Ich bin mir nicht sicher ob ein Großteil der Käufer nicht einfach sein grünes Gewissen beruhigen will.
Und auch Statistiken über andere im Haushalt verfügbare Fahrzeuge gibt es meines Wissens nicht.
Der Firmen Wagen Diesel steht daneben, und auch ein Auto für die Frau.

Ich würde das erstmal frech.
Spielzeuge für Reiche nennen.

Gruß Frank

Drei Beispiele aus meiner inmittelbaren Nachbarschaft.
1. Ehepaar ü50 - beide haben auf BEV umgestellt (Nissan Leaf u. Dacia Spring) - landwirtschaftliche Gerätschaft natürlich noch mit Verbrenner.
2. Paar ü50 - Audi e-tron und diesen Über-Audi auf Taycan-Basis - zum Spass am Sonntagmorgen Audi R 8 - div. Nutzfahrzeuge Diesel.
3. Paar ü30 - Elektro-Seat (so ein kleiner, Type ??) und Renault Kangoo Verbrenner.
4. Familie - Vater Tesla, Sohn Peugeot (sieht aus wie ein 3008, aber elektrisch) - Mutter u. Tochter sind noch mit je einem Verbrenner unterwegs.

Da ist kein einziges E-Auto dabei, dass nur gekauft wurde, um das Gewissen zu beruhigen, das sind begeisterte (ich spreche mit jedem von ihnen regelmässig über ihre e-Autos) E-Autonutzer und noch niemand hat sich über irgendwas beklagt was schlecht wäre, weil es e-Autos sind.
Langstrecke - kein Problem, Ladepausen seien Erholungspausen und die Ankunft am Ziel sei dadurch immer entspannt.
Zurück zum Verbrenner - niemals!

Alle laden natürlich mit reichlich vorhandenem, selbsterzeugtem PV-Strom.

LG
E.M.

Ich fände es gar nicht mal so schlimm, wenn E-Autos zur Beruhigung des grünen Gewissens gekauft werden. Kein Mensch mit Verstand würde sich ein 50.000$ Auto kaufen, um es sich dann in die Garage zu stellen. Macht keinen Sinn. Und da nicht davon auszugehen ist, dass der Käufer plötzlich mehr Auto insgesamt fährt, sinkt damit die Verwendung der Verbrenner PWK, die man ja laut Frank parallel hat.

Das meistverkaufte Auto weltweit in Q1 2023 ein "Spielzeug für Reiche" ... was ist dann das zweit-meistverkaufte Auto der Toyota Coralla? Ein Auto für die arme Mittelschicht? Und die ca 35000 Leute in DE, die sich jeden Monat ein BEV kaufen sind wahrscheinlich alles Reiche, die einen Zweitwagen für die Ehefrau wollen. So wird es sein. Deutschland ist halt reicher als man vermutet.

Ich sehe schon alles arme Leute.

Die Autoindustrie will uns natürlich weismachen das der Umstieg auf Elektro Auto der heilige Gral des Klimaschutzes ist.
Aber was ist mit dem Rest ?

https://www.bmuv.de/media/kohlenstof...in-deutschland

Was würde es bringen den Anteil der E Autos von im Moment 2% auf 25% zu bringen ?

Wäre es für den Klimaschutz nicht sinnvoller an anderen Schrauben zu drehen ?

Konsum oder Wohnen zum Beispiel.
Investitionen wären hier sehr viel Nachhaltiger.
Das E Auto ist nach 10 Jahren wieder Schrott und das Geld ist verbrannt.

Ein Haus zu dämmen und die Heizung effizienter zu machen.
Oder Geräte kaufen die reparierbar sind und auf lange Lebensdauer ausgelegt sind.
Nützt dir 25..30 Jahre, und spart CO2.

Es sind nur Kleinigkeiten die die Lebensdauer vieler Geräte einschränken.
An Haar Föns geht nach ein paar Jahren der Schalter kaputt.
Einfach mit Netzstecker ein und aus schalten.
Oder Einschalt Strombegrenzer davor.
Gibt es als Zwischen Stecker für 20 Euro.
Im Gerät eingebaut würde das 2 Euro Mehrpreis bedeuten.
Für die Wirtschaft natürlich schlecht da nicht alle 3 Jahre ein neuer gebraucht wird.


Unser Wirtschaftssystem arbeitet natürlich dagegen.

Und natürlich ist es mir erst hier eingefallen.
Die Heizung im Haus hätte ich für 5 Tage abstellen können.
Weder Heizung noch Warmwasser werden dort gebraucht.
Kostet nix und spart das Öl.

Der Normal Bürger schert sich einen Scheissdreck um Klimaschutz.
Hauptsache die Kohle stimmt.




Gruß Frank

Und was hat der Vortrag jetzt damit zu tun, dass sich die Leute freiwillig E Autos kaufen? Meinst du wirklich, die kasteien sich wegen eines grünen Gewissens? Nein, hast Du ja selbst gesagt, das interessiert den Bürger einen Scheißdreck.

Kann ja nicht sein, dass sie die Autos einfach gut finden. Kann ja nicht. Wie jeder weiß, taugen die Dinger vorne und hinten nichts.

So geht es hin und her.
Momentan steigen die Zulassungen der E Automobile eben nicht! Da hilft auch die Euphorie von Paradiser nicht.

Bessere Preisgestaltung, akzeptable Kleinwagen und die wohl bald zu erwartende neue Batteriegeneration und das Blatt wendet sich wieder zu Gunsten der E-Mobilität.

