Ich wollte damit nicht zum offenen Betrieb verleiten. Ich meine nur dass die Schutzhauben ursprünglich evtl. nicht zu den Modulen gehörten. ….
LG, dB
Es gibt auch original Schutzgitter, aber da die Gehäuse unterschiedliche Farben haben und die originale Haube auf dem Gehäuse aufliegt habe ich selbst etwas gebaut.
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Der zweite Link zeigt dass der Verstärker nie als Tischmodell konzeptioniert war - erst später wurde dieses Modell aufgrund seiner kultigen Beliebtheit zweckentfremdet:
Ja die Endstufen wurden komplett überarbeitet, mit neuen Kondensatoren und Netzteilen.
Es gibt von the Fisher auch einen Röhrenverstärkerradio wo auch diese Endstufen eingebaut sind, der 100A ist das dann glaub ich.
Damit ist die Leistungsaufnahme aus der Steckdose gemeint. ….
LG, dB
klingt plausibel...
Aber warum bekomme ich dann mehr "Lautstärke" aus den Lautsprechern als mit meinem Onkyo Verstärker der 110w pro Kanal hat?
Liegt es am Vorverstärker der einfach besser mit den Endstufen arbeitet als ein Vollverstärker?
Das hängt vom Gain und von der Effizienz der LS ab, die 10W/Kanal müssten ausreichen und sind auch gut für die Stromrechnung (bei Class A Ruhestrom = Arbeitsstrom). Der DF wird aber nicht so sein, wie bei einem Solid-State-Amp, somit weniger "Basskontrolle", man kann, wie so oft, nicht alles haben. Watt-Angaben auf Amps sind sowieso "Poesie".
Nebenbei: Was hat der Spaß denn gekostet?
Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.
Aber warum bekomme ich dann mehr "Lautstärke" aus den Lautsprechern als mit meinem Onkyo Verstärker ...
Bekommst Du nicht ... (es sei denn, du kannst deine Vergleichsendstufen mit dem gegebenen Vorverstärker nicht "voll" aussteuern, das wäre aber ein anderes Problem)
Viele Leute schüren die "Mär", daß ein "Röhrenwatt" mehr als ein "Transistorwatt" sei, was jedoch nicht der Fall ist.
Vielmehr ist es so, daß Röhrenverstärker meist einen deutlich geringeren Dämpfungsfaktor (als übliche Transistorverstärker) aufweisen und daher u.a. - in Abhängigkeit vom jeweils angeschlossenen LS - oft ein "fetterer Bass" produziert wird:
Der Lautsprecher spielt dann in seinem Eigenresonanzbereich in Relation lauter, was einen "voluminöseren" Effekt im Tiefton bewirken kann.
Wiedergabetechnisch wäre das dann ein "Artefakt" und kein "Qualitätszuwachs".
Die nächste Falle lauert bei den Boxen. Eine Box mit bspw. 92dB/1W/1m ist bei gleicher Ansteuerung doppelt so laut wie eine mit 86dB/1W/1m, man muß schon an demselben Paar testen (besser durch Messen, als durch Hören).
Alles das kann aber für die Anwendung egal sein, es soll gefallen und keine Leistungs-Rekorde aufstellen, die gibt's woanders (man vergleiche Preis "pro Watt") :G
Viele Leute schüren die "Mär", daß ein "Röhrenwatt" mehr als ein "Transistorwatt" sei, was jedoch nicht der Fall ist.
Das habe ich auch schon oft im Bekanntenkreis gehört .
Ein Watt ist ein Watt ist ein Watt ....
Ja, Röhrenverstärker spielen falsch.
Zuletzt geändert von Mrwarpi o; 06.10.2019, 17:29.
Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.
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