AW: Wie gesund lebt ihr?

Was würdest Du denn vorschlagen?

AW: Wie gesund lebt ihr?

Das Renteneintrittsalter entsprechend der realen Durchschnittslebenserwartung anheben oder das ganze Sozialsystem grundsätzlich umkrempeln.

Dass es nicht funktionieren kann, wenn jeder bis zum Tod 20 Jahre und mehr von der Sozialgemeinschaft alimentiert wird, dürfte unmittelbar einleuchten.

Gruß
Markus

AW: Wie gesund lebt ihr?

#797: Funktionieren kann das, aber nur in einem "Ölstaat", da kommt das Geld aus der Erde :D
Schwieriges Thema, gerecht wird man das leider auch nicht hinbekommen, weil die Lebenserwartung im Bergbau und im Büro sich "leicht" unterscheidet, so ich DE kenne, endet die Idee als Bürokratie-Monstrum. Der andere Weg, kurz gefasst als "erwarten se nix" ist auch nicht so schön, aber IMHO blüht unseren Nachfolge-Generationen genau das. Deshalb bin ich dafür, von älteren Kulturen zu lernen und den Menschen wieder die Eigenverantwortung näherzubringen.

AW: Wie gesund lebt ihr?

es wird schon wieder

politisch...

:T

AW: Wie gesund lebt ihr?

wenn, dann gesundheitspolitisch :W
(ich habe mal geschrieben, es ist schwer, im Ozean zu leben und sich vom Wasser fernzuhalten. Themen wie bspw. Grundeinkommen könnte man, wenn man es so strikt interpretieren will, auch nicht anfassen)

AW: Wie gesund lebt ihr?

Ein wenig OT: Deshalb schmeckt der Burger :E:

https://ze.tt/wir-wissen-jetzt-warum...easer.teaser.x

Videos anschauen!

AW: Wie gesund lebt ihr?

Auch ein Weg, für die, die es können (und wollen):

AW: Wie gesund lebt ihr?

Gibt es ein unlösbares Problem mit dem Renteneintrittsalter, den verfügbaren Finanzmitteln für Pensionen und Renten und der scheinbaren Ungerechtigkeit aufgrund der beruflichen Tätigkeit bis zum Renteneintritt? Im Grunde alles lösbar. Eine rein politische Frage. Daher können wir es hier nicht diskutieren. :G
Nur mal paar Gedanken dazu: mein ehemaliger Chef, Firmengründer und langjähriger Geschäftsführer arbeitete bis zu seinem 85sten Lebenjahr. Wir nahmen ihm zum Schluss natürlich immer mehr Arbeit ab, so dass es möglich war. Er war glücklich und zufrieden, hat seine Besitzstände rechtzeitig (zehn Jahre vor vermuteten Todeszeitpunkt) gelöst (sein größter Feind war offenbar das Finanzamt ). Und mit 91 ist er dann seelig verschieden.

Im Prinzip hatte er also nur sechs Jahre Rentnerdarsein nach mehr als sechzig Jahren Arbeit.

Aber glaubt mir, er war sicher glücklicher mit seiner beruflichen Existenz, als die meisten von uns hier.

Es spielt für die Gesundheit offenbar eine große Rolle wie zufrieden man/frau in seinem leben mit dem Job ist. Wenn wir nun wollen, dass wir alle länger arbeiten können und weniger Pension "verbrauchen", dann müssen wir da ansetzen.

Wenn ein "Überflieger" aber schon mit vierzig soviel Altersversorgung erwirtschaftet hat, dass er sich unmittelbar zur Ruhe setzen kann, dann muss auch das möglich sein. Wenn ein Lehrer oder Facharbeiter gerne weit über das 65ste Lebenjahr hinaus arbeiten will, dann muss auch das möglich sein. Wenn eine Person mit sechzig am Ende seiner Kräfte ist und absolut nicht mehr kann, dann muss auch das möglich sein. Also, individuelle Lebenszeitmodelle müssen ermöglicht werden.

Die Realität im real existierendem neoliberalen "Sozialstaat" sieht aber all zu oft anders aus. Warum?

Und warum funktioniert die Markwirtschaft nicht bezüglich Arbeitsplätzen? Wenn Pfleger, Handwerker, Logistiker so dringend gesucht werden, müssten deren Leistungen doch deutlich an Wert steigen und damit ihre Löhne? Die Attraktivität für die Jobs müsste doch erheblich gesteigert werden. Warum passiert genau das nicht in dem Umfang, wie wir es erwarten müssten?

Und nun, um wieder richtig @Topic zu werden: wenn wir also ein fundamentales Interesse daran haben aktive, unbedingt benötigte Fachkräfte solange wie möglich im Arbeitsleben zu halten, warum ist uns oft deren Gesundheit so gleichgültig?

