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    Zitat von David Beitrag anzeigen
    Bei mir kommen folgende Faktoren zusammen:

    - Ein Raum, der bis zu ca. 150Hz herab recht stark Schall absorbiert (darunter die übliche "Katastrophe").

    ...

    David ich habe mal den "ersten Hauptpunkt" herausgegriffen ...


    Und würde gern versuchen, einen "Brückenschlag" zum Thema des Threads herzustellen, in dem @Edward
    im Großen und Ganzen seine Hörerfahrungen, sowie "Variationsversuche" in der LS Aufstellung etc.
    bezogen hauptsächlich auf bestimmte Lautsprecher des Herstellers "Vienna Acoustics" darstellt ...

    Wie bekommt man das zusammen ?

    Ist da kein Dialog möglich ?

    Für meinen Eindruck sieht es ein wenig so aus, als ob einer (Personen sind im Grunde irrelevant) sagt

    - "ich habe keine Probleme mit der Raumakustik, denn mein Raum ist oberhalb NNN Hz praktisch reflexionsarm"

    der nächste sagt sinngem.

    - "ich verwende zum Einmessen Software XY, und die 'macht alles automatisch' (und ich bin zufrieden ...)

    dann gibt's noch einen, der sagt sinngemäß

    - "selbst aktuelle LS am Markt lösen das Problem variabler Raumakustik meist nicht 'ursächlich' "

    wieder andere sagen sinngem.

    - "ich glaube nur, was Hersteller/Konstrukteur XY zum Thema 'gute Musikwiedergabe' sagt/verbreitet, denn
    den kenne ich persönlich und war mal bei einer Messevorführung (o.dergl.) dabei"

    wieder andere sagen

    ...


    (Ad Infinitum)

    Das ist sicher kein "Einzelproblem" nur dieses Forums ... jedoch

    so kommt m.E. kein Erfahrungs- oder Wissensaustausch zustande, jedenfalls nicht dergestalt, dass der einzelne
    Hörer daheim - dass @Edward z.B. eine "Doppelrolle" hat, nämlich selbst Musikhörer ist, aber sicher auch seinen
    Kunden etwas bieten/mitgeben möchte, ist für mich dabei überhaupt kein Problem - neue Tipps oder
    "Fingerzeige" mitbekommt, wie er/sie seine/ihre Musikwiedergabe in einer konkreten Ausgangssituation verbessern
    kann, oder dies zumindest versuchen kann:

    Jede Ausgangssituation ist anders, soviel sollte klar sein ... daher sind m.E. "Patenrezepte", die für alle Situationen
    und für jeden Hörer und für jeden verwendeten Lautsprecher gelten und ohne 'situative Anpassung' anwendbar sind,
    eher 'dünn' gesäht ...
    Zuletzt geändert von dipol-audio; 19.02.2023, 11:49.
    Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

    Kommentar


      Der Edward ist im Vergleich zu den meisten Forenuser hier gesegnet mit der Tatsache, dass er in SEINEN Räumen verschiedene Lautsprecher, ja, ganze Systeme, direkt vergleichen kann. Im relativen Nahfeld, nicht zu laut und so auch nicht gefordert (anders bei David) kann es schon recht angenehm genießbar sein, was er so hört.
      Ich teste häufig Lautsprecher, aber immer in einer großen Halle und oft an den absoluten Leistungsgrenzen. Von genießen kann da keine Rede sein, dass ist einfach Krach.

      Wenn es hier in meinem Umfeld noch eine Gelgenheit gäbe, ich würde ähnlich arbeiten wollen wie Edward. Habe ich auch lange überlegt, allein die nötige Unterstützung wurde mir mehrfach verweigert. Als ich auf dem Sprung war, wurde von allen Finanzierungsseiten gesagt, UE als seriöses Geschäft ist in Deutschland ein totes Pferd, da sollte man nicht mehr mit reiten wollen.

      best regards

      Mark von der Waterkant

      Kommentar


        Oliver, ich bin nur auf die Beiträge #757 und #758 eingegangen.

        Wir müssen in diesem Forum schon froh sein, wenn so halbwegs beim Thema geblieben wird, denn es gibt hier bestimmte User, die sogar in technischen Threads ganz schnell (nur beispielsweise) bei Kochrezepten landen.
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

        Kommentar


          Alles gut ...

