AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

Wenn schon, dann möchte ich den miniDSP 2 x 4 in HD-Ausführung haben, also den mit dem höherwertigen Prozessor. So um die 250.-€ zu haben, wie ich im Netz gesehen habe. Der "Kleine" ohne der Zusatzbezeichnung HD kostet jetzt nur mehr um die 99.-€.

Bei meiner Musikmaschine handelt es sich um ein vollaktives aufeinander abgestimmtes Nubert-System. Ich gehe aus dem PC mit dem USB raus und in die Masterbox der Nubert A-200 (ist immer der linke LS) mit USB hinein. Es besteht allerdings auch die Möglichkeit diese Box per Chinch oder Lichtleiter anzukoppeln. Nur ich am PC, habe sie praktischerweise per USB angeschlossen. Von dieser Box wird dann alles gesteuert, auch der Subwoofer, der an ihr an Sub-out angeschlossen ist. Die rechte A-200 läuft ohne mein Zutun immer in ihren Einstellungen sychron mit der linken Masterbox. Also brauche ich mich um die gar nicht zu kümmern, weil sie bereits beim Einschalten alle Vorgaben übernimmt, die ihr die linke Masterbox vorgibt. Während des Betriebes ist sogar ihr Bedienfeld gesperrt, um keinen Unsinn damit anzustellen. Bedienbar ist das alles bequem bei Fernsteuerung oder auch per Mäuseklavier auf der Box, für den Subwoofer ebenfalls per Hand oder Nubert App am IOS-Handy. Mit dieser App kann man auch den Subwoofer mittels iPhone Mikrofon einmessen, die Phase um 180 Grad drehen, die Übergangsfrequenz und die Lautstärke regeln. Auch während des Spielbetriebes. Sehr praktisch. Für eine Schreibtischkombination viel zu aufwändig und zu hochwertig. Aber ich habe keine andere Möglichkeit und zudem höre ich sehr gerne am und mit dem PC Musik, sehe Videos und dergleichen mehr. Jetzt fällt mir aber nichts mehr dazu ein.:D

Übrigens: Dr. Brüggemann ist auf Tauchgang gegangen und beantwortet meine Briefe nicht mehr. Da werde ich mir etwas einfallen lassen müssen, sollte ich rechtliche Chancen haben.

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Aha so war das!

Das ist aber die mit Abstand eleganteste und technisch sauberste Lösung, sofern man ohnehin einen SW-Player nutzt.

Verstehe ich nicht ganz, denn das ist ein neues Gerät.
Der SW-Player wird weiterhin gebraucht/genutzt.

Soweit ist das ja auch bei dem "Filter". Das Messprogramm, bzw. das Programm (Ding) das den Filter erstellt hat dann mit diesem nichts mehr zu tun.


Was mir dazu einfällt, vielleicht ein Vorschlag.
Nutzt "Team Viewer" damit Brüggemann gemeinsam mit dir Acourate löscht/deinstalliert, dann sieht er, dass es gelöscht ist.
Weiß aber nicht in wie weit die HW-SChlüssel gleich bleiben am gleichen PC.
Aber das wäre mir jetzt spontan dazu eingefallen.

Ich weiß nicht ob ich die aktuellste Version von Acourate habe, aber auch die hat Automatiken, die sehr gut funktionieren.

Ich kenne jetzt die miniDSP Software nicht, aber einige andere von Hardware Geräten.
Und soooo viel tut sich da von der Schwierigkeit - bei ähnlichen Funktionen nicht.
Vor einiger Zeit habe ich einem Bekannten geholfen ein DBX Driverack 4800 auf einen 4 Wege DIY Lautsprecher einzustelle.
Er selbst hat auch kaum Ahnung davon und sein Hifi-DIY-Kumpel hat als erstes die zum DIY Lautsprecher (wurden vom Entwickler/Bauer gekauft) passende Konfiguration gelöscht.
Wollten glaube ich ein firmware-update machen.
D.h. auch da kann man sich wenn man nicht genau weiß was man tut ins Knie schießen.

Ich hatte leider wenig Zeit aber die Lautsprecher haben ein paar Stunden später schon wieder gespielt.

