Ja, bedenkt man den Preis für dieses Holzkistchen von Grado, kann man einen Scherz vermuten. Nein, Grado meint das Ernst und steht damit in der Tradition vieler US.-amerikanischer Manufakturen: man kann immer den Preis verlangen, den eine so große Anzahl an Kunden bereit ist zu zahlen, dass der Cash flow hinreichend günstig liegt. Und da die Gradokopfhörer weniger anspruchsvolle Gesellen sind, reicht ein einfacher Operationsverstärker als Antreiber für normale Hörgewohnheiten aus. Da konnte ich mich gut von überzeugen. Die Grados laufen auch an ähnlich gestrickten OP-Kopfhörerausgängen von CD-Playern, DAT-Recordern und AV-Receivern. Ja, die Gradokopfhörer laufen auch an typischen iPod- und Smartphoneausgängen vergleichsweise friedlich.
Aber diese Gradokopfhörerverstärker sind eben typisch für viele HIFI-Produkte aus Europa und den USA. Vergleichbares, oft in "edlem" Metall, bekommt man aus China für weniger als 100 $. Nur das ist dann aus China und kommt oft ohne schöne Geschichtchen daher.
Aber diese Gradokopfhörerverstärker sind eben typisch für viele HIFI-Produkte aus Europa und den USA. Vergleichbares, oft in "edlem" Metall, bekommt man aus China für weniger als 100 $. Nur das ist dann aus China und kommt oft ohne schöne Geschichtchen daher.
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