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  • respice finem
    antwortet
    A propos frühe Todesfälle, früher(tm) mußte man fünf Kinder haben damit hoffentlich zwei überleben...
    Ein 70-Jähriger war ein "Tattergreis"...
    Da sieht man, was Wohlstand, Hygiene, und bei Bedarf moderne Medizin, bewirken können.

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  • David
    antwortet
    Mark #314
    Amy Winehouse nicht vergessen.

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  • David
    antwortet
    Ich bin ja schon eine Zeit lang auf dieser Welt.....

    Und was ich da schon an Todesfällen miterleben musste, von Leuten die kaum älter als 50 geworden sind und wo alle die sie kannten sich gefragt haben wieso, das glaubt man kaum.

    - Der ungewöhnlichste Fall: einer unserer Nachbarn, Chef eines großen Unternehmens, total sportlich, absolut gesunde Lebensführung.

    Eines Tages fuhr er - wie so oft - Tennis spielen. Wie wir nachher erfahren haben, hat er das Match gegen seinen Freund (ein Arzt) gewonnen. Dann hat er voller Begeisterung die Hände hoch gerissen, hat gelacht und dann ist er tot umgefallen. Herzstillstand. Er ist 51 Jahre alt geworden.

    - Die Nachbarin unter unserem Haus ist 52 geworden. Sie war Apothekerin und so etwas wie ein Gesundheitsapostel. Dementsprechend hat sie auch gelebt. Eines Tages Blutungen, die Rettung hat sie ins Spital gebracht. Unterleibskrebs (zu spät erkannt), bereits Metastasen überall, nach einem Jahr war sie tot.

    - Mein bester Freund, ein super Schlagzeuger, leider Raucher. Alle Ermahnungen haben nichts genützt, er war ein "Lebemann" und immer lustig drauf. Mit 50 hat man bei ihm Lungenkrebs festgestellt (angeblich die schlimmste Form davon, nämlich "kleinzellig"). Bald darauf war es notwendig, ihm einen Lungenflügel zu entfernen. Sein Dasein mit der Sauerstoffflasche die er danach immer bei sich haben musste, war der reinste Horror, er hat sehr bald ausgesehen wie ein Zombie. Er ist keine 52 geworden.

    Ich könnte noch viele Beispiele bringen. Gesunde Lebensführung hilft nicht immer, wie auch meine ersten zwei Beispiele aufzeigen. Ich kenne aber wesentlich mehr Fälle, wo eindeutig die ungesunde Lebensführung den frühen Tod herbeigeführt haben. Hauptsächlich Alkohol, Rauchen und so etwas wie Tablettensucht (zwei meiner Schwestern sind deshalb auch schon unter der Erde).

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  • respice finem
    antwortet
    So isses, auch in manch anderem Bereich... Aber da Statistik nicht der Einzelfall ist, gibt es immer Ausreißer in beide Richtungen. Die liefern vielen die Ausreden... Was fest steht, das wahre Kapital eines Menschen ist, was er in und mit seiner Lebenszeit anstellt - und das muß jeder für sich entscheiden.

    The warming sun, the cooling rain,The snowflake drifting on the breath of the breeze,The lightning bolt that frees the sky for youYet only eagles seem to pas...

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  • Observer
    antwortet
    "Herr Halmacken-Reuther, wenn Sie mit dem Saufen, den vielen Frauen und dem Rauchen aufhören , könnten Sie 100 Jahre alt werden." "Warum sollte ich dann noch 100 Jahre alt werden wollen?" Ja, man kann auch das typische Rockmusikerleben genießen und schon mit 27 Jahren abtreten, watt soll da noch kommen (Jimi Hendrix, Jim Morrison, Jennis Choplin....). Und andere fangen mit 27 erst richtig an zu leben. Man/frau kann aber auch relativ gesund leben ohne sich zu kasteien, eben so, dass es noch Spaß macht zu leben. Rein statistisch kommste so am weitesten. Aber sicher dass es so kommt, ist es nicht. Sicher sind der Tod und die Steuer.

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  • respice finem
    antwortet
    P.S. Ernst beiseite - der genetisch halbwegs unbelastete Mensch könnte, würde er in einer optimalen Umwelt leben und alle seine "Laster" lassen, nach heutigem Wissenstand auch 130 Jahre lang leben, nur, wozu

    Zum Ernst zurück: ich kenne viele, die sagen "ach mir reichen 70 Jahre, ich lebe wenigstens mein Leben aus". Wenn es so weit ist, ist auch plötzlich die Bereitschaft da, diese Ansicht zu revidieren.

