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    Tach,

    neu im CD-Regal:

    Mussorgsky "Bilder einer Ausstellung" Klavierfassung eingespielt von Lazar Berman und Ravelsche Bearbeitung für Orchster mit Herbert von Karajan und den Berliner Philharmoniker. Gibt´s für rund 6 EUR.



    Und - mal wieder - die Goldberg-Variationen diesmal in einer Aufnahme von Evgeni Koroliov.



    Leider hatte ich noch keine Zeit sie zu hören. Aber morgen, auf der Bahn. Vielleicht kann er mich - als Liebhaber des Cembalo - ja davon überzeugen, dass die Variationen auch auf dem Klavier gut gespielt werden können (war jetzt ein Scherz...).

    VG, Bernd

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      Hallo Bernd,

      die Platte mit den >Bildern< und dem großartigen Lazar Berman habe ich auch! Warum die DGG nur nicht endlich die kompletten Studio-Aufnahmen von ihm veröffentlicht! Der Karajan ist auch sehr gut - bemüht sich um Orchesterperfektion. Vergleicht man allerdings seine "Promenade" mit der von Celibidache, dann muß man allerdings sagen: da fällt ihm absolut nichts zu ein!

      Den Koroliov kenne ich nicht! Das sieht ja nach der nächsten Sammelleidenschaft nach den Cello-Suiten aus!

      Beste Grüße
      Holger

      Kommentar


        Hallo Holger,

        Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
        Den Koroliov kenne ich nicht! Das sieht ja nach der nächsten Sammelleidenschaft nach den Cello-Suiten aus!
        Das will ich nicht hoffen; meine Frau erschlägt mich sonst...

        Eben bestellt 27 CD für 15 EUR bei 2001:



        VG, Bernd

        Kommentar


          Zitat von zatopek Beitrag anzeigen
          Eben bestellt 27 CD für 15 EUR bei 2001:


          Hallo Bernd,

          toll! Schostakowitsch ist eine eigene Welt wie Mahler!

          Wer sind denn die Interpreten?

          Beste Grüße
          Holger

          Kommentar


            Apropos Schostakowitsch: Genau heute vor drei Wochen habe ich in Moskau eine interessante Inszenierung der "Lady Macbeth von Mtsensk" gesehen, und zwar in der Helikon-Oper auf dem Novy Arbat.
            Das war eine relativ spontane Entscheidung, diese Vorstellung zu besuchen, habe halt einfach in den Zeitungen nachgeschaut, was an dem Abend so los ist - und das ist in Moskau natürlich eine ganze Menge, ich hätte auch zu Kammermusik von Denissov oder zu The Necks ("Minimal Jazz" aus Australien) gehen können.
            Letztlich war es aber eine gute Entscheidung, das Ganze hat mich sehr überzeugt. Die Musik gehört ja sowieso zu den Meisterwerken Schostakowitschs, und die Inszenierung war modern, aber nicht sinnentstellend, sondern eher zusätzliche Perspektiven aufzeigend und die Zeitlosigkeit der Thematik herausstellend.

            Hier ein paar Bilder dieser Inszenierung:



            Gruß,
            Markus

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              Hallo Holger,

              Zitat von Dr. Holger Kaletha Beitrag anzeigen
              Wer sind denn die Interpreten?
              Von der Website 2001:

              (Sinfonien, Kammersinfonien, Klavierkonzerte, Violinkonzerte, Cellokonzerte, Streichquartette u.a.) Plus Bonus-DVD: Bernd Feuchtner spricht mit Rudolf Barshai über Dmitri Schostakowitsch. Cristina Ortiz, Ronald Brautigam/Klavier, David Oistrach/Violine, Alexander Ivashkin, Nathaniël Rosen/Cello u.a. Rubio Quartett, Bournemouth Symphony Orchestra, Leningrad Philharmonic Ochestra, Moscow Philharmonic Orchestra, Kölner Rundfunkorchester/Paavo Berglund, Evgeny Mravinsky, Gennadi Rozhdestvensky, Rudolf Barshai u.a.
              Mehr weiss ich leider auch nicht. Da ich von ihm aber noch gar nichts kenne, dachte ich, bei dem Preis - 15 EUR zahlt man ja normalerweise schon für eine CD - kann ich nicht viel verkehrt machen.

              VG, Bernd

              Kommentar


                Zitat von zatopek Beitrag anzeigen
                Mehr weiss ich leider auch nicht. Da ich von ihm aber noch gar nichts kenne, dachte ich, bei dem Preis - 15 EUR zahlt man ja normalerweise schon für eine CD - kann ich nicht viel verkehrt machen.
                Hallo Bernd,

                stimmt! Und die Interpreten sind die Creme de la Creme - Mrawinsky, Barshai, Roshdestwensky, Oistrach!

                Beste Grüße
                Holger

                Kommentar


                  Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigen
                  Apropos Schostakowitsch: Genau heute vor drei Wochen habe ich in Moskau eine interessante Inszenierung der "Lady Macbeth von Mtsensk" gesehen, und zwar in der Helikon-Oper auf dem Novy Arbat.
                  Das war eine relativ spontane Entscheidung, diese Vorstellung zu besuchen, habe halt einfach in den Zeitungen nachgeschaut, was an dem Abend so los ist - und das ist in Moskau natürlich eine ganze Menge, ich hätte auch zu Kammermusik von Denissov oder zu The Necks ("Minimal Jazz" aus Australien) gehen können.
                  Letztlich war es aber eine gute Entscheidung, das Ganze hat mich sehr überzeugt. Die Musik gehört ja sowieso zu den Meisterwerken Schostakowitschs, und die Inszenierung war modern, aber nicht sinnentstellend, sondern eher zusätzliche Perspektiven aufzeigend und die Zeitlosigkeit der Thematik herausstellend.