          Ich bin ja hier etwa in der 2ten Hälfte des Posts mal darauf eingegangen



          mit welcher Strategie z.B. ein Hersteller wie "Vienna Acoustics" u.a. mit typischen Effekten von
          Hörräumen/Abhörsituationen (und ggf. deren Variabilität umgeht):

          Das schlägt sich m.E. auch messtechnisch nachvollziehbar nieder.

          Dabei geht es mir nicht darum, diesen Lösungsansatz (relevant hauptsächlich für den Mittel-/Hochton) zu
          bewerten: Es ist zunächst ein "anderer" Ansatz, als er u.a. bei einigen modernen Studio Monitoren
          beschritten wird, aber es ist m.E. ein Ansatz.



          Einfache Frage:

          Kann jemand wie Edward auch von DSP Einsatz profitieren ?

          Und wenn ja, dann wie ?

          Meine Gedanken dazu:


          1) Mittel-/Hochton

          Seine aktuellen LS im Direktschall auf Achse "flachzuziehen" (auch mit frequenzabhängigem Zeitfenster,
          wie bei macher Software als Modus realisiert) wird nur mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit für ihn
          zu einem zufriedenstellenden Resultat führen, ganz besonders, wenn man den Mittel-/Hochton
          hörbar mitverändern würde (darauf wette ich ggf. so hoch, daß wir das nicht ausprobieren müssen).

          Edit: Und es dürfte sogar m.E. auch dem bei seinen LS herstellerseitig verfolgten Ansatz (s.o.) zuwiderlaufen.


          2) Tiefton im modalen Bereich des Raumes und ggf. im Transitionsbereich zum statistischen Bereich

          Andererseits ist es kaum denkbar, daß es bei seinen verschiedenen Auftstellvarianten

          - "WAF" (muss ich das übersetzen ?) also eher "wandnah"

          - "frei" also mit größeren Wandabständen und ggf. näher m Hörplatz

          stets zu einem "gleichermaßen ausgewogenen" Tiefton kommt, denn das widerspräche
          tatsächlich aller raumakustischer Erfahrung.


          Ginge da nicht was ?

          Edward war ja schon kurz davor, so etwas wie "hörplatzbezogene Kompensation"
          (hier m.E. zu beschränken auf den Bereich "Tiefbass" bis max. 2-fache Schröderfrequenz
          des Raumes - welche zu schätzen wäre ...) einmal auszuprobieren.

          Welches wäre das "niederschwelligste" Produkt (hinsichtlich Aufwand und Bedienung), um
          das auszuprobieren, und wer könnte ggf. "coachen", auch um das Ergebnis ggf. anzupassen ?
          Zuletzt geändert von dipol-audio; 19.02.2023, 19:07.
          Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

          Kommentar


            Zitat von David Beitrag anzeigen
            ...bei Kochrezepten landen.
            Jaa, der Magen hört mit
            Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
            Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

            Kommentar


              sinn hat sowieso nur variante 2

              aaaaber
              der edward kriegt vermutlich einen psychoaskustischen gehörsturz, wenn wir ihm das signal ad/da wandeln, oder zumindest einen allergischen hautausschlag.
              ansonsten
              die üblichen verdächtigen sind bekannt
              in aufsteigender reihenfolge
              mini dings
              antimod 2
              antimod x4
              trinnov

              am sinnvollsten

              digital out quelle
              digital in verbieger und wandler
              analog out zum amp und boxen

              dann hamma einen entschlackten bass in der hörgegend

              im sinne
              nothing is good, if you dont get the bass right ...
              das gilt auch, wenn du dir die mill$ babys aufstellst.
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

              Kommentar


                Oliver schrieb:

                Kann jemand wie Edward auch von DSP Einsatz profitieren ?
                Antwort 1.) ganz sicher!

                Antwort 2.) er lehnt so etwas grundsätzlich ab und will nichts anders machen als bisher.

                Das meine ich jetzt nicht negativ, denn es entspricht ja der allgemeinen Ansicht der "HiFi-Menschen" und somit auch sicher der seiner Kunden.

                ----------------------------------------

                Wie schon geschrieben, würde ich heute noch einmal "Audiozeugs" anbieten und verkaufen, wäre ein ganz großer Aufhänger (der größte überhaupt - viel größer als alle meine bisherigen) die Lautsprecher Anpassung an den Hörraum, samt "individueller Klanganpassung an die persönlichen Vorlieben".

