.
              Bei der Aufnahme spielt das Gehör der Beteiligte eine Rolle, es wird ja auch abgehört und nicht abgemessen.
              Und wie das Gehörte verarbeitet wird, hat unter anderem auch mit der Psychologie zu tun (Stichwort Psychoakustik).

              Wie haben sich die gängigen Mikrofonierungs-Ansätze entwickelt, wenn niemand hingehört hätte?

              Wäre das egal, könnte man für die Aufnahme irgendwelche Mikros irgendwo aufstellen.

              Mit der reinen Wiedergabe ist es nicht getan. Erst wenn es sich passabel anhört, wird es erst als Musikwiedergabe akzeptiert.


              Man kann die selben Signale durch zig Geräte und Wandler schicken, die alle mögliche Schallereignisse daraus machen, die aber nicht als Musik eingestuft werden können.

              Am Ende ist wieder das Hören.
              Nicht umsonst gibt es auch hier das Feld der Psychoakustik.


              Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
              David, Deine Ohren, mit denen Du hörst, sind keine Technik!
              Dennoch arbeiten unsere Sinne und unsere Wahrnehmung bis zu einem gewissen Punkt nach denselben Prinzipien, die man eindeutig beschreiben kann.

              Nicht umsonst gibt es Gehörmodelle, mit denen man eine Technische Lokalisation von Schallquellen hinbekommt.
              Oder Charakteristika verschiedener Schallquellen (Instrumente, Stimmen, etc) technisch unterscheiden kann.
              Oder mittels Shazam oder ähnlichem Songs identifizieren kann.

              All das funktioniert, weil man Mechanismen des Gehörs beschrieben, verstanden und sauber anwenden kann.

              Das Gehör wertet halt bei Schallereignissen deutlich mehr aus, als es Messinstrumente tun.
              Die Stärke liegt nicht in der Linearität oder der Empfindlichkeit, sondern in der Informationsverarbeitung.


              2. Unbelegte Behauptungen

              Die Kryogenanhänger sagen, es wirkt, können diese Wirkung aber nicht reproduzierbar und eindeutig nachweisen.

              Die Skeptiker können eine mögliche Wirkung nicht eindeutig ausschließen.


              Beide Gruppen stehen vor dem Problem, dass ihnen die nötige Methodik fehlt.



              Wie oft waren wir schon da?


              Akzeptiert einfach:
              Solange es keine saubere Methode gibt, kann man keine eindeutige Aussage über die Hörbarkeit solcher Sachen treffen.

              Das hier ist ein Hobby, nicht mehr.
              In einem Hobby dürfen und sollen "Spinnereien" und Spleens ihren Platz haben.

              Hört Euch lieber gemeinsam etwas an.

              LG

              Babak
              Grüße
              :S

              Babak

              ------------------------------
              "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

              Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


              Marcus Aurelius

              Kommentar


                Selbst wenn das alles wahr wäre - die 'Fehler' werden doch zu 99% bei der 'Aufbereitung' und Konservierung der Musik gemacht. Das könnte kein Kabel oder was auch immer wettmachen .... alles Märchen, Lug und Trug .... es gibt nur schlechte oder noch schlechtere Tonträger im Sinn von realitätsnah.

                Grüße, dB
                don't
                panic

                Kommentar


                  Hallo

                  klar liegt die Vermutung nahe, dass das Kabel weniger Auswirkungen hat, als anderes

                  99% - das ist eine Wahrscheinlichkeit, eine statistische Aussage, und diese sagen bekanntlich nichts über den Einzelfall.

                  kann ja sein, dass es eine Konstellation gibt, in der sich das Kabel auswirkt - eben das restliche 1%.

                  Solange belastbare Nachweise fehlen - ob es nun wirklich 99% sind oder nur 76,3%, oder ob die es einen Unterschied auch wirklich gibt - kann man nichts genaues sagen.

                  Und mein persönliches Bauchgefühl sagt, dass nicht 99% der "Fehler" bei Aufbereitung und Konservierung gemacht werden.
                  Ich würde bei der Wiedergabe den Einfluss (und somit mögliche "Fehler") der Schallwandlung, Aufstellung und Raumakustik (also alles, was das Schallfeld beim Hören prägt) auch als sehr hoch einschätzen.

                  LG

                  Babak
                  Grüße
                  :S

                  Babak

                  ------------------------------
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                  Marcus Aurelius

                  Kommentar


                    Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                    Dennoch arbeiten unsere Sinne und unsere Wahrnehmung bis zu einem gewissen Punkt nach denselben Prinzipien, die man eindeutig beschreiben kann.
                    Da geht es aber eher um theoretische Modelle, die sich an der Informationstechnologie orientieren als "Technik" im engeren Sinne von Leitern und Widerständen.

