Schönes Thema Georg!
Ich werde die Beträge vom anderen Thread (Die CD vor dem Aus?) hier hinzufügen.

Gruß
David

Die waren nicht leer:J Jedenfalls stinks am Bahnhof ordentlich nach Diesel. Wie ich dort war hab sie gerade das Zeug in den blauen Lastwagen am Hatschek-Gelände umgepumpt.

Meinen Wandler hab ich mit Sat Antennenkabel konfektionier mit Chinch Steckern am SPDIF IN und SPDIF Out am der ESI Juli@ Soundkarte angeschlossen.

3,5mm Klinke hat meine Soundkarte gar nicht.

MfG Christoph

Wer übrigens auch gern in der Ferne seinen Urlaub verbringt, hier ein Link:
www.atmosfair.de

Ich denke, hier hat jeder Verantwortung, und die Möglichkeit, in seinem Rahmen was beizutragen.
Bin im Jahr ca 60.000km mit dem Auto unterwegs. Bei der nächsten Neuanschaffung lege ich SICHER hohen Wert auf Umweltverträglichkeit.

Liebe Grüße,

Georg

Dass es nix nützt nicht oder weniger Auto zu fahren ist eine Mär:
Das gilt vielleicht für die klimarelevanten Aspekte, und auch nur wenn alle anderen Faktoren exakt gleich bleiben.

Bei dem Fahrverbot zur Probe in italienischen Großstädten sank die z.B. Feinstaubbelastung merklich. Wer Rad fährt, braucht eh keine Statistik um das zu wissen. Hier in Paris macht Radeln zwar Spaß (Kurze Distanzen, wenig Steigungen, viel zu sehen), aber die Lunge macht schon was mit.

Ich rechne eh nicht damit, dass die Menschen insgesamt rechtzeitig umdenken werden. Wenn man z.B. bedenkt, wie viele Forumsmitglieder alleine ihre Wohnzimmer rund um die Uhr mit Class A beheizen :L ("den Luxus gönn ich mir") - die haben bestimmt auch noch überall normale Glühbirnen drin.

Aber vielleicht wird wenigstens das Flugbenzin irgendwann besteuert.
Grüße Arnold

Hi Georg, dieses meinte ich.
Du wirst Dir hoffentlich bei deinem jetzigen Fahrzeug schon Gedanken über Wirtschaftlich- und Umweltverträglichkeit gemacht haben ! ?
Nicht nur Spritverbrauch, sondern z.B. Kennzeichnung der Teile zur Wiederverwendung.
Oder die Herstellungskosten selber und deren Umweltbelastung, Beispiel ALU-Karossen.
Beispiel Wasserstoffautos; der Schadstoffausstoss ist eine Sache, die Andere die Energiemenge die zur Erzeugung des Wasserstoff notwendig ist. Flächendeckende Einführung nur möglich, wenn wir noch ein paar ( leicht untertrieben ) Kernkraftwerke bauen. :J

Gruss Stefan

Klar, mein Seat Alhambra braucht im Schnitt knapp unter 7 Liter (dabei bin ich ganz flott unterwegs.) Gleichzeitig sorg ich auch noch für den Erhalt von Arbeitsplätzen: die Kiste spinnt ununterbrochen! :L

Bei ALU-Karosserien wäre interessant, ab welcher Fahrleistung sich der höhere Energieaufwand bei der Herstellung durch den geringeren Verbrauch amortisiert.

Liebe Grüße,

Georg

Es hilft nichts, der Mensch ist ein "Schädling". Nur mit neuen, gescheiten und weltweit greifenden Gesetzen ist da noch etwas zu retten.

Was das immer wieder verhindert ist die Wirtschaft und die Interessen die dahinter stehen. Dazu die mehr oder weniger korrupte Politik. Jeder ist sich selbst der Nächste. Die paar "Gutmenschen" die es gibt, werden unterdrückt.

Das Dumme ist nur, dass wir alle zu diesem System gehören und letztlich auch davon abhängen. Aussteiger kommen unter die Räder. Eine Lösung des Problems ist nur über Generationen möglich, aber dazu müsste einmal der gute Willen Aller vorhanden sein und das ist Utopie.

Es sei denn, die Menschheit ist kurz davor sich selbst auszurotten. Dann geht es nämlich nicht mehr anders und das nackte Leben bekommt Priorität.

Düster, ich weiß, aber leider Tatsache.

Gruß
David

Ich denke auch, dass daran kein Weg vorbeiführt.
Weltweit werden sowieso, beispielsweise in China, in den nächsten Jahren und Jahrzehnten etliche neue AKWs entstehen, ob wir das wollen oder nicht.

