Die letzten habe ich schon "genossen". Halt auf meine Art. Es war aber auch immer viel Leid dabei.
Ist wie mit einer schönen Frau.:D
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Sehe ich nicht so. Es gibt genügend Leute, die mit einem Auto in 10 Jahren vielleicht gerade mal 20.000 km fahren, weil es meist auch nur ein Auto von vielen ist und nicht im Alltagsbetrieb eingesetzt wird. Solche Fahrzeuge tauchen immer wieder auf in den Anzeigen.
Was übrigens interessant ist: Eines meiner Lieblingsautos, den Jensen Interceptor, kann man wieder "neu" kaufen. Das heißt, nicht wirklich neu. Sondern neu aufgebaut auf Basis eines alten Spenderfahrzeugs. Das wird komplett auseinandergenommen, restauriert und wieder zusammengebaut und bekommt einen neuen Motor (aus der Corvette) und ein neues Fahrwerk. Bremsen und Lenkung werden ebenfalls überarbeitet. Das Ganze kostet dann etwas über 100.000 Euro.
Meine Meinung dazu ist etwas gespalten. Ich würde lieber den Originalmotor mit zeitgerechten Mitteln modifizieren lassen - Hochleistungsvergaser z.B. - als so ein Mischauto alt/neu in Auftrag zu geben. Aber wem's gefällt - ein sehr schönes Auto ist es in jedem Fall.
Ich hätte mir letzten Sommer auch fast einen gekauft, stand hier in der Nähe in Belgien. Rechtsgelenkter Serie III, direkt aus England, bei weitem nicht perfekt, dafür aber auch sehr preiswert. Und die Mängel waren auch nur kosmetischer Natur, Lack, Leder, Klimaanlage kaputt, keine Originalfelgen usw., voll fahrtüchtig war der Wagen. Ich hatte aber das Interesse unterschätzt und zu lange gewartet. Ein paar Wochen, nachdem ich den Jensen besichtigt hatte, war er schon verkauft.
Sehe ich nicht so. Es gibt genügend Leute, die mit einem Auto in 10 Jahren vielleicht gerade mal 20.000 km fahren ....
Ich meine nicht die wenigen Kilometer. Der David raunzt ja weil wegen dem Porsche die Portokassa nicht mehr voll ist - wahrscheinlich bei jedem mal einsteigen Das kann ja kein Genuss sein ....
Markus, hatten wir den Jensen schon im Bild ? Ein von Grund auf restaurierter Oldtimer mit modernem Innenleben hat im Alltag natürlich schon auch Vorteile. Das Ding 'geht' besser, braucht weniger Benzin, und die Sicherheit ist auch besser wenn Fahrwerk und Bremsen neu sind (umweltfreundlicher ist man auch unterwegs wg. Kat).
Stell bitte mal Links ein - würde mich rein technisch interessieren.
Ein von Grund auf restaurierter Oldtimer mit modernem Innenleben hat im Alltag natürlich schon auch Vorteile.
Das stimmt, aber ich bin da, wie gesagt, etwas zwiegespalten. Weil ich mir halt auch denke - warum dann nicht gleich ein Auto von heute.
Ein altes Auto wegen des Aussehens fahren zu wollen, was sich aber genauso anfühlen soll wie ein Auto von heute, hat für mich so etwas warmduscher-mäßiges.
Beim Jensen ist es aber noch sehr dezent gemacht - immerhin wurde ja wieder ein großer V8 gewählt. Und zum Glück auch am Design kaum etwas geändert außen wie innen.
Ja, jetzt erinnere ich mich wieder. Ist ein feines Auto, auch 'neu' aufgelegt.
Ein Auto mit 435 hp zu fahren das in 4,3 auf 100 geht hat mit Sicherheit nix mit warmduschen zu tun - auch nicht mit verbessertem Fahrwerk. Im Gegenteil - die besseren Bremsen fordern eine flottere Gangart förmlich heraus. Und von elektronischen Helferleins ist auch keine Rede, also Fahrspaß pur.
In Dunkelrot und in Blautönen wirkt der Wagen wirklich sehr distinguiert.
Hast Du da vielleicht noch ein größeres Foto?
Dies war das Auto, das ich mir letztes Jahr angeschaut habe:
Wie gesagt, die Felgen sind nicht original, Leder und Lack hätten erneuert werden müssen und einige wenige kleinere, nicht fahrrelevante Defekte. Aber dafür wirklich sehr preisgünstig. Ich hatte nur nicht gedacht, dass er so schnell weggeht.
Es handelt sich um einen Series III mit dem großen Chrysler 440 cu.in. (7,2 Liter). Der Sound ist wirklich sehr schön - kraftvoll, aber nicht aufdringlich.
Das ist das ganz normale zeitgenössische Reifenformat von 1972, nur die Felgen sind nicht original. Auf alte sportliche Fahrzeuge heutige 18- oder 19-Zoll-Felgen zu montieren, sieht für meine Begriffe grausam aus.
Davon abgesehen fährt sich der Interceptor mit seiner blattgefederten Starrachse ohnehin nicht wie ein moderner Sportwagen. Und er war auch nie als Sportwagen gedacht. Das Fahrgefühl lässt sich in etwa mit einem alten Maserati Ghibli vergleichen - schnell, aber etwas lastwagenmäßig, übertrieben ausgedrückt.
Grundsätzlich bin ich auch ein strikter 'numbers match' Befürworter. Wenn sich jemand an einem Oldtimer vergreift und diesen mit aller Gewalt modernisiert :G so hat das nicht meine Zustimmung. Ausnahmen sind für mich sogenannte hoffnungslose Fälle an denen schon nichts mehr original ist oder extrem runtergekommene Exemplare ohne Motor oder Ähnliches. Wenn aber so ein Umbau gelungen ist, so finde ich nichts Verwerfliches daran - im Gegenteil macht es Spaß wenn man beide Varianten fahren kann und die Unterschiede erkennt.
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