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    Man muss das einfach auf €/100km runterrechnen.
    Aktuell kostet Benzin bei uns 1,6€/l.
    Verbrauch ist bei vergleichbarer Klasse 6l Benzin zu 20kWh jew. auf 100km. Ladeverluste bzw. schwankende Spritpreise lasse ich mal aus bzw. geht es ja hier um eine Abschätzung und nicht um ein konkretes Beispiel.
    Mein Hausstrom kostet aktuell Brutto 50c/kWh (seit der letzten Erhöhung) da gibts nur einen Tarif, unabhängig wann da was gezogen wird.

    6x 1,6€ = 9,6€ /100km für Benzin
    20x 50c= 10€/100km für E

    Also ist es aktuell +- egal für den reinen Verbrauch sofern man nicht irgendwo an Alternativen Stellen zu billigerem Tarif einkaufen kann.

    Wirkungsgrade sind für die Betrachtung auch nicht wichtig, weil hilft eh nichts.
    Und auch muss man die Frage stellen wo setzt man in der Kette an?

    mfg

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      Also diese Berechnung ist schon arg unvorteilhaft. Mein Diesel tankt momentan für 1,83€/l und verbraucht 6l. Macht: 11€/100km.
      Der Peugeot verbraucht im Schnitt 16kWh/100km, die kWh kostet 27c, macht 4,32€/100km. Das ist bedeutend billiger, zumal man auch nach wie vor noch kostenlos tanken kann. Selbst bei 40c/kWh wäre es 6,40€ vs. 11€.

      OK, es sind zwei unterschiedliche Autos, aber selbst ein großes BEV würde mit den Preisen billiger unterwegs sein. Einzig, wenn der Strompreis explodiert (was absehbar ist), die Spritpreise aber nicht (was unwahrscheinlich ist) wird es ungünstig. Deshalb kommt bei mir ja auch eine große PV Anlage aufs Dach. Schnellladestrom ist heutzutage teurer als entsprechende Fossilenergie bezogen auf 100km. Den braucht man aber nur sehr selten, so dass sich das im Mittel nicht arg bemerkbar macht.

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        Zitat von schauki Beitrag anzeigen
        Wirkungsgrade sind für die Betrachtung auch nicht wichtig, weil hilft eh nichts.
        Für die Kosten nicht (bzw. nur sekundär), für die CO2 Emission ist er enorm bedeutend.

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          Heute Spritpreis Benzin 1,548€/l (-0,5c wenn man direkt an der Säule zahlt).
          Und Strom wurde zuletzt erhöht auf 32c/kWh netto (darauf kommen noch Steuern, Abgaben,...).
          Aber dann nehmen wir 40c an (was sich bei mir nicht ausgehen wird)...

          Die 16kWh/100km Verbrauch... ist das der reine Verbrauch oder ist da der Ladeverlust (je nach Art des Ladens 5-30% möglich) dabei?

          Ich schaue immer wieder mal in die ÖAMTC Zeitschrift und da sind die Verbrauchswerte für deren "übliche" Runde, kaum ein E geht da unter 20kWh.

          Aber im Endeffekt sind da Schwankungsbreiten drin, die mal das eine mal das andere "billiger" machen kann.

          Also ist der Verbrauchspreis da zumindest nicht mehr das Killerargument.
          Das war bei Benzinpreis 1,5€/l und Strompreis 9,4c/kWh, doch noch deutlich anders.
          Ladesäulen waren schon immer preislich fraglich, da ging es schon die letzten Jahre bis 70c/kWh rauf.

          Meine PVA ist bestellt/angezahlt und kommt spätestens Mai... ich hoffe der Installateur hat damit eh 2022 gemeint.
          Das nächste Auto in x Jahren wird zu 99,99% ein E.

          Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
          Für die Kosten nicht (bzw. nur sekundär), für die CO2 Emission ist er enorm bedeutend.
          Ja aber wo fängt man da, auf beiden Seiten (Benzin und Strom) an?
          Auch eine PVA muss wo gebaut werden, transportiert,...
          Gilt aber auch für Bohrungen, Pipelines,...

          Dass der E Motor 90% Wirkungsgrad hat und der Benziner 25% ist gut, aber relevant ist das gesamte.
          Und wenn der Strom aus Braunkohle kommt dann bleibt davon nicht mehr so viel übrig.