Ansonsten möchte ich darauf hinweisen, dass sich in den letzten 20-30 Jahren vieles zum Besseren gewandelt hat umwelttechnisch. Die Luft ist besser geworden und auch die Flüsse wieder sauberer usw.
Dies alles haben wir Technik zu verdanken, und nicht apokalyptischem Gefasel linker Ideologen.

Gruß,
Markus

Bist du dir da sicher? Wenn ich mir so die Berichte und Dokumentationen im FS ansehe, ist genau das Gegenteil der Fall.

Alles gelogen?

Gruß
David

Der Rhein war früher ökologisch tot, jetzt sind viele Fischarten zurückgekehrt. Dass die Luft in den Städten besser geworden ist, spüre ich selber, z.B. unmittelbar im Vergleich, wenn ich in Länder wie Russland fahre.

Fernsehen und Presse sind leider von linken Meinungsmachern dominiert, da muss man ohnehin vorsichtig sein.

Gruß,
Markus

Also gut, dann sag ich auch einmal was, zu all dem Guten, das schon gesagt wurde:

Mein Auto braucht knapp 5,5-6 Liter Diesel (Volvo V40), Jahreskilometerleistung 25000, ich fahre auch beruflich.

Allerdings habe ich jetzt ein Projekt in Wien 18, da ergibt das Auto mal gar keinen Sinn, da ist der Zug genauso schnell, und für die Firma sogar billiger (dafür kann ich mein Auto nicht mit km-Geld refinanzieren).

Ins Büro fahre ich mit dem Rad oder mit der Bim. Beim Auto würde der Motor nicht einmal warm werden. In die Stadt einkaufen detto.
Was soll ich 1320kg Leergewicht in Bewegung setzen, um meine gesunden, leistungsfähigen 73kg ein paar km weit zu transportieren?
Dass das Auto fallweise billiger wäre als die Bim...

Und es stimmt, das Auto ist nur ein Aspekt. Da gehört viel mehr dazu. Da gibts doch so Seiten, wo man sich den "ökologischen Fußabdruck" ausrechnen lassen kann. Bei mir ist da einmal so ca. 1,9 herausgekommen, das ist unter europäischem Schnitt. USA hat im Schnitt über 6.

Es gibt etliche Seiten zu "Nachhaltigkeit", wo ich selbst gestaunt habe, was man noch alles berücksichtigen kann.

Alleine bezüglich Umwelt geht es nicht nur darum, wie weit ich mich womit bewege, oder wieviel ich heize. Es geht auch darum, wieviel andere für mich fahren müssen, um es einmal beim Namen zu nennen. Brauche ich wirklich gelbe Pflaumen aus Südafrika?

Eine Supermarktkette hat (hier in OÖ) einmal eine gewisse Zeit Produkte aus Oberösterreich extra gekennzeichnet. Ein Ansatz.

Also: eigene Forbewegung, Energieverbrauch daheim, Energieverbrauch der Produkte, die ich kaufe. Auf die Industrie brauchen wir uns nicht ausreden, denn wir kaufen deren Produkte, und mit dem Kauf unterstützen wir diese oder jene Handlungsweise.
Wenn es in China keine Umweltstandards (und so nebenbei auch keine Sozialstandards) gibt, dann kaufen wir doch deren Produkte einfach nicht! Jedenfalls dort, wo wir die Wahl haben, und das ist öfter als man glaubt.
(zum Thema "Nachhaltigkeit" gehört dann noch mehr, aber das führt hier zu weit)

Wenn jeder seinen Teil tut, ist alles getan. Ich fang schon einmal an. Wer tut mit?

Der Konsument hat alle Macht. Dumm ist nur, dass diese Macht auf so viele Leute verteilt ist. ;)

lg, Wolfgang

Berechnung des "Fußabdruckes"



(die beiden kenne ich selbst noch nicht)

hab den Test gerade gemacht, es sind einige Unschärfen drin, nicht zuletzt, weil er auf die Schweiz zugeschnitten ist.
Mein Ergebnis: 1,7

USA: doch "nur" 5,8

Und jetzt sage ich doch: wenn die Amis endlich einmal vom "american dream" aufwachen und über Lippenbekenntnisse hinauskommen würden, wäre viel gewonnen.

Das heißt zugleich nicht, dass wir uns auf die faule Haut legen dürfen.

lg, Wolfgang

Ich fahre kaum noch Auto. Weil ich dank der Segnungen der Computertechnik meine Arbeit fast komplett zu Hause erledigen kann. ;)
Die täglichen Einkäufe kann ich zu Fuß erledigen.
Natürlich ist mir klar, dass nicht jeder so einen Job oder so einen Wohnort hat.

Gruß,
Markus

Ups, 2,5!
Da bin ich ja froh, dass die Chinesen noch so kleine Füße haben. ;)

@Wolfgang
Danke für die Links.

Liebe Grüße,

Georg