    Ceterum senseo: Der Mensch ist ein widersprüchliches Wesen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Die Zwillingsschwester meiner Frau, sportlich, hauptsächlich vegetarische Ernährung, Nichtraucherin, kinderlos, ab und an ein Glas Wein < Brustkrebs. Mutter hatte ebenfalls Brustkrebs. Beide "geheilt"!

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  • respice finem
    antwortet
    Ich will nicht, excusez le mot, den Wirrologen machen... Die Thematik ist komplex und ich bin kein Onkologe.
    So viel sei nur gesagt - gerade bei Brustkrebs liefert die Genetik einen nicht kleinen Teil des Morbiditätsrisikos und ein hohes Sterberisiko (durch Rezidive/Metastasen). Wenn noch andere Noxen dazukommen, Rauchen, Hormonschwankungen und und... ist es natürlich noch schlimmer. Einige genetisch belastete Frauen lassen sich (USA) die Brüste präventiv entfernen spätestens in/nach der Menopause - extrem, aber wirksam. https://integrisok.com/resources/on-...ive-mastectomy

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  • Observer
    antwortet
    Da in meinem Umfeld einige Frauen (auch meine Mutter) Brustkrebs hatten, eine ganze Reihe bekannter Frauen auch (Rocksängerin Anastasia, Kylie Minogue, Toni Brexton, Sylvi Meis....), ist eher naheliegend, wissenschaftlich mittlerweile genau hinterleuchtet, dass künstliche Hormone verantwortlich sind. Die Pille, damals zu Anfang extrem hoch dosiert, aber auch "Umweltgifte" (Plastikprodukte ect.) sind bekannt als Auslöser von Brustkrebs. THC und ähnliche Rauschstoffe eher weniger. Rauchen führt zu Lungenkrebs, Kehlkopfkrebs, fördert auch Magenkrebs (bes. zusammen mit HelioBacter pylori), weniger zu Brustkrebs. Wäre dem so, würden sehr viele Krankenschwestern Mammakarzinomen erliegen. Die Zigarette ist die kleine Flucht der Krankenhauspflegekräfte aus dem Irrsinn. Wir haben ja einen da besser Informierten Mediziner unter uns im Forum, der das näher erläutern könnte.
    Jetzt sind hier wieder einige für unser Forum neue Begriffe gefallen, können einige ja gleich nachgoogeln.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Genau, das wäre die Frage, aber Du hast natürlich schon die Antwort!
    Rauchen führt nicht zwangsläufig zu Tumoren oder zu Krankheiten.
    Und Nicht-Rauchen bzw. ein gesundes Leben führt auch nicht zwangsweise zu einem krankheitsfreien Leben.

    Es gibt ja welche, die das am eigenen Leibe erfahren mussten.

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  • David
    antwortet
    Zitat von Gast Beitrag anzeigen
    Linda McCartney ist an metastasierten Brustkrebs gestorben! Egal ob kiffen o.ä.!
    Fragt sich nur, ob es da Zusammenhänge gibt. Rauchen schädigt ja angeblich ausnahmslos sämtliche Organe, wobei das sicher wieder eine Zeitfrage ist.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Linda McCartney ist an metastasierten Brustkrebs gestorben! Egal ob kiffen o.ä.!

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  • David
    antwortet
    Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
    Linda McCartney hat längere Zeit exzessiv gekifft und war auch anderen Substanzen nicht abgeneigt - sie wurde deshalb auch mehrmals festgenommen. Diese Geschichten scheinen auf wundersame Weise aus allen Biografien verschwunden zu sein. Von wegen gesund gelebt. ....

    LG, dB
    Das ist mir neu, habe ich bisher noch nirgends gelesen. Aber ich glaube es, war ja damals in diesen Kreisen ganz normal.

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  • Dezibel
    antwortet
    Linda McCartney hat längere Zeit exzessiv gekifft und war auch anderen Substanzen nicht abgeneigt - sie wurde deshalb auch mehrmals festgenommen. Diese Geschichten scheinen auf wundersame Weise aus allen Biografien verschwunden zu sein. Von wegen gesund gelebt. ....

    LG, dB

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  • respice finem
    antwortet
    Also wäre die Chance der Menschheit wohl die Parthenogenese https://de.wikipedia.org/wiki/Parthenogenese

    hätte auch Frauenquoten obsolet machen können.

    But seriously: Zu meiner obigen Beobachtung (Frauen vs. Macht): Das kann eine "selbsterfüllende Prophezeiung" sein, denn in entsprechende Machtpositionen kamen bisher fast nur (excusez le mot) "Frauen mit Eiern"...

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