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Grenzen der menschlichen Erkenntnis

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    AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

    Ich möchte hiermit ausrücken.

    zur Verteidigung des Tellerrandes...

    der Tellerrand kann eine sehr nützliche Begrenzung sein...

    zum Schutz seiner eigenen Ressourcen, der eigenen Kräfte und des eigenen Verstandes...

    ich sehe gerade in unserer, heutigen Zeit, eine Überinformiertheit, die, die Leute stark überfordert...

    andererseits, wenn man erfolgreich sein will, muß man seine Kräfte und seinen Verstand konzentrieren.

    nur so kann man Großes schaffen...

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      AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

      Da schau er. Aber nee, ich will nix großes schaffen. Dafür fehlen mir so einige Mittel, wurden mir nie mitgegeben auf meinem Leben. Und so, geht es den überwiegend Meisten. Ist sicher besser so. Und so blicke ich immer gern über'n Tellerrand, nur so aus Neugier. :H
      best regards

      Mark von der Waterkant

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        AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

        Zitat von Observer Beitrag anzeigen

        Und so blicke ich immer gern über'n Tellerrand, nur so aus Neugier. :H
        Ich gebe zu bedenken, dass jede Information deinen Geist beeinflußt ...

        und wenn ich mich an deine Kommentare erinnere...

        wir sind schuld, und schuld, und schuld...

        am Übel dieser Welt...

        dann finde ich das nicht positiv, da hat sich im Unterbewusstsein schon ordentlich etwas getan...

        Selbstanklage, Schuld, Scham, etc...

        negative Gefühle...

        :L

        Zuletzt geändert von debonoo; 26.05.2020, 09:20.

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          AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

          Ja, die "blue pill" ist eine komfortable Lebensweise, schaffe ich nicht, das liegt wohl an meiner Kindheit im polnischen "failed state" damals. Das prägt...
          Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
          Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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            AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

            @ debonoo:

            Ja, das bringt ein gelebtes Leben so mit sich, da sammelt sich was an. Immerhin habe ich keine schlaflosen Nächte mehr, keine Albträume (mehr), ich bin heuer viel entspannter, als noch vor zwanzig Jahren. Und Schuld, tja, wer oder was ist schuld (ja, hier klein geschrieben!). Mein ethischer Horizont hat sich deutlich in den Jahren verschoben. Wir, die wir dieses Leben leben, sind sicher mitverantwortlich für alles mögliche.

            Aber zumindest ist für mich der Mensch nicht der Hort allen Übels. Er reagiert ja auch meist nur auf die äußeren Umstände im Rahmen seines begrenztem Verständnisses.

            Wie es in etwa dann ein Gericht behandelt: "er konnte die Zusammenhänge nur unzureichend beurteilen und ist im Sinne der Anklage nur bedingt schuldfähig....".

            Hoffentlich sieht das eine irgendwie existierende höhere Gewalt später auch so. :C


            Ach ja, ich provoziere ab und an ganz gern, da erwarte ich eine Reaktion. Da stimmt dann gelegentlich meine Aussage nicht mit meiner Denke überein. Aber da sind/waren hier Einige deutlich "weiter entwickelt" als ich....... :Z
            best regards

            Mark von der Waterkant

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              AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

              Zitat von respice finem Beitrag anzeigen

              Ja, die "blue pill" ist eine komfortable Lebensweise...
              die Blue Pill wie Du sagst,

              ist bloß ein überzeichneter Begriff, ein Schlagwort...

              ich halte nichts von diesen Schlagwörtern,

              weil sie Meinungsmache sind, und sich gut mit dem Finger darauf zeigen lässt...

              schon wieder so ein "Moralbegriff" wie andere sein sollen...

              sie sind Extreme, die so nicht existieren...

              ich gehe von dem Sprichwort aus:

              "was ich nicht weiß macht mich nicht heiß"...

              ich denke, das ist dann eine kluge Lebensweise, wenn einen die Dinge nichts angehen...

              man sie nicht ändern kann, und sie vollkommen irrelevant (weil weit weg sind) sind...

              Bsp: der Sack Reis in China...

              wenn man sich schwer abgrenzen kann, gilt dasselbe...

              warum sollte man sich seine Lebensqualität davon beeinträchtigen lassen...



              das ist wie mit den Lebensmitteln, sie sollen gesund sein...