"Die Hauptursache dafür findet sich ebenfalls in der KBA-Statistik: Der Anteil von reinen Elektroautos und Plug-in-Hybriden ist seit Jahresbeginn stark gesunken. Machten sie 2022 zusammen noch rund 30 Prozent der Neuzulassungen aus, waren es von Januar bis April nur noch etwa 20 Prozent. "Hier rächt sich, dass die Förderung zusammengestrichen worden ist", sagt Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer. "Damit hat man insbesondere dem Plug-in-Hybrid die Luft genommen, und er ist im Vergleich zum sehr starken Vorjahr eingebrochen."
Quelle: Tagesschau.de


Die EU wird es schon richten

Was hat meine Euphorie (die gar nicht vorhanden ist, by the way, ich bin halt Fan von Fakten) mit Zulassungszahlen zu tun?
Bleiben wir bei den Fakten:

https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahr...ilter=04_April

Hatte ich schon mal gepostet. BEV hatte im April plus 34% Zulassungen gegenüber dem April 22 und damit mehr Steigerung als alle anderen Antriebsarten und zwar weit mehr.

Auch im ersten Quartal hatten BEV die höchsten Steigerungen gegenüber dem Vorjahresquartal. Steigerung heißt MEHR. Dementsprechend ist die obige Aussage schlicht falsch, bzw. kommt es immer auf den Betrachtungszeitraum an (ich weiß schon, wenn am Dienstag mal weniger E-Autos zugelassen werden als am Montag davor, wird hier gepostet "das E-Auto ist am Ende"). Natürlich wenn man mit dem Dezember 2022 vergleicht, dann waren es weniger. Aber der Vergleich hinkt natürlich mächtig, da im Januar 2023 die Förderung für E-Autos reduziert wurde.

Die Zulassungszahlen unterliegen ohnehin saisonalen Schwankungen. Fakt ist aber, das E-Autos mitten in der Automobillandschaft angekommen sind und ähnliche, sogar höhere Zulassungszahlen haben wie Diesel PKW.

Unter den 10 meistverkauften Autos in Deutschland sind zwei BEV, das meistverkaufte Auto der Welt ist ein BEV. Wer immer noch behauptet, ein BEV wäre ein Nischenprodukt und Reichenspielzeug, geht an der Realität einfach vorbei.


Das Blatt wendet sich ganz automatisch, komischerweise finden viele Leute akzeptable BEV Kleinwagen.

Da wird ein Quartal mit einem Jahr verglichen (siehe oben!). Der korrekte Vergleich: Anteil BEV Q1 2022 13.1%, Anteil BEV Q1 2023 14.3%, also kein starker Einbruch, im Gegenteil eine leichte Steigerung trotz reduzierter Förderung. Dafür sank der Anteil der Plugin Hybride von 11.1% auf 5.7%. Plugin Hybride sind aber i.d.R. kein guter Kompromiss.

Keine Angst, bis 2035 kann jeder Verpenner neu kaufen. Da fließt noch viel Wasser den Rhein runter.

Es ist erstaunlich wie Perfekt VW das umgesetzt hat.
Obwohl inzwischen 10 Jahre alt.
Ich bin in letzter Zeit öfter mal TAXI gefahren.
Mercedes S und E Klasse.
Oder gestern Peugeot 508.

Alle hatten eklatante Schwächen die mir schon nach ein paar Km aufgefallen sind.
Beim Peugeot gestern Fahrwerk und Licht.

Schade ich wäre gerne mit dem Lexus LS mal nach hause gefahren.
Der hier als TAXI rumfährt.
Der steht in dem Ruf ähnlich perfekt gebaut zu sein.
107 tausend Euro Grundpreis sind aber ein Wort.
Dann müsste ich wieder die Jacke vergessen wie gestern.

Gruß Frank

ist das was für Paradiser..?!

Irgendwas stimmt derzeit mit den autofahrenden Menschen nicht. Im Mai hatten wir an einer Kreuzung im Wald - Kreisstrasse kreuzt eine Landesstrasse die kilometerweit schnurgerade verläuft und dort wird entsprechend schnell gefahren (richtig schnell). An der Kreisstrasse ist aus einer Richtung eine Stoppstelle und aus der Gegenrichtung normales Vorfahrt-achten-Schild. Da die Kreuzung schlecht einsehbar ist und man weiss, was da abgeht, fährt man entsprechend vorsichtig heran und achtet genau auf den Querverkehr.
Nun haben in diesem Monat zweimal Autofahrende ungebremst über die Kreuzung fahren wollen und prompt hat's gekracht, richtig schlimm.
Bei beiden Unfällen mussten jeweils zwei Rettungshubschrauber die Schwerstverletzten in Kliniken fliegen. Beim letzten Unfall sass ein 18 und 19 jähriges Paar im verursachenden Auto, beim Unfall davor ein mittelalter Fahrer oder Fahrerin.
Deswegen muss man ja zukünftig die 70+jährigen jährlich auf Fahrtauglichkeit überprüfen.

LG
E.M:

die Alten sind zu langsam,

die Jungen zu schnell.

Es geht nicht um langsam oder schnell*, sondern um Einhaltung von Regeln und um Rücksichtnahme und da würde ich die Alten klar im Vorteil sehen.

LG
E.M.

* Auf kurvenreichen Bergstrassen oder Schotter wüsste ich nicht so viele Junge, die mir (und bestimmt longueval) zu folgen im Stande wären .

ein neuer Motor für Paradiser

ich meine die UNgeduld und den LEichtsinn der Jugend

und die Demenz und Zittrigkeit der Alten >80

Regeln, sind etwas prinzipell anderes.

der shas, der sich wirklichkeit nennt, gackt do eini ....
ttps://www.youtube.com/watch?v=1VOp-C1ocKM&list=OLAK5uy_ny9MH5PCRulCvraynquYLQEyWJzscW 5TI&index=6