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Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

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    AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

    Zitat von schauki Beitrag anzeigen
    @Jakob
    würdest du als "Positiv" Kontrolle gelten lassen, wenn der Unterschied unverblindet gehört wird?

    Da der Sinn der Positivkontrolle darin besteht, sicherzustellen, dass unter _Testbedingungen_ ausreichende Empfindlichkeit besteht (vulgo, das der Test funktioniert und das testet, was er testen soll), kann irgendetwas "unverblindet" gehörtes, doch offensichtlich keine Positivkontrolle darstellen.


    Und beim BT (siehe oben) der Hörer nur nicht mehr weiß was spielt.

    Also gleiche Anlage, nur minimal zeitlicher Versatz, keine anderen Personen im Raum,...

    Oder ist diese Art von Test sowieso grundsätzlich ungeeignet - unverblindet sowohl als verblindet?
    Denn "nur" die Verblindung allein darf/kann es ja nicht sein, oder?

    mfg

    Da du bei dem besagten Versuch Nr.4 ebenfalls anwesend warst, könntest du dir die Frage doch eigentlich selbst beantworten, nicht wahr?


    Gleiche Anlage, minimaler zeitlicher Versatz, gleiche Bedingungen wie beim "offenen Hören" usw.



    Ebenso könntest du dir die gepostete Tabelle zum Sensoriktest mit unterschiedlichen Protokollen nochmals anschauen.
    Wenn man nicht argumentieren möchte, dass selbstverständlich die Wahrnehmungsbeeinflussung durch unterschiedliche Blindtestprotokolle recht groß sein, während selbstverständlich die Wahrnehmungsbeeinflussung durch "offen" oder "verblindet" verschwindend gering ist .........


    @Armin75,


    Zitat von armin75 Beitrag anzeigen
    Die Antwort kennt man doch schon.

    Weiche BT Teufel

    Schönes Beispiel für glaubensbedingte Kognitionsverzerrung. ;)
    Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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      AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

      man verliert das bewusstsein wegen der faaadesse

      Helmut, Qualtinger, Weil, mir, so, fad, is, Gerhart, Bronner


      hilfe, mir schläft das hirn ein ....
      ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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        AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

        @Jakob schrieb:
        Ich würde empfehlen, um beim Beispiel des Pegelunterschieds zu bleiben, verschiedene Unterschiede in der Trainingsphase zu verwenden, beginnend bei etwa 2dB,1dB, 0,5dB bis herunter zu 0.25dB.
        Damit stellt man nur die Hörschwellen der teilnehmenden Personen in Bezug auf Pegelunterschiede fest. Und? Was hat man davon? Noch dazu, wo es doch heisst, dass die "Goldohren" derartig gut hören können, dass ihnen sogar Pegelunterschiede egal sind? Sie vergleichen ja auch immer ohne Rücksicht auf die Pegel zu nehmen. Müssen sie auch, denn erstens sind die meisten von ihnen nicht einmal in der Lage Pegel elektrisch zu messen und bei den zeitlichen Lücken die sie notgedrungener Maßen dazwischen haben, ist doch sowieso fast alles egal.

        Ich beneide diese Menschen und würde viel dafür geben, auch so gut hören zu können.
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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          AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

          Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
          Da der Sinn der Positivkontrolle darin besteht, sicherzustellen, dass unter _Testbedingungen_ ausreichende Empfindlichkeit besteht (vulgo, das der Test funktioniert und das testet, was er testen soll), kann irgendetwas "unverblindet" gehörtes, doch offensichtlich keine Positivkontrolle darstellen.
          Wie schaut denn eine Positiv Kontrolle bei "unverblindeten" Tests aus?

          Testleiter:
          So jetzt schalte ich die 0,001dB EQ ein!
          Hörer:
          Ja! Ich hörs!
          Testleiter:
          So jetzt schalte ich die 0,001dB EQ aus!
          Hörer:
          Ja! Ich hörs!
          Testleiter:
          Super! Positivkontrolle hat gepasst!