Nur bei mir ist es so, dass ich genau weiß wo ich hinwollte (Trennfrequenzen und Charakteristika wurden aus der Erinnerung vom Entwickler genannt) und habe "nur" mit der neuen Software/Hardware gekämpft.

Also um den Bogen noch zu bekommen:
Das allerwichtigste ist zu wissen was man grundsätzlich tun will, was wichtig ist, was welche Stellschrauben bewirken.
Welches Tool man dann dafür verwendet ist m.M.n. egal.
Klar gibt es Voll-Automatiken wie z.B. die Einmessungen in AVRs (Audyssey, Trinnov,...) oder für den Tiefton Antimode. Da braucht man selbst nur wenig Wissen und die Hersteller haben Interfaces die den Laien ansprechen.

Aber bei den Tools die die Macht in die Hand des Anwenders legen ist es wie gesagt fast egal ob Acourate, ARTA,.... weil die Bezeichnungen ohnehin allesamt "Fremdwörter" sind, oft sogar 1:1 aus dem englischen übernommen.

Naja paar cm sollten drin sein.
Aber ja wenn man ernsthaft was ändert (Aufstellung, andere Lautsprecher,....) dann wird man neu messen.

Hast du die Macros probiert?
Die leiten einen doch relativ gut durch die Sache durch.
Ich würde hier die Schwierigkeit eher damit beschreiben, dass man eine "ordentliche" Ordnerstruktur hat und bei vielen Messungen nicht den Überblick verliert. Das ist aber eher etwas das allgemein und gar nicht Acourate spezifisch gilt.

Ich verstehe was du willst.
Ich glaube aber, dass es nicht an den Punkten liegt.

Um zu wissen was ich will, kam ich nicht umhin (trotz bescheidener Englisch-Kenntnisse) auch viel englisch sprachige Literatur zu lesen.
F. Toole gibts glaube ich nur auf englisch.
Aber allein in diesem Buch:


steckt sooooo viel Wissen und Erklärung zu dem was wir in unserem Hobby machen, dass es extrem wertvoll ist davon profitieren zu können. Und da kommt man halt nicht umhin auch englisch zu bemühen.

Wie gesagt ich glaube nicht, dass es am Tool Software oder Hardware scheitern kann.

Hoffe dass du einen guten Weg findest und versuche dich natürlich dabei zu unterstützen.

mfg

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Danke Schaucki für die zahlreichen guten Informationen.

Wie bereits oben angesprochen, bin ich zu dem Entschluß gekommen, das diese Software für mich zu schwierig zu bedienen ist.

Dennoch bezweifle ich langsam, ob ich eine bereits heruntergeladene und installierte Software zurückgeben kann.

Lt. meinen Recherchen im Internet ist es nicht klar definiert, ob meine gekaufte Software, in diesem Fall "Acourate" unter dieses Rückgaberecht fällt oder nicht.

Hier eine Seite die ich dazu herangezogen habe:

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@Schauki schrieb:
Mag sein, aber auch nur dann.
Gibt es keinen PC, gibt es keine Korrektur.

Eine ganz "normale" Anlage, mit Discplayer, UKW-Empfänger - von mir aus sogar noch analogen Plattenspieler - da hat man nichts davon. Ein eingeschleifter DSP ist dagegen immer in Funktion.

Richard, du machst das für dich sicher alles perfekt, aber für Toni ist das kein guter Rat. :P

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Mich würden 2 Antworten in diesem Zusammenhang interessieren:
https://www.hififorum.at/showpost.ph...&postcount=141 (Frage = blauer Text) - würde zeigen, wie gut die Korrektur wirklich ist oder nicht ist,
sowie

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@respice finem
Ein Antimode ist eine super Sache, wenn man möglichst schnell zu einem guten Ergebnis kommen will, vor allem für Leute, die sich technisch nicht auskennen und die das gar nicht interessiert.
Die automatisch vorgenommenen Korrekturen spielen sich nur im kritischen modalen Bereich ab.

Mit einem DSP hat man aber viel mehr Möglichkeiten, bis hin zur individuellen Klangabstimmung.