                    Beste Grüße
                    Holger

                    Kommentar


                      Hallo Holger,

                      Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                      Das verstehe ich nicht! Man verkauft doch nicht das teure Gerät, wenn man nicht überzeugt ist, das billige ist genauso gut um hinterher festzustellen, es taugt doch nicht so viel. Wenn das stimmen würde was Du sagst, dann hätte Werner erst mal mit dem Verkauf gewartet um zu vergleichen. Darauf hat er aber verzichtet. Die Enttäuschung und der Ärger bei ihm, eine falsche Entscheidung getroffen zu haben, war nun doch ehrlich. (Ich weiß ja, wer den CDP von ihm gekauft hat und kenne die Geschichte!) Du unterstellst ihm da doch sehr spekulativ Motive, was ich ziemlich weit hergeholt finde. Da sagt nun mein gesunder Menschenverstand: Die naheliegenste und einfachste Erklärung ist erst einmal die beste - nämlich die, welche möglichst ohne irgendwelche spekulativen und schwer einsichtigen Zusatzhypothesen auskommt, was ein anerkanntes Methodenprinzip ist.
                      Es ist doch eigentlich menschlich sehr verständlich und einfach: nach dem BT war der Proband davon überzeugt, dass er keine Unterschiede hört, zwischen einem teuren und einem billigen CDP. Das war das Ergebnis des BT. Warum er den teuren CDP verkauft hat, weiss ich auch nicht. Denn wenn er tatsächlich keinen Unterschied hört, hätte er ihn auch behalten können; seine Entscheidung macht nicht wirklich Sinn; vielleicht aus Frust ?

                      Egal: jedenfalls ist seine Entscheidung, doch wieder auf die teuren Geräte zu gehen überhaupt kein Beweis dafür, dass es hörbare Unterschiede gibt.

                      Tatsache ist, er hat sich für eine Revision sei Entscheidung erst entschlossen, als er wieder unverblindet gehört hat. Und da werden andere Gründe eine Rolle gespielt haben.

                      Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                      Wieso hinkt der Vergleich mit van Gogh? Er kann genauso
                      den alten CDP zurückholen und die Geräte direkt vergleichen.
                      Der Vergleich hinkt schon im Ansatz, weil wir es mit völlig verschiedenen Wahrnehmungsarten zu tun haben. Ich kann mich nur wiederholen: ob mein Eindruck. dass das Original eins Bildes mit einer Reproduktion übereinstimmt oder nicht, kann ich objektiv, also für alle, die zumindest guten Willens sind (und keine Beeinträchtigung in der Wahrnehmungsfähigkeit haben) nachweisen. Ob das Hörerlebnis eines CDP mit dem eines anderen übereinstimmt nicht.

                      Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                      Im übrigen kannst Du auch nichts machen, wenn jemand behauptet, im Falle von van Gogh keinen nennenswerten Unterschied zwischen Original und Reproduktion feststellen zu können. Darum geht es aber auch nicht in der Erklärung, sondern durch welchen Mechanismus die Wahrnehmung zustande kommt aufgrund von welchen Quellen.
                      Wie bereits gesagt, ich kann mit demjenigen, der offenkundige Unterschiede leugnet mit dem Bildband ins Museum gehen und mit ihm gemeinsam Reproduktion und Original vor Ort vergleichen. Das kann ich bei einem Hörerlebnis eben nicht. Was ist daran so schwer zu verstehen ?

                      Viele Grüße,

                      Bernd

                      Kommentar


                        Da haben wir doch das Kind im Brunnen.
                        Genau!
                        Ein (vielleicht ebenso hinkender) Vergleich: ein PKW ist ein rein technisches Gebilde (so wie auch eine Audio-Wiedergabeanlage und tausende andere technische Gegenstände). Bei der Konstruktion haben Geisteswissenschaften absolut nichts verloren (nur die Anatomie des Durchschnittsmenschen und die fällt in diesem Fall unter Physik).

                        Ihr "Mehrhörer" seid jetzt diejenigen, die bei Probefahrten nicht das Auto testen, sondern irgendwo auf Wolke sieben schweben und davon träumen/philosophieren/phantasieren, wie toll es wäre, damit die nächste Urlaubsreise zu machen.

                        Wenn du in deiner Wahrnehmung nicht über gewisse Fähigkeiten verfügst, die dir antrainiert sowie sensibilisiert hast, bist du ein technischer Hörer. Und da ist es dann kein Wunder, dass alles gleich klingt.
                        Das was ihr euch antrainiert habt, ist - siehe oben - das Schweben auf Wolke sieben und das könnt ihr je nach Überzeugung zu einem Produkt einmal besser und einmal schlechter. Euer Hörgenuss ist also nur davon abhängig, wie sehr ihr im Zusammenhang mit euren Vorurteilen in der Lage seid, eure Suggestion in Gang zu setzen.
                        Bei einem verblindeten Test ist damit natürlich Sense.

