AW: Raumakustik im Bassbereich
Es ging hier "nur" um die NHZ - diese wird auch in der Önorm angegeben inkl. Toleranzfeld.
Diese allein sagt über die Qualität eines Raums zur Audio-Wiedergabe aber nicht alles aus.
Das kommt erst durch die Kombination mit den Lautsprechern.
D.h. wenn man eine Norm "durchzieht", dann sollte es am Ende passen - im Sinne des Norm-Erfinders.
Da ich weder die ÖNorm noch die DIN auswendig kenne, kann ich nicht sagen in wie weit dort auf die Lautsprecher eingegangen wird.
Bei der EBU und der ITU weiß ich, dass dort (also bzgl. Lautsprecher) ähnlich wie beim Raum Empfehlungen gegeben werden, die man dann auch dort einhalten sollte um das geplante Ziel zu erreichen.
Die "alte" DIN18041 hatte z.B. einen im Bassbereich nicht ansteigenden Toleranzbereich.
2016 wurde diese überarbeitet und ab dann gibt es in der DIN18041 einen im Bassbereich ansteigenden Toleranzbereich.
Das zum Thema Fortschritt...
Ich persönlich sehe das aber alles gar nicht so kritisch.
Die Normen haben nicht nur das Ziel optimale Wiedergabebedingungen zu schaffen.
Da kommen dann noch viele "praktische" Dinge dazu, auch werden Forderungen aufgeweicht um noch umsetzbar zu bleiben. Und grundsätzlich vergleichbare Bedingungen zu schaffen.
Warum sich an so eine Norm halten?
Man kann sich in der Literatur schlau machen, was denn für gute Wiedergabebedingungen wichtig ist. Im Grunde ist das ein entsprechenden Schallfeld im Raum.
Man kann also dafür sorgen, dass sich dieses Schallfeld einstellt.
Sind also bessere Wiedergabebedingungen als die Norm vorschlägt abzulehnen?
MMn. nicht!
Andersrum:
Ein Raum nach den genannten Normen/Empfehlungen wird i.d.R. bessere Wiedergabebedingungen erzielen als ein "nacktes" Wohnzimmer.
Rein auf die NHZ bezogen kann eine spezielle aber in jedes Toleranzfeld "passen".
Wenn man sich selbst nicht die Mühe machen will sich zu überlegen wie man das Optimum in seinem Raum macht (was meine erste Empfehlung wäre), und eine Norm wählen will, dann würde ich da die EBU oder ITU empfehlen und nicht die ÖNorm/DIN.
mfg
Zitat von LowIQ
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Diese allein sagt über die Qualität eines Raums zur Audio-Wiedergabe aber nicht alles aus.
Das kommt erst durch die Kombination mit den Lautsprechern.
D.h. wenn man eine Norm "durchzieht", dann sollte es am Ende passen - im Sinne des Norm-Erfinders.
Da ich weder die ÖNorm noch die DIN auswendig kenne, kann ich nicht sagen in wie weit dort auf die Lautsprecher eingegangen wird.
Bei der EBU und der ITU weiß ich, dass dort (also bzgl. Lautsprecher) ähnlich wie beim Raum Empfehlungen gegeben werden, die man dann auch dort einhalten sollte um das geplante Ziel zu erreichen.
Die "alte" DIN18041 hatte z.B. einen im Bassbereich nicht ansteigenden Toleranzbereich.
2016 wurde diese überarbeitet und ab dann gibt es in der DIN18041 einen im Bassbereich ansteigenden Toleranzbereich.
Das zum Thema Fortschritt...
Ich persönlich sehe das aber alles gar nicht so kritisch.
Die Normen haben nicht nur das Ziel optimale Wiedergabebedingungen zu schaffen.
Da kommen dann noch viele "praktische" Dinge dazu, auch werden Forderungen aufgeweicht um noch umsetzbar zu bleiben. Und grundsätzlich vergleichbare Bedingungen zu schaffen.
Warum sich an so eine Norm halten?
Man kann sich in der Literatur schlau machen, was denn für gute Wiedergabebedingungen wichtig ist. Im Grunde ist das ein entsprechenden Schallfeld im Raum.
Man kann also dafür sorgen, dass sich dieses Schallfeld einstellt.
Sind also bessere Wiedergabebedingungen als die Norm vorschlägt abzulehnen?
MMn. nicht!
Andersrum:
Ein Raum nach den genannten Normen/Empfehlungen wird i.d.R. bessere Wiedergabebedingungen erzielen als ein "nacktes" Wohnzimmer.
Rein auf die NHZ bezogen kann eine spezielle aber in jedes Toleranzfeld "passen".
Wenn man sich selbst nicht die Mühe machen will sich zu überlegen wie man das Optimum in seinem Raum macht (was meine erste Empfehlung wäre), und eine Norm wählen will, dann würde ich da die EBU oder ITU empfehlen und nicht die ÖNorm/DIN.
mfg
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