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Kleine Ursache, grosse Freude

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    AW: Kleine Ursache, grosse Freude

    Zitat von Observer Beitrag anzeigen
    Ja, der gute alte DUAL. Ich habe sie immer gemocht, gerne gewartet und repariert. Und ja, mit einem einigermaßen brauchbaren System spielen sie wirklich gut. Gleichlauf und Rumpelabstand sind erstaunlich gut.

    Worin ist der CD-Spieler dem Vinyldreher weit überlegen? Dynamikumfang und Kanaltrennung. So what, manchmal klingen die 25dB Kanaltrennung besser als die überreizten 40-50dB (vom Mikkingman so gewählt) der CD. Und wenn die zu übertragende Musik deutlich weniger als 55dB Dynamik hat (ist sehr häufig so), ist zwischen der Wiedergabe der Vinylplatte (vorrausgesetzt sauber und unverwellt) und der CD kaum ein Unterschied hörbar. Den erhöhten Klirrfaktor durch den vertikalen Spurfehlwinkel hört eh kaum Jemand raus.
    Bezüglich Kanalungleichheit: selbst kleine Differenzen hört das geschulte Ohr, nur weiß man nicht sicher, ob die CD da lügt oder das Vinyl. Immerhin war dazwischen die AUfnahmetechnik und die Aufnahmetechniker.

    Das Wiedergaberitual mit Plattenreinigung, Auflegen, Armabsenken ect. sorgt für eine bestimmte Stimmung, die so mit Digitaltechnik nicht entsteht. :S
    Deswegen gibt ja Messgeräte . Herr Oberingenieur .....
    Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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      AW: Kleine Ursache, grosse Freude

      Nee, eigentlich eher nicht. Ich habe (hatte) den baugleichen CS 505-3. Die Werte für Gleichlauf und Rumpeln sind eher mäßig. Zumindest im Vergleich zum SL 1210, den ich jetzt seit Jahren verwende. Was das Rumpeln angeht, da war dieses Störgeräusch gegen Ende seiner Betriebszeit sogar deutlich hörbar. Das liegt wohl an der zunehmenden Verhärtung der Motorentkopplung. Alles in allem ist der CS-505 eher eine recht schlichte Konstruktion.

      Übrigens Pegelunterschiede messen ist einfach. Ein Aufnahmengerät mit feiner Pegelanzeige anschließen und gucken. Das kann ein analoges Tonbandgerät sein oder wie bei mir ein digitaler Fieldrecorder.

      Gruß

      RD

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        AW: Kleine Ursache, grosse Freude

        Zitat von Observer Beitrag anzeigen
        ....

        Das Wiedergaberitual mit Plattenreinigung, Auflegen, Armabsenken ect. sorgt für eine bestimmte Stimmung, die so mit Digitaltechnik nicht entsteht. :S
        Widerspruch!

        CD Laufwerk Deckel abheben; Magnetpuck abziehen, CD einlegen, zuvor ggfls. Fingerabdrücke abwischen, Magnetpuck drauf setzen, Deckel drauf setzen, bequem hinsetzen, FB zur Hand, Samplingfrequenz wählen > 44.1, 88.2 oder 176.4 kHz < und Wiedergabe starten.

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          AW: Kleine Ursache, grosse Freude

          #149
          Wenn die Sinnestäuschung gut funktioniert, dann ist das auch eine gute Sache.
          Die Täuschung greift ja letztenendes erst in unserem Gehirn und genau da verarbeiten wir ja auch erst das Gehörte.
          Gemein wird es erst, wenn (und das ist ja leider sehr oft der Fall) Hersteller und Händler das ausnutzen um sich eine goldene Nase zu verdienen.

          Man könnte als Hersteller und Händler auch ehrlich sein und dem Kunden genau erklären, was real ist und was Täuschung ist und dem Kunden gewollte Täuschungen zum fairen Preis anbieten, wo er dann auch weiß, wie hoch der Aufpreis für die gewollte Täuschung ist.

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            AW: Kleine Ursache, grosse Freude

            Zitat von Mrwarpi o Beitrag anzeigen
            Deswegen gibt ja Messgeräte . Herr Oberingenieur .....

            Und was sagt mir das Messgerät am Ende der Wiedergabekette, wenn ich nicht weiß, wie es sein soll? War ich bei der Aufnahme dabei? Kenne ich die Referenzdaten? Vielleicht soll die Stimme nicht genau in Mitte stehen? :C
            best regards

            Mark von der Waterkant

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              AW: Kleine Ursache, grosse Freude

              ...um sowas zweifelsfrei feststellen zu können gibt es Messplatten.

