AW: Gab es in der Geschichte Hifi jemals Voodoo, der in den Mainstraem aufging?
Du hast eine Leseschwäche. Ich habe Dir gar nichts unterstellt, sondern ich ziehe generell bei menschlichen Wahrnehmungen Suggestion als Ursache in Erwägung. Und wenn man von Beweislast spricht: beweise doch mal, dass Du wirklich was hörst.
Ach so: du kannst ja mal mit der Publikation anfangen, die Armin gepostet hat. Aber ich frage mich, zu welcher Aussage konkret von mir Du eine Quelle habe möchtest. Davon ab, ich könnte Dir doch auch sonstwas verlinken, könntest Du denn die Qualität der Quelle erkennen?
Ich habe Dir gar keinen Rat gegeben. Du scheinst reflexhaft irgendetwas zu unterstellen, was nicht passiert ist.
Ja, mag sein. Mir ist der Inhalt in der Tat wichtiger, als die Verpackung desselben.
Selbstverständlich kann ich das, es ist ein freies Land.
Ja bitte, lass ihn kommen.
Meine Behauptungen sind eigentlich NoBrainer. Das müsste sogar Dir auffallen. Wenn jetzt einer kommt und behauptet, nö, wie das Signal aussieht, das sagt nicht alles über die (Signal-)Qualität des Kabels aus, dann hat er den Lackmusstest nicht bestanden. Ich habe "Signal" eingeklammert, weil es natürlich auch abseits der elektrischen Qualität auch andere Qualitäten gibt, die wichtig sind (mechanisch, optisch, thermisch etc.).
Das ist dein Problem.
Ich entscheide fallweise, wieviel Sinn es macht, solche Anstrengungen auf mich zu nehmen.
Stimmt, und ich brauche keine Hörer für technisches Verständnis. So kommt man prima klar.
Was beanspruche ich denn? Und "Dir" nicht verständlich bedeutet ja nicht allgemein nicht verständlich.
Ja, jeder kann sich Wissen aneignen. Ich halte keinen auf.
Zitat von Holger Kaletha
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Du hast eine Leseschwäche. Ich habe Dir gar nichts unterstellt, sondern ich ziehe generell bei menschlichen Wahrnehmungen Suggestion als Ursache in Erwägung. Und wenn man von Beweislast spricht: beweise doch mal, dass Du wirklich was hörst.
Ich wiederhole mich ungern: Wenn ein Mathematiker z.B. in einer Publikation auf "allgemeinverbindliche Wahrheiten" verweist, dann zitiert er eine evaluierte Publikation oder mehrere. Es ist auch nicht egal, auf welche er sich bezieht.
Das ist aber nicht die Situation hier. Hier reden nicht Technikfachleute untereinander, sondern (ich unterstelle es jetzt mal) ein Fachmann mit Laien. Wenn Dir ein Arzt sagt: "Gehen Sie nicht zu diesem Kollegen, der ist ein Stümper! Tun sie gefälligst, was ich sage, denn Sie haben keine Ahnung von Medizin!" - würdest Du das so ohne weiteres tun, nur weil Du keine Ahnung von Medizin hast?
Der Fehler liegt ganz einfach in der Form der Behauptung und hat rein gar nichts mit dem hier austauschbaren Inhalt zu tun.
Dann kannst Du Dich aber auch nicht einfach hinter Deiner Kompetenz verschanzen.
Ich bin nicht das Problem. Nur Du hast ein Problem damit, wenn ein anderer "Techniker" kommt, und die Qualität einer Kabels anders definiert.
Darin steckt das weitere Kommunikationsproblem, dass wenn Du so apodiktisch redest ("das ist so....") nicht nur für Dich selbst, sondern für alle (kompetenten) Techniker auf der Welt sprichst.
Das ist aber für den Empfänger (also mich) schlicht undurchsichtig, ob Du das zu Recht oder Unrecht tust.
Verständnisbemühungen sind anstrengend. Stimmt. Nur wenn Du diese Anstrengung nicht auf Dich nehmen willst, warum begibst Du Dich dann außerhalb des Expertenkreises in dieser Frage?
Denn ich brauche kein technisches Verständnis als "Hörer". Ich komme sehr gut ohne aus.
Es macht doch nun keinen Sinn, irgend etwas zu beanspruchen, ohne dass man sich bemüht, das auch in verständlicher und vernünftiger Form zu tun.
Ich nehme übrigens Jeden Ernst, wenn er über Philosophie spricht. Auch wenn er nicht vom Fach ist. Wissen - gerade philosophisches und auch nicht physikalisches Grundlagenwissen etwa - sollte Exklusivbesitz von "Experten" sein, sondern ist für die Allgemeinheit da.
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