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Ich würde befürchten, wenn ich nicht sehr genau weiss, was ich da tue manuell, mir die Lage zu verschlimmbessern statt zu verbessern. Da muß ich mir doch die Frage stellen als "Halblaie", will ich ein "Profi-Spielzeug" oder einen einfach zu bedienenden Problemlöser.
Die andere Frage, die Kurve von A. ist so gut, daß sie für mich fast zu gut ist. Wäre doch interessant, die reale Messung mit der "Korrekturdatei" zu sehen, um grob abschätzen zu können, ist A. besser als AM für den konkreten Fall, oder eher nicht. Besser als der Anbieter wird es der TE ja kaum hinbekommen... s. hier, unterer Teil: https://www.hififorum.at/showpost.ph...9&postcount=54

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guute PR... Nicht. Denke auch an die Fristen. Wegen so was die Justiz bemühen (müssen), dazu sage ich jetzt lieber nix...

Links zum Thema:




die Frage deutschsprachige Anleitung (Sachmangel):

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Ein DSP ist alles Andere als ein Spielzeug, er ist "das Hirn" jeder modernen Aktivbox. In seiner einfachsten Form kann man ihn auch als Vollbereichs-Korrekturwerkzeug verwenden.

In dieser einfachen Form werden dann keine Frequenzbereiche bestimmt (TT/MT/HT beispielsweise), es gibt nur ein Grafikfenster pro Kanal, in dem das komplette Hörbereich bearbeitet werden kann, vergleichbar mit einem parametrischen (im Gegensatz zu einem grafischen) Equalizer.

Gerade der Hersteller miniDSP macht einen den Umgang damit sehr einfach.

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Obwohl ich schon zwei sehr gute und damals teure Messmikrofone habe, habe ich mir sogar noch das von miniDSP gekauft. Man schließt es über USB an, somit ist nicht einmal mehr ein Interface mit Mikrofoneingang und Phantomspeisung notwendig, ein einfacher USB-DAC reicht. Noch einfacher geht das alles nicht mehr.

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DSP hat ein AM ja auch, nur eben "automatisch".
Ob das auch für jemanden so ist, der kein Wissen mitbringt, :O aber da ich nichts zu tun habe, werde ich mal nachlesen, man lernt nie aus.

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Ich habe gerade ein vergleichbares Problem mit einem Paket das schon ein Monat lang zu mir "unterwegs" ist. Allerdings ist der Versender da durchaus kooperativ....eine längere Geschichte.

Aber! Ich habe per Paypal bezahlt (Toni glaube ich auch) und wenn sich da nicht sehr bald eine Lösung abzeichnet, schalte ich Paypal dazu, das macht dann sicher Druck.

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Dass du das könntest, das bezweifle ich keine Sekunde. Ist alles absolut logisch und nachvollziehbar. Mehr als sonst wo spielt sich hier alles in Form von "learning by doing" ab.

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Ich bin halt (immer öfter) ein "fauler Sack" und immer weniger perfektionistisch eingestellt und weniger "problemorientiert", mehr "lösungsorientiert", sozusagen.

Bei jeder Änderung im Wohn/Hörraum stundenlang "rumzuwurschteln" ist nicht so meins...

Wäre vielleicht anders, wenn ich den Hörraum in die Nähe der Qualität Deines Hörraums bringen könnte, aber, aufs Wohnzimmer verzichten? So wie er ist, alles "Perlen vor die Säue" in meinem Fall.
Wenn ich - wie von Dolores suggeriert, irgendwann den Bogen zurück zu Stereo machen wollte, könnte mich entweder der große AM oder die neue "eierlegende Wollmilchsau" von MiniDSP interessieren https://www.lowbeats.de/test-minidsp...mit-dirac-2-0/

oder in günstiger: https://www.soundimports.eu/de/minidsp-shd-studio.html
Die Alternative für "hier und jetzt", die finale Lösung aller Raumprobleme = Kopfhörer. Jede Jeck ist anders...

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Sicher ein "Superding", wenn man's will oder braucht.

AW: Welche Lautsprechermeßsoftware

Evtl. hat sich ja Rechnungsversand und Kaufrücktritt überschnitten ? Ich würde mich telefonisch in Verbindung setzen das erspart Zeit und vielleicht Ärger ?

LG, dB