AW: Definition von arm und reich

Hängt vom jeweiligen Menschen ab. Bei mir wäre das nie der Fall.

Ich habe aber auch schon Leute kennen gelernt, denen ist ihr "Reichtum" so zu Kopf gestiegen, dass es fast schon unerträglich war, mit ihnen zusammenzukommen. Sie waren richtige Kotzbrocken, die geglaubt haben, dass alle nach ihrer Pfeife tanzen müssen.

Der letzte Derartige in unserer Nachbarschaft ist vor ca. einem Jahr gestorben. Er war 61 Jahre alt und ein sehr erfolgreicher Rechtsanwalt. Er hatte ca. 15 Angestellte in seiner Kanzlei. Geraucht hat er wie eine Fabrik, nach seinem zweiten Herzinfarkt war dann Sense.

Übrigens hat er in meinem Ex-Haus das ich selbst gebaut habe, gewohnt. Jetzt ist nur noch seine Witwe drinnen. Sie fährt einen Maserati. Er hat einen Mercedes 600 AMG gehabt.

AW: Definition von arm und reich

Wir sind schon zu alt dazu....

hängt von vielen Faktoren ab...

AW: Definition von arm und reich

Habe die letzten Beiträge in den Thread für aktive Musiker verschoben.

AW: Definition von arm und reich

David sagt ja nicht, dass die anderen selber Schuld sind...

er sagt bloß, dass er selber schuld ist,

Mea Culpa...



In seinem Fall ist er tatsächlich selber schuld....

Und niemand sonst....

Bei jedem hier, dem es gut geht, ist das so....

Deshalb finde ich dieses Getöhns über Glück vollkommen überflüssig....

AW: Definition von arm und reich

gewisse Dinge kann man hier nicht aussprechen,

ohne reflexartig Widerspruch zu provozieren....

Es passt manchem einfach nicht....

Das nenne ich Zensur und

Intoleranz...

AW: Definition von arm und reich

Natürlich ist man immer dann besonders "sauer" auf allgemein ausgesprochene Kritik, wenn man sich fragt, ob da vielleicht was dran sein könnte in Bezug auf die eigene Person.

AW: Definition von arm und reich

Das würde Neid bedeuten....

AW: Definition von arm und reich

Das Thema arm und reich ist ein ganz alter Hut und sicher so alt wie die Menschheit selbst. Schon früher galt, wer das Feuer hat, hat die Macht und darf die Weibchen äh, bedingsen, so war das schon immer. Da gabs auch schon Besitzstand, den man mit der Keule oder was auch immer vor den anderen wahren mußte. Dann kamen vermutlich irgendwann Besucher, die in die steinzeitliche Idylle mit Gebraus und Getöse reinplatzten und uns erklärten, das wir nur Wilde seien die in dreckigen kleinen Höhlen hausen. Die erklärten uns nach einem Upgrade der Software die Welt bzw. brachten uns etwas Benimm bei (10 Gebote) und neben Waffenkunde noch einiges anderes Zeugs, damit wir uns von da an standesgemäß umbringen konnten. Ja und Besitz spielte ebenso bei den Fremden, die sich milde formuliert wohl auch nicht alle grün waren, eine nicht zu unterschätzende Rolle, sonst hätten die sich nicht gegenseitig wie die Kesselflicker beharkt und ins Jenseits befördert. Gold und andere Edelmetalle waren neben territorialen Interessen in diesen Konflikten die treibende Kraft und auch wer die Erdenmädchen beglücken und eine Dynastie begründen darf und schon schließt sich der Kreis. - Ist letztlich nur die Frage wer von denen übrig blieb und jetzt auf diesem blauen Planeten (fest) sitzt? - Arm und reich ist also ein sehr altes Problem und kann vermutlich nicht gelöst werden.

Gruß,
Joachim

AW: Definition von arm und reich

Super Ansage ..

:I

So ist es....

AW: Definition von arm und reich

Ja meinst du damit sowas?

Also wenn jemand über Glück spricht, dann kommt dein reflexartiger Widerspruch...
Bist du also für Zensur und Intoleranz?

mfg

AW: Definition von arm und reich

Selbstverständlich....

Was glaubst Du denn....

Es kann nur Einen geben...

AW: Definition von arm und reich

Grundsätzlich gilt:

Die Guthaben der einen sind die Schulden der anderen. Gäbe es keine Schulden, gäbe es auch keine Guthaben.

Reiche gibt es nur auf "Kosten" der Armen.

Dieser Unterschied ("Gefälle") muss es geben sonst funktioniert das Wirtschaftssystem nicht.

Das wird solange toleriert, akzeptiert, solange ein gewisses Maß an Gerechtigkeit, Chancengleichheit und Solidarität besteht. Wird bei diesen 3 Kriterien der Bogen überspannt, geht also die Schere zwischen arm und reich immer weiter auf, darf man nicht mehr damit rechnen, dass die Benachteiligten ihre "Füße" stillhalten. Da helfen auch keine 10 Gebote oder politische Beruhigungsparolen nicht mehr lange. Die Fronten verhärten sich. Politisch gesehen gibt es keine Mitte mehr. Insbesondere Rechtsradikale erleben eine Renaissance.

Und da ja angeblich jeder selber Schuld ist werden die ersten ihre noch verbliebenen Möglichkeiten nutzen um an Geld zu kommen. Zunächst durch Ausnutzung aller Systemlücken (Schwarzarbeit, Sozialbetrug, etc.) und besonders "Mutige" durch kriminelle Handlungen.

Genau wo die 3 oben genannten Kriterien abhanden gekommen sind haben wir in der Welt hohe Kriminalitätsraten, Korruption, etc.

Und wer sich jetzt fragt warum bei uns die Kriminalitätsrate steigt, sollte jetzt die Antwort kennen. :C

AW: Definition von arm und reich

Wenn man es sonst nur gewohnt ist die Meinungshoheit zu haben, dann kann das u.U. verstörend sein, wenn das mal wo anders (hier) nicht so ist.

Ab einem gewissen Alter kommt man da ggfs. nicht mehr damit zurecht.

mfg

AW: Definition von arm und reich

Das ist natürlich vollkommener Unsinn...

Täglich werden neues Vermögen geschaffen....

Das mit den "Armen" gar nix zu tun hat....

Firmen, wie Microsoft, Apple, die ganze Computer und jetzt Smartphone Branche hat niemals den Armen gehört und würde ihnen auch nicht weggenommen...

Das System ist offen und wächst stetig....

Du kennst dich also nicht aus

Und postest das auch noch

Ganz deutlich...

AW: Definition von arm und reich

Ich habe keine Meinungshoheit

Aber irgendwann, sollten Dinge klar sein...

Und dann ist Ende der Diskussion...

:P