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Ich glaube ja auch an's E-Auto und mir gefällt die Technik dahinter, weil grundsätzlich einfach und sehr effizient. Allerdings bin ich mir auch noch nicht ganz sicher ob ich mich - im Falle dass es soweit käme - ganz wohl fühlen würde, wenn ich weiß auf welchem "wahnsinns Akku" ich da sitze.
Da ist ein Benzin- oder Dieseltank dagegen "nix". Oder sehe ich da was falsch, denn physikalisch betrachtet ist die "gebundene Energie" ja in beiden Fällen etwa die gleiche. In Bezug auf die (momentan) geringere Reichweite des E-Autos und dem wesentlich schlechteren Wirkungsgrad des Verbrenners müsste sogar der Tank mit brennbarer Flüssigkeit drinnen noch gefährlicher sein.
Aber: ich denke, ein Flüssigkeitstank wird nicht von alleine "in die Luft gehen", bei Akkus gab es das dagegen schon mehrmals und Niemand wusste danach, warum.Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
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"Schauergeschichten der Verbrenner-Lobby. Ja, es gibt sehr selten solche Vorkommnisse. Und: sie sind bei Weitem seltener als bei Verbrennern.."
1. Gibt ja auch viel viel weniger.
2. Weil so selten werden ja auch schon Tiefgaragen für E-Autos Gesperrt.
3. Und wenn sie brennen kann man sie momentan eben nicht löschen.
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Zitat von Audiokarl Beitrag anzeigen1. Gibt ja auch viel viel weniger.
Beim klassischen Auto gelten 90 Fahrzeugbrände pro eine Milliarde gefahrener Kilometer als normal. Laut einer Statistik der amerikanischen Autobahnfeuerwehr kommt Tesla nur zwei Brände pro einer Milliarde Kilometer. Eine andere Untersuchung von 2018 setzt die brennenden Stromer nicht ins Verhältnis zu den gefahrenen Kilometern, sondern zur Zahl der Autos insgesamt. Sie zählte 21 brennende Elektroautos; das waren 20 Mal weniger Brände als bei Benzin- und Dieselautos.2. Weil so selten werden ja auch schon Tiefgaragen für E-Autos Gesperrt.
Experimente der Feuerwehren haben gezeigt, dass die Brandintensität nicht von der Antriebsart abhängt, sondern mit den verbauten Materialien (vor allem Kunststoffe) zusammenhängt. Der größere Anteil dieser Materialien in modernen Fahrzeugen ist der ausschlaggebende Faktor für eine erhöhte Rauch- und Wärmefreisetzung im Vergleich zu früher. Ladeeinrichtungen können, sofern sie zertifiziert und fachmännisch installiert wurden, bedenkenlos auch in Tiefgaragen betrieben werden.
Der ADAC kann die Entscheidung der Stadt Kulmbach, für eine bestimmte Tiefgarage ein Einfahrverbot für Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge zu verhängen, nicht nachvollziehen. Sollten weitere Garagen-Betreiber dem Kulmbacher Beispiel folgen, wäre dies ein fataler Rückschlag beim Ausbau der Elektro-Mobilität in Deutschland.
3. Und wenn sie brennen kann man sie momentan eben nicht löschen.
Elektroautos wird immer wieder nachgesagt, dass sie bei einem Brand kaum zu löschen sind. Stimmt das wirklich oder steckt mehr dahinter?
"Natürlich ist der Hauptbrand, das Fahrzeug, genauso wie sonst auch zu löschen. Nur stellt der Akku eine Herausforderung dar, weil man zwar kühlen, aber nicht hundertprozentig sicherstellen kann, dass die Brandgefahr in den Zellen, in denen chemische Reaktionen stattfinden, beseitigt ist."
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Diejenigen, die hier zum Thema E-Auto und Sicherheit gern auch Stammtischwissen verbreiten, sei die Lektüre der aktuellen Ausgabe von ams Heft 16 Seiten 114-122 empfohlen, um sich auf einen aktuellen Stand zu bringen. Im Übrigen steht auch in #22616 von Paradiser einiges davon drin.
Der Tiefgaragenbrand in Kulmbach ging lt. ams von einem VW Golf Benziner aus.
LG
E.M.
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Zitat von David Beitrag anzeigen...physikalisch betrachtet ist die "gebundene Energie" ja in beiden Fällen etwa die gleiche.
Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.
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Zitat von Paradiser Beitrag anzeigenHamma sonst noch was?
"Der Transport von Elektrofahrzeugen auf Passagierfähren birgt ein zusätzliches Risiko für Passagiere an Bord. So können Gefährdungen durch Brand auftreten. " ( https://www.vdi.de/news/detail/e-autos-auf-faehren )
Mir machen die Dinger auch Angst. Zum einen sitzt die Batterie im Wagenboden, zum anderen kommt es bei Litiumakkus zu einer sehr schnellen Brandausbreitung. Da ist die Flucht fast unmöglich. Zudem ist verbrennen eine üble Todesart.
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Zitat von respice finem Beitrag anzeigenDie ist beim Verbrenner eigentlich höher, wegen dessen lausiger Effizienz. ...
"Die hohe Energiedichte macht die Akkus so gefährlich, denn im Brandfall setzen die Batterien aufgrund der organischen Elektrolytbestandteile eine sehr hohe thermische Energie frei. Besser gesagt kann dabei die freigesetzte thermische Energie das Sechs- bis Zehnfache der elektrisch gespeicherten Energie betragen" ( http://www.bvfa.de/ebook/download/134 )
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