                        Außerdem, du widersprichst dir doch im Ansatz bereits. Was glaubst du denn, wo die Technik wäre, wenn Menschen mit unserem Genie Entsprechendes hätten sollen hervorbringen? Dann würden wir beide immer noch Keulenschwingend herum laufen.
                        Dieses Genie hat aber wieder mit Geisteswissenschaften gar nichts zu tun. Der technische Fortschritt basiert nur auf Intelligenz bzw. logischem Denken. Physik und Chemie sind da die Themen und keine philosophischen Träumereien.
                        Gruß
                        David


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                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                          Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                          Ihr "Mehrhörer" seid jetzt diejenigen, die bei Probefahrten nicht das Auto testen, sondern irgendwo auf Wolke sieben schweben und davon träumen/philosophieren/phantasieren, wie toll es wäre, damit die nächste Urlaubsreise zu machen.
                          Die "Mehrhörer" sind also lebenskunsttechnisch einen gewaltigen Schritt weiter als "alle anderen" ? :T

                          Kommentar


                            Die "Mehrhörer" sind also lebenskunsttechnisch einen gewaltigen Schritt weiter als "alle anderen" ?
                            Wenn man so will, ja, aber gäbe es nur solche Leute, dann würden wir tatsächlich noch die Keulen schwingen und glauben, dass die Erde eine Scheibe ist.
                            Gruß
                            David


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                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
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                              Zitat von B. Albert Beitrag anzeigen
                              Warum er den teuren CDP verkauft hat, weiss ich auch nicht. Denn wenn er tatsächlich keinen Unterschied hört, hätte er ihn auch behalten können; seine Entscheidung macht nicht wirklich Sinn; vielleicht aus Frust ?
                              Die Gründe waren eine "Bekehrung" des Lebenswandels. Da geht einer, der bislang Unsummen für Hifi ausgegeben hat, einen neuen Weg: Er beschränkt sich asketisch auf das Billigste und Einfachste. Das hat zwar nicht lange bei ihm vorgehalten, aber so war es zu dem Zeitpunkt.

                              Zitat von B. Albert Beitrag anzeigen
                              Egal: jedenfalls ist seine Entscheidung, doch wieder auf die teuren Geräte zu gehen überhaupt kein Beweis dafür, dass es hörbare Unterschiede gibt.
                              Die Fakten in diesem Fall erlauben keine andere vernünftige und unspekulative Erklärung, als daß es eine andere Wahrnehmung gab. Mehr habe ich nicht gesagt.

                              Zitat von B. Albert Beitrag anzeigen
                              Tatsache ist, er hat sich für eine Revision sei Entscheidung erst entschlossen, als er wieder unverblindet gehört hat. Und da werden andere Gründe eine Rolle gespielt haben.
                              Das ist nur der Verzicht auf eine Erklärung, die man doch geben können sollte.


                              Zitat von B. Albert Beitrag anzeigen
                              Der Vergleich hinkt schon im Ansatz, weil wir es mit völlig verschiedenen Wahrnehmungsarten zu tun haben. Ich kann mich nur wiederholen: ob mein Eindruck. dass das Original eins Bildes mit einer Reproduktion übereinstimmt oder nicht, kann ich objektiv, also für alle, die zumindest guten Willens sind (und keine Beeinträchtigung in der Wahrnehmungsfähigkeit haben) nachweisen. Ob das Hörerlebnis eines CDP mit dem eines anderen übereinstimmt nicht.
                              Grundsätzlich gelten beim Hören keine anderen Apperzeptionsgesetze als beim Sehen. Hier wie dort gibt es reproduzierbare Vorstellungen, die sich mit einer Empfindung verbinden und mit dieser in Widerstreit geraten können. Wir sind halt sehr auf das Sehen fixiert und glauben, es sei irgendwie "objektiver". Das ist aber psychologisch-genetisch betrachtet ein Irrtum.

                              Zitat von B. Albert Beitrag anzeigen
                              Wie bereits gesagt, ich kann mit demjenigen, der offenkundige Unterschiede leugnet mit dem Bildband ins Museum gehen und mit ihm gemeinsam Reproduktion und Original vor Ort vergleichen. Das kann ich bei einem Hörerlebnis eben nicht. Was ist daran so schwer zu verstehen ?
                              Mein etwas zu extrem gewählte Beispiel kann man ja abwandeln: Das Originalbild von Caravaggio von den täuschend ähnlichen seiner späteren Kopisten zu unterscheiden (wegen des besonderen leuchtenden Weiß) kann der Kenner sofort, dem Unbedarften wird es erst einmal nicht auffallen. Das Unterscheidenkönnen der Bilder ist dann genauso leicht oder schwer wie das des Klanges von CDPs.

                              Beste Grüße
                              Holger

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                                Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                                Wenn man so will, ja, aber gäbe es nur solche Leute, dann würden wir tatsächlich noch die Keulen schwingen und glauben, dass die Erde eine Scheibe ist.
                                Damit hätte ich kein Problem ...
                                ... ach`vielleicht doch ... Narkose und Schmerzmittel wären Fremdwörter.
                                ... dann lieber Neuzeit.

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