Der Hersteller meinte, dass so ein Filter den Klang zum Nachteil beeinflusst.
Welch Unsinn! Genau das Gegenteil ist der Fall!
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Mein Verstärker: Symphonic Line RG14 MK5 Edition.
Ich habe mit dem Hersteller gesprochen.
Nach seinen Angaben ist kein Susonic Filter verbaut.
Der Hersteller meinte, dass so ein Filter den Klang zum Nachteil beeinflusst.
Na ja, Rudolf Gmein hat stets besondere Ansichten.
Da David keine Begründung zu seiner richtigen Äusserung beigefügt hat:
Das Rumpeln* (ein tieffrequentes Störgeräusch, durch die Platte selbst verursacht) wird bei LS, die entsprechend tiefe Töne wiedergeben können die Sauberkeit der Basswiedergabe negativ beeinflussen und der Verstärker pumpt unnütz Leistung in ein Störgeräusch. Diese Nachteile wiegen mehr, als die Schaltung ohne Filter an Vorteilen bringt.
*im deutschen Sprachgebrauch hiess demzufolge das Subsonicfilter einfach Rumpelfilter.
Der Hersteller meinte, dass so ein Filter den Klang zum Nachteil beeinflusst.
So ein Unfug! Unter 25 Hz kommt von der Nadel nur noch Dreck. Wie Dolores es schon geschrieben hat, das beansprucht nur unnötig den Verstärker und die Lautsprecher.
Die negativen Auswirkungen ziehen sich (bei 2-Wegern sowieso, bei üblichen 3-Wegern aber auch noch) bis ins Mitteltonbereich. Bei diesen tieffrequenten Störungen geht es nämlich nicht um kleine Pegel, oft schon ergeben sich sogar schon bei Zimmerlautstärke Membranhübe nahe der mechanischen Belastungsgrenze.
Gruß
David
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Hatte mal einen Yamaha Vorverstärker bei dem man das Subsonicfilter abschalten konnte. Das war schon ziemlich lustig wie der 25er Basstreiber hin und her gewobbelt ist ohne das Filter. Wie geschrieben, nahe der mechanischen Belastungsgrenze und welche Ströme der Verstärker da von sich gegeben haben muss kann ich nur erahnen.
Equalizer sind aus dem Bereich der Klanggestaltung nicht mehr wegzudenken. Doch worauf muss man beim Kauf achten?
Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 18.03.2020, 09:59.
Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.
mein Eindruck, es wurde jetzt verstanden dass ein Filter sinnvoll ist. Es würde dem Threadersteller sicher helfen, wenn die Auskenner auch konkrete Vorschläge machen würden...
Ich glaube, dieser Amp hat eine richtige Tapeschleife, nur so als Stichwort...
Die Pro-Ject Phono Box S2 Phono-Vorstufe bietet unglaubliche Detailauflösung, Dynamik und Präzision gepaart mit einer Bühne wie sie sonst nur in viel teureren Produkten gefunden werden kann. Die Schalter an der Unterseite des Geräts...
Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.
Es würde dem Threadersteller sicher helfen, wenn die Auskenner auch konkrete Vorschläge machen würden...
OK...
Erste Möglichkeit, er möge sich einen neuen Vollverstärker mit ordentlichem Phonovorverstärkerentzerrer zulegen.
Zweite Möglichkeit, er möge sich einen dedizierten Phonovorverstärkerentzerrer zulegen, der einen integrierten Subsonicfilter besitzt (gilt für praktisch alle ordentlichen Exemplare) und diesen an seinen vorhandenen Vollverstärker anschließen.
Letzte Möglichkeit wäre sicher die günstigere Variante. Alles andere halte ich für Bastellei.
Die preiswerteste Lösung wäre einen DSP in den Tape Monitor einzuschleifen.
Die Phono Eingänge sind für Filter tabu.
Der Abtaster ist meist auf die 47 KOhm Eingangsimpedanz angepasst.