          So kanns ja nicht sein oder?


          Da du bei dem besagten Versuch Nr.4 ebenfalls anwesend warst, könntest du dir die Frage doch eigentlich selbst beantworten, nicht wahr?
          Ja und auch da habe ich schon gefühlt hundert(??) mal gesagt wie es zu diesem Ergebnis kam.

          Ich trat "außer Konkurrenz" an. David war der Haupt-Tester, wollte offenbar schon heim (?) oder zeigen was er drauf hat und hat in einer Geschwindigkeit umgeschalten (bzw. lassen) sodass ich die ersten Umschaltungen mit dem Schreiben nicht nachgekommen bin.
          In weiterer Folge wurden diese "keine Wertung" offenbar als "falsch" gewertet.
          Man hätte auch dann z.B. ab dem Zeitpunkt wo ich mitgeschrieben habe werten können, und nicht mehr die vollen Durchgänge gezählt.

          Auch hätte ich anderes Material verwendet unsw....

          Aber!!!!
          Genau diese Dinge werden sehr wohl berücksichtigt, wenn eine Behauptung vorangeht.
          Der Tester hat genug Zeit, kann sich das Material aussuchen, weiß genau worauf er hören muss, unsw....

          Es ist also überhaupt nicht so, dass man diese Dinge (Stress, Zeitdruck, falsches Material, nicht wissen worauf man sich konzentrieren soll...) grundsätzlich immer hat, sondern genau das Gegenteil ist der Fall.

          Gleiche Anlage, minimaler zeitlicher Versatz, gleiche Bedingungen wie beim "offenen Hören" usw.
          Auch wenn ich es dir gefühlt schon hunderte Male zuvor gesagt habe, und oben wieder getan habe, wird es nichts ändern.

          Das witzige daran ist dass du David (zurecht) darauf hinweist, dass es schon _konkrete_ Tips von dir bzgl. Kontrollen gab.
          Aber selbst wirst du nicht müde diesen Versuch Nr. 4 als Beispiel heranzuziehen.

          Oder willst du nachdem ich es dir jetzt wieder geschildert habe wie da abgelaufen ist auf "gleiche Bedingungen" setzen?
          Noch dazu wurde in dem Test erst gar nie geschildert wie sich das "offene Hören" bei mir dargestellt hat - woher weißt du also wie ich "offen gehört habe"?


          mfg

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            AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

            Zitat von David Beitrag anzeigen
            ....Noch dazu, wo es doch heisst, dass die "Goldohren" derartig gut hören können, dass ihnen sogar Pegelunterschiede egal sind? Sie vergleichen ja auch immer ohne Rücksicht auf die Pegel zu nehmen. ...

            Mit anderen Worten Jakob legt nahe, dass wenn man unverblindet ohne Pegelabgleich einen Unterschied hört, dann können die Geräte durchaus gleich klingen, die Probanden hören also nur einen Pegelunterschied meinen jedoch die Geräte würden unterschiedlich klingen.

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              AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

              Zitat von hifi_angel Beitrag anzeigen
              Mit anderen Worten Jakob legt nahe, dass wenn man unverblindet ohne Pegelabgleich einen Unterschied hört, dann können die Geräte durchaus gleich klingen, die Probanden hören also nur einen Pegelunterschied meinen jedoch die Geräte würden unterschiedlich klingen.
              So habe ich es zwar nicht verstanden, aber dem stimme ich selbstverständlich zu. Warum wohl betone ich laufend, wie wichtig haargenauer Pegelabgleich ist?