          Unterm Strich wird es besser aussehen, aber eben nicht um soooo viel besser.

          mfg

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            Zitat von schauki Beitrag anzeigen

            Ja aber wo fängt man da, auf beiden Seiten (Benzin und Strom) an?
            Auch eine PVA muss wo gebaut werden, transportiert,...
            Gilt aber auch für Bohrungen, Pipelines,...
            Dazu gibt es umfangreiche Studien und Untersuchungen (habe schon viele verlinkt). Die E-Mobilität ist gegenüber der Verbrennermobilität in so ziemlich jedem Szenario in Punkto CO2 vorteilhaft.

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              Zitat von schauki Beitrag anzeigen

              Dass der E Motor 90% Wirkungsgrad hat und der Benziner 25% ist gut, aber relevant ist das gesamte.
              Und wenn der Strom aus Braunkohle kommt dann bleibt davon nicht mehr so viel übrig.
              Mein Strom kommt aus der Steckdose und riecht kein bisschen nach Braunkohle. Aber schon interessant, dass überhaupt was übrig bleibt. Durchschnittlicher Wirkungsgrad eines Braunkohlekraftwerks in Deutschland= 39.5%. Macht dann einen Systemwirkungsgrad von 0.9x39,5%= 35,55%, also immer noch besser als ein Verbrenner. Ist natürlich Quatsch, wegen Lade- und Übertragungsverlusten, andererseits mit Kraft-Wärmekopplung steigt auch der Wirkungsgrad (43% in Niederaußem). Davon ab, es zählt der Strommix und gerade E-Autos sind prädestiniert, überschüssige volatilen Ökostrom zu speichern (nächstes Jahr bspw. unser 208e den selbst produzierten vom Dach, mach das mal mit nem Verbrenner!)

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                Bin ich voll bei dir.
                Es geht (mir) nur darum, dass man die 90% des E-Motors nicht für sich allein heranziehen darf.

                Die 25% des Benziners sind es aber auch erst ab Auto Tank. Aber der Sprit kommt ja i.d.R. per LKW zur Tankstelle, die Erzeugung braucht Energie unsw...

                Zitat von debonoo

                das Mitfahr- Angebot steht noch ....

                Du nennst es Angebot, ich nenne es Drohung.

                mfg

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                  Ich meine der Zug fährt...

                  aber man sollte die VW Studie nicht vergessen,

                  erst ab 150.000 km ergibt sich umwelttechnisch der Vorteil von E...

                  Kommentar


                    Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                    Bin ich voll bei dir.
                    Es geht (mir) nur darum, dass man die 90% des E-Motors nicht für sich allein heranziehen darf.

                    Die 25% des Benziners sind es aber auch erst ab Auto Tank. Aber der Sprit kommt ja i.d.R. per LKW zur Tankstelle, die Erzeugung braucht Energie unsw...
                    Ja klar, hüben wie drüben muss die Gesamtkette erwogen werden und das wurde schon gemacht mit ziemlich klarem Ergebnis.

                    Ein weiterer Vorteil, der in Zukunft zum Tragen kommt (da bin ich mir sicher), ist die Rückspeisefähigkeit von E-Autos. Als privater Akku oder zur Stütze des Netzes. Es wird noch ein paar Jahre brauchen, bis wir akzeptierte und gangbare Verfahren hierzu haben, aber es wird kommen. Für Privatleute gibt es ja heute schon Bidirektionale Wallboxen und entsprechend eingerichtete E-Autos.

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                      E.M.
                      Ich denke es sind ja beides Toyotas, und es haben ja auch einige senile Opas in der Familie/Bekanntenkreis, daher ist die Zielgruppe wohl nicht so groß​​​​​​


                      Zitat von debonoo
                      entspannte Menschen, fahren entspannt...
                      Und der Umkehrschluss, wenn du schlecht fährst...
                      Nein so weit würde ich nicht gehen.

                      mfg

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                        Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen

                        Ja klar, hüben wie drüben muss die Gesamtkette erwogen werden und das wurde schon gemacht mit ziemlich klarem Ergebnis.