              Gruß

              RD

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                AW: Kleine Ursache, grosse Freude

                Das stimmt. Bei Filmmaterial merke ich es, wenn die Stimme neben dem Sprechenden steht, bei Musik hätte ich bei der Aufnahme dabei sein müssen (und auch noch beim Mastering). Da ich genügend dabei war (lang lang ist's her), weiss ich wie "lasch" es nicht selten zugeht, von daher meine ich, daß man es auch auf der Wiedergabeseite auch mal "gut" sein lassen kann. Es heisst ja Hi-Fi und nicht Mad-Fi :W
                Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                  AW: Kleine Ursache, grosse Freude

                  wer nüsse zahlt kriegt affen

                  Der Artikel schlüsselt die Kosten einer Musikproduktion auf und zeigt beispielhaft wieviel K&aauml;ufer die Musik kaufen müssen, damit die Kosten wieder eingespielt werden.


                  ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                    AW: Kleine Ursache, grosse Freude

                    Zitat von Observer Beitrag anzeigen
                    Und was sagt mir das Messgerät am Ende der Wiedergabekette, wenn ich nicht weiß, wie es sein soll? War ich bei der Aufnahme dabei? Kenne ich die Referenzdaten? Vielleicht soll die Stimme nicht genau in Mitte stehen? :C

                    Es geht um den Pegel . Herr Oberingenieur ...

                    Wie führst Du denn einen Pegelabgleich durch ?

                    Mit einer Trash - Metal - CD ?
                    Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 08.12.2019, 12:12.
                    Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                      AW: Kleine Ursache, grosse Freude

                      Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                      ...um sowas zweifelsfrei feststellen zu können gibt es Messplatten.

                      Gruß

                      RD
                      Lichtich . Und ein Millivoltmeter o. ein Zweikanal Oskar ....


                      oder das hier : https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...BoCiXoQAvD_BwE
                      Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 08.12.2019, 12:16.
                      Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                        AW: Kleine Ursache, grosse Freude

                        ...wenn man es gaanz penibel machen will. Mit einer entsprechenden Software auf dem PC sollte es aber auch gehen.

                        Gruß

                        RD

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                          AW: Kleine Ursache, grosse Freude

                          Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                          ...wenn man es gaanz penibel machen will.


                          Gruß


                          RD

                          Wobei mir nicht klar ist in wie weit Kanalungleichheit überhaupt auffällt ?
                          Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.

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                            AW: Kleine Ursache, grosse Freude

                            Ja eben, wenn es so gering ist, dass man es nicht hört.

                            Gruß

                            RD

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                              AW: Kleine Ursache, grosse Freude

                              #145
                              Die kleine Kanalungleichheit, die ich erwähnte, geht offenbar auf Konto des CD-Masterings, denn das Mono-Signal meiner Test-LP (Sprecher auf der dhfi Schallplatte 2) ist exact mittig. Wie gesagt ist das aber eine unwichtige Feststellung, da sie nur im Vergleich LP/CD auffällt.


                              Zu der Aussage, dass die Messwerte eines Technics 1210 besser seien als beim Dual CS 505 möchte ich zu bedenken geben, dass ich das beim doppelten Kaufpreis auch nicht anders erwarten würde.


                              Der Gleichlauf eines Plattenspielers ist m.E. dann in Ordnung, wenn ich z.B. einen lang ausklingenden Pianoton ohne jedes Jaulen gut anhören kann. Wenn da dann nur eine Null hinter dem Komma steht ist das ausreichend und drei Nullen sind beeindruckender aber für saubere Musikwiedergabe unerheblich.


                              In dem Zusammenhang (überzogene Messwerte bzw. überzogene Erwartungen an Messwerte) sei auch erwähnt, dass die Anforderungen an die Abtastfähigkeit eines TA-Systems auch zumeist deutlich höher sind, als in der Praxis notwendig. Wenn ein TA eine Amplitude 50 µ sauber abtastet, ist das ausreichend, da von der Platten (bis auf wenige Ausnahmen bei Direktschnitten) keine höheren Anforderungen kommen. Deswegen sind saubere Abtastwerte von 80 oder 90 µ zwar beeindruckend aber ohne praktischen Nutzen. In diesem Sinne könnte man weitermachen z.B. mit für die Praxis völlig bedeutungslosen 110 dB Dynamikumfang bei Digitaltonträgern etc.



                              Heute habe ich auf dem ollen Dual "Alchemy" von den Dire Straits angehört - das hat richtig Spass gemacht. Werde morgen einmal die Vienna acoustics Liszt an die Anlage anschliessen, mal sehen, ob es dafür auch noch reicht.


                              Einen schönen Adventsabend noch.


                              E.M.

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                                AW: Kleine Ursache, grosse Freude

                                Der Dual CS 505 war doch wohl eher ein Budget Modell.
                                Wenn auch ein recht gutes.

                                Der Technics 1210 fällt dann wohl eher in die Klasse der 731Q oder 741Q von Dual.
                                Was ich allerdings lustig finde das ich für über 30 Jahre alte Geräte mehr als Neupreis
                                bezahlen soll.

                                Ich habe in den 80ern einen 731Q für 498 DM gekauft.


                                Gruß Frank

                                Kommentar

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