              Man kann es drehen und wenden wie man will: so wie üblicher Weise verglichen wird, das ist verlorene Liebesmüh, denn da stimmt so gut wie gar nichts. Die "Superhörer" sehen das natürlich umgekehrt. Müssen sie auch, weil sie anders gar nicht können. Die übliche Selbstbelügung halt.
              Gruß
              David


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              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
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              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

                Zitat von David Beitrag anzeigen
                @Jakob schrieb:

                Damit stellt man nur die Hörschwellen der teilnehmenden Personen in Bezug auf Pegelunterschiede fest.

                Ist das so, oder gibt es - mit geringer werdendem Pegelunterschied - einen Bereich, in welchem ein Pegelunterschied nicht explizit als solcher, sondern als Klangunterschied wahrgenommen wird?
                Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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                  AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

                  Das ist doch wurscht wenn man den Pegel genau abgleicht. Jetzt kommt dann wahrscheinlich wie und wie genau. Bla bla bla

                  Hier kommt nix Vernünftiges mehr.

                  Gruß

                  Das ist Alles nur Ablenkung vom Thema.

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                    AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

                    mfg[/QUOTE]

                    Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
                    Ist es möglich zu glauben einen gesunden Menschenverstand zu haben, in Wirklichkeit aber unter Wahnvorstellungen zu leiden ?

                    Ano Nym
                    Ja. Nur ist das ein Ausnahmefall und nicht der Regelfall, den der "gesunde Menschenverstand" im Blick hat. Wenn man den Regelfall durch den Ausnahmefall, das Normale durch das Extrem zu begreifen sucht, hebelt man die Alltagsklugheit aus.

                    Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
                    Ja, und nicht nur zu glauben. Das kennt man in der Psychiatrie als "Idee fixe", haben öfter ausgerechnet Intelligente und Begabte. Die beste mir bekannte "Fallstudie" liefert der Film "A Beautiful Mind". Verkürzt könnte man sagen, die Hauptfigur, ein Mathematiker(!) ist vor lauter Verstand psychotisch geworden, weil er bei seiner "fixen Idee" (Knacken der "Weltformel") nicht zum Ziel kam, derselbe Verstand ließ ihn aber sich die Psychose wieder "rationalisieren".
                    Der gesunde Menschenverstand ist ein unscharfer Begriff, alle, die die Zivilisation voranbringen konnten, waren auf ihre eigene Art "meschugge", zumindest in den Augen ihrer Zeitgenossen...
                    Der Begriff hat seine Geschichte und gehört zu unserer Kultur: griech. phronesis, lat. prudentia, "Urteilskraft" (Kant). Als Korrektiv gerade zum wissenschaftlichen Rationalismus ist er unerlässlich - und auch zur christlichen Psychologie des Verdachts, die, wenn man ein bisschen nachdenkt, auch im Misstrauen gegenüber den eigenen Wahrnehmungen steckt... Aber jetzt müsste ich dann philosophisch werden!



                    Zitat von Petro Beitrag anzeigen
                    Kann mir jemand diesen Sermon mal übersetzen?
                    Bitte...:Y
                    Verkürzt gesagt: Unterstellt wird, dass man aufgrund einer Wahrnehmung nicht zu einem verlässlichen Urteil über das Wahrgenommene kommen könne.

                    Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
                    Eine Wahrnehmung kann nicht "unecht" sein, auch wenn ich etwas falsch wahrnehme. Wenn ich Daltonist bin, sehe ich Rot und Grün echt als die gleiche Farbe, auch wenn es nicht so ist. Als Schizophrener höre ich echt nichtexistente Stimmen, usw.
                    Wahrnehmung ist immer subjektiv, sonst wäre sie keine Wahrnehmung.
                    Subjektive Wahrnehmungen sind im Alltagsverständnis solche, die Wertungen enthalten. Und natürlich sind Wahrnehmungen nicht nur subjektiv. Sonst hätten sie nämlich kein Objekt, keinen Gegenstand. Es gibt keine Wahrnehmung ohne Wahrgenommenes, kein wahrgenommenes Subjekt ohne ein wahrgenommenes Objekt.

