AW: Kondensatoren, Spulen etc

Hallo Klaus


Schöner Innen Aufbau, gar nicht so schlimm wie ich es von dem AMC in Erinnerung habe.
LG
Rolf

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Richtig ....

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Nachtrag : Die beiden großen VU - Meter sind natürlich der Hingucker.
Nötig sind die zum zünftigen Musikhören natürlich nicht ....

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Ich fand diese riesigen Zappelzeiger schon vor 30 Jahren große Klasse, obwohl sie komplett sinnlos sind. Ist einfach ein Hingucker. Technics hat damit angefangen, m.W..



Gruß

RD

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Heutzutage nennt man das Retrodesign....

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Ich kenne den ganzen "HiFi-Kram" und ich habe selbst einen T-Amp "für niedrige Band-Zwecke" (der übrigens nicht hörbar aus den Lautsprechern brummt).

Für mich steht fest, dass im HiFi-Bereich alle möglichen Verkauftricks angewandt werden, auch wenn sie technisch noch so sinnlos sind und dazu gehören auch "fette Elkos" im Netzteil.
Gäbe es "Fake-Elkos" zu kaufen, die nur eine übergroße Außenhülle haben, würden sie auch verbaut werden. Am besten mit knallroter Beschriftung drauf.

Das Argument mit der Stromspeicherung ist ein Witz! Im Heimbereich werden Verstärkerleistungen im (allerhöchstens!) einstelligen Wattbereich benötigt, meist sogar deutlich unter einem Watt. Wen interessiert da, was sich im Grenzbereich eines Verstärkers abspielt? Und selbst wenn es einmal so weit käme, so "pfeift der ohnehin schon aus dem letzten Loch" und die Lautsprecher sowieso. Außer Geplärre ist dann nichts zu hören, aus mehrerlei Gründen - und wenn es "nur" die überforderte Raumakustik ist.

HiFi ist "Dummschwätz", Lüge und Show, sonst nichts. Und (fast) alle fallen darauf rein.

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Na, David, ganz so schlimm würde ich das jetzt nicht formulieren )F Zumal einige der ganz großen Blender der billigen UE-Schiene mittlerweile aus dem Geschäft sind (der ehem. Spinthersteller Schneider, Sharp HIFI....).
Wer kennt sie nicht, die riesigen 1000W-HIFI-Türme, in denen innen an der Frontplatte alles hing und 95% des Volumens nur Luft waren. )H
Und es wurde ja immer auch versucht, effiziente kleine Geräte an den Mann zu bringen (die Frau hat sie geliebt), z.B. die Panasonic-AV-Receiver mit Schaltnetzteil und Class-D-Endstufen. Nein, der "HIFI-Kundige" beharrte auf kernige, schwere Trafos, riesige Lautstärkeeinsteller und glänzende Alufront. Also werden auch heute weiterhin erfolgreich überdimensionierte Boliden verkauft. Nur Bose gelingt es immer wieder mit allen Marketingtricks auch Brüllwürfel und Plastikzentraleinheiten überteuert in den Wohnzimmern zu platzieren. Über B&O möchte ich mich jetzt nicht auslassen. Da könnte man auch schöne Geschichten erzählen.

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Ich hatte die Technics Peak/Average Meter Unit SH-9020; das Teil leistete mir sehr gute Dienste beim Aufnehmen mit dem Recorder.



Überhaupt war die 90xx Serie exzellent.

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@ David geht natürlich wieder einmal wie ein Stier auf sein persönliches rotes Tuch los. Die Sache mit der (angemessenen) Elko Dimensionierung ist jedoch Prinzipsache. Wenn auf einem (analogen) Verstärker 2x500 Watt draufsteht (ob die nun wer braucht oder nicht), sollten auch 2x500 Watt drin sein … und das erfordert ein Netzteil mit ''dickem'' Trafo und ''fetten'' Elkos - Punkt ! ….

LG, dB

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Moin Rolf,

ich fand das schon schlimm. Gut, dass ich nie einen von den älteren AMC besessen habe.

LG
Klaus

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Genau, und dann die Kapazität in Nanaofarad drauf, liest sich doch nach viel mehr und die kleine Schummelei bemerkt die Zielgruppe vielleicht garnicht.:D

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Da muss man aber schon etwas länger suchen, um einen (Class A/B) Hifi-Verstärker zu finden, der so eine Leistung bringt. Klar gibt es die in den oberen Preisklassen. Wenn solche Amps so eine Leistung raushauen können, dann sind es meist Class-D Verstärker und die brauchen solch fette ELKOs nicht.



Sind jetzt keine 500 Watt je Kanal, aber immerhin halb so viel.

Gruß

RD

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ganz sicher sogar....




so pauschal formuliert ist das absolut falsch bzw. "Hifi-Dummschwätz" wie du es nennen würdest/müßtest. ;)




Gibt/gab es aus China durchaus; zwar in der Regel eher, um Käufer der Kondensatoren zu betrügen, aber wer weiß.....



Ja, die Elektrotechnik ist grundsätzlich mit ihren Berechnungen an der "Comedy-Akademie" angesiedelt.



Und überhaupt, wozu etwas berechnen, wenn man doch ganz fest glaubt....





Die Elektrotechnik meint ja, es hänge von der Raumgröße, der Bedämpfung, dem Wirkungsgrad der LS, dem Impedanzverlauf der LS sowie der gewünschten Abhörlautstärke ab, welche Leistung benötigt wird. (entschuldigt die Wiederholung...)


Selbst, wenn man normalerweise bei geringen Lautstärken hören sollt, was macht man denn, wenn man es einmal "krachen lassen will"?

Rasch ein paar zusätzliche Elkos einbauen?


Was ist denn mit den ganzen bekannten Impedanzmonstern passiert? Sind die alle bereits auf irgendwelchen Müllhalden entsorgt worden, oder werden sie munter im Gebrauchtmarkt gehandelt?


Dezibel hat auch ansonsten mit seinem Beitrag vollkommen Recht.

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Abgesehen vom völlig anderen Funktionsprinzip sind auch im SNT primär-/netzseitig relativ hohe Kapazitäten erforderlich. In meinen 1.200 Watt SNTs sind z.B. 4x1.000µF/400V verbaut. Eigentlich angesichts der Spannungsfestigkeit auch schon ganz schön ''fett''. ….

Der Abgebildete Rotel puffert die Ausgänge seiner SNTs ja auch mit jeweils 10.000µF - was immer man davon halten möchte. ….

A/B-Verstärker mit 2x500 Watt gibt's wie Sand am Meer. ….

LG, dB

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Seht doch mal bei Nubert nach dem nuPower D Stereo-Amp mit 2 x 920W rms oder Teufels AmpStation mit 8x100W rms. Vergleichsweise klein und handlich mit einem Wirkungsgrad über 90% bei normaler Anwendung. Auf den Internetseiten von Nubert und Teufel könnt ihr sie von innen sehen.