Mit 50-250 pF Eingangskapazität.
the t.racks DSP 4x4 Mini, ultrakompakter 4-Kanal DSP, Eingänge: 4x 6,3 mm Klinke symmetrisch, Ausgänge: 4x 6,3 mm Klinke symmetrisch, Programmierung über USB (Windows), Spannungsversorgung: externes Netzteil 12 V DC (plus innen), Gewicht: 0,6 kg,...
Adapter von 6,3 mm Klinke auf Cinch werden benötigt !
Filter über die Software einstellen.
Bei Bedarf am Tape Monitor ein und ausschalten.
Mit und ohne DSP.
Oder ein Antimode 2.0 in den Tape Monitor einschleifen.
Eigentlich das gleiche nur mit Raumeinmessung als kleinen Nebeneffekt.
Allerdings für ein reines Subsonic Filter finde ich das zu teuer.
Mein Verstärker: Symphonic Line RG14 MK5 Edition.
Ich habe mit dem Hersteller gesprochen.
Nach seinen Angaben ist kein Susonic Filter verbaut.
Der Hersteller meinte, dass so ein Filter den Klang zum Nachteil beeinflusst.
Ich habe einen Filter gefunden.
20 Hz
Und folgende Kurve mit der ich nichts anzufangen Weiß
Sind diese Werte gut?
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...
Der Hersteller meinte, dass so ein Filter den Klang zum Nachteil beeinflusst.
Mal ganz unabhängig von Herstellern:
Wenn ein Gerät "etwas hat", dann ist es "für den besseren Klang".
Hat ein Gerät etwas jedoch nicht, dann ist es ebenso "für den besseren Klang":
Das ist "HiFi (Marketing) Logik": Man muss sie nicht verstehen, aber auch nicht allzu ernst nehmen.
Das klassische "Rumpelfilter" für die Wiedergabe des (m.E. technisch bemitleidenswerten) Nadeltons (Schallplatte) macht schon Sinn:
Kein Lautsprecher "mag Infraschall wiedergeben", das "Gezappel" des Tieftöners hat de Facto nur negative Folgen, insbesondere wenn die Pegel etwas höher werden.
Bassreflex Lautsprecher mögen das i.A. noch weniger als andere:
Sie haben unterhalb der BR "Abstimmfrequenz" fb noch eine tiefer liegende Eigenresonanz und reagieren auf Frequenzen an/unterhalb der Grenze des Hörbereichs oft mit einem größeren Membranhub als geschlossene LS.
Zuletzt geändert von dipol-audio; 18.03.2020, 23:30.
...na ja, ein Filter setzt man nur dann in den Signalweg, wenn es auch einen Zweck erfüllt. Tut es dass nicht, dürfte unstrittig sein dass man es besser nicht verbaut...
Es gibt also anscheinend Hersteller, die der Auffassung sind ein Rumelfilter wäre nicht notwendig.
P.S.: Ich würde bei einer Neuanschaffung einen Phonopre bevorzugen, bei dem das Filter schaltbar ist. Wenn es ein Problem gibt an, sonst aus. Ich glaube, meine beiden haben keinen fixen. Bin nicht ganz sicher......
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Es gibt also anscheinend Hersteller, die der Auffassung sind ein Rumelfilter wäre nicht notwendig.
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Ja vielleicht gibt es sogar Hersteller, die sich jede Schallplatte beim Kunden daheim daraufhin ansehen, ob sie z.B. einen "Höhenschlag" hat ...
Und können Verstärker bauen, die "antizipieren", wo die jeweilige Systemresonanz aus Tonabnehmer und Tonarm liegt (den der HiFi-ist sich durch weise Beratung ausgewählt hat ...) und welche "Resonanzgüte" vorliegt ...
Infraschall Signale sind "Dreck" für Lautsprecher, Punkt.
Wenn das Filter so ausgelegt ist, daß im Bereich ca. 40 Hz aufwärts dadurch keine "extremen" Gruppenlaufzeiten aufteten, überwiegen in den allermeisten Anwendungsfällen eindeutig die Vorteile.
Zuletzt geändert von dipol-audio; 18.03.2020, 23:54.
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