AW: Umfrage: Wer hört Kabelklang ?
Ähnlich umgekehrt
Was ich beobachte, ist dass wissenschaftliche und methodische Laien sich oberflächlich Elemente wissenschaftlichen Methoden heraus picken, die erst im Zusammenhang mit anderen Elementen richtig funktionieren.
Doch jene anderen Elemente werden komplett ignoriert.
Daher schaffen sie es nicht einzuordnen, wie groß die Fehler sein, die durch diese halbgare unvollständige laienhafte Vorgehensweise entstehen.
Vielmehr werden diese "Ergebnisse" als faktische Beweise hingestellt.
Dabei ist es sehr wahrscheinlich, dass es sich bloß um Testartefakte handelt.
Aber da sie ein paar Sachen aus der Wissenschaft anwenden, glauben sie das reicht aus.
Je mehr Elemente sie verwenden, desto besser ist der Test.
Doch so funktioniert das nicht.
Das ist gut so wie ein Gemisch, das eine höhere Konzentration bekommt, je mehr ich von einem Bestandteil hinzufüge.
Es ist ein System, bei dem jedes Element mit der Gesamtheit der andern zusammenspielt.
Fehlt ein Element, funktioniert das System nicht bzw verliert es spezifische Funktionen und bringt keine gescheiten Ergebnisse.
Das wird leider nicht verstanden.
Und noch schlimmer:
Die Laien bleiben stur und ignorieren Inputs von Leuten, die sich auskennen
Also auch nicht besser als die hier so genannten "Goldohren", die technische Dinge behaupten und die Inputs er Techniker ignorieren bzw widersprechen.
Ich bleibe dabei
Ein ordentlicher Blindtest ist im Forenumfeld nicht machbar
Und die Zielsetzung, warum hier immer nach diesen Tests verlangt wird, ist aus meiner Sicht komplett falsch für mich ein Grund, Keinen solchen Test zu veranstalten, auch wenn er einfach zu bewerkstelligen wäre.
Diese Idealisierung von Blindtests ist für mich sowieso sehr skurril...
Auch wenn ich mich wiederhole...
Hörschwellwn einfach so einzubringen ist aus meiner Sicht nicht korrekt.
Man muss da mal verstehen
Bei der letzten Frage wird es nämlich interessant.
Solche Messungen fallen in den großen Bereich der analytischen Tests.
Analytische Tests können nur spezifisch etwas nachweisen, das man kennt, und das man eben nachweisen will.
Sie können nichts nachweisen, das nicht bekannt
Das bedeutet, dass wenn ich ein Set von Parametern getestet habe, kann es sehr wohl sein, dass es andere relevante Parameter gibt, die aber not erfasst worden sind.
Das wird komplett ignoriert hier.
Hier wird der Schluss gezogen, dass wenn bei den getesteten Parametern nichts auffällig war, eben allgemein überhaupt nichts da war.
Das ist falscher Schluss.
Es war eben nichts da das sich bei den gemessenen bzw getesteten Parametern niedergeschlagen hat.
Das Gehör macht sehr komplexe Auswertungen der Schallmuster.
Viele dieser Vorgänge haben keine entsprechende Messung, die sich in den kolportiert Hörschwellen niederschlägt.
Es könnte immer noch was geben, das nicht erfasst worden ist.
The absence of evidence is not the evidence for absence.
Genau
Ich behaupte sogar dass KEINER die Größenordnungen wirklich kennt
Denn dazu müsste es robuste, aussagekräftige Tests geben.
Und die sind zu aufwändig.
Die Macht keiner
Also haben wir keine belastbaren Daten die uns sagen könnten, um welche Größenordnungen es sich handelt.
Es bleibt bei Meinungen.
Somit ist die Diskussion sinnlos,
Besser, man hört Musik...
