In letzter Zeit finde ich öfter Tests und Informatives von HOFA. Die Jungs arbeiten im professionellen Umfeld und verblüffen mich das eine oder andere Mal damit, dass sie uralte Tests und Überprüfungen, die ich schon in meiner Jugend und Ausbildung durchführte, bestätigen. Ob das für HIFI oder High End Relevanz hat, ist für mich erst mal uninteressant.
Interessant ist für mich der Vorgang der automatischen Verblindung. Es werden mehrfach Aufnahmen getätigt (professionelles Equipment), wobei immer nur ein Detail geändert wurde, hier das Gitarren-NF-Kabel, die exakt eingepegelt und dann miteinander verglichen werden. Ein Zufallsgenerator sorgt dann dafür, dass ein Blindtest möglich ist. Exakte digitale Analyseinstrumente lassen dann auch weitere Vergleiche zu. Jetzt noch eine automatische Inversbildung und Subtraktion einzelner Testsignale zueinander, so dass nur die Differenz zwischen zwei Takes verbleibt, und man hat eine genaue Abbildung der signalrelevanten Unterschiede zwischen verschiedenen Messsamples.
Ja, auch das wird vermeintliche Goldohren nicht beeindrucken. Für mich und so manch anderen Prakmatiker führt das sicher zum Erkenntnisgewinn.
Ach ja, beachtet mal die Basstrapp-Tonnen in den Ecken des Abhörraumes
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