Das mit den Sommerloch Akkus jedes Jahr ist etwa wie in der Pharma: Von 10 "bahnbrechenden Entwicklungen" (O-Ton Agitprop) ist eine praktisch brauchbar, und von 10 praktisch Brauchbaren eine ein echter Fortschritt. Letzteres weiß man aber so wirklich 5-10 Jahre nach der Einführung.
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Zu Beitrag 27733 von Mark
Wer mit mit einem Elektromobil (ohne E-Sonderausstattung) in die genannten Gebiete fährt, dem geschieht es recht, dass er im Nirgendwo liegenbleibt.
Trotzdem ist es mit entsprechender Ausstattung zur eigenen Stromerzeugung möglich völlig autark elektrisch unterwegs zu sein (vielleicht noch nicht heute aber bald). Bei einem grösseren Gefährt stehen etlich qm Dachfläche für Solarpaneele zur Verfügung, ausserdem könnte man längs des Daches beidseitig Röhren mit Generatorspiralen anbringen, die während der Fahrt den Fahrtwind zur Stromerzeugung nutzen und nachts, senkrecht aufgeklappt, die Nachtwinde. Mit einem Wohnmobil ist man ja nicht ständig auf Fahrt, sondern zwischen den Etappen liegen Pausen, lange genug, um Energie zu tanken.
Würde ich heute nach Lappland, Patagonien oder Sibirien mit einem Wohnmobil aufbrechen wollen, suchte ich mir einen umgebauten Unimog-S und würde auch bei dem Vorkehrungen treffen, dass mindestens 2000 km Reichweite drin wären, denn das Vertrauen auf die reguläre Reichweite eines Diesel kann auch hilflos im Niemandsland enden.
Die Argumente gegen E-Mobilität treiben immer wieder neue seltsame Blüten - Oliver hat da schon Recht, das Sommerloch will gefüllt werden.
Zum Thema Batterien halte ich mich zurück, denn meine Informationen dazu sind nur aus erster Hand vom Produzenten und nicht aus der Meinungsvielfalt des www.
LG
E.M.
Wir fahren übrigens immer noch kein E-Auto, weil es für unsere Grundanforderungen immer noch kein solches (für uns) bezahlbares Vehikel gibt.
Das ist das eigentliche Problem deutscher Hersteller, es werden für Wohlhabende bis Reiche die (teilweise) unsinnigsten Karren produziert, weil da ein schneller und hoher Gewinn drin ist, und der Massenmarkt wird vernachlässigt. Später, wenn der Markt fest in der Hand der fernöstlichen Hersteller ist und die deutschen Monstergeräte nicht mehr in hohen Stückzahlen abgesetzt werden können, rufen sie dann nach Strafzöllen und Einfuhrstopps, um "die hiesigen Arbeitsplätze zu retten".
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für sowas wäre ein plugin hybrid ideal. awd braucht mehr sprit. das wird dann elektrisch abgefangen. außerdem arbeitet der awd aus eigener erfahrung problemloser und flinker als das instant tracking mit haldex incl der drehmomentvorteile. ich habe den vergleich, weil vorher haldex.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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Zitat von E.M. Beitrag anzeigenZu Beitrag 27733 von Mark
Wer mit mit einem Elektromobil (ohne E-Sonderausstattung) in die genannten Gebiete fährt, dem geschieht es recht, dass er im Nirgendwo liegenbleibt.
Trotzdem ist es mit entsprechender Ausstattung zur eigenen Stromerzeugung möglich völlig autark elektrisch unterwegs zu sein (vielleicht noch nicht heute aber bald). Bei einem grösseren Gefährt stehen etlich qm Dachfläche für Solarpaneele zur Verfügung, ausserdem könnte man längs des Daches beidseitig Röhren mit Generatorspiralen anbringen, die während der Fahrt den Fahrtwind zur Stromerzeugung nutzen und nachts, senkrecht aufgeklappt, die Nachtwinde. Mit einem Wohnmobil ist man ja nicht ständig auf Fahrt, sondern zwischen den Etappen liegen Pausen, lange genug, um Energie zu tanken.
Wir fahren übrigens immer noch kein E-Auto, weil es für unsere Grundanforderungen immer noch kein solches (für uns) bezahlbares Vehikel gibt.
Das ist das eigentliche Problem deutscher Hersteller, es werden für Wohlhabende bis Reiche die (teilweise) unsinnigsten Karren produziert, weil da ein schneller und hoher Gewinn drin ist, und der Massenmarkt wird vernachlässigt. Später, wenn der Markt fest in der Hand der fernöstlichen Hersteller ist und die deutschen Monstergeräte nicht mehr in hohen Stückzahlen abgesetzt werden können, rufen sie dann nach Strafzöllen und Einfuhrstopps, um "die hiesigen Arbeitsplätze zu retten".
Gruß,
JoachimZuletzt geändert von JoachimA; 30.08.2023, 16:17.Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.