                Da (nach wie vor) alle meine Mitbewerber den "Dornröschenschlaf" verfallen wären, hätte ich damit einen derartigen Geldzufluss, dass ich gar nicht mehr wüsste, wohin damit. Oder doch, ich glaube, ich würde mir irgendwo eine traumhaft schöne Insel kaufen (weil du Oliver ja auch schon davon gesprochen hast. So etwas wollte ich immer schon).
                Gruß
                David


                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                Kommentar


                  Ist doch ganz klar, dass nur Edward entscheidet, was er möchte ...


                  Aber wenn jemand - das ist übrigens m.E. auch wieder unabhängig von der Person - sinngemäß sagt

                  "mit größeren Wandabständen der LS (und ggf. merklich geringerem Hörabstand) höre ich viel lieber als zuvor."

                  Dann kann man das vom raumakustischen und subjektiv erfahrenen Effekt m.E. 1:1 wie folgt übersetzen:

                  "Es klingt für mich besser, wenn Raumeinflüsse (durch frühe Reflexionen, welche mit dem Direktschall interferieren) sich
                  zu tieferen Frequenzen hin verschieben (und abgemildert werden), auch meine LS profitieren davon."

                  Das ist jedenfalls für mich eine (nahezu) 1:1 Übersetzung der zuvor berichteten Veränderung ...
                  Zuletzt geändert von dipol-audio; 19.02.2023, 17:28.
                  Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

                  Kommentar




                    Nimmt man die Beiträge von Oliver, dipol-audio - mit seinem durch tieferes theoretisches Verständnis sowie praktische Selbstbau-Erfahrung und seinem Sinn für Humor geprägten Hang zur feinen Differenzierung - plus die von David, mit seiner Neigung, einem die Wahrheit auch schon mal kurz und knapp um die Ohren zu hauen, was man ihm auf Grund seiner im Internet gemachten Erfahrungen eigentlich nicht verübeln kann, und longueval 's kurze aber sinnvolle Einwürfe zusammen, dann hat IMHO ein Jeder, der wirklich etwas darüber erfahren will, wie, womit und wie weit man bestmögliche Wiedergabe gezielt erreichen kann, schon fast ein ganz brauchbares Lehrbuch dafür zusammen.
                    Er/Sie müsste nur noch ein wenig mitdenken… wollen und können.

                    Ist allerdings die erste Priorität guter Schön-Klang mit hohem WAF in Schöner-Wohnen-Ambiente, ist auch der Laie bei E.M. sehr gut aufgehoben. Daß es auch damit und ohne Einmessen sehr gut klingen kann , wird er/sie ja bei Edward mit eigenen Ohren hören können - daß es mit eleganten Lautsprechern zu einem angemessenen Preis geht, hat er bei der Gelegenheit auch mitbekommen, und daß es bei ihm zu Hause naturgemäss mit ziemlicher Sicherheit anders klingen wird, das wird ihn/sie danach kaum noch interessieren. Zumindest eine ganze Zeit lang.

                    Also ist dieses Forum in der Lage, für Jeden etwas zu bieten.
                    Und das, obwohl es vorzugsweise Technik-lastig ist.

                    Wir sind hier eben auch nicht intolerant oder gar Technik-lästig.
                    Soll doch Jeder auf seine Fasson glücklich werden.

                    LG
                    Bernd

                    Kommentar


                      Ist gut geschrieben, Bernd!

                      Du bist ein Meister im Formulieren.
                      Gruß
                      David


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                        Für mich wäre es unbefriedigend, eine Anlage zu haben, die mir zwar klanglich gefällt, von der ich aber nicht weiß, ob sie auch messtechnisch in dem Raum wo ich sie betriebe, in Ordnung ist.

                        Akustische Messungen sind zwischenzeitlich so einfach geworden, dass sie Jeder zustande bringt, der auch in der Lage ist, die Summe aus zwei zweistellige Zahlen per Taschenrechner zu eruieren.

