Doch noch etwas Senf..... ;)

Habe mir gerade mal, Bernis Einwand folgend, Gedanken über meine Ohren/Hörfähigkeit gemacht und komme zu dem Schluss, dass alle, die bisher an seriösen BTs teilgenommen haben, fast gleiche Höreigenschaften haben (müssen). Bei allen anderen ist dieses offenbar höchst unterschiedlich. Ich bin aber davon überzeugt, dass sich dies ändern wird/würde, wenn/falls denn die Anzahl der BT-Teilnehmer größer wird - dann bekommt man quasi gratis "andere Ohren" geschenkt - gibt´s sonst nirgendwo! ;) Also...........?!

Seriöse Blindtests sind natürlich nur die, die keine Unterschiede aufkommen lassen.

Ich habe selbst schon an Blind(hör)tests teilgenommen. Sogar selbst nachgeforscht, um Unterschied oder Suggestion herauszuarbeiten. An meiner langjährigen Kette würde ich mir wünschen, Fittys Ohren zu haben, man kann sich nach den Davidschen BT aber auch ans Schönreden halten - soll jeder halten, wie er will.

Das war der vorgezogene Senf zum Sonntag.

Hallo Felix!

Ja wie ich schon schrieb, wennman zu jemandem hinfährt kann man die Anlage (also alles inkl. Raum) subjektiv bewerten.

Objektive Rückschlüsse lassen sich aber doch ziehen.
Eben was wummernden Bass angeht, das ist nicht "gut".
Genauso wenn es keine Lokalisationsschärfe gibt (dazu zähle ich Phantommitte).
Wenn es dann noch sehr dumpf klingt, dann stimmt mit den höhen etwas nicht unsw..


Ich kann einen LSP objektiv z.B. nur seeehr eingeschränkt durch eine Hörprobe beurteilen.
Es ist sogar ab und zu umgekehrt und ein objektiv schlechter LSP gefällt mir beim anhören sehr gut (bzw. dann eben die Anlage).

Die Ascendo auf den Klangbildern hat mir z.B. gefallen, genauso wie die Dali.
Auch der Breitbänder + TML den ichmal kurz bei Tom gehört habe war gut.


Das waren aber alles Anlagen bei denen man nicht extrem im Diffussumpf untergegangen ist. Da kann man dann wirklich nix mehr über den LSP selbst sagen.


Daher einen LSP messe ich am Konzept und an der Ausführung.
Ziel soll ein "neutraler" LSP (im Sinne der SSF/AES Empfehlungen) sein.
Und bei einigen LSP muss man, wenn man das will, gar nicht mehr hören, weil sie von Haus aus schon Dinge machen die diese Anforderungen nicht erfüllen.

mfg

Hallo Che55e,
erstmal vielen Dank für dein Lob!

Mit den Teilen (Ringstrahler, Plastikhorn, Isophon) die bei mir schon jahrelang herumlagen, ergänzt um die Kalotte und dem Tieftöner, hört sich das Ergebnis eigentlich nicht schlecht an.

Nun zu den Erfahrungen mit den Samsons:
Von den vier gelieferten Endstufen hatten 2 Stück kalte Lötstellen (am Ausgangsrelais, an einem Transistor).
Griff zum Lötkolben und die Fehler waren behoben.
(Wollte nicht so lange auf Ersatz warten)
Die Teile haben einen sehr guten Rauschabstand.
Das minimale Rauschen der Weiche kann jedoch bei normalem Hören durch die Lautstärkeregler noch besser angepasst werden.
Keine Hitzeprobleme auch nach stundenlangem Hören.
Die 2 Zoll HE-Geräte haben Ventilatoren, die hörbar sind. Also mich hat das gestört.
Als Abhilfe habe ich zwischen einem Anschluss der Ventilatoren einen temperaturabhängigen elektronischen Schalter angeschlossen und auf den Kühlkörper geklebt. Dieser schaltet bei ca. 40°. Und Ruhe ist.

Klang bestimmt sich fast ausschließlich durch die Lautsprecher.
Die Endstufen erfüllen ihre Arbeit sehr gut.
Keine Klangprobleme (Übersprechen, Verzerrungen, etc.)
Die Geräte sind voll in Ordnung für das bischen Geld wert.

Wenn wir uns hier weiter über diese Dinge austauschen, müssen wir wahrscheinlich in ein anderes Sachthema wechseln.

Hoffentlich kann ich Dir hiermit helfen.
Gruß
Siegfried Hess

Gut erkannt! Also entweder privat austauschen oder Anlage in einem neuerlichen Thread erörtern. Dann haben alle was davon.

Danke!

Dem stimme ich weitgehend zu. Ist keine wirklich schlechte Aufnahme, aber richtig gut ist sie auch nicht.
Auf einer 10 Punkte Skala würde ich ihr eine 5-6 geben.
Die Stockfisch-CDs die ich kenne, bekommen alle etwa 8-9 Punkte.
Die Victor Wooten CD die wir ja beide haben (;)) bekommt demnach eine 6-7
Die George Benson&Al Jarreau CD ist auf dem Niveau von Stockfisch.

Die "CD der klanglichen Grausamkeiten" (hat nichts mit dem Können der Interpreten zu tun!), die ich am Wochenende erstellen werde, wird Aufnahmen mit 2-4 Punkten beinhalten.

Gruß
David

Hier noch ein Bild von der Hörsession:



Gruß
David

Habe das Thema mal in den "allgemeinen Bereich" verschoben - ich kann keine technischen Grundsätze, die zur Diskussion lohnen, erkennen. Eher persönliche Grundsätze. Ein Aufräumen lohnt nicht, da zuviele Bezüge verloren gehen würden.

Hier also weiter - aber bitte ohne Schienbeintreterei.

@ David

Soweit bin ich einverstanden mit Deiner Benotung. Sei versichert, auch ich habe (leider) einige 'Dreier' in meiner Sammlung. Auf einen echten 'Zehner' können wir sicher bis zum St. Nimmerleinstag warten. Die 'Perfekte' gibt's halt nur als 'Neuner' und die sind halt rar. Damit müssen wir leben. Meine sonstige Einstellung zum Thema kennst Du ja hinlänglich .....

Grüße, dB

Ein Bild ersetzt 1000 Worte.

Da kann ich nur eins sagen: Entweder habt ihr die falschen Platten oder meine Ansprüche sind zu niedrig. :D

Ich höre allerdings auch kaum Pop- und Rock-Musik.

Gruß,
Markus

@ Horst, mein Sohn:

Das dachte ich auch.:I

Gruß
Franz

Als wenn es nur erstklassige Klassik-CD's gäbe :X
Und beim Jazz sieht's auch nicht rosig aus ....

.... bevor ich's vergesse: Vinyl ist auch nicht besser.

Grüße, dB

Bei Dir vielleicht nicht, kann ich nicht beurteilen.

Gruß,
Markus

Markus,

wenn du nur zweitklassige CD kennst und/oder drittklassige CD-Player dein Eigen nennst, kann ich deine Vinylzuneigung schon verstehen. Ansonsten wäre es mal angebracht, auf dem Teppich zu bleiben. Ich trete mit einigen CD und meinem Wandler gegen noch so aufgetakelte Plattenfräsen an. Natürlich hilft das immer noch nicht, wenn einem die emotionale Handhabung mit den Staubfängern immer noch "besser" gefällt.