                    Zitat von armin75 Beitrag anzeigen
                    Doch indem Du die Augen zumachst bevor Du ins Zimmer gehts. Deine Frau schliesst den Verstärker an und kannst natürlich jedesmal genau sagen welcher Verstärker spielt.
                    Das interessante Beispiel von Klaus ist aber gerade nicht das eines Vergleichshörens, sondern das, wo man überhaupt nicht auf einen Vergleich aus ist. Mir ist schon passiert, dass ich mich wundere: Warum stimmt etwas klanglich nicht? Dann sehe ich, dass ich vergessen habe, die Frontbespannung vom LS abzunehmen....

                    Schöne Grüße
                    Holger
                    Zuletzt geändert von Gast; 18.12.2019, 16:41.

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                      AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

                      Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
                      Ist das so, oder gibt es - mit geringer werdendem Pegelunterschied - einen Bereich, in welchem ein Pegelunterschied nicht explizit als solcher, sondern als Klangunterschied wahrgenommen wird?
                      Im Bereich zwischen 80 und 86 dB nimmt das menschliche Ohr alle Frequenzen am ausgewogensten wahr.

                      Ein Pegelunterschied verführt dazu, das Lautere als das Bessere wahrzunehmen.

                      Loudness War.

                      Meine Anlage gibt z.B. auch bei 48 dB einen Audio-Track gut wieder, aber will ich die volle Dynamik genießen, muss ich lauter stellen.

                      Bei einem Film mit LFE-Kanal ist es noch auffälliger, soll denn eine Explosion auch wie eine klingen.

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                        AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

                        Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
                        Und natürlich sind Wahrnehmungen nicht nur subjektiv. Sonst hätten sie nämlich kein Objekt, keinen Gegenstand. Es gibt keine Wahrnehmung ohne Wahrgenommenes, kein wahrgenommenes Subjekt ohne ein wahrgenommenes Objekt.
                        Das ist leider komplett verkehrt.



                        Das Subjekt (ich zum Beispiel) nimmt ein anderes Subjekt oder Objekt wahr, aber subjektiv, weil der Wahrnehmende ein Subjekt ist.
                        Du kannst mir das ruhig glauben, ich schlage mich beruflich damit rum zwar nicht mit Philosophie, dafür mit Physiologie und Pathophysiologie.
                        Wenn jemand glaubt, er kann etwas objektiv beurteilen, außerhalb der "in Maßeinheiten darstellbaren Welt", dann irrt er. Die Beurteilung kann zutreffend sein (wie die der Farben Rot und Grün durch einen Nicht-Daltonisten), trotzdem ist sie subjektiv, weil ein Subjekt sie vornimmt. Ein objektiv urteilsfähiges Subjekt wäre Gott...
                        Zuletzt geändert von respice finem; 18.12.2019, 17:26.
                        Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                        Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                          AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

                          Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
                          Ist das so, oder gibt es - mit geringer werdendem Pegelunterschied - einen Bereich, in welchem ein Pegelunterschied nicht explizit als solcher, sondern als Klangunterschied wahrgenommen wird?
                          Vielleicht, keine Ahnung.

                          Aber wozu brauchen wir das, wenn die Pegel ohnehin gleich sind?

                          Ich verstehe dieses Herumreiten auf Dinge, die es gar nicht gibt und die alles nur verkomplizieren, nicht.

                          So wie ich meine Tests durchgeführt habe, schon hunderte Male mit allem Erdenklichen und mit unzähligen Personen, ist die Sache ganz einfach, genau genommen sogar primitiv und gerade deshalb gibt es daran nichts das man infrage stellen kann - außer man sucht mit Gewalt, und genau das passiert von den Skeptikern laufend, die selbst auf eine Art testen, die vor lauter Fehlern nur so zum Himmel schreit.