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momentan produzieren die chinesen auf halde und sind ohne staatshilfe pleite. die haben auch die nachfrage überschätzt. besonders stark hats den byd konzern erwischt.
kleinere chinesische hersteller sind über kleinserien, die sie in den fachjournalistenmarkt drücken nicht hinaus und tief in den roten zahlen. andere bieten gewerblichen 0% leasing an, damit sie auf zahlen kommen. zb mg. und das noch dazu mit kampfpreisen, die sicher nicht kosten decken, wie zb unserem lokalen taxler. der bei sowas natürlich zugreift und sich eine hybridflotte leased incl. 48std ersatzteilgarantie mit konventionalstrafenvertrag.
die deutschen yt kanäle, die anderes behaupten sind pr maßnahmen der deutschen industrie und der zulieferer und die bezahlkassandras. das is ähnlich wie beim alternativelektro. die wollen alle das handerl aufhalten für subventionen und jammern um die wette.
den rest machen andere industrieverbände und die üblichen politischen verdächtigen. die wahrheit liegt viel weiter in der mitte, als das gejammere glauben lässt.ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)
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Edward schrieb:
.....ausserdem könnte man längs des Daches beidseitig Röhren mit Generatorspiralen anbringen, die während der Fahrt den Fahrtwind zur Stromerzeugung nutzen.....Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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David - Beitrag 27741
Ich bin nur Ideenlieferant, das praxisgerecht fertig zu entwickeln wäre doch eine interessante Aufgabe für Ingeneure.
Solche Windröhren könnte man in grösseren Fahrzeugen (ab Sprinter z.B. und natürlich in Bussen und Lkw) auch in die Karosserie integrieren.
Optimiert werden müsste dann der Durchströmwiderstand, so dass am Ende eine klar positive Energiebilanz herauskäme.
Sollte ich mir vielleicht schützen lassen, die Idee.
LG
E.M.
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Zitat von longueval Beitrag anzeigen
die chinesen haben Nachfrage überschätzt.
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Zitat von E.M. Beitrag anzeigenDavid - Beitrag 27741
Ich bin nur Ideenlieferant, das praxisgerecht fertig zu entwickeln wäre doch eine interessante Aufgabe für Ingeneure.
Solche Windröhren könnte man in grösseren Fahrzeugen (ab Sprinter z.B. und natürlich in Bussen und Lkw) auch in die Karosserie integrieren.
Optimiert werden müsste dann der Durchströmwiderstand, so dass am Ende eine klar positive Energiebilanz herauskäme.
Sollte ich mir vielleicht schützen lassen, die Idee.
LG
E.M.Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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David,
mein Ursprungsbeitrag bezog sich auf das Thema Reichweitenverlängerung bzw. Wiederaufladung der Batterien bei Wohnmobilen für exotische Touren ohne öffentliche Ladeinfrastruktur.
Da wären also zum einen die Solarzellen auf dem Autodach und die Idee mit den Windröhren - die sollen nicht allein ein Auto antreiben, sondern die Batterien nachladen, also die Reichweite verlängern. Wird das gescheit gemacht, sollte das möglich sein, auch falls der Verbrauch durch Verschlechterung des Luftwiderstandes leicht ansteigt (bei einer integrierten Lösung sehe ich keinen Grund für eine Erhöhung des Luftwiderstandes).
Auch ein Verbrennerauto ist kein Perpetuum Mobile.
LG
E.M.
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Zitat von David Beitrag anzeigen
Wie gesagt, kommt am Ende immer weniger raus, als man reinschickt, das ist ein Naturgesetz. Alles Andere wäre sozusagen ein Perpetuum Mobile.
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Zitat von E.M. Beitrag anzeigenDavid - Beitrag 27741
Ich bin nur Ideenlieferant, das praxisgerecht fertig zu entwickeln wäre doch eine interessante Aufgabe für Ingeneure.
.....
LG
E.M.
Aber Edward kann ja weiter tüfteln, z.B. einen starken Dynamo ans Elektrorad schrauben, der während der Fahrt den Strom für den Elektromotor erzeugt. Wäre in etwa der gleiche Effekt, nur etwas effizienter, da Strömungsverluste bei Windturbinengeneratoren doch um einiges höher sind, als Elektroverluste durch Wärme beim Dynamo.....
Debonoo hat schon recht mit seinem 5l-Tank. Die Energiedichte dieser 5l, mit Plastikkanister ca. 6kg schwer, werden Batterien selbst in zehn Jahren weiterer Entwicklung nie erreichen.
So wie die absoluten Befürworter der Elektromobilität die Kritiker immer gern ins Lächerliche ziehen wollen, so ist's umgekehrt mit den getroffenen Kritikern, die dann zum Gegenangriff pfeifen. Kommen wir so irgendwie weiter? Aus These und Antithese wird so jedenfalls keine Synthese.
Aber zurück zu Topic: Edward stellt für sich fest, dass die Elektromobilität für ihn noch nicht die Infrastruktur bzw. das richtige Fahrzeug bereit stellen kann. Ist bei mir ähnlich, mein Nutzungsprofil passt unter besonderer Erwägung des Preis-Leistungsverhältnisses zur Zeit nicht zur aktuell angebotenen Marktsituation. Und so geht es offensichtlich sehr vielen PKW-Fahrern. Und ja, es fahren schon auffällig viele Tesla, id3 und Co auf den Straßen. Und wie viele davon von uns allen Steuerzahlern mitfinanziert? Und damit meine ich nicht nur die Subventionen, sondern auch die Abschreibungen von Firmen. Meine Partnerin ist Buchhalterin in einem Steuerbüro. Sie erzählt mir häufig, wie oft Mandanten Tesla und Co als Firmenwagen angeben und Fahrtenbücher weniger offenbar kreativ gestalten. Oder noch besser, die Fahrzeuge schon nach einem Jahr wieder abstoßen um..... ach, informiert euch selbst über die bekannten Tricks.best regards
Mark von der Waterkant
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