Bin mir ziemlich sicher, es war noch ein DAT, aber s. oben, Sklerose und andere Irrtümer vorbehalten :D
Ein Bekannter arbeitet noch heute mit DAT (zeichnet Sendungen vom Satelliten auf von Swiss Klassik). Fing mit einem Sony DTC 59 ES an, als der nach 24 Jahren irreparabel defekt war, kam ein gebrauchter Denon DTR-2000 ins Haus - Exitus nach einem Jahr und dann seit zwei Jahren wieder ein Sony (DTC ZA 5).
Keiner von denen komprimierte das Signal. Es wird mit CD-Auflösung 16 Bit / 44,1 kHz oder mit 16/48 aufgezeichnet.
Die Komprimierung war, wie Söckle schreibt, das Ding bei MD.
MD und DCC hat in meinem Umfeld keiner - wozu auch.
Blindtest-Vorschlag, ick hör dir trappsen
Hören ist subjektiv. Ich "ticke" insofern anders, daß ich immer die Möglichkeit eines Irrtums/Vorurteils meinerseits zulasse.
Ich schließe Irrtum nie ganz aus, bin mir allerdings meiner Höreindrücke recht sicher. Nach so vielen Jahren Hören mit HiFi-Equipment darf ich das sein. Meine Eindrücke gelten ja auch nur für mich, ich betone immer wieder, daß andere gern zu anderen Eindrücken kommen dürfen. Ich verlass mich auf das, was ich höre. Bin damit immer gut gefahren. Ich brauch niemand, der mir das Hören abnimmt und mir erzählt, was ich zu hören habe und was nicht.
...Ich brauch niemand, der mir das Hören abnimmt und mir erzählt, was ich zu hören habe und was nicht...
Selbst wenn Du einen bräuchtest, keiner kann es, weil es eben subjektiv ist. Auch eine ER-Audiometrie bspw. kann zwar sagen, was am eigentlichen "End-Organ", dem Hirn, ankommt, aber nicht, was dieses daraus macht. Das ist sozusagen die "Heisenbergsche Unschärfe" unserer Sinne im Allgemeinen. Ich war halt dran interessiert, mich selbst zu "testen", mit o.g. Ergebnis.
Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.
Kannst du ja machen, machst du eben Blindtests. Ich höre da lieber genußvoll Musik. Das Leben ist zu kurz, um blindzutesten. Was soll das auch bringen, mein Höreindruck bleibt ja der gleiche.:C
"Klingt besser" ist eine Absolutaussage. So etwas sollte man nie sagen.
Wenn schon, dann "klingt für mich besser". Das kann auch komplett falsche Wiedergabe sein.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Eine gute Anlage beginnt beim Lautsprecher, Raumakustik und optimierte Aufstellung sind dabei natürlich ein muss, wenn es gut sein soll, aber das versteht sich von selber und kommt auf die individuellen Bedingungen im jeweiligen Hörraum an.
Den Lautsprecher auszuwählen hängt von vielen Faktoren ab. Die eigenen Ansprüche und Geschmäcker (vor allem aber nicht nur an den Klang) stehen da im Mittelpunkt genauso wie das verfügbare Budget. Was für Musik soll gespielt werden und welche Pegel will man realisieren können sollte auch berücksichtigt werden. Wie viel Platz steht zur Verfügung, wie groß soll der Hörabstand sein und muss ggf. der WAF berücktsichtigt werden. Das alles muss unter einen Hut gebracht werden, wenn man mit der Kaufentscheidung längerfristig glücklich werden möchte.
Die Entscheidung für die Elektronik dagegen ist relativ simpel. Da geht es um Ausstattung, Design und Funktionsumfang, was natürlich auch den Preis mitbestimmt. Das ist recht einfach und darüber muss man sich keinen großen Kopf machen, Klangliche Aspekte spielen hier auch kaum eine Rolle.
"Klingt besser" ist eine Absolutaussage. So etwas sollte man nie sagen.
Wenn schon, dann "klingt für mich besser". Das kann auch komplett falsche Wiedergabe sein.
David, es dürfte doch klar sein, daß jede Klangbeschreibung immer nur subjektiv für einen selbst gilt. Das man sowas immer nochmal betonen muß, find ich echt schon lustig. Eine Aussage zum Klang kann immer nur für den gelten, der sie tätigt. Wenn ich also sage: "klingt besser", dann klingt es für mich eben besser.
Hören ist eine Sinneswahrnehmung. Und Hören ist eine Hrnleistung. Noch Fragen, Kienzle?:Z
Kannst du ja machen, machst du eben Blindtests. Ich höre da lieber genußvoll Musik. Das Leben ist zu kurz, um blindzutesten. Was soll das auch bringen, mein Höreindruck bleibt ja der gleiche.:C
Bei mir, hat es damals in den 90ern, die gewisse Reife gebracht, und zwar genau die, die Du gerade beschreibst (daß das Hören von Musik sinnvoller ist als endlose Vergleicherei). In dem Sinne, hat es für mich sehr viel gebracht. Blind war's übrigens nicht mal, ich habe mich nur vertan in den Schalterpositionen.
Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.
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:W
...es gibt fast nix, was es nicht gibt. Bei sowas frage ich mich immer, ob das nicht auch rein Software basiert machbar wäre...so'n bisschen Klirr erzeugen...müsste doch machbar sein mit jeder PC-Standardhardware.
Das wäre wohl, ähm, zu digital. Nun, warum nicht, wem's so gefällt, ich finde es gar nicht schlimm. Der Hersteller kommuniziert klar den Zweck, die Ware erfüllt diesen, der geneigte Käufer ist top zufrieden (s. Bewertungen), alles "kosher" für mein Dafürhalten. Wo's bei mir aufhört, ist bei Mumpitz wie ein "Schneidbrett" mit Spikes für 1000 Euro, um einen CD-Player drauf zu stellen und so was, mit völlig abstruser Werbeprosa kaschiert.
Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.
Ja klar, ist alles Hobby, das kann dann durchaus mal ins Absurde abgleiten. Ist nicht weiter schlimm. Wenn man dabei die Realitäten im Auge behält ist alles gut.
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