                  Hier ein paar Bilder dieser Inszenierung:

                  http://helikon.ru/tree/?lang=rus&id=157
                  Hallo Markus,

                  toll! Die Gelegenheit hätte ich auch ungern verpaßt! Für Schostakowitsch hat ursprünglich der berühmte Meyerhold - Schostakowitschs Freund - die Oper inszeniert, den Stalin später hat umbringen lassen. Die Aufführunge der Oper wurde später verboten bzw. auch nur daran zu denken, war lebensgefährlich!

                  Beste Grüße
                  Holger

                  Kommentar


                    Auch heute gehen noch einige Leute raus, es war auch nach der Pause deutlich leerer.
                    Die Musik wirkt ja noch immer ziemlich "modern", ich glaube aber eher, es waren die relativ freizügigen Sexszenen, die manche verstörten.

                    An der Helikon-Oper gefällt mir, dass es ein nicht sehr großer Raum ist. Man sitzt ziemlich nah an der Bühne und auch am Orchester. Dadurch wirkt die Musik auch klanglich sehr präsent und "unmittelbar" - grob könnte man sagen, wie vor einer sehr guten, hochauflösenden Anlage. Die Instrumentierung ist ja teilweise sehr interessant, viele Schlaginstrumente und das Kontrafagott spielt eine wichtige Rolle. Das beobachte ich neben der Handlung auch gerne. Das Theater hat eher die Atmosphäre einer "Studiobühne".
                    Im Moment präsentieren die da u.a. Poulencs "Dialogue des Carmelites" - sieht man ja auch nicht gerade jeden Tag.

                    Gruß,
                    Markus
                    Zuletzt geändert von Gast; 06.06.2009, 11:15.

                    Kommentar


                      Nach dem ich Vorgestern ein beeindruckendes Rezital von Andrei Gavrilov besucht habe, finde ich, dass ich ein paar CDs seiner CDs kaufen muss.
                      Er hat in den letzten Jahren nicht viel aufgenommen.

                      Kommentar


                        Ja, er hat sich Anfang der 90er für viele Jahre aus dem üblichen Klassik-Betrieb zurückgezogen, das war seine Entscheidung. Die alten LPs von Gavrilov sind durch die Bank empfehlenswert.
                        Er wohnt ja übrigens nicht weit von Dir weg.

                        Gruß,
                        Markus

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                          Jordi Savall und Jan-Pieter Belder

                          Tach,

                          ich konnte bei Saturn einfach nicht widerstehen und mußte sie mitnehmen:

                          Jordi Savalls DoSACD/CD "Invocation a la Nuit"



                          Eine umwerfende Zusammenstellung Alter Musik aller Zeiten und Orte, von Sephardischen Gesängen über gregorianische Choräle und mittelalterlicher Troubadours mit einem verbindendem Thema: die Nacht ! Ganz große Musik am besten zu hören sehr laut oder über Kopfhörer; nur dann spürt man die Intimität der Aufnahme, die übrigens - bis auf ein leichtes Grundrauschen - ausgesprochen gut ist. Und wer bei der Stimme der katalanischen Sopranistin Montserrat Figueras keine Gänsehaut bekommt, hat keine Seele !

                          Hier ein Foto der Sängerin (sieht sie nicht ein wenig aus wie Andie MacDowell ?)




                          Und dann noch eine unverschämt günstige Neueinspielung (Brilliant Records) des "Wohltemperierten Klaviers" von J.S. Bach des jungen niederländischen Dirigenten und Cembalisten Pieter-Jan Belder.




                          VG, Bernd
                          Zuletzt geändert von Gast; 06.06.2009, 20:23.

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                            Zitat von Titian Beitrag anzeigen
                            Nach dem ich Vorgestern ein beeindruckendes Rezital von Andrei Gavrilov besucht habe, finde ich, dass ich ein paar CDs seiner CDs kaufen muss.
                            Er hat in den letzten Jahren nicht viel aufgenommen.
                            Hallo Titian,

                            leider sind inzwischen viele seiner Aufnahmen gestrichen, besonders bei der DGG: Bach Goldberg-Variationen, die Prokofieff-Sonaten, die Chopin Platte mit der 2. Sonate und den Balladen (besonders die Balladen: vorzüglich!), die ich zum Glück vor drei Wochen für 2 Euro (!) bei 2001 erstanden habe - in Papierhülle aus einer großen Box. Bei EMI nicht mehr erhältlich - sehr bedauerlich - seine Scriabin-Platte. Man verübelt ihm seinen Rückzug aus dem Musikbetrieb offensichtlich! Ich habe ihn zuletzt hier in Bielefeld mit dem Tschaikowsky-Klavierkonzert gehört vor 2 Jahren. Toll! Was hat er denn gespielt?

                            Beste Grüße
                            Holger

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                              Chopin:
                              -9 Nocturnes
                              - Balladen Nr2 und Nr 4
                              - Sonate Nr. 2

                              Zugaben:

                              Sonate D. ? von Scarlatti
                              Prokofiev: Toccata op 11

                              Gruss

                              titian

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                                Hallo Titian,

                                ein sehr schönes Programm! Es gibt einen Konzertmitschnitt von 1999 mit ähnlichem Chopin-Programm beim Label EKM (CD erhältlich bei jpc) mit der Chopin-Sonate Nr. 2, den Balladen Nr. 1 u. 4 und einigen Etüden!

                                Beste Grüße
                                Holger

                                Kommentar

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