Wir wollen zwar eine freie Gesellschaft sein, aber wir sind immer auch eine Sozialgemeinschaft. Wie stärken wir aktiv die Eigenverantwortung der Mitglieder dieser Sozialgemeinschaft zur Gesunderhaltung?

All diese Fragen werden an verschiedenen Stellen unterschiedlich beantwortet, in Gewerkschaften, in den Parteien, in den Ministerien, bei den Arbeitgebern.....
Und die Antworten haben unmittelbar Einfluss auf unsere individuelle Gesundheit.

AW: Wie gesund lebt ihr?


Bewusst das Politische weglassend (so gut es geht), möchte ich hier anmerken: da ist sehr viel dran. Insbesondere Leuten, die "Workaholics" waren, fällt später zu Hause "die Decke auf den Kopf", sie bauen physisch und psychisch rapide ab.
:I

Andererseits, wenn das zu viele machen, blockieren sie den Jüngeren die Arbeitsplätze. Von Automatisierung/Robotisierung fange ich gar nicht an, soviel sei gesagt, die Menschheit sitzt, auf allen Ebenen, in der Wachstums-Falle. Viele behaupten, Lösungen zu haben, diese sind aber insgesamt nicht "stichhaltig" (und hier sowieso nicht diskutabel).

AW: Wie gesund lebt ihr?

Hans Böckler Stiftung:
"Schätzungen zufolge verliert Deutschland jährlich rund 100 Milliarden Euro an Steuereinnahmen durch Steuerhinterziehung."

Jährlich!

Gleichzeitig wird über Altersarmut, Kinderarmut, verlotterte Schulen etc. gejammert.

Diese Herrschaften Steuer"sünder" sind Straftäter.

Prinzipiell Markus ja nicht unrecht.
Ich als "Bürohengst" wurde mit 56 aussortiert.
Womit ich pekuniär kein größeres Problem hatte.

Aber:
Wie lange sollen denn Betonbauer, Eisenflechter durchhalten?
)B

AW: Wie gesund lebt ihr?

Volle Zustimmung!:M

Die Schätzung mit den 100 Milliarden dürfte wohl noch eher knapp bemessen sein. Berücksichtigt man die vielen halblegalen Steuertricks, die Reiche anwenden können, weil die Gesetze und die Kontrollen zu lasch bzw. nicht eindeutig sind.

Gruß

RD

AW: Wie gesund lebt ihr?

Video-Beitrag vom/zum ''gesunden Leben'' ... :I
Palfrader in Schweden ... https://youtu.be/CCGGdTvbCuI (ab 11:30) :S

AW: Wie gesund lebt ihr?

es gibt Leute, die haben große Energien...

das aber ist genetisch...

und sie tun das, was ihnen Spaß macht...

sind also selbstbestimmt und nicht fremdbestimmt...

das ist Lebensqualität - dieses innere Gleichgewicht...

die Gewißheit - ich tue was ICH will...

dazu sollte die Pensionzeit

eigentlich dienen...

:T

AW: Wie gesund lebt ihr?

Mal zurück @Topic: Alle Aufklärung bringt nur etwas, wenn die Menschen auch drauf hören:

Das dürfte längerfristig das Überalterungsproblem lösen /Sarkasmus.
Der letzte Satz im Artikel ist allerdings für mich "zu kurz gegriffen", gerade bei Schmerzmitteln wird nicht unbedingt in erster Linie zu viel verschrieben (auch wenn das stimmt), es ist zu viel, ohne jede Steuerung, rezeptfrei verfügbar, darunter z.B. Paracetamol, an sich recht sicher, aber in Verbindung mit Alkohol hochgradig lebertoxisch.
Aber es kann schlimmer kommen:

)H

AW: Wie gesund lebt ihr?

Hallo

Bewegung,frische Luft,Aktivitäten und Sport, damit erreicht man schon ne Menge.
Die ganzen Couch Potatos verlieren völlig das Gefühl dafür,was ihnen wirklich gut tut.
Wie man sich vernünftig ernährt,hat David hier ja schon des öfteren erläutert.
Heute bin ich wieder trotz 25kg Übergewicht und +30° n Stündchen wie ein Opa durch den Wald gejoggt.Hab mich gequält,aber es ging.Ich quäl mich sportlich jedesmal. Aber es geht einfach nicht anders auf der Sportstufe aufder ich stehe. Anders gehts,wenn schon mal 10kg runter sind, und ich nochmal schneller und ausdauernder werde. Dann werd ich zum Endorphinejunkie.:H:H:H Dann fühlt es sich auch nichtmehr nach Qual an. Bin mal gespannt wie lang ich jetzt zu dieser Stufe brauche.Hab ja auch noch die kaputten Menissken an beiden Knien. Bis jetzt halten sie noch...

Möchte nicht wissen wieviele hier wenigstens einmal die Woche ne halbe Stunde Sport machen :D

LG

Rolf