Zitat von David
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Was ich beobachte, ist dass wissenschaftliche und methodische Laien sich oberflächlich Elemente wissenschaftlichen Methoden heraus picken, die erst im Zusammenhang mit anderen Elementen richtig funktionieren.
Doch jene anderen Elemente werden komplett ignoriert.
Daher schaffen sie es nicht einzuordnen, wie groß die Fehler sein, die durch diese halbgare unvollständige laienhafte Vorgehensweise entstehen.
Vielmehr werden diese "Ergebnisse" als faktische Beweise hingestellt.
Dabei ist es sehr wahrscheinlich, dass es sich bloß um Testartefakte handelt.
Aber da sie ein paar Sachen aus der Wissenschaft anwenden, glauben sie das reicht aus.
Je mehr Elemente sie verwenden, desto besser ist der Test.
Doch so funktioniert das nicht.
Das ist gut so wie ein Gemisch, das eine höhere Konzentration bekommt, je mehr ich von einem Bestandteil hinzufüge.
Es ist ein System, bei dem jedes Element mit der Gesamtheit der andern zusammenspielt.
Fehlt ein Element, funktioniert das System nicht bzw verliert es spezifische Funktionen und bringt keine gescheiten Ergebnisse.
Das wird leider nicht verstanden.
Und noch schlimmer:
Die Laien bleiben stur und ignorieren Inputs von Leuten, die sich auskennen
Also auch nicht besser als die hier so genannten "Goldohren", die technische Dinge behaupten und die Inputs er Techniker ignorieren bzw widersprechen.
Ich bleibe dabei
Ein ordentlicher Blindtest ist im Forenumfeld nicht machbar
Und die Zielsetzung, warum hier immer nach diesen Tests verlangt wird, ist aus meiner Sicht komplett falsch für mich ein Grund, Keinen solchen Test zu veranstalten, auch wenn er einfach zu bewerkstelligen wäre.
Diese Idealisierung von Blindtests ist für mich sowieso sehr skurril...
Zitat von David
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Hörschwellwn einfach so einzubringen ist aus meiner Sicht nicht korrekt.
Man muss da mal verstehen
- Für welche Fragestellung würden die konkreten Hörschwellen ermittelt, die hier eingebracht werden.
- Wie war die Methodik?
- Mit welcher Art Signalen wurde gearbeitet?
- Wurden wirklich ALLE Parameter getestet, die für das Hören von Musik über eine HiFi Anlage relevant sind?
Bei der letzten Frage wird es nämlich interessant.
Solche Messungen fallen in den großen Bereich der analytischen Tests.
Analytische Tests können nur spezifisch etwas nachweisen, das man kennt, und das man eben nachweisen will.
Sie können nichts nachweisen, das nicht bekannt
Das bedeutet, dass wenn ich ein Set von Parametern getestet habe, kann es sehr wohl sein, dass es andere relevante Parameter gibt, die aber not erfasst worden sind.
Das wird komplett ignoriert hier.
Hier wird der Schluss gezogen, dass wenn bei den getesteten Parametern nichts auffällig war, eben allgemein überhaupt nichts da war.
Das ist falscher Schluss.
Es war eben nichts da das sich bei den gemessenen bzw getesteten Parametern niedergeschlagen hat.
Das Gehör macht sehr komplexe Auswertungen der Schallmuster.
Viele dieser Vorgänge haben keine entsprechende Messung, die sich in den kolportiert Hörschwellen niederschlägt.
Es könnte immer noch was geben, das nicht erfasst worden ist.
The absence of evidence is not the evidence for absence.
Zitat von David
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Ich behaupte sogar dass KEINER die Größenordnungen wirklich kennt
Denn dazu müsste es robuste, aussagekräftige Tests geben.
Und die sind zu aufwändig.
Die Macht keiner
Also haben wir keine belastbaren Daten die uns sagen könnten, um welche Größenordnungen es sich handelt.
Es bleibt bei Meinungen.
Somit ist die Diskussion sinnlos,
Besser, man hört Musik...
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