                        Die Kosten dafür (wenn man einen PC besitzt) von knapp über 100 Euro sollten auch kein wirklich großes Problem darstellen. Ein gutes Messprogramm kostet nichts.
                        Gruß
                        David


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                          Auf jeden Fall ist es gut investiertes Geld, wenn man lernt, zu verstehen, was man da misst. Sonst schaut man als Laie wie die sprichwörtliche Sau ins Uhrwerk
                          Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                          Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

                          Kommentar


                            Hallo liebe Forum-Freunde,
                            vielen herzlichen Dank, dass Ihr Euch alle so um mich besorgt seid.
                            Mit Olivers Gedanken bin ich, so weit ich diese kapiere (zur Erinnerung - kein Abitur!), völlig konform und er schildert meine Situation Privat / Gäste auch richtig.
                            Was mir bisher nicht gelungen ist, ist allgemeinverständlich zu vermitteln, dass ich kein Tonstudio eingerichtet habe und nicht das Ziel verfolge
                            hier eine Situation zu haben, die nach irgendwelchen Normen (DIN oder sonstwas) korrekt und perfekt ist.
                            Mein Ziel ist, zu zeigen, dass es (für mich und Gäste) möglich ist unter üblichen Wohnraumbedingungen aber unter Einhaltung bestimmter Regeln, mit
                            grossem Vergnügen Musik zu geniessen und zwar ohne Zuhilfenahme komplizierter zusätzlicher technischer Hilfsmittel.
                            Bitte hier nicht mit dem Argument kommen, dass diese Hilfsmittel nicht kompliziert sind, denn es gibt hier mehr als ausreichend Posts, die das Gegenteil belegen. Die Erfahrung zeigt, dass der Normal-Musikhörende, solche Hilfsmittel über kurz oder lang ausschaltet oder aus der Anlage entfernt.
                            Da Mark bemerkt, dass es bei relativ leisem Musikhören auch weniger akustische Probleme gibt (auch auf mich bezogen), muss ich noch bemerken, dass ich oft (die Chefin sagt immer) sehr laut höre (besonders wenn sie nicht im Haus ist) - allerdings nicht übermässig lang, sondern meist nur einzelne Stücke, die eben laut gehört mir mehr Freude bringen (als Mensch ohne Smartphone / Tablet habe ich auch keine App, um da mit Phonzahlen dienen zu können) - eine Big-Band in Zimmerlautstärke abzuhören ist meiner Ansicht nach vertane Zeit. Bei einer Ballade mit Gitarrenbegleitung ginge das, macht aber in einer Lautstärke, die Sänger*in plus Gitarre im Hörraum live erzeugen würden trotzdem mehr Spass.
                            Übrigens David, mit Deinem geäusserten Geschäftskonzept, wie Du es heute machen würdest, gingest Du baden, denn Deinen Weg ginge nur eine relativ kleine Minderheit mit und da würdest Du nur überleben, wenn Du sehr teures Equipment verkaufen würdest, was aber widerum Deinen Grundüberzeugung widerspricht. Also, eine Minderheit ansprechen und nur Niedrigpreisiges verkaufen, geht kaufmännisch in die Hose - sorry.

                            Eine Pointe zum Schluss: Meine jüngere Schwester hat beim Stöbern in alten Sachen, Unterlagen über mich gefunden (aus den frühen 1990'ern) z.B. Werbeanzeigen von mir (die waren immer humorvoll - wurden auch von einer studierten Designerin gestaltet) und diverse Zeitungsartikel über mich. Dabei war auch ein Interview zum Thema Dolby Surround dabei und da hat der E.M. doch tatsächlich darauf hingewiesen, dass bei Stereo-Wiedergabe die Raumakustik eine sehr entscheidende Rolle spiele ..... (wer's nicht glaubt, kann über PN einen Scann des entsprechenden Artikels anfordern).
                            Da war ich möglicherweise sogar noch schneller am Markt mit dieser Weisheit als David.

                            LG
                            E.M.

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                              Und dann hast auch noch gute Ohren...was bei manchem, mir zb, nimmer so ist im vortgeschrittenen Alter...nur um da noch an andren Aspekt da reinzuwerfen.....plus der weite ausufernde fast Musikgeschmack.....der bei andren eher eng......des andre ist dann noch die Atmosphaere im Raum...da kommt scho Freude auf beim reinlaufen, stell ich mir vor...
                              Zuletzt geändert von Gast; 19.02.2023, 20:04.

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                                Übrigens David, mit Deinem geäusserten Geschäftskonzept, wie Du es heute machen würdest, gingest Du baden,......
                                Das haben mir damals auch viele sogenannter "Insider" gesagt und sie haben sich alle geirrt.
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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