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                AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

                Zitat von respice finem Beitrag anzeigen
                Ja, die "blue pill" ist eine komfortable Lebensweise, schaffe ich nicht, das liegt wohl an meiner Kindheit im polnischen "failed state" damals. Das prägt...

                failed state? Ja, vielleicht. Aber die Bundesrepublik Deutschland war nicht unbedingt soviel besser. Da lügen sich in diesem unserem Lande auch so Einige in die eigene Tasche.
                best regards

                Mark von der Waterkant

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                  AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

                  Zitat von debonoo Beitrag anzeigen
                  die Blue Pill wie Du sagst,

                  ist bloß ein überzeichneter Begriff, ein Schlagwort...

                  ich halte nichts von diesen Schlagwörtern,

                  weil sie Meinungsmache sind, und sich gut mit dem Finger darauf zeigen lässt...

                  schon wieder so ein "Moralbegriff" wie andere sein sollen...

                  sie sind Extreme, die so nicht existieren...

                  ich gehe von dem Sprichwort aus:

                  "was ich nicht weiß macht mich nicht heiß"...

                  ich denke, das ist dann eine kluge Lebensweise, wenn einen die Dinge nichts angehen...

                  man sie nicht ändern kann, und sie vollkommen irrelevant (weil weit weg sind) sind...

                  Denk ich an unsere nicht so ferne Vergangenheit, halte ich diese Haltung für bedenklich. Das könnten wir hier noch weiter ausdiskutieren, aber würde schnell den Gesperrtstatus verursachen. Aber ich nehme an, dass du es weniger extrem meinst, als es hier rüber kommt. In gewissem Grad reflektierst du sogar die Haltung meiner Liebsten, die ihr Leben auch nicht mit der Vergangenheit belasten will und deshalb schon den (Schauer-) Geschichten meiner Mutter, die so vieles absolut live erlebt hat, aus dem Weg geht. Und trotzdem ist meine Partnerin sozial, liberal und mitfühlend. Aber eben nicht so belastbar (mit der Vergangenheit > ein riesiger Fels....).
                  best regards

                  Mark von der Waterkant

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                    AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

                    #277: Noch lange, sehr lange, kein Vergleich, trotz aller "für und wider"
                    #276: Die "blue pill" ist ein Begriff (wie auch die "red pill"), den nur diejenigen verstehen, die "Matrix" gesehen und verstanden haben, mit Letzterem haben die Meisten ein Problem. Wie gesagt, ich schaffe das "blue pill" Leben nicht, obwohl mir die Aussichtslosigkeit, sich aufzuregen, bewusst ist. Einer der klügsten Filme ever, getarnt als "Ballermovie", bitter, aber heilsam für manchen "armchair activist" - auch so ein Unwort, das den Zustand aber gut beschreibt...
                    Zuletzt geändert von respice finem; 26.05.2020, 10:46.
                    Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                    Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                      AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

                      Ja, philosophisch ein sehr interessanter Film. Hätte es nur die zwei Folgeteile nicht gegeben. Die haben die Ur-Matrix ad absordum geführt, meine Meinung.


                      PS, ich kenne die wichtigsten SF-Filme, sogar Stanislav Lem > "Solaris" z.B. ist philosophisch auch sehr interessant. Vielleicht sollte sich debonoo auch mal mit sowas "belasten", erweitert den Horizont.
                      best regards

                      Mark von der Waterkant

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                        AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

                        Das ist für US-Produktionen normal, der Anfang ist die Idee, die Sequels bringen das Geld. Genauso wie die drölfzigste Auflage einer Musik-CD.
                        Jeder will Mäuse sehen, ausser der Deliriker
                        Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                        Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

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                          AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

                          Ja, philosophisch ein sehr interessanter Film. Hätte es nur die zwei Folgeteile nicht gegeben. Die haben die Ur-Matrix ad absordum geführt, meine Meinung.

                          ...yap!:M

                          Gruß

                          RD

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                            AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

                            Als recht kleiner Junge machte ich mir schon viele Gedanken über philosophische Fragen, die von Discard sein konnten. Warum auch immer. Und so kann ich mich davon auch nicht befreien. Agnostiker bin ich nicht aus Überzeugung, sondern charakterlich. Da kann ich nicht gegen an. Die Tochter meiner Liebsten z.B. ist ähnlich, interessant zu beobachten, wie ein junger Mensch damit klar kommt.

                            Und Matrix setzte 1998 genau da an, die Zweifel an der Realität: sind wir wirklich? Und nehmen wir uns so wahr wie wir sind?
                            best regards

                            Mark von der Waterkant

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                              AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

                              ...und vor allem: wir werden, "im Kern", nie anders. Ist wie ein ewiger Fluch durch alle Generationen. Nach jedem Umbruch, bauen die Nachfolger die gleiche "Hölle" nach.
                              P.S. Wer ist Discard? Meinst Du etwa den? https://de.wikipedia.org/wiki/Ren%C3%A9_Descartes
                              Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
                              Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.

                              Kommentar


                                AW: Grenzen der menschlichen Erkenntnis

                                Zitat von Observer Beitrag anzeigen

                                die Zweifel an der Realität: sind wir wirklich? Und nehmen wir uns so wahr wie wir sind?
                                halte den Spruch dagegen: Religion ist Opium für....

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