                          Wie kann es sein, dass man selbst auf lächerliche Art testet und wenn es wer Anderer unter unvergleichlich besseren Voraussetzungen macht, nach Läusen sucht?
                          Das ist doch krank und armselig!
                          Die winzigsten Winzigkeiten werden in Betracht gezogen, die vielleicht ein Ergebnis minimalst beeinflussen könnten und diese werden zu Elefanten aufgeblasen. :X
                          Gruß
                          David


                          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                            AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

                            Zitat von David Beitrag anzeigen
                            Ich verstehe dieses Herumreiten auf Dinge, die es gar nicht gibt und die alles nur verkomplizieren, nicht...Das ist doch krank!
                            Manchmal schon, es gibt auch Fächer, die so etwas regelrecht antreiben, wie Medizin, Theologie oder Philosophie. Was man nicht weiss, muß man halt glauben. Dazu kommt, daß viele "ohne Rücksicht auf Verluste" immer unbedingt "Recht behalten" müssen, da hilft nur Recht "haben lassen". Habe in meiner Laufbahn sonst durchaus fähige Akademiker erlebt, die daran "krankten".
                            Zuletzt geändert von respice finem; 18.12.2019, 18:10.
                            Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                            Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                              AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

                              Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
                              ....

                              @Armin75,


                              Schönes Beispiel für glaubensbedingte Kognitionsverzerrung. ;)
                              Danke Jakob, kann ich ungeschaut zurück geben, ich plauder wenigstens nicht so viel Dampf

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                                AW: Wieder mal ein bisschen HiFi-Voodoo

                                Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
                                Das ist leider komplett verkehrt.



                                Das Subjekt (ich zum Beispiel) nimmt ein anderes Subjekt oder Objekt wahr, aber subjektiv, weil der Wahrnehmende ein Subjekt ist.
                                Du kannst mir das ruhig glauben, ich schlage mich beruflich damit rum zwar nicht mit Philosophie, dafür mit Physiologie und Pathophysiologie.
                                Wenn jemand glaubt, er kann etwas objektiv beurteilen, außerhalb der "in Maßeinheiten darstellbaren Welt", dann irrt er. Die Beurteilung kann zutreffend sein (wie die der Farben Rot und Grün durch einen Nicht-Daltonisten), trotzdem ist sie subjektiv, weil ein Subjekt sie vornimmt. Ein objektiv urteilsfähiges Subjekt wäre Gott...
                                Nur ein kleiner wissenschaftshistorischer Hinweis: Die Wissenschaft "Psychologie" verdankt überhaupt ihre Entstehung der Einsicht, dass diese von Dir hier vertretene Ansicht falsch ist. Psychologie ist keine Unterabteilung der Physiologie. Das ist eine extrem naturalistische Position. Die Deutung der Wahrnehmung als Subjekt-Objekt-Korrelation ist 19. Jhd. Heute ist man darüber hinweg - in der Antike existierte diese Vorstellung sowieso nicht. Der Wahrnehmende muss kein Subjekt sein. Und die Fähigkeit, sich auf ein Objekt zu beziehen, nennt man in der Erkenntnistheorie "Intentionalität". Du behauptest mit Deiner naturalistischen Extremposition, dass es nur nicht-intentionale und keine intentionalen Wahrnehmungen gäbe. Auch hier ist es weltweiter Konsens über die verscheidenen Schulen hinweg, dass diese Behauptung falsch ist. Und ebenso allgemeiner Konsens ist, dass die Wahrnehmung objektiv urteilsfähig ist. Denn sie ist intentional. Die Wahrnehmung hat einen Wahrnehmungssinn und der ist auch (objektiv) allein durch die Wahrnehmung zu beurteilen. Außerdem sollte man zwischen der Wahrnehmung und dem Wahrnehmungsurteil unterschieden. Aber jetzt müsste ich eine Vorlesung über Wahrnehmungsanalyse halten...

                                Schöne Grüße
                                Holger

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