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    Zitat von Totzmatz Beitrag anzeigen

    Ich verstehe nicht ganz, wieso soll man diese Wölfe töten?
    Früher gab es Schäfer, die haben auf Ihrer Herde aufgepasst. Auch Nachts.

    LG

    Totzmatz
    Und wer bezahlt das?
    Man könnte Fachkräfte ins Land holen.b. aus Rumänien
    Deutsche Schäfer sind selten und nicht wolfserfahren

    Was spricht dagegen einige Wölfe zu erschießen?
    Ich finde es gut, dass Wildschweine bei uns gejagt werden und dadurch recht menschenscheu sind.
    Nach einigen Begegnungen mit mit nicht menschenscheuen und agressiven Schweinen würde selbst David seine Meinung überdenken.

    Kommentar


      Der Shitstorm wird ihn zuscheißen

      Jeder wird denken, dass der sogenannte Prinz ein kleiner Junge mit Seh und Denkschwäche ist, der Korruption unterstützt.

      Kommentar


        Der Staat gibt so viel Geld für Unnötiges aus! Besser wäre es, den Schafbauern ordentliche Zuschüsse zukommen zu lassen, damit sie ihre Grundstücke einzäunen können. Die Wölfe finden sicher auch wo anders Futter.
        Gruß
        David


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        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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          Einzaeunen geht da ned...Kompensationszahlungen pro gerissenem Tier schon.....

          Die Viehzuechter in den Pyrenaen waren up in arms wie ma da wieder Baeren.....uebarall hast die Protestschilder gsehen scho beim durchfahren...des hat sich mehr oder weniger glegt....

          Hier a weng mehr dazu, so EU maessig, Vorsicht pdf download...





          Kommentar


            Es gibt spezielle Herdenschutzhunde, die mit der Herde leben und vor denen sich Wölfe fürchten. Deren Ausbildung ist aber teuer und langwierig. Und sie sind weniger menschenfreundlich. Nur, der Schafhirte in der lünebuger Heide könnte sich das nie leisten. Und die Deichschafhirten eher auch nicht. Immerhin, der Verlust wird meist beglichen (nach DNA-Analyse ect. könnte ja auch Nachbars Lumpie gewesen sein). Nun gut, in den verlassenen Militärübungsgebieten kommen die Wölfe gut klar. Leider können die nicht lesen und wissen nicht wo die Grenzen sind.
            Immerhin durchstreifen auch wieder Luchse den Harz. Und da sie sehr scheu sind, meiden sie alles was mit Menschen in Verbindung steht.
            best regards

            Mark von der Waterkant

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              ich möchte etwas grundsätzliches zu bedenken geben.
              ein naturzustand ist ein zustand des "alle gegen alle", das weicht bei weitem von der condutio humana

              ab
              ein zurückfallen auf den naturzustand bedingt einen zustand des elends, vollkommen unrealistisch.
              unser streben MUSS eine zivilisation gestalten. und gestalten ist im naturzustand in diesem sinne unmöglich.
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                2 Zitate von hier :



                1)

                Rewilding Europe ist eine Organisation mit Sitz in Nijmegen, Niederlande, die in einigen Regionen Europas an der Umgestaltung von Landschaften arbeitet. Das zuvor als „Wild Europe Field Programme“ bezeichnete Programm wurde 2011 von vier Organisationen ins Leben gerufen: WWF-Niederlande, ARK Nature,[1] Wild Wonders of Europe und Conservation Capital,[2] im Anschluss an die „Konferenz über Wildnis und große natürliche Lebensräume“ (Wild Europe) in Prag im Jahr 2009.[3]

                Die Organisation sieht Möglichkeiten für den von ihr so bezeichneten „Naturschutz“ im Wandel in der landwirtschaftlichen Praxis in dessen Folge Kleinbauern, Schäfer und andere Weidetierhalter jedes Jahr fast 1 Million Hektar Land aufgeben. Die Initiative hat zum Ziel bis 2022 rund 1 Million Hektar Land neu zu gestalten und Wildnisgebiete in ganz Europa zu schaffen.[4]


                2)

                Die Vereinigung zum Schutz der Weidetierhaltung im ländlichen Lebensraum (VWL) in den Schweizer Alpen wendet sich gegen das Rewilding und die Einrichtung von Naturparks mit Großraubtieren und weist auf die schwerwiegenden Folgen für die einheimische Bevölkerung hin.[10][11][12] Der Dachverband Lebensraum Schweiz ohne Großraubtiere wendet sich ebenfalls gegen die Präsenz von Großraubtieren in Nationalparks und im bergbäuerlichen Lebensraum, da die Bergbauern infolge der Übergriffe auf ihre Weidetiere nach und nach zum Aufgeben ihrer Ländereien genötigt werden, wovon die Organisation Rewilding Europe profitieren kann.[13] „Das Rewilding mit streng geschützten Grossraubtieren führt zum Untergang der Jahrtausende alten alpinen Kulturlandschaft mit ihrer durch Alpwirtschaft einzigartigen hohen Biodiversität



                PS
                Ma sieht die Folgen der Aufgabe der Almwirtschaft ja scho seit langem.....Erosion durch fehlendes Wassermanagment, Skipisten wo nix mehr waechst wegen der verdichteten Schneeschicht im Winter etc etc...aber da muesst ma halt rauf auf die Berg...damit ma was sieht....