                        Ein weiterer Vorteil, der in Zukunft zum Tragen kommt (da bin ich mir sicher), ist die Rückspeisefähigkeit von E-Autos. Als privater Akku oder zur Stütze des Netzes. Es wird noch ein paar Jahre brauchen, bis wir akzeptierte und gangbare Verfahren hierzu haben, aber es wird kommen. Für Privatleute gibt es ja heute schon Bidirektionale Wallboxen und entsprechend eingerichtete E-Autos.
                        So ist es.
                        Ich war auf der Suche bzgl. der PVA. Was hat die also bis sie auf meinem Dach ist denn an CO2 "verursacht". Mir ist es nicht gelungen dazu was sinnvolles zu finden.
                        I.d.R. wird die mit "NULL" gerechnet. Ich weiß nicht wie "dreckig" die Herstellung ist.

                        Bei E Autos war das ja anfänglich auch so. Da wurde nur der Verbrauch betrachtet.
                        Mittlerweile sind es auch Herstellung, Entsorgung, Verluste,...

                        Klar für die jew. Interessensgruppe ist das nicht "angenhem" und wird gerne unter den Tisch gekehrt.


                        Das mit dem bidirektionalem Laden ist wirklich interessant.
                        Klar man muss wohl ein bisschen besser planen, aber da spart man sich einen Speicher im Haus.
                        Leider wurde aber genau das, noch nicht vereinheitlicht bzw. das wäre etwas wo durch eine EU Vorgabe es ja kaum Nachteile gäbe und es wäre für alle besser.

                        mfg

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                          Zitat von schauki Beitrag anzeigen

                          Bei E Autos war das ja anfänglich auch so. Da wurde nur der Verbrauch betrachtet.
                          Mittlerweile sind es auch Herstellung, Entsorgung, Verluste,...

                          mfg
                          wir werden sehen, was die Zukunft betrifft...

                          wenn es soweit ist, gebe ich meine Autos gerne ab, da habe ich gar keinen Stress, meine Lebensumstände sind ÖNPV gut strukturiert

                          ansonsten bleibt noch das Fahrrad, Taxi oder eine Mitfahrgelegenheit, jüngst sind 2 Nachbarinnen mit mit 92 bzw. 96

                          ins Altersheim umgezogen, die Kinder (auch über 60ig) beider Damen hat das mehr gestresst, als dieselben.

                          Zuletzt geändert von debonoo; 23.11.2022, 13:42.

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                            Zitat von schauki Beitrag anzeigen
                            So ist es.
                            Ich war auf der Suche bzgl. der PVA. Was hat die also bis sie auf meinem Dach ist denn an CO2 "verursacht". Mir ist es nicht gelungen dazu was sinnvolles zu finden.
                            I.d.R. wird die mit "NULL" gerechnet. Ich weiß nicht wie "dreckig" die Herstellung ist.
                            Da bin ich auch gerade dran. Heckert wirbt damit, das Ihre Module mit Ökostrom hergestellt werden. Mag ja sein, wie große die Fertigungstiefe ist, weiß ich nicht. Und für chinesische Module weiß man es auch nicht. Generell wird der Anteil aber mit jedem produziertem Modul, das am Netz ist, aber wahrscheinlich größer. Umweltfreundlich ist gar nichts, nur manches weniger schädlich.

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                              Zitat von Paradiser

                              Nein, ich bin informiert und Du bist dazu zu faul. Das ist ein Riesenunterschied!
                              wie schon gesagt, die VW Studie scheint mir seriös zu sein, was den Umweltvorteil von E - Autos betrifft.

                              und tatsächlich interessiert es mich eigentlich - absolut - gar nicht, es ist mir schlicht egal...

                              hauptsache das Werkl läuft...



                              wen interessiert schon woher der Strom kommt - letztendes ist es die Steckdose

                              und wenn er nicht von daher kommt - kommt er von Nirgendwo...



                              lt. Andre Heller...

                              Kommentar


                                Zitat von debonoo Beitrag anzeigen

                                wie schon gesagt, die VW Studie scheint mir seriös zu sein, was den Umweltvorteil von E - Autos betrifft.

                                und tatsächlich interessiert es mich eigentlich - absolut - gar nicht, es ist mir schlicht egal...
                                Genau, und deswegen bist Du auch zu faul, die "Studie" oder einer der anderen zu lesen und den korrekten Inhalt zu erfassen und richtig wiederzugeben. Und das kommt bei fast allen Themen von Leuten, die es nicht interessiert, oder deren Meinung am Stammtisch gebildet wird, immer wieder vor: unreflektiertes falsches Widergeben von Information und Pauschalierungen. Das ist einfach nur lästig für Leute, die das Thema interessiert. Warum nicht einfach mal nichts sagen?



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