                Interludium :



                Erwaehnenswert auch dass im Montafon/Vorarlberg/Oesterreich die Mehrzahl der Sennereien auf der Alp (und da wird des Zeugs noch mit Holzfeuer erwaermt) von Brasilianischen Milchbauern gfuehrt werden die den Montafoner Kaes machen...und des scho seit Jahrzehnten ....die reden auch montafonerisch was ned so einfach ( rätoromanische Einflüsse im Allemannischen )und fliegen im Winter wieder heim.....Gastarbeiter, die Frau macht derweil weiter in Brasilien, in deren ihrem Hof...waehrend die da auf der Alp im Montafon.....wie des heuer so ist mit Covid weiss i ned....aber ohne Senn koennens die Alpen zumachen....
                Zuletzt geändert von Gast; 07.05.2021, 15:15.

                Kommentar


                  Wäre theoretisch eine gangbare Lösung, aber da kommt die "nicht vor meiner Haustür" Fraktion zum Zuge, die es verhindern wird.
                  Dann die Bevölkerungsdichte - was in RU geht, geht nicht in DE, glaube ich https://de.wikipedia.org/wiki/Bev%C3...on_density.svg
                  Das andere Problem, die "Wildlife" Region müsste man dann ganz hoch einzäunen 2 Meter nimmt ein Wolf aus dem Stand...
                  Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                  Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

                  Kommentar


                    ... oder Vergrämung: https://www.heise.de/hintergrund/Rob...e-6004085.html
                    nett, nur ich glaube, nach 3-5 Jahren kratzt sich der Bär dran und lacht sich "einen Wolf"
                    Tiere sind ja nicht doof...
                    Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                    Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

                    Kommentar


                      kein Wunder, als "Werkbank der Welt"... https://www.heise.de/news/Treibhausg...n-6040623.html
                      Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                      Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

                      Kommentar


                        Zitat von LowIQ Beitrag anzeigen

                        Erwaehnenswert auch dass im Montafon/Vorarlberg/Oesterreich die Mehrzahl der Sennereien auf der Alp (und da wird des Zeugs noch mit Holzfeuer erwaermt) von Brasilianischen Milchbauern gfuehrt werden die den Montafoner Kaes machen...und des scho seit Jahrzehnten ....die reden auch montafonerisch was ned so einfach ( rätoromanische Einflüsse im Allemannischen )und fliegen im Winter wieder heim.....Gastarbeiter, die Frau macht derweil weiter in Brasilien, in deren ihrem Hof...waehrend die da auf der Alp im Montafon.....wie des heuer so ist mit Covid weiss i ned....aber ohne Senn koennens die Alpen zumachen....
                        Deutsche Aussteiger als Sennen kannte ich schon, aber Brasilianer.
                        Qualifizierte Zuwanderung ist halt toll

                        Kommentar


                          Zitat von Blechgitarre Beitrag anzeigen

                          Und wer bezahlt das?
                          Man könnte Fachkräfte ins Land holen.b. aus Rumänien
                          Deutsche Schäfer sind selten und nicht wolfserfahren
                          Wie wird das noch immer in ländlichen Gegenden z.B. in Süd- und Osteuropa gemacht?
                          Lieber ein Tier töten, als sich den gegeben Umständen anpassen, z.B Zaun oder einen oder mehrere Schäfer? Warum wird sowas nicht subventioniert?

                          LG

                          Totzmatz

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                            Zitat von Observer Beitrag anzeigen
                            Es gibt spezielle Herdenschutzhunde, die mit der Herde leben und vor denen sich Wölfe fürchten.
                            sicher eine gute Idee . Leider fressen die aber kein Gras und müssen öfter besucht und gefüttert werden.

                            In der Schweiz gibt es eine lange Tradition von Almwirtschaft.Früher mit Hirten. Weil die heute selten und teuer sind gibt es heute viele (Hobby)landwirte, die einige Schafe in hochgelegenen Alpentäler halten, und die nur einmal die Woche besuchen. Was natürlich Nachteile für die Tiergesundheit hat. Und mit der Tradition wenig zu tun hat.

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                              Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                              ein zurückfallen auf den naturzustand bedingt einen zustand des elends, vollkommen unrealistisch.
                              unser streben MUSS eine zivilisation gestalten. und gestalten ist im naturzustand in diesem sinne unmöglich.
                              Und deshalb fordert ein vernünftiger Naturschützer dass nur zwischen 1 und 10 % der Fläche sich selbst überlassen bleiben soll.
                              Viele artenreiche Biotope brauchen dagegen die menschliche Pflege. Z.B.fast alle Wiesen.Eine extensive Nutzung durch Weide und Mahd sind für den Erhalt dieser Flächen wichtig.

                              Den größten Anteil der Fläche bei uns müssen wir sogar intensiv nutzen,für unsere Ernährung und unseren Holzbedarf.
                              Trotzdem können diese Flächen noch von viele Arten genutzt werden, wenn wir unsere Landwirtschaft nur ein wenig ändern.

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                                Zitat von Blechgitarre Beitrag anzeigen

                                Und deshalb fordert ein vernünftiger Naturschützer dass nur zwischen 1 und 10 % der Fläche sich selbst überlassen bleiben soll..
                                so gsehen kann ma auch den Regenwald am Amazonas locker abholzen......so zu 90%....oder gilt des nur so bei uns, womer des eh scho lang gemacht haben..?


                                und ma koennt auch hier und da a paar Baeum abschneiden, in Polen zb...

                                https://de.wikipedia.org/wiki/Bia%C5...%C5%BCa-Urwald
                                Zuletzt geändert von Gast; 07.05.2021, 18:02.

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